Schlagwort: Traumstücke

Traumstücke – unsere zartesten Plätzchen

Einfaches und schnelles Rezept für Traumstücke - zarte Plätzchen mit Puderzuckerhaube

Zarte Traumstücke – da schmelzen wir dahin

In diesem Jahr haben wir schon so manches Plätzchen gebacken und so manches ist bereits wieder vernascht. Vor allem mein kleiner Backhelfer ist eine unglaubliche Naschkatze. Unsere Plätzchen werden nicht alt und so mussten wir in dieser Woche gleich noch einmal Nachschuben backen. Für Traumstücke haben wir uns entschieden. Es ist schon ein Weilchen her, da habe ich euch die feinen Plätzchen schon einmal gezeigt. Aber da ich in diesem Jahr das Rezept leicht abgeändert habe und wir vom Ergebnis sehr begeistert sind, möchte ich euch auch die Variante mit Tonkabohne nicht vorenthalten.

Einfaches und schnelles Rezept für Traumstücke - zarte Plätzchen mit Puderzuckerhaube

Meine Kinder waren begeistert – vom Backen, vom Naschen, vom kompletten Weihnachtsprogramm. In diesem Jahr sind wir tatsächlich tiefenentspannt und zelebrieren das komplette Backen-Singen-Spielen-Basteln-Programm mit jeder Menge Kerzenschein. Mein Backhelfer schmettert die „Weihnachtsbäckerei“ rauf und runter und das Backfräulein spielt uns in diesem Jahr erstmals auf dem Klavier die ersten Weihnachtslieder.

Selbst die Weihnachtsfeiern halten sich in diesem Jahr im Rahmen und arten nicht in Stress aus. Herrlich! Das klingt schon fast  zu schön um wahr zu sein. Ist es aber.

Jetzt gibt es aber erst einmal das Rezept für euch. Denn diese ratzfatzgemachten Plätzchen eignen sich auch perfekt als Last Minute-Weihnachtsgebäck.

Einfaches und schnelles Rezept für Traumstücke - zarte Plätzchen mit Puderzuckerhaube

Traumstücke mit Tonkabohne

Einfaches und schnelles Rezept für Traumstücke - zarte Plätzchen mit Puderzuckerhaube

Zutaten:

400 g Mehl

100 g gemahlene Mandeln

5 Eigelb

250 g Butter

2 P Vanillezucker

150 g Zucker

Puderzucker (ca. 200 g)

1/2 Tonkabohne

So wird es gemacht:

Legt zwei Bleche mit Backpapier aus und heizt den Ofen auf Ober- und Unterhitze 180°C vor.

Reibt eine halbe Tonkabohne mit einer Muskatreibe fein. Gebt alle Zutaten bis auf den Puderzucker in eine Rührschüssel und verknetet sie mit den Knethaken eures Handrührgerätes. Anschließend knetet ihr den Teig mit den Händen noch einmal ordentlich durch.

Der Teig muss ein Weilchen bearbeitet werden, um nicht zu krümelig zu werden. Nicht die Geduld verlieren!

Verpackt den Teig in Frischhaltefolie und legt ihn eine viertel Stunde in den Kühlschrank.

Von dem kühlen Teig nehmt ihr nun portionsweise Teig ab und formt in zu Rollen. Je nachdem wie groß eure Traumstücke werden sollen, wählt ihr die Dicke eurer Teigrollen aus. Schneidet jeweils 1 cm breite Stücke und legt sie auf das Backblech. Das macht ihr so lange, bis der Teig alle ist.

Die Traumstücke werden ca. 12-15 Minuten gebacken bis sie goldbraun sind. Lasst sie kurz abkühlen und gebt sie lauwarm in eine Schüssel mit Puderzucker. Bestäubt sie von allen Seiten mit dem Puderzucker.

Einfaches und schnelles Rezept für Traumstücke - zarte Plätzchen mit Puderzuckerhaube

Da kann Weihnachten doch kommen! Und wisst ihr was: die Traumstücke kann man tatsächlich das ganze Jahr über essen! Selbst im Sommer zum Picknick haben wir sie schon im Picknickkorb gehabt. Und wer wissen mag, wo die Traumstücke ihren Ursprung nahmen, der findet das Ursprungsrezept bei Nancy auf samt und sahne.

