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Kirsch-Mascarpone-Pies zum Muttertag

Rezept für Kirsch-Mascarpone-Pies! Perfekt für den Muttertag! Einfach zu machen und total lecker. Schau auf dem Blog und druck dir das Rezept aus!

Muttertag nicht vergessen

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Pssst! Ganz bald ist Muttertag. Irgendwie kommen solche Tage wie Ostern, Weihnachen oder Muttertag ja immer so ganz plötzlich und unerwartet. Da machst du die Augen morgens auf und denkst: oh morgen ist Muttertag (oder Weihnachten oder Vatertag oder Ostern).

Damit euch das nicht passiert, habe ich euch im letzten Beitrag schon eine kleine Bastelidee gezeigt, die Konfettiherzen.

Heute zeige ich euch mein neuestes Naschglück-Rezept. Mein Bruder hatte vor Kurzem Geburtstag und hatte sich Nussecken gewünscht. (Wieder mal) Und ich muss gestehen: ich bin in den Nusseckenstreik getreten. Ich habe sie schon so unendlich oft gemacht. Sie sind zwar zugegeben der Wahnsinn (und das ist nicht angegeben, das ist einfach Tatsache und nicht verwundernswert, wenn ihr lest wie viel Zucker und Butter darin enthalten sind), aber ich wollte mal was Neues machen.

Rezept für Kirsch-Mascarpone-Pies! Perfekt für den Muttertag! Einfach zu machen und total lecker. Schau auf dem Blog und druck dir das Rezept aus!

Rezept für Kirsch-Mascarpone-Pies! Perfekt für den Muttertag! Einfach zu machen und total lecker. Schau auf dem Blog und druck dir das Rezept aus!

In den letzten Wochen habe ich öfter mit verschiedenen Pie-Rezepten gespielt und mit Füllungen experimentiert. Ich mag Pies ja total gerne. Und sie sind tatsächlich unglaublich wandelbar. So habe ich meinen Bruder dann bekniet, dass ich ihm stattdessen eine Ladung Kirsch-Pies backen kann.

Rezept für Kirsch-Mascarpone-Pies! Perfekt für den Muttertag! Einfach zu machen und total lecker. Schau auf dem Blog und druck dir das Rezept aus!

Sie kamen so gut an, dass sie ihre Premiere bravourös bestanden haben und nun direkt auf meinem Blog und damit in meinem eigenen Rezeptearchiv landen. Vor allem mein Sohn, der kleine Backhelfer, war total aus dem Häuschen und hat mich dazu verdonnert, ganz bald wieder welche zu backen. Mache ich doch gerne! Vielleicht sogar am Muttertag?

Habt ihr Lust auf knusprigen Teigen mit innen fruchtig-frischer Füllung? Dann teile ich gerne das Rezept mit euch!

Kirsch-Mascarpone-Pies

Rezept für Kirsch-Mascarpone-Pies! Perfekt für den Muttertag! Einfach zu machen und total lecker. Schau auf dem Blog und druck dir das Rezept aus!

Zutaten für ca. 12-14 Stück

Für den Teig und die Füllung:

300 g Mehl

30 g Puderzucker

20 g Zucker (ich nehme Rohrohrzucker)

1 Prise Salz

150 g sehr kalte Butter

2 Eigelb

80 ml Milch

8 EL Mascarpone

8 EL Kirschmarmelade

2 EL Kirschsaft

für jede Pie drei entsteinte Kirschen (aus dem Glas)

1 Ei, 2 EL Milch

Optional zum Verfeinern: etwas Zimt oder Tonkabohne für in den Teig

Für die Glasur

150 g Puderzucker

1-2 EL Kirschsaft

So wird es gemacht:

Vermische Mehl, Zucker und Salz miteinander. Schneide die Butter in kleine Würfel und knete sie unter den Teig. Füge Eigelb und Milch hinzu und verarbeite alles zu einem glatten Teig.

Drücke diesen flach in ein Stück Frischhaltefolie und stelle es für mindestens eine Stunde im Kühlschrank kalt.

Heize den Ofen auf 190°C Ober- und Unterhitze vor.

