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{Backen, Vorlesen, Glücklich sein} Der Saarländische Rundfunk zu Gast

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Hui! Da hatten wir gestern einen ganz besonderen Gast in unserer Lese- und Schreibwerkstatt. Der SR (Saarländische Rundfunkt) hat uns mit einem Kamerateam besucht. Der Grund? Unser Märchenblogevent „Backen, Vorlesen, Glücklich sein“ hat den SR neugierig gemacht und er wollte wissen, was sich hinter der Märchenzeit verbirgt. Zwei Stunden lang hat uns der SR deshalb über die Schulter geblickt und war live dabei, wie wir mit den Leseratten gebacken und ein Märchen vorgelesen haben und ja- am Ende waren wir alle glücklich, denn es hat einfach nur Spaß gemacht.

Aber wie ist der SR überhaupt in die Lese- und Schreibwerkstatt gekommen?

Vor einigen Tagen war ein Bericht über unser Blogevent in der Saarbrücker Zeitung. Diesen Artikel hat der SR gelesen und hat daraufhin bei mir angerufen und gefragt, ob ich demnächst denn eine Vorleseaktion mache.

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Mit meinen Leseratten mache ich ja seit eingen Wochen immer wieder einmal eine Back-Vorleseaktion. Wir haben schon Froschkönigkugeln gebacken, Pfannkuchen gemacht (Der dicke, fette Pfannkuchen), Fischkekse gebacken (Der Fischer und seine Frau) und nun standen Rosencupcakes an.

Denn Dornröschen hatte ich mir zum Vorlesen ausgesucht. Den Raum hatte ich dieses Mal sehr mädchenhaft dekoriert mit rosa Tüll und frischen Rosen aus dem Garten (diese durften dann auch die Cupcakes zieren).

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Für die Kinder hatte ich Rosenblätter in eine kleine Dose gefüllt und ließ sie erst einmal schnuppern und am Geruch erkennen, um welches Märchen es sich handeln könnte. Auch eine Märchenkiste hatte ich vorbereitet.

Dazu nehme ich mir eine Kiste und packe Gegenstände hinein, die zu dem Märchen passen können.

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In der Dornröschenkiste waren eine kleine Spindel, Prinzessin und Prinz, ein Baby, eine Rose und ein Kussmundabdruck.

Doch bevor es losgehen konnte wurde ich erst einmal verkabelt.

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Zwischen dem Backen und Vorlesen wurden wir hin und wieder gebeten, einen Satz zu wiederholen oder Kameraeinstellungen wurden aus verschiedenen Positionen gedreht. Das war für die Kinder schon sehr spannend.

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Das Backen machte allen wieder große Freude und auch das Dekorieren des eigenen Cupcakes war ein kleines Highlight. Auf jeden Cupcake kam ein kleines Röschen und ein wenig Zuckerdeko.

Das Rezept für die Cupcakes habe ich hier schon einmal für euch gepostet. Ich habe übrigens den Tipp bekommen, dass es bestimmt auch total lecker wäre, die Cupcakes mit Rosenwasser zu tränken. Das probiere ich beim nächsten Mal auf jeden Fall noch aus.

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Gegessen wurde dann auch ganz stillecht von goldenen Tellern. Diese habe ich vorher mit Farbspray golden eingesprüht und die Kinder durften sie dann noch mit Edelsteinen bekleben.

Nun warten wir allesamt ganz gespannt darauf, den Beitrag im Aktuellen Bericht zu sehen. Nächste Woche ist es irgendwann soweit und wir werden für 2 1/2 Minuten im Fernsehen zu sehen sein.

