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Herbstgugl: wenn sich Apfel und Zimt küssen

apfelgugl3   ChristinebloggtZimtgeruch in der Wohnung und ich denke an den Herbst. Bunte, fallende Laubblätter. Regennachmittage mit Kerzenschein. Eingekuschelt auf dem Sofa liegen. Und etwas Leckeres zu essen vor mir. In diesem Falle Apfelgugl mit einem Hauch Zimt und Buttermilch. Hmmmm, dazu eine Kanne heißer Tee und ich bin glücklich.

Neben den Gugln sind an diesem Mittag noch einige Muffins entstanden, denn meine kleine Küchenhelferin wollte unbedingt noch Muffins mit Gummibären darauf. Ok, ich gebe es zu. In Wahrheit hatte sie es in erster Linie auf die Gummibären abgesehen.

Lust auf ein Stückchen Herbst auf dem Teller? Dann bekommt ihr hier das Rezept. Da ich sowohl Muffins als auch Gugl daraus hergestellt habe, müsst ihr im Falle, dass ihr nur Gugl wollt, ordentlich runterrechnen. So reicht die Menge für 10 Muffins und 18 Gugl.

Apfelgugl mit Zimt und Buttermilch

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Zutaten:

Butter und Mehl für die Guglform

2 kleine Äpfel

200 g Zucker

2 TL Zimt

240 g Mehl

40 g gemahlene Mandeln

1/2 P. Backpulver

1 Prise Salz

100 g Butter

1 Ei

250 ml Buttermilch

1 P Vanillezucker

Für die Gugl:

ca. 40 g Zartbitterschokolade

ca. 40 g Mandelkrokant

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So geht es:

Heizt den Ofen auf 200 ° C Ober- und Unterhitze vor. Fettet und mehlt die Gugl-Form ein und legt die Muffinform mit Papierförmchen aus.

Schält die Äpfel und schneidet sie in kleine Stückchen. Mischt sie mit zwei EL Zucker und einem TL Zimt.

Verrührt Mehl, Mandeln, 150 g Zucker, Backpulver, Salz, weiche Butter, Ei, Buttermilch und Vanillezucker miteinander. Dann gebt ihr die Apfelmischung dazu und verrührt alles zu einem glatten Teig.

Füllt den Teig in die Formen und streut den restlichen Zucker und den Zimt darüber. Backt die Muffins ca. 18 Minuten (die Gugl brauchen ca. 14 Minuten).

Lasst die Muffins und Gugl kurz in den Formen auskühlen, bevor ihr sie herausnehmt.

Nach dem Auskühlen habe ich die Gugl mit Zartbitterschokolade und Krokant verziert.

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Minigugl

Summerfeeling – oder eine süße Ménage-à-trois

Ach diese heißen Sommertage. Wie haben wir sie nach diesem regnerisch-kalten Frühjahr herbeigesehnt. Wobei seid ehrlich: hat der ein oder andere von euch insgeheim nicht schon zwischenzeitlich über die heißen Temperaturen geflucht?

Ich genieße es momentan im Garten zu liegen, den Duft der Blumen und Kräuter in mich aufzunehmen und meiner Tochter beim Planschen im Wasser zuzuschauen. In solchen Momenten denke ich oft, dass man die Zeit anhalten müsste.

Was ich am Sommer auch so mag, ist die Vielfalt der sommerlichen Küche. Es wird gegrillt, man bereitet sommerlich-leichte Salate zu und natürlich ist auch die Bäckerei eine andere. Bei hochsommerlichen 30° C schwindet mein Hunger auf Sahnekuchen automatisch. Stattdessen mag ich alles, was mit zitronigem oder Kokosgeschmack daher kommt. Und eine Verbindung aus diesen beiden Geschmäckern habe ich mir auch ausgesucht, um bei dem schönen Blogevent von Meine Küchenschlacht mitzumachen. „Summerfeeling“ heißt der passende Titel und gerne stelle ich diesen Beitrag unter das Motto.

