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{Pralinenglück} Wie wäre es mit weißen Schokoladen-Trüffeln?

vanilletrüffel

Ich bin ein Mensch der selten jammert. Aber heute jammere ich doch ein wenig. Hinter mir liegen ein paar sehr kurze Nächte, denn der Reihe nach sind das Backfräulein und der Kleine krank geworden. Nichts Schlimmes. Fieber und ein wenig Husten (ich glaube das halbe Deutschland leidet gerade an diesen oder ähnlichen Viren). Das Backfräulein hat es tapfer auf den Punkt gebracht: Hauptsache kein Magendarm. Und da stimme ich zu. Lieber eine Woche erkältet sein, als einen Tag den Magendarmvirus.

Während das Backfräulein schon wieder munter ist, ist der Kleine noch ein wenig angeschlagen und das bedeutet: Mama – rund um die Uhr. Und eben oder gerade auch nachts. Nun schläft er sich gerade gesund und vor mir türmen sich Berge von Hausarbeiten. Geschirr, Wäsche, Spielzeug überall auf dem Boden der Wohnung…

Und was mache ich? Ich lasse jetzt kurz mal alles liegen und blogge endlich wieder einen Beitrag für euch. Denn trotz mächtig viel Arbeit und noch mächtig müderen Augen brauchen ja auch Mamas mal eine kleine Auszeit und das Schreiben, Fotos bearbeiten und das ganze Drumherum entspannen mich. Jetzt fehlt nur noch jemand, der mir in der Zeit den verspannten Rücken massiert, aber man kann ja nicht alles haben.

Neben mir steht eine dampfende Tasse Tee. Daneben liegen die letzten drei zwei Pralinen… und Stille ist im Haus. Zeit um euch endlich wieder einen Beitrag zu posten.

vanilletrüffel

Es ist ja Fastenzeit und für den ein oder anderen mag ja das Anschauen von dem ganzen Süßkram eine echte Herausforderung bedeuten. Ich faste übrigens auch gemeinsam mit Steffi. Wir fasten Schlaf! (Darauf hat mich Steffi neulich in der Lese- und Schreibwerkstatt aufmerksam gemacht und ja, Recht hat sie: im Schlaffasten sind wir beide gerade richtig gut)

Das virtuelle Anschauen von süßen Leckereien hat ja einen Vorteil: man nimmt dabei keine Kalorien zu. Es sei denn man neigt wie ich dazu, dann gleich zum Süßigkeitenschrank zu flitzen und sich ein Stück Schokolade zu stibitzen. Aber wer so viel Schlaffasten macht wie ich, der darf sich am Tag dann ruhig auch mal ein paar zusätzliche Glücklichmacher nehmen.

Und ein paar dieser kleinen Glücklichmacher gibt es jetzt auch für euch:

vanilletrüffel

Weiße Schokoladen-Trüffel mit rotem Hütchen

Zutaten für ca. 30 Stück

90 ml Sahne

180 g weiße Schokolade

2 EL Vanillelikör

30 weiße Trüffelhohlkörper

100 g weiße Kuvertüre

Deko: getrocknete Kirschcrispies oder Fruchtpulver z. B. mit Kirschgeschmack

vanilletrüffel

So geht es:

Die Sahne wird in einem kleinen Topf erhitzt. Die Schokolade fein hacken und in der heißen Sahne schmelzen.

Likör unterrühren und vom Herd nehmen. Bei Zimmertemperatur abkühlen und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Die Trüffelmasse nun mit dem Handrührgerät luftig aufschlagen und in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen. Masse in die Hohlkörper spritzen und in den Kühlschrank stellen.

Kuvertüre temperieren. Trüffelkugeln aus dem Kühlschrank nehmen und einzeln in die Kuvertüre tauchen, abtropfen lassen und auf ein Pralinengitter setzen und kühl stellen.

Variante: wer mag streut zum Schluss ein wenig Fruchtpulver auf die noch feuchte Kuvertüre. Oder: man setzt auf jede Praline ein oder zwei Kirschcrispies (z.B. Pati-Versand).

Man kann auch hier den Likör durch beliebige Sirupsorten ersetzten und so geschmacklich viel variieren.

Die süßesten Grüße

P.S.: Bis ich den Beitrag dann endgültig fertig hatte, sind doch glatt noch einmal drei Tage verstrichen und ich habe schon wieder eine ganze Mütze voll Schlaf nachgeholt. Der Kleine hat noch ein wenig Schnupfen und ist ansonsten schon wieder voller guter Ideen. Die neueste Idee: das Trockenfutter der Katzen in die Wasserschale der Katzen kippen. Den Katzen hat es geschmeckt, der Bub war nass und glücklich und mir wird garantiert niemals langweilig!

{Pralinenwoche} – Ratzi-Fatzi-Pralinen – so einfach und sooo lecker

pralinen

Willkommen zu Tag Zwei unserer Pralinenwoche. Heute verrate ich euch, mit welcher Praline in diesem Jahr alles begonnen hat: welche Praline mich so begeistert hat, dass ich mich von da ab wiederum fürs Pralinenmachen begeistert habe.

Es ist schon ein ganzes Weilchen her, dass ich bei der Firma Städter eingeladen war und ich zusammen mit einigen anderen Bloggern neben der Firmenbesichtigung einiges über Pralinen, Zuckerrosen und manche Küchenzauberei mehr lernen durfte. Unter der fachkundigen Anleitung von Stefan Streicher durften wir allerlei ausprobieren. An diesem Tag hab ich meine Liebe fürs Pralinenmachen entdeckt.

Mit einer sehr einfachen und doch sehr feinen Praline die ich dort kennen gelernt habe, möchte ich euch heute den Tag versüßen. Sie ist tatsächlich in Rekordzeit zuzubereiten und macht ordentlich was daher. Bei der KEB in Dillingen habe ich mittlerweile ein paar Pralinenkurse gegeben und diese Praline ist immer eine der Beliebtesten.

pralinen  pralinen

Was ihr braucht:

Ruck-Zuck-Pralinen

Zutaten

500 g Schmand (kühlschrankkalt)

½ Päckchen Städter Sahnefest in einer beliebigen Sorte

1 Lage Hohlkörper (ich habe weiße Schokolade genommen)

Für die Dekoration eigenen sich beispielsweise Früchte, Schokolade, Minze oder Melisse

So geht es:

Schmand in eine Schüssel geben und mit dem Sahnefest glattrühren.

Masse in einen Spritzbeutel geben (mit kleiner Sterntülle) und damit den Hohlkörper auffüllen.

Mit frischen Früchten, Schoko- oder Zuckerdeko nach Geschmack garnieren

Kühl aufbewahren.

pralinen

Ich selbst verwende fast immer Heidelbeeren oder Himbeeren und nehme zusätzlich etwas Minze oder Melisse. Zudem stäube ich die Früchte mit ein wenig Glanzpuder ein (auch hier Danke für den Tipp, Stefan).

Die süßesten Grüße

Christine

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