Einen schönen dritten Advent.

Ich sende euch ein Lächeln.

Christine

Einfaches und schnelles Rezept für Traumstücke - zarte Plätzchen mit Puderzuckerhaube

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Resteverwertung! Wohin mit den Eiweiß von den Traumstücken? Leckere Makronen mit Kokos und Marzipan

makronen   ChristinebloggtVor kurzem habe ich ja auch die Traumstücke gemacht, die zur Zeit ja in aller Munde (wortwörtlich) sind. Und wer diese schon gemacht hat, weiß, dass man am Ende zwar ein leckeres Kleingebäck hat, das schnell aufgefuttert ist, man hat aber auch fünf Eiweiß übrig, die verarbeitet werden müssen, wenn man sie nicht einfach wegwerfen möchte.

Ich habe mich also auf die Suche nach einem Rezept mit Eiweiß gemacht und bin bei Chefkoch fündig geworden.: Makronen mit Kokos und Marzipan. Lecker! Mag ich beides total gerne. Ein kleinwenig habe ich das Rezept dann abgewandelt und so hört es sich dann bei mir an:

Zutaten:

5 Eiweiß

100 g Kokos

70 g Mandeln (gemahlen)

250 g Puderzucker

300 g Marzipan

abgeriebene Schale einer halben Zitrone

2 EL Rum

100 g Kuchenglasur (wenn man die Makronen mit Schokolade verzieren möchte)

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Und so geht es:

Schlagt das Eiweiß sehr steif und mischt die Hälfte des Puderzuckers unter. Das Marzipan würfelt ihr sehr klein und hebt die Hälfte ebenfalls unter die Masse.

Dann fügt ihr Kokosflocken, Mandeln, den Rest des Puderzuckers und des Marzipans, die Zitronenschale und den Rum hinzu.

Gebt kleine Teigtürmchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech (bei mir waren es zwei Bleche voll). Sie zerlaufen leicht, also ein wenig Abstand lassen! Ihr könnt die Makronen entweder mit einem Löffel auf das Backblech setzen oder ihr nutzt eine Lochtülle.

Lasst die Makronen etwas antrocknen bevor ihr sie in den Ofen gebt. Dann zerlaufen sie nicht so stark.

Gebacken werden sie bei 150° Ober- Unterhitze 20 Minuten lang.

Wer mag, kann nach dem Auskühlen die Makronen auch noch mit Schokolade verzieren.

Mein Mann ist hin und weg von der Mischung aus Kokos und Marzipan und auch meine kleine Küchenhelferin E. hat direkt fleißig zugegriffen. Deshalb waren die Makronen auch ratzifatzi weg gewesen.

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Traumstücke – Auch mich haben sie zum Träumen gebracht

Einfaches und schnelles Rezept für Traumstücke - zarte Plätzchen mit Puderzuckerhaube

Kekse zum Träumen fein

„Traumfresserchen, Traumfresserchen!
Komm mit dem Hornmesserchen!
Komm mit dem Glasgäbelchen!
Sperr auf dein Schnapp-Schnäbelchen!“

Der ein oder andere von euch kennt diesen Spruch vielleicht noch aus seiner Kindheit. Er stammt aus der Geschichte „Das Traumfresserchen“ aus der Feder von Michael Ende. Ich habe diese Geschichte geliebt. Wenn ich nachts Angst hatte, habe ich mir gerne vorstellt, dass es ein kleines Traumfresserchen gäbe, das meine bösen Träume einfach auffrisst. Was das mit dem heutigen Post zu tun hat?

Nun auch mich hat die Begeisterung für die Traumstücke erwischt, die seit einigen Wochen viele Blogger gepackt hat. Vor einigen Tagen habe ich zum ersten Mal von den kleinen Leckerbissen gelesen und musste mir das Rezept gleich mal ausdrucken. Schnell gemacht, einfach und meine kleine Küchenhelferin kann ganz viel mithelfen. Perfekt!

