Kategorie: Rezeptekiste

Rezpte von A bis Z

Von Minikuchen und Marmorcupcakes: Ein Rezept – viele Törtchen

Steffibloggt

Neulich wurde ich gefragt, ob ich mal wieder etwas “Kleines“ backen könne.

Nachdem ich mir kurz Gedanken darüber gemacht habe, beschloss ich aus meinem Lieblingskuchenrezept kleine Cupcakes zu machen. Das war mir nicht genug also habe ich alle meine Silikonförmchen ausgebackt und verschiedene Törtchen gebacken!

Seht selbst!

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Zutaten:

— 2 Eier

– 160g Zucker

– Ein paar Tropfen Bittermandelaroma

– 180g Mehl

– 1/2 Pck Backpulver

— 125ml Öl

– 75ml warmes Wasser

– 1EL Kakaopulver

– 50g Frischkäse

– 50ml Sahne

– 1Pck Kuchenglasur Vanille

So geht’s:

Zuerst fettet ihr die Förmchen ein. Welche Förmchen ihr wählt ist euch überlassen. Bei mir waren es Ministerne, Minikastenförmchen,kleine Gugelhupfe und Muffinförmchen.

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Jetzt verrührt ihr Aroma, Butter, Eier und Zucker mit dem Handrührgerät. In einer zweiten Schüssel mischt ihr Mehl und Backpulver  und in einem Messbecher Öl und Wasser. Abwechselnd rührt ihr Mehl und Öl-Wasser-Mischung in den Teig und verrührt dies auf höchster Stufe zu einem glatten Teig.150443_3097245287718_747196073_n

Nun den Teig halbieren und unter eine Häfte den Kakao rühren. Ich habe in die zweite Hälfte noch rosa Lebensmittelfarbe gegeben.

Den Teig nun in die Förmchen füllen. Das habe ich so gemacht:

Die Sternchen habe ich jeweils einfarbig gefüllt. Gugelhupf und Muffins wurde halb-halb gefüllt. Erst rosa, dann braun. Und zwei der Kastenförmchen wurden komplett rosa, zwei komplett braun, damit ich später ein Schachbrett draus formen konnte.

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Die Förmchen kommen je nach Größe 10-25min auf 180° in den Backofen. Hier ist der Stäbchentest ganz wichtig!

Für die Cupcakes und die Schachbrettküchlein benötigt ihr Creme. Für die Creme verrührt die vorher aufgeschlagene Sahne mit Frischkäse und einem Esslöffel Kakao.

Die Törtchen müsst ihr komplett auskühlen lassen.

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Die Kastenkuchen teilt ihr jeweils einmal waagerecht und einmal senkrecht. Die Creme benutzt ihr jetzt als Kleber. Bestreicht die Innenseite eines braunen Unterteils und klebt ihr an ein pinkes. Den nun entstandenen Boden betreicht ihr ebenfalls mit Creme und setzt die Oberteile versetzt drauf.

Für die Cupcakes gebt ihr einen Klecks Creme auf den Muffin und verstreicht sie mit dem Palettmesser. Ich habe noch Streusel drauf gestreut.

Um den Gugelhupf und die Schachbretttörtchen zu verzieren, schmelzt ihr die Kuchenglasur im Wasserbad. Jetzt lasst eurer Fantasie freien Lauf.

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Die Sternchen habe ich ebenfalls mit Creme verziert.

Viel Spass beim Nachbacken.

Tipp:

Die Cupcakes sind auch als Geburtstagstörtchen geeignet.

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Der Spaßfaktor zählt – Little PINK Temptations

Steffibloggt

Rosa Cake Pops

Wie vielleicht schon einige von euch wissen, arbeite ich in einer Ganztagsschule. Hier bin ich die „Back- und Basteltante“. Gestern war wieder Backtag mit den Kindern. Da in der AG nur Mädels sind, haben wir uns für rosa Cake Pops entschieden und ich kann euch jetzt schon versichern: Es hat sehr viel Spaß gemacht.

Da wir nur 1,5 Stunde zur Verfügung hatten und es 60 Cake Pops werden mussten, haben wir mit dem Cake Pop Maker gearbeitet.

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Und los geht`s:

Zutaten:

– 250g Butter

– 160g Zucker

– 1Pck Vanillin

– 2 Eier

– 500g Mehl

– 0,5 Pck Backpulver

– 250ml Milch

– 2EL Rote Grütze Pulver

– ein paar Tropfen rote Lebensmittelfarbe

– 60 Schaschlikspieße

– 3Pck Vanillekuchenglasur

– rosa Streusel

Und so geht`s:

Weiche Butter, Zucker, Vanillin und Eier mit dem Mixer schaumig mixen. Mehl, Rote Grütze Pulver und Backpulver in einer zweiten Schüssel mischen. Milch und Lebensmittelfarbe verrühren bis eine schöne pinke Farbe entsteht. Nun rührt den Mehl und Milch abwechselnd unter die Buttermischung. Das Ganzen ca. 5min zu einem glatten Teig rühren.