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{Sweet Kisses Give-Away} Warum ich die Welt knutschen könnte und an der dm-Kasse fast geweint hätte

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Momentan passiert so viel um mich herum, dass ich manchmal innehalten muss um vor lauter Freude nicht gleich ohnmächtig zu werden. Das sind zum Einen natürlich meine Kinder, die mir jeden Tag wunderschöne Momente schenken (zugegeben, manchmal könnte ich abends dann aber auch vor Erschöpfung ohnmächtig werden), das sind aber auch ganz viele kleine, besondere Glücksmomente die mir momentan widerfahren und die mich so absolut glücklich machen.

Wie neulich im dm, an der Kasse: mein Backfräulein und ich stehe in der Schlange und beladen gemeinsam das Band (das kann man mit vier Jahren nämlich schon ganz toll). Meine Kleine legt also alles auf und kommentiert dazu auch ausführlich: „Und mit dem Deo wird der Papa auch nicht stinken, das ist damit man immer gut riecht. Ich brauch das ja noch nicht, wir Kinder riechen ja immer gut.“ Soweit der O-Ton meiner Tochter. Vorangegangen war am Regal die Frage, wofür man Deo braucht. „Damit man nicht stinkt.“

Sie kommentiert also unseren ganzen Einkauf und ich mache mir in Gedanken einen Kommentar was ich künftig am Besten nicht kaufe, wenn sie dabei ist, da geschieht es: wir haben kleine Jahreszeitenpüppchen gekauft mit denen ich in meiner Lese- und Schreibwerkstatt im Herbst mit den Kindern arbeiten möchte und die meine Tochter nun mit passender Erklärung aufs Band legt: „Mama, sind das Puppen die wir für Märchen in der Lese- und Schreibwerkstatt holen? Und dann erzählen wir damit Geschichten und die großen Kinder schreiben Märchen und ich male ein Bild?“ Ich bejahe es. Die Verkäuferin schaut mich an und meint, ob ich zwei Minuten warten könnte. Klar habe ich die zwei Minuten und wundere mich nur.  Nach kurzer Zeit kommt sie zu mir zurück und meint: „Die Puppen sind für Ihr Projekt, richtig?“ Wieder bejahe ich. Die Verkäuferin kennt mich und mein Projekt, weil ich bei dem dm-Projekt „Helferherzen“ mitgemacht habe und ein wenig davon erzählt habe, was ich jede Woche mit den Kindern so mache. Nun zückt sie ihren Geldbeutel und meint: „Die Puppen kaufe ich Ihnen für das Projekt.“ Dann drückt sie mir noch fünfzig Euro in die Hand und meint: „Für Ihr Projekt. Menschen wie Sie braucht diese Welt.“ Wow!

Was da in diesem Moment in mir vor sich ging, kann ich euch nicht beschreiben. Noch jetzt bekomme ich ganz feuchte Augen wenn ich daran denke. Auch ich denke hin und wieder bei Menschen, wie toll das ist was sie machen. Aber oft spricht man es nicht aus. Und wenn ein Mensch einem dann auf einmal so ganz direkt sagt, wie wertvoll er ihn schätzt, dann sind wir wirklich sprachlos (und das kommt nicht oft bei mir vor). Ich habe tatsächlich fast geweint vor Rührung und habe mir zuhause auch gleich Gedanken gemacht, wie ich diesen besonderen Menschen auch glücklich machen kann.

Etwas Selbstgemachtes aus der Küche sollte es sein, denn Selbstgemacht zeigt doch immer, dass es von Herzen kommt. In das Körbchen wanderten selbstgemachte Marmelade mit weißer Schokolade und Erdbeeren, Bodysrub, eine Brownie-Backmischung, Johannisbeer-Knusperkekse, Käsekeksherzen und diese Zuckerküsschen, die ich euch heute auch als Rezept schreibe.

geschenke aus meiner küche

Die Idee für letztere habe ich übrigens von der unglaublich kreativen Andrea und ihrem tollen tollen Blog „Zucker im Salz“. Kennt ihr noch nicht? Dann müsst ihr sie einfach einmal dort besuchen. Die Fotos, die Texte, die Rezepte, die… naja, eben alles!

