Monat: März 2014

Warum es manchmal gar nicht so schlimm ist, wenn man keine Ordnung hält: Schokoladenbecher mit Erdbeersahne

4-DSC_9780

2-DSC_9770Christinebloggt

In irgendeiner Zeitschrift habe ich vor Kurzem diese leckeren Erdbeerbecher gesehen. Es war Liebe auf den ersten Blick und ich musste direkt an Kirmeseis denken. Dieses wunderbare Sahneeis, das man immer an dem Eisstand auf der Kirmes bekommt. Oh, ich liebe es. Da werde ich direkt wieder zum kleinen Kind und bekomme leuchtende Augen. Karussellfahren war nie das Wichtigste. Das Sahneeis und dann noch ein paar Lose kaufen, die die Oma immer großzügig spendiert hat. Für eingesetzte 5 Mark bekam man dann am Ende einen Plastikring im Wert von 10 Pfennigen und glücklich war man.

Nun besagtes Rezept hat mich also direkt in meine Kindheit entführt und ich wollte die Becher auch gleich mal nachmachen. Beim nächsten Einkauf habe ich mir also vorsichtshalber schon einmal die kleinen Waffelbecher gekauft um die Becher bei Gelegenheit nachzumachen. Aber dann! Auf der Suche nach dem Rezept musste ich feststellen, dass die Zeitschrift irgendwie verschwunden war. Ich suchte alles ab. Die Plätze, wo ein Rezeptheft sinnvollerweise hingehört. Nix! Die Plätze, an die ein Rezeptheft nicht gehört, aber durchaus in Ungedanken abgelegt werden könnte. Nix! Und schließlich so ziemlich das ganze Haus. Ja, ihr kennt die Antwort. Nix! Das Heft war weg, das Bild der Sahnebecher vor Augen aber nicht. Also habe ich einfach wild drauflos experimentiert und mir die Becher zusammengebastelt.

Fazit: Es ist manchmal gar nicht so schlimm, keine Ordnung zu haben. Denn sonst wäre dieses Rezept ja nicht entstanden. Und es ist wirklich lecker geworden.

Ihr habt Lust bekommen, es nachzumachen? Dann bekommt ihr hier doch direkt einmal das Rezept dazu.

Für 16 Eistüten und vier Dessertgläser:

Kuchen:

75 g Zartbitterschokolade

2 Eier

25 g Zucker

1 Vanillezucker

40 g Butter

65 g Mehl

25 g Mandeln, gemahlen

1 TL Backpulver

 

Heizt den Backofen auf 180°C Umluft vor. Fettet eine kleine Kastenform gut ein.

Schmelzt die Schokolade vorsichtig über dem Wasserbad und lasst sie auf Zimmertemperatur abkühlen.

Vermischt Mehl, Mandeln und Backpulver miteinander.

Verrührt die Eier mit dem Zucker und der Butter zu einer schaumigen Masse. Gebt die Schokolade dazu und fügt dann die Mehl-Mandelmischung zu.

Gebt die Teigmischung in die Kastenform und backt den Kuchen ca. 20 – 30 Minuten lang. Jeder Ofen backt anders, macht also nach 20 Minuten einfach einmal die Stäbchenprobe.

Lasst den Kuchen vollkommen auskühlen und zerbröselt ihn dann.

Die Krümel füllt ihr nun in die Eiswaffeln.

Die übrigen Krümel habe ich mit der Crememasse zusätzlich in vier Dessertgläser gefüllt und als Schichtdessert serviert. (Ansonsten dürften es ca. 24 Eiswaffeln werden).

Dann bereitet ihr das Topping zu.

1-DSC_9768

Für das Topping:

250 ml Rama Cremefine zum Schlagen (kühl)

1 P Vanillezucker

2-3 EL Erdbeersirup (hier geht es zum Rezept)

So geht es:

Schlagt die Cremefine in einem Rührgerät steif, dabei lasst ihr den Vanillezucker einrieseln. Wer mag, kann auch noch ein halbes Päckchen Sahnesteif unterheben, aber ich finde die Sahne wird auch so schon schön fest. Unter die steife Masse hebt ihr drei Eßlöffel Erdbeersirup. Stellt die Creme noch einmal kalt.

