Schlagwort: Marzipan

{Schnelle Apfel-Tarte} Weniger Zeit in der Küche und mehr Zeit zum Ordnung schaffen

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Ich liebe ja Rezepte die schnell gehen und trotzdem gut schmecken. Diese Apfel-Tarte gehört in genau diese Kategorie. Sie geht wirklich fix und ihr habt sie mit wenigen Handgriffen vorbereitet und wenn ihr sie aus dem Ofen nehmt, duftet sie so wunderbar. Und das Beste: der Geschmack hält auch, was der Duft verspricht.

Und wenn ihr so rucki-zucki in der Küche fertig seid, dann habt ihr Zeit gewonnen zum… ja in meinem Fall zum Aufräumen und Ordnung schaffen.

Leider neige ich ja sehr zum Sammeln von allem Möglichen. Bücher ja eh, dann lauter Dinge die ich für meine Arbeit mit den Kindern in der Lese- und Schreibwerkstatt gebrauchen kann (und ihr würdet staunen was ich für meine Erzählkisten so alles verwenden kann – mein armer Mann weigert sich mit mir Flohmärkte zu besuchen).

In der Küche gibt es umfangreiche Kisten mit Ausstechern, Kuchenformen, Silikonformen, Zuckerstreuseln und und und.

Und seit ich Stampin Up entdeckt habe, quillt meine Bastelecke total über. Oh je! Genau hier bin ich momentan auch am Sortieren, Ordnen und generell am Ordnung schaffen.

Gar nicht so einfach und sollte einer von euch Ideen für Masking Tape-, Bänder- und Framelites-Aufbewahrungsideen haben, dann sage ich nur Her damit!

Zumindest für mein Papier habe ich nun aber Ordnung geschaffen und das verdanke ich zwei sehr schönen Regaleinsätzen der jungen Firma new swedish design, die ich im Internet gefunden habe und die mich total begeistert haben.

Die Möbeldesigner entwerfen Regaleinsätze und -erweiterungen für IKEA-Reagale und wer wie ich das Expedit oder Kallax-Regalsystem hat, der kann für Papier z. B. diesen Einsatz verwenden:

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Ich bin absolut begeistert davon, denn er passt farblich genau und ist auf den Millimeter passend zugeschnitten. Und im Gegensatz zu manchem IKEA-Möbelstück habt ihr den Einsatz innerhalb kürzester Zeit zusammengesteckt.

Ich werde wohl noch einige der Einsätze im Laufe der Zeit anschaffen, denn sie helfen mir tatsächlich dabei Ordnung ins Bastelchaos zu bringen. Wundervoll!

Zudem war der Kontakt mit der Firma ganz besonders nett und alleine schon wegen dieser Kombination aus Freundlichkeit, Schnelligkeit und der Qualität der Möbel bin ich restlos begeistert.

Und so sieht mittlerweile dank der IKEA-Küchenhalterungen meine Stanzenwand aus:

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Doch nun bekommt ihr erst einmal das Rezept für die Apfeltarte von mir.

Apfel-Tarte

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1 Blätterteig (Rolle im Kühlregal)

200 g Apfelmus

100 g Mandeln, gemahlen

50 g Marzipan

3 kleine Äpfel

2 EL Zucker

2 EL Sahne

Optional: Zimt oder Vanille

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So geht es:

Heizt den Ofen auf 200° C Umluft vor und fettet eine runde Pie-Form ein.

Legt die Form mit dem Blätterteig aus (aus den Resten steche ich meist noch ein paar Sternchen aus, die ich am Ende auf die Füllung lege) und stecht den Teig mehrfach mit einer Gabel ein.

Vermischt Mandeln, Sahne und das Apfelmus miteinander und streicht diese Masse auf den Teig.

Nun das Marzipan in kleine Würfelchen schneiden und diese darauf verteilen.

Die Äpfel schälen, entkernen und in schmale Spalten schneiden. Diese von außen nach innen kreisförmig auf die Apfelmus-Masse verteilen.

Darauf den Zucker verteilen. Wer es sehr süß mag, nimmt die doppelte Menge.

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Tarte für 20 bis 25 Minuten auf der mittleren Schiene im Ofen backen bis der Teig leicht braun wird und der Zucker karamellisiert (evt. einige Minuten die Grillfunktion gegen Ende einschalten).

Aus dem Ofen nehmen und am Besten gleich lauwarm servieren. Dazu passt zum Beispiel auch gut Vanilleeis.

Geschmacklich variieren könnt ihr die Tarte indem ihr die Apfelmus-Masse zusätzlich aromatisiert. Zum Beispiel mit etwas Zimt oder Vanille.