Verpackt habe ich es unter anderem mit den wundervollen Materialien von der Casa die Falcone, einem meiner absoluten Lieblingsshops. Stundenlang könnte ich dort stöbern und habe eine ganze Schublade voll mit schönstem Verpackungsmaterial (was ich besonders liebe, sind die personalisierten Aufkleber).

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Und nun zu den versprochenen Zuckerküssen, fast… Bevor ich euch verrate, wie die gehen habe ich aber noch ein Give-Away für euch. Gerade in diesem Moment in meinem Kopf entstandene Spontanidee. Weil ich gerade so glücklich bin, möchte ich ein Stück Glück auch an einen von euch weitergeben. Ich habe mir nun Folgendes überlegt: für einen werde ich ebenfalls eine kleine, feine Kiste packen. Liebevoll gebacken, liebevoll verpackt schicke ich sie an einen von euch. Was genau drin ist, weiß ich noch nicht (dazu ist das jetzt zu spontan, aber ich werde mir was Feines einfallen lassen).

Alles was ihr machen müsst, um die Kiste zu gewinnen ist Folgendes: lasst mir einen Kommentar zu diesem Beitrag da (Kommentare machen mich wiederum so glücklich) und verratet mir doch einfach einen Glücksmoment, den ihr in der letzten Zeit erlebt habt oder generell etwas, was euch glücklich macht. (Die Glücksidee) Teilen auf fb, instagram etc. dürft ihr natürlich auch gerne, ist aber kein Muss.

Zeit habt ihr bis Sonntag, 10.08.2014. Weil ich dann auch schon fast im Urlaub bin, würde ich die Kiste im September zubereiten und versenden. Dann ist es auch vielleicht nicht mehr ganz so heiß und auch etwas Schokoladiges könnte mit dabei sein. Unter allen Kommentaren lose ich dann einen Gewinner aus.

Jetzt schmeiß ich aber wirklich eine Runde Küßlein für euch!

zuckerkuss    zuckerkuss

Für ca. 30 kleine Baisers braucht ihr nur:

1 Eiweiß

50 g Zucker

25 g Puderzucker

1 Tl Speisestärke

etwas Lebensmittelfarbe (ich habe Pastenfarbe verwendet)

So geht es:

Heizt den Ofen auf 80°C Ober- und Unterhitze vor. Legt ein bis zwei Bleche mit Backpapier aus (bei mir hat eines gereicht).

Das Eiweiß wird mit den Schneebesen des Handrührgeräts steif geschlagen. Dabei wird nach und nach der Zucker zugegeben. Wichtig ist hier, dass ihr eine absolut fettfreie Schüssel verwendet. Das kann eine ganze Weile dauern. Der Eischnee muss richtig steif sein.

Nun siebt ihr den Puderzucker und die Speisestärke einmal durch ein feines Sieb und hebt diese Mischung vorsichtig aber doch sehr gründlich unter den Eischnee.

Als Nächstes könnt ihr die Masse nun einfärben. Wenn ihr Pasten(Gel)farben verwendet, nehmt ihr mit dem Zahnstocher eine kleine Menge und verrührt diese mit dem Eischnee. Nicht verwenden dürft ihr flüssige Farben weil durch die Flüssigkeit der Eischnee seine Konsistenz verliert.

Die gefärbte Masse gebt ihr nun in einen Spritzbeutel mit Tülle. Ich habe eine Sterntülle verwendet, Andrea hat eine noch viel schönere Tülle verwendet (welche, könnt ihr bei ihr nachlesen).

Nun spritzt ihr kleine Klekse auf das Backblech und gebt die Baisertupfen für 2 Stunden in den Ofen. Danach lasst ihr sie auf einem Backgitter auskühlen und fertig sind sie.

