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{Rosencupcakes} Für die wäre Dornröschen auch ohne Kuss aufgewacht

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Märchenzeit – Backen, Vorlesen, Glücklich sein!

Kennt ihr schon unser Märchenblogevent? Backen, vorlesen, glücklich sein ist das Motto und hier könnt ihr noch einmal nachlesen, worum es genau geht.

In den letzten Wochen geht mir ständig im Kopf herum, was man zu Märchen alles backen kann. Am Wochenende hatten wir Besuch und da in unserem Garten gerade so wundervoll die Rosen am blühen sind, dachte ich mir, dass ich diese doch einfach zur Dekoration verwende. Und da war auf einmal der Gedanke, dass diese Rosencupcakes Dornröschen bestimmt auch aus ihrem Schlaf befreit hätten. Mein kleines Backfräulein und ich haben also vor dem Backen (sozusagen zum Einstimmen) das Märchenbuch hervorgeholt, uns aufs Sofa gekuschelt und ich habe ihr mal wieder Dornröschen vorgelesen.

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Dann ging es ans Cupcakebacken und dekorieren. Das Dekorieren haben wir dieses Mal ganz schlicht gehalten. Einfach nur das Röschen oben drauf und fertig. Auch eine Malve (Stockrose) hat den Weg auf den Cupcake gefunden.

Wer einen Garten hat, weiß vielleicht das Glück zu schätzen, wenn man raus gehen und sich aus der Füllen an Pflanzen bedienen kann. Wir haben diese Woche auch viele Kräuter getrocknet, Teemischungen gemacht. Es ist eine wundervolle Jahreszeit und das Backfräulein fragt mich fast täglich, was wir aus dem Garten noch nehmen können.

Nun aber zurück zu unserer Märchenzeit oder vielmehr den märchenhaften Cupcakes.

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Rosencupcakes

Das Rezept dazu habe ich hier bei den Johannisbeermuffins schon einmal aufgeschrieben. Klick.

Statt dem Frosting gab es dieses Mal einfach geschlagene Sahne, die ich mit einer Sterntülle aufgespritzt habe. Ich habe Rama Creme fine verwendet, ein wenig Sahnefest und Vanillezucker dazugegeben, aufgeschlagen und fertig.

Und zuoberst dann einfach eine kleine Rosenknospe. Unsere Rosen haben wir von einem Rosenstrauch, den ich zur Geburt meiner Tochter bekommen habe. Das war eine wundervolle Geschenkidee und das Backfräulein ist so stolz auf ihre Rosen.

Über die Cupcakes habe ich ein wenig Rosenzucker gestreut. Rosenzucker lässt sich ganz leicht selbst herstellen.

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Trocknet über mehrere Tage einige Handvoll ungespritzter Rosenblätter. Je stärker die Blumen duften, desto aromatischer duftet nachher natürlich auch euer Zucker. Wenn die Blätter komplett trocken sind, zerstäubt ihr ca. 2 Handvoll mit 200-300 g Zucker (ich habe es mit meinem Allrounder dem Magic Butler gemacht). Dann füllt ihr den Zucker in ein Glas, etikettiert und verpackt es hübsch und habt ein wunderbares Mitbringsel oder ihr nutzt es in der eigenen Küche.

Kleiner Nachtrag: Nachdem ich die Cupcakes zum zweiten Mal gebackt habe, habe ich die Muffins mit Rosenwasser getränkt. Das gibt auch eine sehr feine Note.

Na, habt ihr auch Ideen für einen Märchenbeitrag? Ich würde mich freuen und bin gespannt auf eure Ideen.

Ich sende euch ein Lächeln!

Christine

Rosencupcakes - einfach märchenhaft

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Post aus meiner Küche – ein Päckchen geht auf Reisen

ChristinebloggtZum zweiten Mal war ich bei Post aus meiner Küche dabei. Bereits beim ersten Mitmachen war ich ganz begeistert von der Aktion und auch dieses Mal war es wieder wunderschön mitzumachen. In dieser Tauschrunde hatte ich eine Partnerin ganz aus meiner Nähe. Annabelle, die den Blog „Sonntagskindchen“ betreibt, wohnt in Saarbrücken und wer das Saarland kennt, weiß, dass bei uns eigentlich alles recht zentral beisamen liegt.