3-DSC_9774

Die Creme füllt ihr in eine Spritztülle mit Sternaufsatz. Auf die Krümel spritz ihr nun einen ordentlichen Berg Sahne. Fertig! Wer mag, kann die Sahnebecher auch noch ein wenig dekorieren. Lecker ist z. B. kleingehackte Yogurette, frische Erdbeeren, Schokostreusel oder geschmolzene Schokolade.

Ich habe die Becher vor Kurzem in einer anderen Variante ausprobiert. Die werde ich auch demnächst verraten.

Und weil jedes Bloggerherz sich über Kommentare freut: verratet mir doch mal, ob es eine Leckerei gibt, die euch in eure Kindheit zurück versetzt!

 

Gewinner unseres Give-Aways und der Grund, warum wir so spät an sind

Mann o Mann, jetzt schulden wir (genauer gesagt ich – Christine -, denn ich wollte die Auslosung vornehmen) euch schon über eine Woche die Gewinner unseres 1.000-Däumchen-Give-Aways. Aber ich kann euch sagen: bei uns war Land unter! Genauer gesagt: Land unter Büchern, denn Steffi und ich hatten alle Hände voll mit einem ganz besonderen Großereignis zu tun.

Wer unserem Blog regelmäßig folgt, hat vielleicht das ein oder andere Mal schon einmal ein von der Lese- und Schreibwerkstatt gehört. Das ist Steffis und mein großes Projekt, in dem wir seit fast neun Jahren Kinder und Jugendliche für die Welt der Geschichten und Bücher begeistern wollen. Jede Woche investieren wir reichlich Freizeit, um unseren Leseratten ein buntes Programm zu bieten und sie zum Lesen und Schreiben zu animieren. Wenn ihr neugierig seid, was wir da so machen, schaut mal auf unserem neuen Blog der Lesenische vorbei.

Ein bis zweimal im Jahr haben wir dann ein gigantisches Projekt: den Bücherflohmarkt. Wir suchen im Vorfeld Buchspender, also Menschen die uns Bücher spenden. Tausende von Büchern kommen so zusammen, die wir dann zu jeweils fünzig Cent verkaufen. Kuchen gibt es, Kaffee, ein Kinderprogramm. Und von dem Erlös können wir dann viele Leseprojekte durchführen. Lesenächte, Autorenlesungen und vieles mehr. Seit ein paar Jahren haben wir mit unseren Leseratten zudem ein Hilfsprojekt ins Leben gerufen: Bücher helfen! Das bedeutet, dass wir einen Teil des Erlöses spenden, z. B. an den Kinder-Hospizdienst.

3

So erfahren die Kinder, dass sie selbst ganz leicht anderen Menschen helfen können und wir denken, dass das eine ganz wichtige und gute Erfahrung ist. An dem Bücherflohmarkt besetzen sie auch die Kassen, sie bauen den Flohmarkt auf, verkaufen Getränke etc. Hunderte von Menschen kommen dann an diesem Tag zu uns und decken sich mit Lesestoff ein und wir können danach den Kindern jede Menge Buchwünsche erfüllen.

Tja, und genau dieser Bücherflohmarkt fand am vergangenen Sonntag statt und die Woche(n)  vorher haben wir jede freie Minute in die Vorbereitung gesteckt. Und wenn man zwei kleine Kinder zuhause hat, bleibt eh irgendwie nie so wirklich viel Zeit vom Tag übrig.

1Wir hoffen also sehr, dass ihr uns die Verspätung nachseht! Jetzt wollen wir aber die Gewinnerin bekannt geben. Ihr habt ja wirklich lange genug warten müssen!

Trommelwirbel für…

Kerstin He

Herzlichen Glückwunsch, liebe Kerstin. Bitte melde dich bei mir (Christine) und schreib mir deine Adresse an christine_sinnwell@web.de

Euch allen sagen wir nur: nicht traurig sein, wir bereiten gerade ein Blogevent vor, das bestimmt richtig schön wird. Seid gespannt, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren!

Machts gut!

Christine und Steffi

Dieses Törtchen rettet vielleicht einmal ein Leben

02-14-01-29 Christine (38)

ChristinebloggtEin Törtchen als Lebensretter? Naja, zugegeben dieses Törtchen selbst wird tatsächlich kein Leben retten. Dieser Beitrag vielleicht aber schon. Er ist mir auch ein echtes Herzensanliegen und deshalb habe ich euch eines meiner liebsten Törtchen sozusagen als Köder vorgelegt.