Die süßesten Grüße

Christine

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{Bullerbü und Suppenschüssel} Fika ruf ich und will nach Schweden!

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Gerade bereite ich meinen diesjährigen „Geschichtenzauber im Advent“ vor. An jedem Adventssamstag lade ich seit vielen Jahren Kinder in die Lese- und Schreibwerkstatt ein zum Basteln, Backen und natürlich zum Vorlesen. In den vergangenen Jahren haben ich und meine fleißigen Helfer die Kinder mit auf weihnachtliche Weltreise genommen. Wir haben an jedem Adventssamstag ein Land besucht und haben viel über die Weihnachtstraditionen dort erfahren. Oft waren auch Muttersprachler dabei und haben viel dazu erzählt.

Auch Schweden war schon an der Reihe. Luciabrötchen hatten wir damals gebacken. In diesem Jahr werden wir zwar keine Länder besuchen aber natürlich wieder backen, basteln und vorlesen. Ich wälze gerade Weihnachtsbücher und suche die diesjährigen Geschichten aus. Eine habe ich schon ganz sicher. Der Michel aus Lönneberga wird in diesem Jahr die Pastorsfrau küssen. Und in diesem Zusammenhang werden wir auch etwas Schwedisches backen.

Schwedische Backwaren kommen mir eh sehr entgegen. Hefe, Zimt und Zucker, Äpfel, Marzipan sind alles Zutaten die ich sehr mag. Und so habe ich beim Stöbern im Astrid-Lindgren-Weihnachtsbuch Weihnachten mit Astrid Lindgren: Die schönsten Geschichten von Pippi Langstrumpf, Michel, Madita, den Kindern aus Bullerbü u. a. auch eine unglaubliche Lust bekommen schon vorab etwas zu backen.

Und auf einem Blog den ich sehr gerne lese, dem Holunderweg 18, gibt es doch auch passenderweise ein schönes Event dazu. Deshalb geht es jetzt einfach nach Schweden. Wir denken uns meterhohen Schnee, sehen die Kinder von Bullerbü, den Michel, vielleicht auch Pippi wie sie den Weihnachtsbaum plündert… und nun ganz tief in Astrid Lindgrends bezaubernder Welt gibt es für euch ein paar Zimtschnecken.


Vollgepackt mit allen Zutaten, die ich so liebe. Und ein wenig Schokolade gibt es auch noch dazu. Und wenn ich schon dabei bin, gibt es auch noch eine Handvoll gerösteter Mandeln obendrauf. Weil das Backfräulein sehr auf Cake-Pops steht, naschen wir ja in letzter Zeit oft mit Stiel. Und so habe ich auch einige der Zimtschnecken für das Backfräulein aufgespießt. Für Kinder schmeckt das irgendwie gleich noch mal so fein, hab ich den Eindruck.

Zutaten für eine Ladung frischer Zimtschnecken

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1 Hefeteig (entweder selbstgemacht oder gekauft)

ca. 30 g Butter, zerlassen

1 TL Zimt

4 EL Zucker

1 kleiner Apfel, geschält und gewürfelt

50 g Marzipan (in kleinen Würfeln)

1 EL Backkakao

3 EL Mandeln

etwas Milch

So geht es:

Heizt den Backofen auf 180° C vor und legt ein Blech mit Backpapier aus.

Rollt den Hefeteig ca. 0,5 cm dick aus. Er sollte annähernd rechteckig sein, damit ihr ihn nachher gut aufrollen könnt.

Bestreicht den Teig mit der zerlassenen Butter.

Zucker, Zimt und Backkakao werden miteinander vermischt und über den Teig gestreut.

Mandeln in der Pfanne rösten, bis sie leicht braun werden und etwas abkühlen lassen

Schält den Apfel und würfelt ihn in kleine Stücke. Auch das Marzipan würfelt ihr fein. Die Würfelchen werden nun ebenfalls auf dem Teig verteilt.

Nun rollt ihr den Teig von der Längsseite her fest auf und schneidet von dieser Rolle ca. 2 cm dicke Teigstücke ab. Diese drückt ihr etwas fest und legt sie auf das Backblech. Wer mag, gibt nun einen Cake-Pop-Stiel hinein (kann man auch nach dem Backen noch machen). Ich finde besonders schön sieht es aus, wenn man die Schnecken nah beieinander legt und sie beim Backen zusammengehen.

Nun werden die abgekühlten Mandeln darüber gestreut. Ich bepinsel die Schnecken zusätzlich noch mit Milch.