Jetzt müsst er den Cake Pop Maker oder den Backofen vorheizen. Wenn ihr keinen Cake Pop Maker habt, fettet ihr nun eine Springform gut ein und füllt den Teig hinnein. Das Ganze kommt nun für ca. 45min auf 180Grad in den Backofen (Stäbchentest!!!).

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Arbeitet ihr mit dem Cake Pop Maker, füllt ihr in jede Einbuchtung einen Teelöffel Teig. Hier müsst ihr schnell arbeiten, da der Cake Pop Maker heiß ist und die ersten schon backen. Nun schließt ihr das Gerät und backt die Cake Pops für 5 Minuten.  Diesen Vorgang wiederholt ihr bis der Teig aufgebraucht ist. Die Kugeln lasst ihr jetzt gut auskühlen.

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Arbeitet ihr ohne Maker, so nimmt ihr den Kuchen aus dem Backofen und lasst ihn vollständig auskühlen.

Danach zerbröselt ihr den Kuchen in eine Schüssel, schneidet aber vorher den harten Rand ab, da es ganz feine weiche Brösel sein sollten. Nun könnt ihr 3EL Creme eurer Wahl in die Brösel geben (Frischkäse, Marmelade, Nutella…) Es muss kein angemischtes Frosting sein. Vorallem wenn ihr mit Kindern arbeitet, macht es ihnen so einfach wie möglich. Schließlich dauert es etw as Cake Pops zu machen und die Kinder müssen geduldig sein.

Der Kuchen muss etwas klebrig sein. Jetzt nimmt ihr immer einen Esslöffel Teig und formt ihn in der Hand zu kleinen Kugeln. Ist der Teig aufgebracht, stellt ihr die Kugeln für 60min in den Kühlschrank.

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Und nun die Dekoration:

Die Kuchenglasur im Wasserbad schmelzen. In die flüssige Kuchenglasur gebt ihr einige Tropfen rote Lebensmittelfarbe. Jetzt taucht ihr den Schachlikspieß mit der oberen Spitze in die Glasur und steckt sie dann in den Cake Pop. Habt ihr das mit allen Pops gemacht, stellt sie für weitere fünf Minuten in den Kühlschrank.

Nach der Wartezeit, taucht ihr den Cake Pop komplett in die Glasur und dreht diesen solange bis die Glasur nicht mehr tropft.

Jetzt dürfen die Kinder sich austoben. Die Streusel werden nun auf den Cake Pop gegeben. Lasst euren Fantasie freien Lauf.

Und jetzt kommt das Wichtigste:

Sind die Cake Pops ausgekühlt wandern sie direkt in den Mund. Das macht den Kindern am Meisten Spaß.

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Viel Spaß beim Nachbacken!

Eure Steffi

Schnelle Sonntagsbrötchen – Gute-Launebringer am Frühstückstisch

Christinebloggt

Ich gebe es gerne zu: Frühstück ist die Mahlzeit am Tag, auf die ich gar nicht verzichten möchte. Mit einem leckeren Frühstück ist für mich der Start in den Tag schon zu fast 100 Prozent geglückt. Wenn dann noch Wochenende ist, man jede Menge Zeit hat und ofenfrische Brötchen auf den Tisch kommen, ist das schon so ebrötchen2in richtiger Glücksmoment. Und wenn man diese Brötchen morgens dann noch blitzschnell selbst gebacken hat und das Haus nach frisch Gebackenem duftet: ein kleines Stückchen Paradies!

Mein Morgen hat heute auf jeden Fall sehr gut begonnen. Und das lag nicht nur an diesen wahren Blitzschnell-Brötchen. Heute haben sich doch glatt ein paar Sonnenstrahlen auf den Küchentisch verirrt. Es scheint tatsächlich Frühling zu werden.

Für diejenigen unter euch, die ebenfalls gerne einmal diese leckeren Brötchen nachbacken wollen, habe ich das Rezept eben aufgeschrieben. Ihr braucht tatsächlich nur 10-15 Minuten, bis die Brötchen im Ofen sind und dann noch ca. eine halbe Stunde für Back- und Abkühlzeit. Und natürlich schmecken sie nicht nur Sonntags gut!

Schnelle Sonntagsbrötchen

Wenn´s von Herzen kommt: süße Bonbonlutscher

Christinebloggt

Eine kleine Deko für Cupcakes, Törtchen und andere Leckereien sind diese selbstgemachten roten Lutscher. Wunderbar einfach in der HerLutscherstellung, sind sie doch ein wirkungsvoller Blickfang. Meine kleine Küchenhelferin E. hatte jedenfalls sehr viel Spaß bei der Zubereitung und hatte die große Aufgabe des Bonbon-Aufmachens übernommen.