Jetzt seid ihr hier und ich verspreche euch: am Ende des Beitrages gibt es auch das Törtchenrezept für euch.

Warum denke ich, dass dieser Beitrag vielleicht einmal ein Leben retten wird?

Vor einigen Wochen habe ich bei fb einen geteilten Beitrag der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) gesehen. Ein kleines Baby war abgebildet, wenige Wochen alt, an Blutkrebs erkrankt. Mein Sohn ist jetzt fünf Monate alt und ich muss gestehen, dass ich mir gar nicht vorstellen möchte, was die Eltern dieses kleinen Mädchens durchmachen. Hoffen, dass man einen Spender findet, jeden Tag die neue Angst, was dieser Tag bringt.

Dieses Bild, dieses Schicksal hat mich einfach nicht mehr losgelassen. Auch andere Aufrufe für Knochenmarkspender haben mich bisher tief bewegt und so habe ich mir dann auch ein Set auf der Seite angefordert um mich selbst typisieren zu lassen. Vielleicht bin ich irgendwann einmal derjenige der gesucht wird.

Wie man sich typisieren lassen kann, habe ich für euch jetzt einfach einmal festgehalten und nehme euch jetzt mit zu mir nach Hause um euch zu zeigen, wie schnell und einfach das geht. Und ganz vielleicht wird es so weiter gehen: du selbst fühlst dich angesprochen und lässt dich auch typisieren. Du selbst wirst vielleicht einmal für jemanden der lebensrettende Spender sein.

Und dann hätte das versprochene Törtchen doch tatsächlich ein Leben gerettet!

Ich denke oft, dass sich die Welt nicht im Großen verändern lässt, dass wir aber im Kleinen und im Alltag unglaublich viel bewegen können. Dieser Beitrag ist ein kleiner Teil davon, für irgendjemanden wird er aber vielleicht etwas Großes und Bedeutsames werden.

So und nun lade ich euch zu mir nach Hause ein und ihr könnt mich dabei begleiten, wie ich mich typisiert habe.

17-14-02-02 Christine DKMS-9901

Auf der Seite der DKMS habe ich mir ein Spenderset bestellt. Vorab kann man dort auch durch die Beantwortung einiger Fragen direkt feststellen, ob man als Spender in Frage kommt.

 05-14-02-02 Christine DKMS-9870

Nach einigen Tagen hatte ich dann das Set, bestehend aus zwei Wattestäbchen für die Gewebeprobe, Infomaterial, einem Fragebogen bzw. einer Einverständniserklärung und einem Formular für eine Spende, sowie einem Rückumschlag, in meinem Briefkasten.

13-14-02-02 Christine DKMS-9890

Nachdem ich mir alles noch einmal genau durchgelesen hatte und die Unterlagen ausgefüllt hatte…

08-14-02-02 Christine DKMS-9878

19-14-02-02 Christine DKMS-9908

… kam dann kurz das Wattestäbchen in die Wangentasche. Ein wenig hin und her bewegen und kurz trocknen lassen…

09-14-02-02 Christine DKMS-9880

… dann zusammen mit der unterschriebenen Erklärung ab in den Briefumschlag und zurück an die DKMS.

18-14-02-02 Christine DKMS-9904

Ganz einfach! Wer dann genug Geld für eine zusätzliche Spende hat, kann dies dann auch noch tun.

Wenn man zur Blutspende geht, gibt es ja immer etwas Süßes und so gibt es jetzt auch für euch die versprochene Leckerei. Eines meiner Lieblings-Cupcake-Rezepte.

Vorab aber noch ein ganz liebes Dankeschön an Isabell Wadel, die für mich die Fotos gemacht hat. Schaut doch mal bei ihr vorbei, sie macht einfach immer wundervolle Fotos! Wer mag, kann ja ein Däumchen für sie da lassen.

Lieblings-Cupcakes – All time favorites

 Für 12 Cupcakes braucht ihr:

Für den Teig:

60 g Butter

150 g Zucker

2 Eier

175 g Mehl

30 g Kakaopulver

1 TL Backpulver

½ TL Zimt, gemahlen

125 ml Milch

 Für das Frosting:

100 g weiche Butter

250 g Puderzucker (gesiebt)

150 g zimmerwarme Mascarpone

Für die Deko:

Zum Bestreuen: nach Belieben Glitzerzucker, Perlchen, Fondantsterne…

Und so geht es:

Gebt Papierförmchen in ein Muffinblech und heizt den Ofen auf 180° C Umluft vor.