Ein paar Küsse habe ich dann an mein kleines Backfräulein verteilt, das diese Küsse sooo süß fand, dass wir sie bald wieder einmal machen werden. Die anderen sind, wie schon erwähnt, für einen besonderen Menschen verpackt worden.

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Und dann habe ich doch gestern tatsächlich noch ein Blogevent gefunden, das so perfekt zu diesem Beitrag passt, dass ich es einfach einbinden muss. Liv von Thank you for eating hat ein so wunderschönes Blogevent gestartet: handgemacht von Herzen. Wenn das nicht mal auf diesen Beitrag passt. Schaut doch mal bei ihr vorbei und schaut, was die Anderen sich dazu haben einfallen lassen. Ich habe da schon ein paar ganz tolle Ideen entdeckt.
Handgemacht von Herzen vom 01.07.-31.07.2014

Und nun die süßsten Grüße für euch!

Christine

Die Kiste gewonnen hat Karin Lorenz. Herzlichen Glückwunsch! Schreib mir schnell eine Mail, damit ich weiß, wo das Päckchen hingehen soll.

Cookiewoche Tag 4: Süßes vom Süßblog

Wenn ich euch jetzt erzähle, dass unser heutiger Gastbeitrag ein Scheißbeitrag ist, dann darf Ilona vom Süßblog gar nicht böse sein auf mich. Denn ihr Beitrag reizt mich, Wortspiele zu erfinden und ich hoffe einfach, dass Ilona beim Lesen dieser Einleitung bereits ein breites Grinsen ins Gesicht bekommt. Sie weiß ja, was euch gleich erwarten wird. Ich musste jedenfalls sehr lachen, als ich ihren Cookiebeitrag gelesen habe und kann euch versichern, dass unsere Woche durch sie um einiges bunter wird.

Ihren Blog mag ich euch übrigens ganz doll ans Herz legen, denn ich liebe ihn sehr, seit ich ihn das erste Mal besucht habe. Hier kommt ihr zum Süßblog. Und dir Ilona danke ich sehr für diesen wunderbaren Beitrag und ich hoffe, du verzeihst mir mein kleines Wortspiel. Meine kleine Küchenhelferin ist übrigens wie verrückt darauf, deine Cookies nachzubacken. Bestimmt dürfen dann ihre ganzen Fillys zuschauen, wie wir die Kekse zubereiten.

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Unicorn Poo – der etwas andere Keks

Wer mochte sie als Kind nicht, die leuchtenden, bunten Süßigkeiten, die in den Läden danach schrien gekauft zu werden? Bunt zieht jedes Kind und auch so manchen Erwachsenen heute noch magisch an. Und was gibt es Schöneres, als glitzernde Kekse in den Farben des Regenbogens?

Und als kleiner Nerd konnte ich es mir nicht verkneifen Unicorn Poo Cookies zu backen. Ins Deutsche übersetzt klingt das Ganze zwar gar nicht mehr niedlich und witzig, daher lasse ich es lieber mit der Übersetzung…
Aber der Keksteig ist perfekt, um daraus Dinge zu kneten. Er bleibt beim Backen so ziemlich in der Form und ist nicht nur Ideal um Gag-Cookies zu backen, sondern z.B. auch auf einem Kindergeburtstag mit den Kindern bunte Knetkekse zu backen. Nur roh sollte er nicht unbedingt gegessen werden, denn es ist rohes Ei mit dabei.
Ach, ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Verzeiht. Hallo, ich bin Ilona vom Süßblog und freue mich ganz besonders heute hier zu Gast sein zu dürfen. Ich selbst blogge seit fast zwei Jahren auf dem Süßblog alles was ich so gerne zauber und kreiere. Schaut doch mal rein, wenn ihr Lust habt. Von Schräger Idee bis klassischer Kuchen, bei mir findet ihr von jedem Etwas. Ja, und heute habe ich eben Einhorn A-A mitgebracht. *Lach* Es leuchtet in Regenbogenfarben und glitzert. Ja, Glitzer geht immer!
Aber nun kommt dann auch schon das Rezept.
1 Ei
125g Butter
70g Palmin
150g Zucker
100g Frischkäse
1 Prise Salz
450-500g Mehl
Aroma (Vanille, Zitrone etc.)
Lebensmittelfarbe (Gelfarben sind am intensivsten)
Essbarer Glitzerstaub
Die Zutaten alle verkneten bis ein glatter Teig entstanden ist. Diesen dann ca. 30 Minuten abgedeckt kalt stellen. Danach den Teig in sechs gleichmäßige Teile aufteilen und jeweils in einer Farbe einfärben.