Einfaches und schnelles Rezept für Traumstücke - zarte Plätzchen mit Puderzuckerhaube

Auf der Seite von Karens Backwahn  habe ich das Rezept gesehen. Klick!

Diese hat es wiederum auf der Seite von Nancy von dem Blog Samt und Sahne entdeckt.

Die beiden Blogs zu besuchen lohnt sich übrigens nicht nur wegen der Traumstücke! Beide sind toll gestaltet, geschrieben und fotografiert.

Gestern habe ich dann die Traumstücke in Angriff genommen und während Küchenhelferin E. und ich bei der Arbeit waren, ist mir die Geschichte vom Traumfresserchen wieder eingefallen. Ich bin sicher, dem kleinen Traumfresserchen hätten diese leckeren Teilchen auch gut geschmeckt. Auch wenn es sonst ja eher auf Alpträume steht. Meine Tochter hat die Geschichte im Anschluss ans Backen direkt einmal erzählt bekommen und vielleicht kramt der ein oder andere von euch ja auch die Geschichte wieder hervor.

Traumstücke

Das Hornmesserchen und das Glasgäbelchen aus dem Gedicht haben mich dann wiederum inspiriert, einen Teil der Traumstücke zu verpacken und zu verschenken. (Ich hatte zwar nur ein Holzlöffelchen und -gäbelchen aber die Idee war geboren) Denn bei Karen wird nicht nur gebackt, zur Zeit findet auch ein wundervolles Blogevent statt, bei dem es darum geht, Gebackenes schön zu verpacken und zu verschenken. Klick

Der Aufforderung sind wir dann nachgekommen und haben die Dekoschublade fleißig durchstöbert. Wenn ein dreijähriges Mädchen mit dir die Verpackung gestaltet, dann ist die Farbwahl eigentlich von Anfang an klar. Und da die Küchenhelferin sonst nicht an Mamas Dekoschublade darf, wurde dann so richtig aus dem Vollen geschöpft und alles was rosa war, sollte mitverpackt werden. So ist letztentlich ein ganzes Set entstanden, in das wir die Traumstücke verteilt haben. Das Ergebnis seht ihr auf den Bildern. Ich selbst liebe es ja total zu verpacken und habe mittlerweile ein ganz schönes Sortiment an Bändern, Tüten, Stempeln, Masking Tape zusammengekauft. Wie sieht das denn bei euch aus? Verpackt und verschenkt ihr auch so gerne?

Hier noch das Rezept zu den Traumstücken. Es reicht für zwei Bleche.

Traumstücke

Zutaten:

500 g Mehl

5 Eigelb

250 g Butter

2 P Vanillezucker

150 g Zucker

Puderzucker (ca. 200 g)

So wird es gemacht:

Legt zwei Bleche mit Backpapier aus und heizt den Ofen auf Ober- und Unterhitze 180°C vor.

Gebt alle Zutaten bis auf den Puderzucker in eine Rührschüssel und verknetet sie mit den Knethaken eures Handrührgerätes. Anschließend knetet ihr den Teig mit den Händen noch einmal ordentlich durch. Verpackt den Teig in Frischhaltefolie und legt ihn eine viertel Stunde in den Kühlschrank.

Von dem kühlen Teig nehmt ihr nun portionsweise Teig ab und formt in zu Rollen. Je nachdem wie groß eure Traumstücke werden sollen, wählt ihr die Dicke eurer Teigrollen aus. Schneidet jeweils 1 cm breite Stücke und legt sie auf das Backblech. Das macht ihr so lange, bis der Teig alle ist.

Die Traumstücke werden ca. 12-15 Minuten gebackt bis sie goldbraun sind. Lasst sie kurz abkühlen und gebt sie lauwarm in eine Schüssel mit Puderzucker. Bestäubt sie von allen Seiten mit dem Puderzucker und dann…

… einfach genießen und träumen!

Die traumhaften Tortenspitzen habe ich übrigens von der Papierfabrik in Berlin bekommen. Schaut dort doch mal vorbei, wenn ihr Muffinförmchen, Tortenspitzen und ähnliches braucht.

Ich sende euch ein Lächeln.

Christine

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