Da die zweite Tauschrunde in die richtig heftige Hitzezeit gefallen war, stellte die Rezepteauswahl von daher schon eine kleine Herausforderung dar. Nichts was schmelzen könnte oder den Transport bei sommerlichen 30 °C nicht gut überstehen würde. Und natürlich sollte es auch zum Thema der zweiten Tauschrunde passen: „Zusammen schmeckts besser“.

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Nach ein wenig Nachdenken hatte ich mein Paket dann im Kopf.

Kleine Gugl sollten die Reise doch gut meistern. Ab ins Paket und zwar diese: Amarettini-Walderdbeerengugl

Ein paar Cake-Pops, sommerlich-zitronig wanderten ebenfalls ins Päckchen: Zitronen-Cake-Pops

Ein Glas Löwenzahnsirup (den naschen meine Tochter und ich immer zusammen)

Rosenzucker mit dem ich momentan Kuchen und Muffins statt mit Puderzucker bestäube

und dann noch ein Mandel-Aprikosenkuchen aus der Dose.

Gut verpackt ging das Ganze dann auf die Reise zur lieben Annabelle und kam dort zum Glück auch gut an.

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Und auch ich bin von einem total schönen Päckchen überrascht worden mit superleckeren Sachen. Da waren Schoko-Kokos-Cookies, ein kleiner Kuchen, Erdbeer-Rhababer-Marmelade und Holunderblütensirup dabei. Alles total lecker. Ganz besonders habe ich mich über den Sirup gefreut, denn ich wollte in diesem Jahr so gerne selbst welchen machen und habe irgendwie die Gelegenheit verpasst.

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Ach, was soll ich sagen, Post aus meiner Küche ist einfach eine ganz besonders schöne Aktion. Und ein großes Dankeschön geht neben den drei tollen Organisatorien dieses Mal auch an Annabelle. Es hat mich sehr gefreut, dich als Tauschpartnerin zu haben!

Einfach mal Danke sagen – Leckerer Mandel-Aprikosenkuchen aus der Konservenbüchse bestäubt mit Rosenzucker

ChristinebloggtIn einem meiner liebsten Rezeptbücher „Geschenke aus meiner Küche“ habe ich vor einiger Zeit eine Kuchenidee entdeckt, die mir nicht mehr aus dem Kopf ging: Kuchen in der Dose backen. Das sah optisch so toll aus, dass ich angefangen habe, Konservenbüchsen zu sammeln und auf Seite zu stellen. Nun ist mir das Buch wieder in die Hände gefallen beim Suchen, was ich meiner „Post aus meiner Küche“ Partnerin in dieser Runde schicken soll und zudem wollte ich meinen Eltern eine kleine spontane Freude bereiten.

Also sind die Dosen endlich zu ihrem ersten Einsatz gekommen und ich kann euch vorab schon verraten: die Idee ist wunderbar. Ich werde in Zukunft mich Sicherheit noch den ein oder anderen Kuchen in Konserven backen und verschenken. Vor allem, wie schön man die Konserven verpacken kann, hat es mir wirklich angetan.

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Mandel-Aprikosenkuchen

Ihr braucht für 8 Dosen à 200 ml (oder für zwei Dosen und ein Blech voller Muffins)

230 g weiche Butter

200 g Zucker

60 g Zuckerrübensirup

5 Eier

350 g Mehl

1 P Backpulver

2 TL Zimt

1/4 TL Salz

200 g gemahlene Mandeln

100 g gehackte Schokolade (mit einem Kakaogehalt von 60-70 %)

3 – 4 EL Aprikosenmarmelade

Zum Bestäuben Puderzucker oder Rosenzucker

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Und so geht es:

Spült die Dosen gründlich aus und entfernt die Etiketten und Kleberreste. Lasst sie gut trocknen und fettet sie mit 30 g Butter ein.