Rolle den Teig nun dünn auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus. Nun stichst du ca. 24 Kreise aus. Es hängt davon ab, wie groß deine Ausstechform ist. Ich verwende diese.

Zwölf der Kreise legst du auf ein mit Backpapier belegtes Backblech.

Stelle nun die Füllung her: dazu vermischst du Mascarpone mit Kirschsaft und Marmelade bis du eine cremige Masse hast. (Tipp: wer es gerne sehr süß mag, gibt ein wenig Puderzucker dazu)

Gib nun auf jeden der zwölf Kreise einen Klecks der Masse und lege darauf drei Kirschen.

Verquirle das Ei mit etwas Milch und streiche damit die Ränder ein.

Nun legst du die restlichen Kreise darauf und drückst die Rändern mit einer Gabel leicht zusammen. Bepinsel die Oberflächen ebenfalls mit dem verquirlten Ei.

Lasse die Tartes 15 Minuten im Ofen backen. Danach müssen sie vollständig auskühlen.

Stelle aus Puderzucker und Kirschsaft einen Zuckerguss her und verteilen ihn mit einem Löffel locker über den Pies.

Die Muster bekommst du hin, wenn du den Löffel locker erst links und rechts über die Pies schwingst und dann noch einmal von oben nach unten den Zuckerguss verteilst.

Da kann Muttertag doch kommen! Oder Vatertag, oder Geburtstag oder einfach nur der nächste Sonntag!

Wir sind hier jetzt im Pie-Rausch und es könnte sein, dass demnächst noch ein herrliches Himbeer-Pie-Rezept hier erscheint!

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Ich persönlich muss bei Pie ja immer an American Pie denken. Das war der erste Kinofilm den ich mir damals gemeinsam mit meinem Mann angeschaut habe. Wow, das sagt was über die Länge unserer Beziehung aus! Wir sind jetzt tatsächlich seit 19 Jahren zusammen.

Erinnert ihr euch noch an euren ersten gemeinsamen Kinofilm?

Da fällt mir gerade noch etwas ein: Wer noch ein Kompliment für seine Mama braucht, hier könnt ihr euch Komplimentekärtchen ausdrucken!

Ich sende euch ein Lächeln!

Christine

Gerne dürft ihr den Beitrag teilen!

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* Dieser Beitrag enthält einen Link zu amazon. Wenn ihr darüber einkauft, bekomme ich eine kleine Provision ohne dass der Einkauf für euch teurer wird.

{Duplo-Massage für tiefenentspannte Mamas} und dazu ein saftiger Mascarpone- Orangen-Gugelhupf

Orangengugelhupf mit Mascarpone

orangengugelmitguss

Kinder, Haushalt und der ganz normale Wahnsinn

Ommmmm! Ich bin gerade so etwas von tiefenentspannt.
Stell dir Folgendes vor: du bist den ganzen Tag im Einsatz, so mit Haushalt, Kindern, Wäschebergen (es ist mir ein Rätsel wie die immer so schnell entstehen können), Kuchen backen, basteln und Kindern. Letztere hatten wir schon? Ja, die sind ja auch bei allem irgendwie dabei oder dazwischen oder die Verursacher (z. B. von 3/4 der Wäscheberge). Und nun ist es 15.00 Uhr (gefühlte 23.00 Uhr) und du sehnst dich nach einer heißen Tasse Tee und einer Massage (von letzterer  wird man ja wohl noch träumen dürfen). Kinder: „Mama, was spielen wir jetzt?“ Ich, gefangen in meinen Träumen: „Wie wäre es mit Massagestudio?“ Kinder begeistert: „Wie geht denn das?“ Ich: „Die Mama legt sich hin und ihr massiert ihr den Rücken.“ Dann das Wunder! Zwei total begeisterte Kinder überschlagen sich fast mit Ideen, wie man das Massagestudio einrichtet, womit man massiert (hier kommen die Duplosteine aus der Überschrift zum Einsatz) und wer anfängt. Wir legten Entspannungsmusik ein, nachdem wir den kleinen Bruder überzeugt hatten, dass Volbeat und die Ramones nun nicht unbedingt der musikalischen Atmosphäre eines Massagestudios entsprechen, machten Duftlampen an, bastelten Eintrittskarten (die basteln wir für alles mögliche wie Zirkus, Teeparty und diverse andere Rollenspiele) und dann hieß es: „Bitte hinlegen!“. Und das tat ich natürlich umgehend. Ahhh, liegen. Ruhig und entspannt mitten am Nachmittag.