Alles was ihr für die Lutscher braucht:

ca. 100 g ungefüllte Fruchtbonbons

einige Schaschlikspieße

1 Blitzhacker, 1 Ausstechform (oder natürlich auch mehrere), 1 Backblech und Backpapier

So geht´s:

Zerkleinert die Bonbons im Blitzhacker zu einem feinen Pulver. Den Ofen heizt ihr auf 225° (Grillfunktion) vor. Dann gebt ihr das Bonbonpulver mit Hilfe der Ausstechform auf das Backpapier. Einen Schaschlikspieß drückt ihr leicht in das Pulver (es sollte ca. 2 mm dick sein) und schiebt das Blech vorsichtig in den Ofen. Nach ca. 20 – 30 Sekunden sind die Lutscher fertig. Auskühlen lassen und vorsichtig vom Backpapier lösen.

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Macarons – Kleine süße Verführer

    ChristinebloggtZugegeben, mein Herzlein hat ganz schön gehämmert, als ich gestern meinen ersten Macaron-Versuch gestartet habe. Und das nicmacaronsht nur der Vorfreude wegen. Vielmehr hatte ich gehörigen Respekt davor, mich an die Macaronherstellung zu begeben. Denn beim ausgiebigen Vorabgooglen habe ich tausend Dinge herausgefunden, die schief gehen können. So habe ich mir das ganze auch eher wie ein Mienenfeld vorgestellt, durch das ich mich durchhangeln muss.

Aber was soll ich sagen? Wahrscheinlich hat sich die gründliche Googleei gelohnt. Denn die kleinen Kerlchen sind letztendlich wirklich gut gelungen und waren auch ganz ratzfatz aufgegessen. Habt ihr Lust bekommen, es selbst einmal zu versuchen? Es ist gar nicht so schwer, wenn man sich an ein paar Dinge genau hält.

Hier das Rezept für ca. 15 – 20 Stück (je nachdem wie groß ihr die Macarons macht)

Für den Teig:

110 g gemahlene Mandeln

200 g Puderzucker

90-100 g Eiweiß (entspricht 3 Eiern)

1 Prise Salz

30 g Zucker

und ein wenig Lebensmittelfarbe

Ganache-Füllung: 100 g Vollmilchschokolade und 90 ml Sahne

So wird es gemacht:macarons3

Wichtig ist, dass die Mandeln und der Puderzucker sehr fein sind und keine groben Stückchen enthalten. Ich habe beides in den Blitzhacker gegeben und anschließend noch einmal alles durch ein Sieb gestrichen.

100 g Eiweiß habe ich ziemlich genau abgewogen. (Im Internet habe ich immer wieder den Tipp gefunden, wie wichtig es ist, dass Eiweiß und Puderzucker/Mandeln in einem ganz bestimmten Verhältnis zueinander stehen. Das Eiweiß schlagt ihr sehr steif und lasst dann eine Prise Salz und den Zucker hineinrieseln. Die Lebensmittelfarbe eurer Wahl gebt ihr nun zu der Masse und färbt sie ein.

Dann hebt ihr den Eischnee unter die Mandel-Puderzuckermasse. Die Masse sollte eine zähe Konsistenz ausweisen. Lasst sie fünf Minuten ruhen.

Auf zwei mit Backpapier ausgelegten Blechen könnt ihr nun mit einem Spritzbeutel die Macarons aufspritzen. Der Teig zerläuftmacarons2 leicht, deshalb Abstand lassen! Die Teigtupfen sollten ca. 4 cm im Durchmesser groß sein.

Ganz wichtig: Bevor die Bleche in den Ofen wandern, müssen sie erst einmal ruhen. Ich habe sie 30 Minuten ruhen lassen. (Im Internet habe ich Angaben zwischen 15 – 40 Minuten gefunden) Dieser Schritt ist ganz wichtig, denn in dieser Zeit bildet sich eine kleine Haut auf den Macarons und sie zerlaufen euch nachher nicht. Achtet auch darauf, dass die Bleche keinen Zug abbekommen.

Den Ofen heizt ihr auf 140° vor. Bei Ober- und Unterhitze kommen die Bleche dann für 12-14 Minuten in den Ofen.

Lasst die fertigen Macarons ganz auskühlen. Dann löst ihr sie vorsichtig ab. Wenn sie am Backpapier festkleben, legt ihr das Papier auf ein feuchtes Geschirrtuch und wartet 5-10 Minuten. Dann sollten sie sich gut ablösen lassen.

Gefüllt werden können die Macarons mit allen möglichen Cremes oder Früchten. Ich selbst habe mich für eine Ganache entschieden und habe dazu einfach die Schokolade im Wasserbad geschmolzen, die Sahne dazugegeben und alles ein wenig abkühlen lassen.

Ein Tupfer auf jede zweite Macaronhelfte tupfen, zusammenklappen und genießen!

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