Summerfeeling

Eine Gelegenheit zum Backen hat mir dieses Mal mein Bruder geboten: Süßes für seinen Polterabend! Ursprünglich hatte ich überlegt, ob ich mich da passend zum Motto an meine erste Motivtorte wagen sollte. Aber da ich gelesen habe, dass es bei dem Wetter gar nicht so toll ist mit Fondant zu arbeiten, habe ich mich für eine kleine süße Ménage-à-trois entschieden. Drei Leckereien, die man locker aus der Hand essen kann. Alles in warmen Sonnengelb mit Zitronennote und Kokosflocken.

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Zitronen-Muffins und Cake-Pops mit Kokosflocken

Ein Grundrezept und zwei ganz unterschiedliche Zubereitungen habe ich hier vereint. Aus dem Grundrezept bekommt ihr ein 12er Blech Muffins und ca. 12 Cake-Pops (alternativ ergibt es auch einen Zitronenkuchen in der Kastenform)

Zutaten:

250 g Butter (Zimmertemperatur)

180 g Zucker

4 Eier

200 g Mehl

100 g Speisestärke

1 P Vanillezucker

1 P Backpulver

Salz

1 Biozitrone

Für die Muffins als Guss:

Saft von einer halben  Zitrone (hier müsst ihr einfach schauen, wann der Puderzucker sich gut gelöst hat, das kann ein wenig mehr oder weniger sein)

250 g Puderzucker

Kokosflocken

Für die Cakepops:

Kuchenglasur mit Zitronengeschmack

gelbe Lebensmittelfarbe

Palmin soft

Kokosflocken

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Und so geht es:

Heizt den Backofen auf 180°C Umluft vor und gebt Muffinförmchen in die Kuhlen eines Muffinblechs.

Verrührt die Butter, den Vanillezucker und den Zucker gut miteinander und gebt dann nach und nach die Eier dazu.

Vermischt in einer Schüssel Mehl, Backpulver, eine Prise Salz und Stärke gut miteinander und hebt diese Mischung nach und nach vorsichtig unter die Butter-Zucker-Eimasse. Reibt die Schale der Biozitrone ab und gebt diese und ca. 3-5 EL Zitronensaft zu dem Teig. Noch einmal verrühren und in die Förmchen füllen. Für 20 – 25 Minuten im Ofen backen und auskühlen lassen.

Die Teigmenge, die bei mir übrig geblieben ist, hat für 12 Cake-Pops gerreicht, die ich im Cake-Pop-Maker 5 Minuten lange gebackt habe.

Für den Muffinguss rührt ihr nun Zitronensaft mit Puderzucker an, bis ihr eine Glasur erhaltet, die nicht zu dünn, aber auch frei von Puderzuckerklümpchen ist. Den Puderzucker siebt ihr vorher am Besten. Taucht die Muffins erst in die Glasur, dann in die Kokosflocken.

Zusätzlich habe ich noch kleine Fondantblumen auf die Muffins gesetzt. Die Idee, kleine Schirme zum Dekorieren zu benutzen, stammt übrigens von Stephie von „Meine Küchenschlacht“. Als ich gesehen habe, wie hübsch sie diese kleinen Schirmchen eingesetzt hat, musste ich direkt selbst welche kaufen und einsetzen. Liebe Stephie, das waren nicht die letzten Schirme, die ihren Weg auf Muffins und ähnliches Kleingebäck gefunden haben.

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Der Guss für die Cake-Pops:

Hier braucht ihr entweder gelbe Candy Melts oder fertige Zitronenkuvertüre. Ich habe mich für die Kuvertüre entschieden, weil Candymelts ja meist nach Vanille schmecken. Die Kuvertüre habe ich nach dem Schmelzen gelb eingefärbt mit Pastenfarbe. Es kann sein, dass die Kuvertüre dadurch dickflüssiger wird. In diesem Fall gebt ihr Palmin soft hinzu, erwärmt das Ganze kurz und könnt dann die Cake-Pops glasieren.