Die Massage kann beginnen

Oder fast: erst musste noch geklärt werden, wer der Chef im Massagestudio ist, wie dieses heißen soll und wer zuerst massieren darf. Aber dann im zweiten Anlauf. Ruhe, Stille und zwei Kinder die ihr gefühltes Kinderzimmerinventar auf meinem Rücken ausprobierten, nachdem ich erklärt hatte, dass die Wirbelsäule selbst nicht geknetet werden darf. Auf mir fuhren Spielzeugbagger – kann ich übrigens sehr empfehlen, vor allem die mit den dicken Rädern, Flummis durften auf mir hüpfen – eher weniger sinnvoll, weil sie nach dem zweiten Going meistens unter dem Sofa verschwanden und dann wieder hinausgefischt werden mussten und der Duplo-Bauernhof wurde auf mir ausprobiert. Und das fast eine Stunde lang. Danach ein heißer Tee für mich und für die Kinder warmen Kakao und für uns alle: ofenfrischen Mascarpone-Orangen-Gugelhupf den wir zuvor gebacken hatten.

Schneller Gugelhupf

Am Vormittag haben wir alle spontan Lust auf Kuchen bekommen. Und da heute kein Kindergarten war und dadurch massig gemeinsame Zeit vorhanden war, inspizierten wir Kühl- und Vorratsschrank auf der Suche nach Zutaten. Heraus kam dieser spontan zusammengemischte fruchtige Gugelhupf. Ihr könnt ihn auch in einer einfachen kleinen Kastenform backen.

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Mascarpone-Orangen-Gugelhupf

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Für eine kleine Gugel- oder Kastenform

Zutaten:

200 g Mehl

1 TL Backpulver

1 Bio-Orange

125 g weiche Butter

120 g brauner Zucker

2 Eier, Größe M

150 g Mascarpone

100 g Mandeln, gehackt

2-3 EL Milch

Für den Guss:

150 g Puderzucker

1-2 EL Orangensaft

So wird es gemacht:

Heizt den Ofen auf 180° C Umluft vor und fettet eure Kuchenform gut ein.

Nun schabt ihr die Schale der Orange vorsichtig ab. Wichtig: in der weißen Schalenschicht stecken die bittren Stoffe. Diese also bitte nicht mit abreiben. Presst den Saft aus.

Die Butter wird mit dem Zucker zu einer cremigen Masse mit dem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine (bei mir kommt immer die Kitchen Aid zum Einsatz) aufgeschlagen.

Eier hinzufügen und unterrühren. Dann das Mehl mit dem Backpulver vermischen und zusammen mit dem Orangenschalenabrieb zu der Teigmasse geben und unterheben.

Vom Orangesaft zwei Löffel abnehmen (braucht ihr für den Guss). Den Rest zusammen mit der Mascarpone zu dem Teig geben. Zuletzt zwei Drittel der Mandeln hinzufügen (besonders aromatisch sind sie, wenn ihr sie vorher in einer Pfanne kurz anröstet.

Ist der Teig sehr zäh, gebt ihr noch etwas Milch hinzu.

Nun füllt ihr den Teig in eure gefettete Form und gebt sie für ca. 60 Minuten in den Ofen. Macht danach die Stäbchenprobe um zu sehen, ob der Kuchen gut ist. Gegebenenfalls fünf bis zehn Minuten länger backen.

Auskühlen lassen, aus der Form stürzen und den Zuckerguss mit dem Orangensaft dickflüssig anrühren und über den Kuchen gießen. Mandeln darüber streuen und mit etwas Puderzucker bestäuben.