Die Schnecken wandern nun für ca. 25 Minuten in den Backofen bis sie goldbraun sind.

Perfekte Wartezeit um mal wieder eine Geschichte von Astrid Lindgren zu lesen.

Kurz abkühlen und am besten direkt lauwarm genießen.

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Die süßesten Grüße

Christine

Und nun noch eine kleine Geschichte zu den Fotos: die gab es schon mal auf dem Blog: Anfang des Jahres. Denn die Fotos, die ich dieses Mal von den Zimtschnecken gemacht habe sind… hmmm, ja irgendwie verschollen. Der Kleine hat nun die Höhe erreicht, in der er meinen Computer wohl genauer betrachten konnte und da hat er wohl den Chip aus dem Fach gezogen. Den mit den Bildern drauf. Vom letzten Urlaub und ja, auch von diesen Zimtschnecken. Wir suchen zur Zeit noch und solange gibt es für euch die Fotos der letzten Zimtschnecken (da sie optisch und vom Rezept her ziemlich identisch sind).

Drückt mir die Daumen, dass wir das Geheimversteck von dem Kleinen bald gefunden haben. Und ich werde meinen Computer nun immer schön in Sicherheit bringen.

{Hexenhüte Part II} Happy happy Halloween

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Hexenhüte zu Halloween

Vor einigen Tagen habe ich euch ja schon meine erste Hexenhut-Variante vorgestellt. Nun an Halloween gibt es noch eine zweite Runde Hexenhüte. Dieses Mal in Keksform. Und soll ich euch was verraten? Sie sind wirklich gruselig – nämlich gruselig süß und ich muss gestehen, dass sie mir persönlich viel zu süß zum essen wären.

Fondant ist ja eh nicht so meines, aber das Backfräulein liebt es und wir nutzen es wie Knete und das macht uns beiden jede Menge Freude. Zudem möchte der zukünftige Backhelfer mittlerweile auch schon kräftig mitmischen und ein Stück Fondant essen ist besser wie Knete im Mund zu haben (ja, ich spreche aus der Praxis).

Wir haben also kräftig für die Gruselparty im Kindergarten ausgestochen und dekoriert und ich dachte, dass ein mürber nicht allzu süßer Keksteig gut unter die Fondantaufleger passen würde. Aber davon wollte das Backfräulein ja so absolut gar nix von wissen.

Marzipan sollte es sein. Fondant ist ja schon seeehr süß und dann noch Marzipan? Aber das Argument des Backfräuleins (es ist ja meine Gruselparty und wir Kinder wollen immer alles ganz süß) konnte ich nicht leugnen. Und so gibt es heute Hexenhüte Part II ganz nach Art des Backfräuleins.

Gleichzeitig möchte ich unsere Kategorie „Keks des Monats“ wiederbeleben, die wir kaum eingeführt – auch schon wieder haben einschlafen lassen.

Der Keks des Monats Oktober ist also der

Hexenhut-Keks

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Was ihr braucht ist in diesem Fall:

ca. 200 g Marzipan (wir hatten gelbes)

Oranger und schwarzer Fondant

Zudem einen Stern-, Hexenhut- und Kreisausstecher

So geht es:

Den Fondant dünn ausrollen. Ich rolle ihn auf etwas Stärke aus, damit er nicht so klebt.

Aus dem orangen und schwarzen Fondant abwechseln Kreise und Hüte ausstechen und diese farbversetzt aufsetzen. Also schwarzer Hut auf orangen Kreis und eben umgekehrt. Sterne in beiden Farben ausstechen und für die Hüte aus kleinen Fondantstückchen Hutschärpen formen.

Dann rollt ihr das Marzipan aus (man kann auch noch etwas Puderzucker unterkneten), und stecht aus diesem ebenfalls Kreise aus. Die Fondantaufleger befeuchtet ihr nun ganz leicht mit Wasser und drückt diese dann auf die Marzipankreise. Natürlich kann man auch Nutella als Klebeschicht einbauen aber das wäre dann wirklich so teuflisch süß, dass selbst die größten Zuckerschnuten die Hüte verschmähen würden.

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Beim Backen haben wir dann auch gleich richtig viel Lust auf eine Hexengeschichte zum Vorlesen bekommen und das haben wir dann im Anschluss auch getan. Ab aufs Sofa, eingekuschelt in die Decke und die Geschichten von der kleinen Hexe Lisbeth gelesen, die Lieve Baeten so zauberhaft zum Leben erweckt hat. Wir haben sämtliche Teile der Bilderbuchreihe und ich kann euch diese unglaublich schönen Geschichten nur empfehlen, wenn ihr kleine Hexen daheim habt, die sich gerne vorlesen lassen. Und das natürlich nicht nur an Halloween.