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Den Backofen heizt ihr auf 180° Ober/Unterhitze auf.
Für die Poo-Cookies gilt dann folgende Anleitung:
Von jeder Farbe nehmt ihr dann eine kleine Kugel ab.

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Und formt daraus kleine Würste.

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Diese legt ihr dann zusammen und rollt das Ganze zu einer Wurst zusammen. Achtet darauf, dass möglichst alle Farben einmal zu sehen sind. Ein Ende lasst ihr etwas spitzer auslaufen. (Das ist dann das obere Ende des Kekses)

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Und nun verdreht ihr das Würstchen in sich.

Und legt danach das Häufchen zusammen.

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Nun können die Kekse 15-20 Minuten gebacken werden. Wie lange hängt von der Dicke der Kekse ab. Die Kekse sollten durch, aber nicht braun werden, sonst sehen die Farben nicht mehr ganz so schön aus.
Nach dem Backen noch mit dem Glitzerpuder bestäuben und ggf. in kleine Tüten verpacken. Fertig.
Wer keine Poo-Kekse mag, für den habe ich noch drei Varianten, die für Erwachsene etwas interessanter sein können. Hier zu sehen der ungebackene Teig:

Und hier dann im fertig gebackenen Zustand:

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Ich hoffe ihr habt viel Spaß mit dieser Idee. Es gibt unbegrenzte Möglichkeiten mit Form und Farbe. Also ran an die Schüsseln, Schürzen um, los!
Eure Ilona vom Süßblog

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Cookie

Sommerlich-herzhaft: Crêpes gefüllt mit Schinken und Frischkäse

Fingerfood für Sommerpartys

Heute wird es herzhaft! Ich habe ein Finger-Food-Rezept für euch, das ich immer wieder gerne zubereite, denn es ist zum einen richtig lecker und einfach zu machen und sieht zum anderen auch noch optisch schön aus. Dass ich dieses Rezept gerade jetzt wieder ausgegraben habe, liegt an dem schönen Blogevent von „Schätze aus meiner Küche“. Dort werden zur Zeit sommerlich-herzhafte Gerichte gesucht. Die Crêpes habe ich schon auf so mancher Gartenparty herumgereicht, ein wirklich netter kleiner Snack für warme Sommerabende.

Ich weiß ja nicht wie das bei euch ist, aber ich liebe Fingerfood. So fein, so klein und man kann so viele verschiedene Sorten probieren. In meinem Freundeskreis wissen alle eh schon wer in der Regel der Erste am Buffet ist und deshalb ist mein Fingerfood-Teller auf jeder Party auch direkt gut gefüllt. Mit kleinen Kindern kann man ja immer die Ausrede benutzen, dass die Kinder sooo großen Riesenhunger haben.

Nein, Spaß beiseite. Ich scheine ernsthaft das Talent zu besitzen, immer dann am Buffet zu stehen, wenn es eben gerade eröffnet wird. Ok, vielleicht drücke ich mich auch dezent um die Leckereien herum bis es soweit ist.

Aber wenn doch alles so lecker ist! Was seid ihr denn für Buffet-Gänger? Wartet ihr erst einmal den ersten Ansturm ab oder heißt es bei euch: wer zuerst kommt, isst zuerst?