Hier findet ihr das Rezept zum Ausdrucken. mascarpone-orangen-gugel

Li(e)belleien und jede Menge Bastelliebe

libellenkarte

Beim Kuchenbacken kam dann noch die Idee eine Karte für die Oma zu basteln. Diese Libellenkarte habe ich kürzlich für eine meiner Uplines gebastelt und meine Tochter wollte sie seitdem auch werkeln und so kamen dann noch diverse Stempel, Stanzen und Stempelkissen zum Einsatz. Ich staune immer wieder, wie viel Zeug man für eine Karte doch so verwendet. Unglaublich! Der Tisch sah aus! Aber wir hatten Spaß und ich war ja wie gesagt tiefenentspannt. So ungefähr wie es den Libellen im Sommer am Teich geht, wenn sie träge auf den Seerosenblättern sitzen.

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Die Entspannungsmusik lief den weiteren Nachmittag hindurch in Endlosschleife, die Duftlampen verbreiteten einen wunderbaren Geruch, der nur noch vom Orangenduft des Kuchens übertrumpft wurde.

liebelleienUnd wenn die Kinder nachher im Bett sind, werde ich vielleicht sogar noch eine Runde Yoga machen um diesen Tag perfekt abzurunden.

Verratet ihr mir eure Tipps und Tricks um im Alltag spontan auch einmal abzuschalten?

Ich schick euch ein Lächeln!

Christine

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{Erdbeer-Mascarpone-Dessert} Oh süße Sünde!

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An Erdbeeren komme ich nur schwer vorbei und wenn eines der Kinder oder gar beide dabei sind, dann wandert mindestens ein Päckchen der roten Früchten in unseren Einkaufskorb.

Und wenn sie dann noch frisch vom Feld stammen: ach, wie könnten wir da der Versuchung widerstehen. So sind heute dann sehr spontan gleich zwei Kilo in unseren Korb gewandert. Eines davon wurde sogleich zu einer herrlich rot leuchtenden Erdbeermarmelade mit feinem Tonka-Aroma verarbeitet und die andere Hälfte wanderte zu gleichen Teilen in unsere hungrigen Bäuche und dieses leckere Dessert.

Das Dessert war eine sehr spontane Erfindung von uns frei nach dem Motto: Kühlschrank auf, schauen was da ist, schauen was weg muss und rein in die Schüssel. Oder in diesem Fall in den Cook Processor, denn mit dem haben wir heute die Creme zubereitet. Wer keinen hat, vermischt alle Zutaten ganz herkömmlich mit dem Handrührgerät.

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Für dieses sowohl schnelle als auch feine Dessert braucht ihr:

Erdbeer-Mascarpone-Dessert

(ca. 6-8 Portionen)

150 g griechischen Joghurt

250 g Mascarpone

250 g Speisequark

200 g Schlagsahne

250 g Erdbeeren (wer mag, kann natürlich auch mehr Erdbeeren zu der Crememenge nehmen)

25 g Haferkleie-Flocken (ich habe die von Kölln)

3 EL Zucker

eine ordentliche Brise Tonkabohne

zum Verzieren:

einige schöne Erdbeeren, Melisse sowie Schokoladenstreusel

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So wird es gemacht:

Gebt alle Zutaten bis auf die Erdbeeren in eine Rührschüssel und schlagt die Creme einmal kräftig mit dem Handrührgerät auf.

Ihr könnt auch die Sahne getrennt aufschlagen und dann anschließend unter die Creme heben, das macht sie noch fluffiger.

Die Erdbeeren waschen, kleinschneiden und auf die Dessertgläser verteilen. Mit Creme bedecken und mit Erdbeeren, Melisse und den Schokostreuseln verzieren.

Bis zum Servieren im Kühlschrank kalt stellen.

Wer den CP benutzt: Den Topf mit dem Schneebeseneinsatz bestücken und alle Zutaten bis auf die Erdbeeren hineingeben. Manuell die Geschwindigkeit langsam erhöhen bis auf Stufe 8 und ca. 30 Sekunden auf dieser aufschlagen.