Da ich ja immer auf der Suche nach schönen Kinderbüchern bin, verratet mir doch, ob ihr auch ein Buch empfehlen könnt, in dem Gespenster, Hexen, Geister und andere Zauberwesen drin vorkommen.

Die süßesten Grüße

Christine

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Geschenke aus meiner Küche – Weihnachtscupcakes mit Marzipanschneemann

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Vor einigen Tagen war ich zu Gast in dem Adventskalender von foods made with love. Dort habe ich ein „Geschenk aus meiner Küche“ vorgestellt, das ich euch Naschkatzen nun auch hier zeigen möchte. Habt ihr schon mal Cupcakes verschenkt? Ich finde, sie sind ein tolles Geschenk, wenn man irgendwo eingeladen ist. Sie lassen sich so vielseitig gestalten und sorgen beim Beschenkten immer für Freude.
Als ich diese mit meiner kleinen Backhelferin gemacht habe, hat unser ganzes Haus geduftet. Weihnachten lag ein wenig in der Luft, denn der Teig ist ein Gewürzkuchen und dementsprechend zog dann auch der Duft von Zimt und Nelken durch das Haus. Hmmmm!
Ihr bekommt heute übrigens eine wirklich üppige Fotostrecke mit geschenkt. Denn die Backhelferin E. durfte heute die Fotos aussuchen und ihr Fazit war: die sind alle so schön, die müssen wir alle nehmen. OK, liebe Backhelferin, wer so toll mithilft, bekommt auch eine Extraladung Fotos. (Sie ist nämlich ganz stolz, dass ihre Cupcakes jetzt im Computer zu sehen sind)
Dekoriert hat die Cupcakes übrigens tatsächlich die dreijährige Backhelferin. Ich war selbst ganz platt, wie toll sie das gemacht hat! Filigran wurde da jedes Sternchen und jedes Perlchen von ihr aufgelegt. Und mit gaaaanz viel Liebe gegessen. Zumindest das Topping. Den Cupcake hat sie nämlich mit mir geteilt. Also ich den Teig und sie das Topping.
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Für 12 Cupcakes braucht ihr:
Für den Teig:
60 g Butter
150 g Zucker
2 Eier
175 g Mehl
30 g Kakaopulver
1 TL Backpulver
½ TL Nelken, gemahlen
½ TL Zimt, gemahlen
Eine Prise Muskatnuss, gemahlen
125 ml Milch
Für das Frosting:
100 g weiche Butter
250 g Puderzucker (gesiebt)
150 g zimmerwarme Mascarpone
Für die Deko:
Marzipan, etwas roten Fondant und kleine schwarze Zuckerkügelchen für den Schneemann
Zum Bestreuen: nach Belieben Glitzerzucker, Perlchen, Fondantsterne…
 
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Und so geht es:
Gebt Papierförmchen in ein Muffinblech und heizt den Ofen auf 180° C Umluft vor.
Die Butter wird schaumig geschlagen. Dann gebt ihr den Zucker hinzu  und verrührt alles ordentlich mit dem Schneebesen des Handrührgerätes. Gebt nach und nach die Eier hinzu und rührt diese gründlich in den Teig ein.
Vermischt Mehl, Kakao, Backpulver und die Gewürze miteinander und hebt diese dann nach und nach unter den Teig. Gebt dann die Milch dazu.
Verteilt den Teig in den Förmchen und lasst sie ca. 25 Minuten backen. Nach dem völligen Auskühlen dekoriert ihr sie mit der Creme.
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Und diese geht so:
Verrührt die Zutaten für das Frosting mit dem Schneebesen des Handrührgerätes auf höchster Stufe miteinander bis eine cremige und klümpchenfreie Masse entsteht. Stellt diese kalt, damit sie sich nachher gut aufspritzen lässt.
Gebt die Masse in einen Spritzbeutel und verziert die Cupcakes dann ganz nach Belieben.
Wir haben auf manche Cupcakes einen Marzipanschneeman gesetzt. Für diesen haben wir drei Kugeln gerollt und aneinandergedrückt. Aus rotem Fondant haben wir kleine Nasen geformt und dann den Mund, die Augen und Knöpfe mit kleinen Perlchen in das Marzipan gedrückt. Den Hut haben wir aus Geschenkpapier geformt.
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Die Zuckersterne haben wir einen Tag vorher aus Fondant ausgestochen und trocknen lassen.
Perlchen und Glitzerzucker über die Cupcakes und dann vernaschen!
Das Frosting und das Rezept für den Teig habe ich beide in der aktuellen Cupcake Heaven (Ausgabe 7) gefunden und aus verschiedenen Rezepten zusammengesetzt.