Die restliche Butter schlagt ihr mit Zucker und Zuckerrübensirup mit dem Rührbesen des Handmixers schaumig. Nach und nach fügt ihr die Eier ein und rührt sie einzeln gut unter.

Mehl, Backpulver, Zimt, Mandeln und Salz vermengt ihr nun in einer Schüssel gut miteinander und hebt diese Mischung nach und nach vorsichtig unter den Teig. Nun fügt ihr die gehackte Schokolade und die Marmelade dazu, vermengt alles noch einmal miteinander und füllt es in die Dosen, so dass diese zu 2/3 gefüllt sind.

Ich habe zwei Dosen zubereitet und den restlichen Teig in zwölf Muffinförmchen verteilt. Wenn ihr auch Muffins backt, dann kommt das Blech für 20-25 Minuten bei 175° C Ober- und Unterhitze in den Ofen.

Die Dosen brauchen bei gleicher Einstellung ca 40 – 45 Minuten.

Herausnehmen und abkühlen lassen.

Die Muffins habe ich einfach mit ein wenig geschmolzener Schokolade verziert. Bei den Dosen können sich die Kreativen unter euch aber so richtig austoben. Hier kann man mit Geschenkpapier, Masking-Tape, Stoffresten, Bändern, Geschenkanhängern so richtig tolle Verzierungen herstellen und die Dosen zu kleinen Kunstwerken machen.

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Rosenzucker:

Die Idee, Rosenzucker herzustellen, habe ich von Cakes, Cookies and more. Schaut unbedingt einmal auf dem Blog vorbei, wenn ihr ihn noch nicht kennt. Ich liebe ihn! Da bei uns gerade die Rosen so wunderbar blühen, habe ich mich direkt ans Pflücken und Trocknen gemacht und bin nun ganz begeistert von dem Ergebnis: einem leicht duftenden und zart rosafarbenen Zucker.

So geht es:

Trocknet über mehrere Tage einige Handvoll ungespritzter Rosenblätter. Je stärker die Blumen duften, desto aromatischer duftet nachher natürlich auch euer Zucker. Wenn die Blätter komplett trocken sind, zerstäubt ihr ca. 2 Handvoll mit 200-300 g Zucker (ich habe es mit meinem Allrounder dem Magic Butler gemacht). Dann füllt ihr den Zucker in ein Glas, etikettiert und verpackt es hübsch und habt ein wunderbares Mitbringsel.

Nachdem die eigene Rosenernte geplündert ist, würde ich am Liebsten die Nachbargärten durchstreifen und weiter fleißig Rosen ernten.

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Als ich dieses Rezept entdeckt habe, musste ich nicht nur an die Konserven im Keller denken, die seit längerem auf ihren ersten Einsatz warten, auch ein sehr schönes Blogevent ist mir eingefallen. Auf Fabulous Food   habe ich vor einigen Tagen das Event „Was zaubere ich als Dankeschön“ entdeckt. Ich fand alleine die Idee bezaubernd. Denn es ist ganz oft so, dass ich gerne kleine Freuden mache und als ich diesen Kuchen gesehen habe, sind mir direkt meine Eltern eingefallen, die nicht nur die besten Eltern sondern auch Großeltern der Welt sind. Meine Küchenhelferin und ich haben einen Dosenkuchen also direkt einmal eingepackt und dort im Garten im Schatten des Kirschbaums mit ihnen gemeinsam genascht. Dazu haben wir ein Glas Rosenzucker gepackt, mit dem wir den Kuchen auch eingestäubt haben. So haben wir indirekt sogar noch ein paar Blumen mitverschenkt. Ein Dankeschön… einfach nur so.

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Vielleicht macht der ein oder andere ja auch bei dem Event mit? Kleine Freuden oder ein einfaches Dankeschön kann man ja eigentlich nie genug in die Welt hinaustragen!

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