Wenn ihr herzhafte Fingerfoodsnacks mögst, dann habe ich auch hier sehr feine und herrlich knusprige Blätterteigteilchen für euch. Blitzschnell gemacht und leicht zu variieren. Und was auf Sommerpartys bei mir auch nie mehr fehlen wird, ist dieses knusprige Last-Minute-Fladenbrot.

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Crêpes gefüllt mit Schinken und Frischkäse

Zutaten für ca. 5-6 Crêpes (die dann jeweils ca. fünf  Häppchen ergeben)

120 g Mehl

1/2 TL Salz

2 Eier (geschlagen)

300 ml Milch

50 g Butter

So geht es:

Gebt das Mehl und das Salz in eine Schüssel. Drückt eine Vertiefung in die Mitte und gebt die geschlagenen Eier hinein. Vorsichtig vermischen und unter ständigem Rühren die Milch hinzugeben. Ein dünnflüssiger Teig entsteht, den ihr 30 Minuten lang abgedeckt ruhen lasst.

Die Butter wird in einer Pfanne bei mittlerer Hitze zerlassen. Füllt die Butter in eine kleine Schüssel und stellt diese neben dem Herd bereit.

Mit einer kleinen Schöpfkelle gebt ihr Teig in die Pfanne (möglichst dünn) und lasst den Teig eine Minute backen bis er leicht braun ist. Anschließend wendet ihr die Crêpe und backt die Rückseite ebenfalls für ca. 30 Sekunden. Nehmt die Crêpe aus der Pfanne und stellt sie zum Abkühlen auf Seite. Mit dem restlichen Teig wiederholt ihr den Vorgang.

Füllung:   Crepes

ca. 125 g Frischkäse

1 TL Senf

1 TL Tomatenmark

Salz, Pfeffer, Oregano

5-6 Scheiben Schinken (je nach Geschmack roher oder gekochter)

So geht es:

Verrührt den Frischkäse mit Senf, Tomatenmark und den Gewürzen (bei den Gewürzen kann man nach Herzenslust auch ein wenig experimentieren. Wer den Geschmack von Estragon mag, kann z. B. auch diesen dazu geben).

Dann werden die Crêpes dünn mit der Masse bestrichen, mit Schinken belegt und aufgerollt. Mit Alufolie oder Frischhaltefolie eng umwickeln. Am Besten über Nacht im Kühlschrank kalt stellen. Beim Aufschneiden werden die Enden abgeschnitten und die Röllchen dann immer schräg und gerade im Wechsel geschnitten.

Wunderbar als kleine Finger-Food-Häppchen zu servieren!

Ich schicke euch ein Lächeln!

Christine

… die gerade feststellt, dass sie gaaaanz dringend neue Fotos zu dem Beitrag machen muss. Was habe ich mir nur bei diesem rosa Rahmen damals gedacht?

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Unser Blog in der BILD-Zeitung

„Wir würden gerne einen Artikel über Ihren Food-Blog bringen!“ – Wow, das war schon ganz schön aufregend, als der Anruf von der BILD-Zeitung kam. Und superglücklich waren wir natürlich auch darüber. Denn noch sind wir ja gar nicht soooo lange am bloggen und freuen uns über jeden, der den Weg zu uns findet.

Doch zuerst einmal stand ja das Interview und eine kleine Fotosession an. Zwei Stunden lang beantworteten wir die Fragen der Reporterin und erzählten, wie wir dazu gekommen sind, einen Blog zu eröffnen, was wir damit vorhaben und vieles andere mehr. So einiges davon könnt ihr nun auch im Artikel selbst nachlesen.

BildZeitung

Die Veröffentlichung hat uns tatsächlich jede Menge neue Besucher gebracht. Ein schönes Gefühl! Denn gerade der Austausch mit anderen Bloggern, Hobbybäckern ist das, was uns am Bloggen so besonders gut gefällt.

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