Die Butter wird schaumig geschlagen. Dann gebt ihr den Zucker hinzu  und verrührt alles ordentlich mit dem Schneebesen des Handrührgerätes. Gebt nach und nach die Eier hinzu und rührt diese gründlich in den Teig ein.

Vermischt Mehl, Kakao, Backpulver und Zimt miteinander und hebt diese Mischung dann nach und nach unter den Teig. Gebt dann die Milch dazu.

Verteilt den Teig in den Förmchen und lasst sie ca. 25 Minuten backen. Nach dem völligen Auskühlen dekoriert ihr sie mit der Creme.

 Und diese geht so:

Verrührt die Zutaten für das Frosting mit dem Schneebesen des Handrührgerätes auf höchster Stufe miteinander bis eine cremige und klümpchenfreie Masse entsteht. Stellt diese kalt, damit sie sich nachher gut aufspritzen lässt.

Gebt die Masse in einen Spritzbeutel und verziert die Cupcakes dann ganz nach Belieben.

Die Zuckersterne habe ich aus Fondant ausgestochen und trocknen lassen.

01-1

Cupcake-Shooter – Leckere Kuchen to go

1-DSC_9661

Christinebloggt

Im vergangenen Sommer habe ich bei einem Blogevent Cupcake-Shooter von rheinbags gewonnen. Etwas ratlos habe ich die Plastikteile erst einmal betrachtet und so richtig wusste ich erst nicht, wie ich sie anwenden soll. Nun, es war kurz vor der Geburt meines Sohnes und ich hatte eh keine Gelegenheit zum Backen und so sind die Shooter dann erst einmal in meinem Schrank eingezogen.

1-DSC_9653

Dort lagen sie einige Wochen. Ende des Jahres, an meinem Geburtstag, hat es mich aber dann doch gereizt, sie endlich auszuprobieren. Ich hatte einen kleinen Sweet Table geplant und da auch viele Kinder zu Gast waren, dachte ich mir, dass die Cupcake-Shooter eine leckere und lustige Spielerei für die Kleinen sind. Man drückt bequem den Teig hoch, die Hände verglibbern nicht und Spaß macht es auch noch.

sweet table

Die Kinder waren auch begeistert! Aber die meisten erwachsenen Partygäste waren es auch! „Das ist ja wie Ed von Schleck!“, diesen Ausruf hörte ich ganz oft und tatsächlich versetzen die Shooter wohl so manchen ein klein wenig in die Kindheit.

Auch wenn die Shooter nicht mit Eis, sondern mit Kuchen gefüllt sind!

Wer die Cupcake-Shooter noch nicht kennt, bekommt sie ganz kurz von mir erklärt: sie bestehen jeweils aus vier Teilen. Dem eigentlichen Gefäß für den Kuchen und die Creme (gibt es in verschiedenen Formen), einem Deckel, einem Holm zum Hochdrücken und einem kleinen Einsatz, den man unten in das Gefäß legt und mit dem der Kuchen dann nach oben gedrückt wird.

1-DSC_9650

Das ganze ist wirklich kinderleicht: aus einem Biskuit stecht ihr mit dem Gefäß Teig aus. Diesen legt ihr auf Seite. Je nachdem wie dick der Biskuit ist, könnt ihr zwei bis drei Schichten einlegen.

In das Füllgefäß legt ihr nun den kleinen Einsatz. Dann beginnt ihr mit einer Ladung Teig, darauf gebt ihr die Füllung (das geht am Besten mit einer Spritztülle, weil ihr so mittig die Füllung einspritzen könnt und der Rand nicht versaut wird). Dann wieder Biskuit, Füllung usw. Hier sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Zuletzt immer Creme drauf geben und hier darauf achten, dass ich nicht zu hoch füllt, weil sonst der Deckel nicht mehr passt bzw. mit Creme verschmiert wird. Dann gebt ihr die Shooter in den Kühlschrank und lasst die Füllung schön fest werden (mache ich immer über Nacht). Ihr könnt sie auch ins Gefrierfach legen, wenn ihr es richtig kalt wollt).

Zum Essen nehmt ihr dann den Deckel ab und drückt mit dem Holm die Masse hoch.