So einfach und schnell gemacht: ach, ich liebe solche Desserts die ruckizucki gemacht sind. Das Besondere an der Creme ist die leicht exotische Geschmacksnote die die Tonkabohne verleiht. Der Tag hat einfach nie genug Stunden und ich bin immer wieder ganz glücklich wenn wir ein Blitzrezept finden das uns allen gut schmeckt.

Demnächst zeige ich euch, mit was ich mich in den letzten Wochen beschäftigt habe. Aber nun wartet die Schreibwerkstatt auf mich und so bleibt mir nichts anderes zu tun als euch die süßesten Grüße zu senden!

Christine 1-DSC_8199

 

 

 

{Teatime} Wie wäre es mit einem Erdbeer-Oreo-Törtchen?

oreoerdbeertörtchen

Der erste Sonntag im Monat bringt uns in die nächste Runde der Teatime.

Auch im Juni dürfen Ilona vom süßblog und ich wieder einen Gast begrüßen, der mit uns an unserer Teetafel Platz nimmt. Dieses Mal ist es Lixie von dem herrlichfantastischen Blog photolixieous. Sollte es tatsächlich jemanden geben, der ihren Blog noch nicht kennt, dem rate ich doch sehr, das schnell nachzuholen und sie zu besuchen. Euch erwarten nicht nur unglaublich leckere Rezepte, nein – auch die Bilder sind einfach bezaubernd.

Dieses Mal dreht sich bei uns alles um Erdbeeren. Ich habe für euch ein Törtchen gebackt, Ilona hat Eclairs mit Erdbeeren und Lixie hat Cronuts für euch gemacht, mit Erdbeeren und Sahne.

Trinkt ihr eigentlich auch im Sommer Tee oder hebt ihr euch das eher für die kalten Herbst- und Winterabende auf? Ich starte ja bereits jeden Morgen mit Tee in den Tag, da ich ja so gar kein Kaffeetrinker bin. Und über den Tag verteilt trinke ich neben Wasser eigentlich ständig Tee. Viele Kräutertees und Roiboossorten sind es momentan.

Nur mit Früchtetees hadere ich so ein wenig. Und deshalb könnte ich euch beispielsweise auch keinen Erdbeertee empfehlen.

Eine Teeparty lädt ja auch immer ein wenig zum Plaudern ein und vielleicht möchte der ein oder andere von euch ja ein wenig von dem erfahren, was ich in meinen blogabstinenten letzten Wochen so gemacht habe? Ich dachte mir, ich nutze die heutige Teatime um euch ein klein wenig an meiner neuen Leidenschaft teilnehmen zu lassen. Manch einer von euch kennt es vielleicht auch schon: stampin´up.

Das erste Mal habe ich passenderweise durch Ilona von stampin´up erfahren. Sie hat mir einen unglaublich süßen Brief geschickt… ja ein richtiger Brief. Auf Papier, handgeschrieben, mit der Post versendet. Und ich liebe es ganz einfach Post zu bekommen. Wenn ich im Briefkasten neben den üblichen Rechnungen, Werbesendungen hin und wieder Briefe vorfinde, dann bin ich jedes Mal ganz glücklich und Ilonas Brief war etwas ganz Besonderes: eine Happy Mail, so hat sie ihn genannt. Jede Menge Kleinigkeiten waren darin, gestempelt, gestanzt, gefalzt, gefaltet… mittlerweile kenne ich die ganzen Techniken 😉 Damals dachte ich nur: wow, wie kann man so tolle Sachen herstellen? So erfuhr ich von stampin´up. Mein Mann weiß nicht, ob es Segen oder Fluch ist, ich weiß es manchmal selbst nicht (gerade jetzt, wo der neue Katalog draußen ist). Aber ich bastle gerade unglaublich viel und das natürlich nicht alleine sondern mit Tochter und Sohn, die beide total begeistert von Mamas neuen Sachen ist. Backen tun wir natürlich auch noch. Nur nicht mehr ganz so häufig und vor allem die Zeit am PC – die fehlt gerade.

