Christinebloggt

Was haben wir in den vergangenen Wochen den Sommer herbei gesehnt und tatatataaaaa: da ist er: 34° C. Das Thermometer steigt! Wie auch nicht gut? Zu heiß? Für alle, die bei den aktuellen Temperaturen nun doch ins Schwitzen geraten (und für alle, die einfach gerne Brause trinken), habe ich eine kleine Erfrischung: Brause. Selbstgemacht. Kalt, prickelnd, sauer-süß – ein Stück Kindheit das man beim Trinken wieder auf der Zunge spürt.

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Gesehen habe ich selbstgemachte Brause zum ersten Mal bei Jeannys Zucker, Zimt und Liebe. Und sofort ist der Experimentiergeist in mir erwacht. Und nicht nur in mir. Mein Mann, ein Chemiker, war selten so begeistert in der Küche zu Gange um mir zu helfen. Schnell sah unser Küchentisch dann auch wie ein kleines Labor aus, mit Zitronensäure, Natron und Mörser. Und auf für Kinder ist es superspannend die Brause zuzubereiten und dann zu trinken.

Aber nun genug der Worte. Schnell, einfach, lecker! Lasst eure Zungen prickeln!Brause

Brausepulver

 

Du brauchst:

Puderzucker, gesiebt

Zitronensäure

Backpulver oder Natron

Wackelpuddingpulver in verschiedenen Geschmack-srichtungen (muss zum Kochen sein, nicht Instant)

 

So geht es:

Das Wunderbare an der Brause ist, dass man selbst einfach austesten kann, welches Mischungsverhältnis einem gut schmeckt. So ähnelt die Küche auch schnell einem kleinen Labor. Folgendes Mischverhältnis habe ich genommen:

 

3 EL Puderzucker

1 TL Zitronensäure

½ TL Natron

2,5 TL Wackelpuddingpulver

 

Alles gut vermischen und luft- und vor allem wasserdicht verpacken. Mit Wasser je nach Geschmack auffüllen. Kalt schmeckt es besonders gut.

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