Und wieder wollen wir mit euch gugln – heute gibt es Marzipan!

Nun habt ihr schon jede Menge Rezepte aus der Welt der Gugl von uns erhalten. Aber die Kuchenpralinen lassen ja auch tausend Möglichkeiten der Zubereitung zu. Schnin von dem Blog Schnin´s Kitchen hat sich eine weitere leckere Variante für euch überlegt und verwöhnt heute die Marzipanfreunde unter euch mit einer süßen Köstlichkeit. Marzipan ist ja so eine Zutat die man entweder liebt oder hasst, ich selbst gehöre zu den Liebhabern und könnte es auch so pfundsweise essen. Deshalb freue ich mich auch ganz besonders über dieses Rezept. Vielen Dank Schnin für deinen tollen Beitrag! Schaut doch mal bei ihr vorbei. Ihr findet auf ihrem Blog tolle und kreative Rezepte und ich bin ja ein bekennender Fan ihrer DIY!

Hallo Ihr Lieben,

mein Name ist Schnin (von Schnin’s Kitchen) & ich bin süchtig nach Gugeln. Ihr auch? Dann seid Ihr ja hier richtig, denn bei den lieben Little Red Temptations wird ja zur Zeit gegugelt was das Zeug hält. Auch ich habe eine Einladung von ihnen bekommen & ein schönes Rezept für die kleinen Küchlein für Euch mitgebracht. Letztes Jahr vor Weihnachten zum 1.Mal ausprobiert & für Euch jetzt wieder hervorgeholt, denn was gibt es besseres als Marzipan-Gugel zu dieser Jahreszeit?! Nicht viel, wenn Ihr mich fragt. 😉

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Mini-Marzipan-Gugel

evtl. Fett & Mehl für die Form
100g Marzipanmasse, kalt
3 Eier
125g + 3 EL Puderzucker
1 Tütchen Vanillezucker
125ml Sonnenblumenöl (oder anderes neutrales Öl)
100g Mehl
1 TL Backpulver

Den Ofen auf 150°C Umluft vorheizen.
Je nach Erfahrung mit Eurer Gugel-Form evtl. einfetten & mehlen. Silikonformen z.B. müssen eigentlich nicht gefettet werden, jedoch werden die Gugel so etwas knuspriger.

Das Marzipan mit einer Küchenreibe raspeln, dann mit den Eiern, dem Puderzucker (bis auf die 3 EL) & dem Vanillezucker mit den Rührbesen des Mixers schaumig rühren. Das Öl dabei nach & nach einrühren. Backpulver & Mehl vermischen, auf die Teigmasse sieben & unterrühren.

Mit einem Spritzbeutel die Mulden der Backform jeweils etwa zu 2/3 füllen, den restlichen Teig für später kalt stellen. Die Gugel ca. 10 Minuten backen, danach 5 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann herausstürzen & auf einem Kuchengitter weiter abkühlen lassen. Den restlichen Teig genauso einfüllen & backen. Je nach Backform solltet Ihr vielleicht Eure Form zwischen den einzelnen Back-Runden abwaschen & neu fetten & mehlen.

Eure fertigen, abgekühlten Gugel mit dem Puderzucker bestäuben & zack – ab in den Mund.

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Sie sind schnell gebacken für Zwischendurch, aber auch ein schönes Mitbringsel als Gastgeschenk oder zum Geburtstag. Ganz egal, einfach jeder liebt die kleinen Küchlein.

Falls Euch meine Gugel gefallen haben, freue ich mich natürlich auch sehr über einen Besuch auf Schnin’s Kitchen. Auf meinem Blog findet ihr alles, was (mich) glücklich macht…

Hauptsächlich Süßes & Gebackenes, aber auch herzhafte Gerichte, Marmeladen & Getränke sind dabei. Ab & zu gibt es auch etwas DIY, allerdings auch hier meist aus meiner Küche, nämlich selbstgemachtes Peeling, Badebomben, Dusch-Jelly oder demnächst die Weihnachtsdeko. Wie Ihr merkt, ich experimentiere gern.

Neuigierig? Dann ♡-lich Willkommen auf meinem Blog und/oder bei Facebook 🙂

Alles Liebe, Schnin

*

(Rezept: Lecker Bakery 1/2013 S. 67)

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