Dafür stempeln wir Karten, basteln Verpackungen, Kästchen und vieles mehr. Julian alias der „Bastelbub“ bringt mir ständig Stempelkissen und Stempel und stempelt mit größter Leidenschaft Blätter voll.

stampin up verpackung stampin up karte stampin up verpackung

Und sowohl Ilona und ich haben Anfang des Jahres den Schritt zur Demo hin getan. Das heißt wir sind beide Demonstratorinnen bei Stampin´up und führen auf Kreativpartys die ganzen Sachen vor, basteln mit Mädels und haben dabei jede Menge Spaß. Ich bin jedes Mal aufs Neue ganz begeistert, was auf diesen Partys dann alles so entsteht und gewerkelt wird. Ach ihr merkt: ich bin stampinfiziert und das total. (Kleiner Hinweis an Stampin´ up: eine Gelddruckmaschine fehlt mir und meinen Bastlerinnen noch im Sortiment).

Doch neben der ganzen Plauderei möchte ich nicht vergessen, euch auch noch ein Törtchen anzubieten. Ich habe mich schwer ins Zeug gelegt und da dieses Mal ja Erdbeeren das Motto sind, gibt es für euch auch ein Erdbeertörtchen kombiniert mit Oreo-Keksen und einer feinen Vanillecreme. Da kann der Sommer kommen!

   oreoerdbeertörtchen

Erdbeer-Oreo-Cake mit Vanillecreme

 oreoerdbeertörtchen

Zutaten:

100 g weiche Butter

50 g plus 125 g Zucker

2 Päckchen Vanillezucker

1TL Vanilleextrakt

1 Prise Fleur de Sel

2 Eier

100 g Mehl

50 g Mandeln

½ P Backpulver

3-4 EL Milch

75 g gehackte Mandeln

Einige Oreo-Kekse mit Milchcremefüllung

500 g Erdbeeren

500 g Magerquark

500 g Mascarpone

2 EL Zitronensaft

Zum Verzieren: Puderzucker, Melisse

Sowie etwas Zartbitterschokolade und eine Prise Tonkabohne

 oreoerdbeertörtchen

So geht es:

Heizt den Backofen auf 175° C Umluft vor und fettet zwei Springformen (16 cm) gut ein. Alternativ könnt ihr auch nur eine Form benutzen und den Boden anschließend halbieren.

100 g Butter, 50 g Zucker, 1 Vanillezucker und das Fleur de Sel werden miteinander cremig verrührt. Nacheinander gebt ihr die Eier hinzu und schlagt die Masse kräftig mit dem Schneebesen des Handrührgeräts auf.

Mehl, Mandeln, Backpulver vermischen und im Wechsel mit der Milch portionsweise unterheben. Gehackte Mandeln unterheben. 3-4 Oreokekse mit der Füllung zerbröseln und ebenfalls unter den Teig heben.

Teig in die Springform(en) streichen und ca. 20 Minuten lang backen lassen. Anschließend auskühlen lassen.

Erdbeeren in dieser Zeit waschen, putzen und halbieren (ich viertel sie auch, wenn die Früchte sehr groß sind).

Quark, Mascarpone, 125 g Zucker sowie 1 Vanillezucker sowie das Vanilleextrakt mit dem Zitronensaft kurz verrühren.

Um den ersten Tortenboden einen Tortenring legen und ein Viertel der Masse darauf streichen. Hälfte der Erdbeeren darauf verteilen und ein weiteres Viertel der Masse darauf schichten. Mit dem zweiten Tortenboden bedecken und diesen mit einem weiteren Viertel der Masse einstreichen.

Mit Erdbeeren und halbierten Oreokeksen verzieren. Tipp: die Cremefüllung nehme ich ebenfalls zur Dekoration und setze sie in kleinen Flöckchen zwischen die Kekse und Beeren.

Einige der Erdbeeren habe ich mit Schokolade überzogen. Dazu habe ich Zartbitterschokolade temperiert und mit einer Prise Tonkabohne verfeinert. In die Schokolade werden die Erdbeeren kurz getaucht, auskühlen gelassen und auf die Torte gesetzt.

Im Kühlschrank eine Stunde kalt werden lassen.

Tortenring vorsichtig lösen, das letzte Cremeviertel um die Torte herum streichen und wer mag, kann die Torte dann außen herum auch noch mit Oreos verzieren.