Hier habe ich euch einfach schon einmal ein paar Rezeptvarianten aufgeschrieben, die ich ausprobiert habe. Inzwischen habe ich die Shooter nämlich schon einige Male im Einsatz gehabt. Die Menge lasse ich dieses Mal weg, weil es ja darauf ankommt, wie viele Shooter ihr befüllen wollt. Pie mal Daumen, sozusagen.

1-DSC_9649

1-DSC_9654

Fotos habe ich ehrlich gesagt bei den ersten Shootern immer vergessen zu machen. Hier seht ihr die fruchtigen Shooter mit Himbeeren, auf dem Foto von meinem Sweet Table sind die Schwarzwälder Kirsch-Shooter und die Smarties-Shooter zu sehen.

Schwarzwälder Kirsch-Shooter

Dunkler Biskuit und eine Creme aus geschlagener Sahne mit Mascarpone und Puderzucker und etwas Kirschwasser, auf jede Schicht kommen ein paar Kirschen, auch oben auf die letzte Cremeschicht kommt eine Kirsche und darauf ein paar Schokostreusel

Smartie-Shooter (hat die Küchenhelferin erfunden, sollte eigentlich ganz anders befüllt werden)

Dunkler Biskuit und eine Creme aus geschlagener Sahne mit Nutella, auf jede Schicht haben wir ein paar Minismarties gelegt (diese immer schön am Rand, damit man sie im Shooter auch schön sieht)

Fruchtige Shooter

Heller Biskuit und Rama Creme fine Vanille, geschlagen (mit etwas Sahnefest), auf die mittlere Cremeschicht Himbeeren (oder Blaubeeren, ganz nach Geschmack), auf die obere Schicht ebenfalls Früchte oder etwas Zuckerdeko

Frankfurter Kranz-Shooter

Heller Biskuit, geschlagene Sahne mit Mascarpone und Puderzucker, Belegkirschen und Krokant für die Schichten und zum Belegen.

Das waren meine bisherigen Experimente und ich muss sagen, dass ich die Shooter wirklich sehr schätze wegen dieser Vielfalt an unterschiedlichen Möglichkeiten.

1-DSC_9656

Ich werde die Liste meiner Cupcake-Shooter-Rezepte fortsetzen. Vielleicht habt ihr ja auch schon damit experimentiert? Gerne dürft ihr den Link zu euren Blogs unter diesem Post einfügen.

Alleh Hopp, Helau und Alaaf – Quarkbällchen zur Stärkung an den kommenden Umzügen

Bilder Steffi1

Steffibloggt

Seit Donnerstag heißt es wieder Alleh Hopp, Alaaf und Helau. Rathausstürmungen, Kappensitzungen und Karnevalsumzüge was das Zeug hält.

Ich selbst als kleine Narr, darf auf solchen Veranstaltungen natürlich nicht fehlen. Schon als kleines Mädchen bin ich in der Gardeuniform durch solche Veranstaltungen getanzt.

Umso schwerer fällt es mir dieses Jahr, mich größtenteils von der Bühne fernzuhalten, denn mit Babybauch kann man sich einfach nicht mehr so gut bewegen.

Aber nicht nur das Tanzen ist mein Hobby. Wie ihr wisst, backe ich auch unheimlich gerne und so habe ich beschlossen in diesem Jahr die Verpflegung zu übernehmen und mich an Quarkbällchen zu versuchen.

Und sie waren wirklich sehr lecker. Nachschub wurde für den Rosenmontag schon verlangt!

DSC_0018

Und so gehts!

Zutaten:

– 250g Quark (egal ob Magerquark oder Sahnequark)

– 250g Mehl

– 100g Zucker

-1Pck Vanillinzucker

– 1Pck Backpulver

– etwas Rumaroma

– 350g Palmin

Alle Zutaten (außer dem Palmin) in einer Schüssel vermengen, dass ein fester Teig entsteht.

Palmin in einem kleinem Topf erhitzen.  Mit einem Teelöffel den Teig in den Topf geben. Ich habe nicht mehr als drei Quarkbällchen

auf einmal gemacht, da der Teig noch sehr aufgeht. Wenn die Bällchen auf einer Seite goldbraun sind, die Bällchen wenden.

So verfahren, bis der Teig aufgebraucht ist.

DSC_0025