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Dazu taucht ihr erst die Stiele in die Schokolade und stecht diese dann in die Cake-Pops. 15 Minuten im Kühlschrank kalt stellen, damit die Schokolade fest wird und die Cake-Pops auf dem Stiel halt haben. Beim Glasieren taucht ihr die Cake-Pops in die Kuvertüre, dreht ein wenig, damit überschüssige Schokolade abtropfen kann und dekoriert anschließend. Ich habe auch hier mit Kokos gearbeitet und auf einige auch Fondantblumen geklebt. Die gelben Stiele habe ich übrigens von rheinbags. Da gibt es jede Menge tolle Farben zur Auswahl. Ich habe ein ganzes Farbsortiment mittlerweile und bin ein großer Fan von der Firma.

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Macarons mit Zitronenbuttercreme-Füllung

Vervollständigt wird dieser sommerliche Dreier von Macarons. Wie man diese herstellt, habe ich hier schon einmal ganz ausführlich beschrieben.

Die einzige Abwandlung besteht dieses Mal in einer anderen Macaronfarbe (gelb) und einer anderen Füllung.

Zitronenbuttercreme:

125 ml Milch

2-3 TL Mehl

100 g Butter (Zimmertemperatur)

110 g Puderzucker

1/2 P Vanillezucker

und je nachdem wie zitronig eure Creme schmecken soll, Saft aus einer Zitrone (ich habe ca. 2 EL genommen)

So geht es:

Gebt Milch und Mehl in einen Topf und bringt sie zum erhitzen, bis eine puddingartige Masse entsteht. Diese rührt ihr im Wasserbad kalt.

In einer Schüssel verrührt ihr die Butter mit dem Puder- und Vanillezucker zu einer cremigen Masse. Gebt den Zitronensaft dazu und rührt die Milch-Mehlmasse unter bis ihr eine gleichmässige Masse erhaltet.

Gebt sie für eine halbe Stunde in den Kühlschrank, damit sie beim Auftragen auf die Macarons schön kalt ist.

Füllt die Masse in einen Spritzbeutel und gebt auf jeweils eine Macaronhälfte einen Klecks davon. Klappt die Macarons zusammen und stellt sie bis zum Verzehr kalt (am Besten in einer Metalldose).

Die Füllung hält sich gekühlt 2-3 Tage.

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Tja, und dann braucht ihr eigentlich nur noch ein paar Naschkatzen, die mit euch das Summerfeeling genießen! Habt einen schönen Sommer!

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Schinken-Käse-Muffins

SteffibloggtWie ihr vielleicht gesehen habt, wurden wir angefragt ein herzhaftes Muffinrezept, am Besten mit Käse und Schinken, zu erstellen. Also habe ich mein Lieblingsbrotrezept einfach umgewandelt und fertig waren die Käse-Schinken-Muffins bzw. Cupcakes auch fast schon.

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Zunächst gebt ihr Mehl, Gewürze, Kräuter, Backpulver und Milch in eine Schüssel und verknetet sie mit dem Knethaken.  Nun mischt ihr den gewürfelten Schinken unter. Legt euch aber vorher 10 Würfel zur Seite.

Die Mischung füllt ihr nun in die Muffinförmchen (1 EL Masse pro Muffin). In jeden Muffin drückt ihr einen Käsewürfel und garniert ihn mit den restlichen Schinkenstücken.

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Und ab in den Ofen. Ca. 10 Minuten auf 180Grad.

Wenn ihr einen Cupcake daraus machen wollt mischt ihr nun 100g Frischkäse mit 50g Schmand, füllt dies in einen Spritzbeutel und gebt einen guten Klecks auf die Muffins. Garnieren könnt ihr mit einem Blatt Basilikum.

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Ich habe manche Muffins auch aufgeschnitten und mit dem Frischkäse gefüllt. Das ist euch überlassen.  Ihr könnt die Muffins auch als Brötchen verwenden. Schmeckt auch sehr lecker.

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Variationen:

Ihr könnt auch 150g Käse reiben und unter den Teig mischen oder ihr gebt noch ein halbes Glas gewürfelte Oliven und getrocknete Tomaten dazu. Lasst eurer Fantasie freien Lauf.

Guten Appetit.

Eure Steffi

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