Zum Schluss ein wenig Melisse zur Dekoration hinzufügen und mit Puderzucker bestäuben.

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Die süßesten Grüße

Christine

{Brombeertörtchen} Und der Grund, warum ich drei Anläufe brauchte, um diesen Post zu schreiben!

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Steffibloggt

Endlich ist es soweit: Ich habe Zeit zum Bloggen gefunden. Was habe ich es vermisst. Jeder, der einen Blog hat wird mich verstehen können.

Wenn man nicht bloggen kann, dann fehlt einem was.

Aber wer unseren Blog regelmäßig verfolgt, weiß, warum ich eine Pause gemacht habe.

Ein weiterer kleiner Küchenhelfer war unterwegs. Und am 04.06.2014 hat er, Matheo, dann das Licht der Welt erblickt und hält die Mama seit dem ganz schön auf Trapp. Essen, Schmusen, Schlafen steht auf dem täglichen Programm und vieles vieles mehr. Aber es ist einfach wunderschön.

Mama sein erfüllt mein ganzen Leben.

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Zum Backen fehlte einfach die Zeit. Aber der Blog wurde ja super weitergeführt.

Hier geht ein ganz ganz großes Lob an Christine. Sie führt den Blog mit so viel Liebe und ist wirklich fleißig (trotz zweier Küchenhelfer). Ich sollte mich schämen 🙂

Danke für dein Verständis, dass meine Babypause so lange gedauert hat.

Hier ein kleines Blümchen nur für dich!

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Nun musste ich mir aber Zeit zum Backen machen und auch hier habe ich gemerkt, dass ich es unheimlich vermisst habe.

Die Taufe stand vor der Tür und ich wollte alles selbst machen oder machen lassen.

Im Laufe, der nächsten Wochen werde ich euch immer wieder am Buffet teilhaben lassen.

Als Erstes habe ich mich endschieden euch mein Brombeertörtchen vorzustellen.

Und so gehts:

Zunächst braucht ihr ca. 250g Brombeeren, am Besten natürlich selbst geerntet. Bei mir hat das Matheos Papa übernommen. Sehr fleißig.

Ansonsten braucht ihr:

– 8 Eier

– 240g Zucker

– 1 Pck Vanillinzucker

– 250g Mehl

– 2TL Backpulver

– 200g Schlagsahne

– 250g Mascarpone

– 50g Zucker (je nach Geschmack)

Und eine 18er Springform. Ich benutze allerdings immer eine Silikonform, weil ich finde, dass die Böden sich darin besser lösen.

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Den Backofen auf 180Grad vorheizen. Die Eier trennen und die Eigelbe mit dem Zucker und dem Vanillinzucker schaumig schlagen.

Mehl und Backpulver mischen und löffelweise zu dem dem Rührgerät in die Eimischung schlagen.

Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig mit einem Teigschaber unter den Teig heben.

Nun teilt ihr den Teig in drei Teile und backt sie jeweils für 20min (Stäbchentest!!).

Die Böden abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit Sahne und Zucker steif schlagen und langsam die Mascarpone unterrühren.

Eine Hand voll Brombeeren legt ihr nun zur Deke beiseite.

Die restlichen Beeren mischt ihr mit dem Handrührgerät unter die Sahne.

Sind die Böden abgekühlt, gebt ihr auf den ersten Boden einen Teil der Sahne und legt den zweiten Boden darauf. Auf diesen gebt ihr auch Sahne und legt den Dritten darauf. Nun noch den Kuchen mit der Sahne einkleiden und die restlichen Beeren als Deko drauf.

Fertig ist mein neues Lieblingstörtchen!

Nun noch die Antwort auf die Frage, warum ich drei Anläufe brauchte.

Ein kleiner Küchenhelfer hat viele Bedürfnisse und alle wollten innerhalb der letzten halben Stunde befriedigt werden.

Jetzt ist er glücklich, liegt neben mir und brabbelt vor sich hin.

Das Leben ist schön!

Wir wünschen euch eine schöne Woche.

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