Monat: Mai 2014

Ein ganz besonderer Keks-Stempel, ein Lieblingskuchen und eine Shop-Empfehlung

Einen absoluten Lieblingskuchen bekommt ihr als spätes Sonntagssüß von mir. Heute muss ich euch aber erst einmal kurz erklären, wie es zu diesem Beitrag überhaupt gekommen ist.

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Vor einigen Wochen war ich bei der Blogger-Aktion gegen Homophobie bei dem Kuchenbäcker dabei. Neben einem Rezept habe ich auch noch eine Geschichte geschrieben. Diese Geschichte hat Jenny von dem Shop dueTORI gelesen und ihr hat sie so gut gefallen, dass sie mich angeschrieben hat und mir angeboten hat, einen Stempel aus ihrem Shop zu testen.

Aber nicht einfach irgendeinen Stempel: nein, ich konnte mir einen Stempel selbst gestalten und was macht man als Foodblogger? Ja, man wählt sein Logo aus und genau das habe ich auch getan. Hui! Nun habe ich tatsächlich einen Logokeksstempel und ich bin irre stolz und schwer begeistert. Der Stempel macht aber auch wirklich sehr schöne Abdrücke.

Ausprobiert habe ich ihn einmal als Keksstempel selbst, dann habe ich Marzipan getestet (ging sehr gut) und dann auch noch als Fondantschicht. Mich hat der Stempel total umgehauen und selbst die Feinheiten in unserem Logo drückt er richtig deutlich in die jeweilige Masse. Aufpeppen kann man dann auch noch mit einigen Zuckerperlchen.

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Dann habe ich auch noch einen Caketopper bekommen, den ich euch bald vorstellen werde und der bei mir ebenfalls Entzückensschreie hervorgerufen hat.

Wart ihr schon einmal auf der Seite? Das Motto lautet: Mach alles mit Liebe und Leidenschaft. Und genau so ist auch die Auswahl und Shopgestaltung. Ich finde, man merkt hier wirklich wie viel Liebe in dem Shop steckt. Ich selbst könnte da meinen Warenkorb rasant schnell füllen und falls es euch genauso geht, habe ich noch etwas Feines für euch.

Für euch habe ich nun auch noch einen 10%-Gutscheincode im Gepäck, der ab 30 € Warenwert  bis zum 31. Mai 2014 gültig ist.

Der GUTSCHEINCODE lautet: LITTLERED

Ich weiß nicht wie das bei euch ist, aber wenn ich etwas Neues habe, dann juckt es mich so richtig in den Fingern und ich muss es gleich ausprobieren. Deshalb musste ich natürlich auch gleich Kekse backen. Mein momentanes Standartrezept für Kekse ist dieses Keksstempelrezept. Dieses Rezept variiere ich ganz einfach mit Zitronen- oder Orangenschalenabrieb oder sonstigen Aromen. Die Stempelabdrücke kommen hier immer gut zur Geltung.

Ein paar der Kekse habe ich dann wie oben schon geschrieben mit Fondant belegt. Dazu rollt ihr den Fondant dünn auf Puderzucker aus und drückt den Stempel darauf, vorsichtig lösen, mit etwas Wasser befeuchten und auf den Keks drücken.

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Und weil bei uns das erste Kindergartenfest anstand (mit dem ersten Auftritt der kleinen Backhelferin) haben wir drei der Kekse auch direkt als Kuchendeko umfunktioniert. Sie durften eine Schokoladen-Mandel-Tarte krönen. Auf den Bildern seht ihr, dass diese ziemlich bunt geworden ist. Ihr ahnt schon, wer bei der Deko wieder die Hände im Spiel hatte. Und da es ja schließlich auch für das Kindergartenfest war, durfte der Kuchen auch ruhig so bunt sein. Außerdem geistern mir wegen unseres Märchenevents ja immer jede Menge Ideen für märchenhafte Backideen durch den Kopf. Diesen Kuchen haben wir deshalb auch Dornröschens Rosentarte genannt. Und meine kleine Backhelferin bekam nach dem Backen das Märchen dann auch direkt vorgelesen.

banner Märchen Hoch

Wer es jedoch eher klassisch mag: die Tarte schmeckt auch ganz wunderbar nur mit Puderzucker bestäubt oder mit Schokolade überzogen und ein paar Schokoladenstücken und/oder gebrannten Mandeln verziert.

Und hier kommt das Rezept für euch.

Schokoladen-Mandel-Tarte

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(für eine 24er Form)

225 g Zartbitterschokolade (grob gehackt)

150 g brauner Zucker

180 g weiche Butter

30 g gemahlene Mandeln

3 EL Mehl

1 Prise Backpulver

5 Eier, getrennt

100 g Mandeln, fein gehackt

(wer mag für die Deko: einige gebrannte Mandeln, Puderzucker, Schokolade…)

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So geht es:

Fettet die Springform ein und heizt den Ofen auf 180° C Umluft vor.

Röstet die fein gehackten Mandeln in einer Pfanne an bis sie goldbraun sind.

Schmelzt die Schokolade über dem Wasserbad bei schwacher Temperatur. Rührt dabei ständig um.

Gebt den Zucker hinzu und rührt weiter, bis dieser sich vollkommen aufgelöst hat. Nehmt die Masse vom Herd und rührt dann die Butter ein. Ist diese gelöst, gebt ihr die Eigelbe hinzu und rührt diese wiederum gut unter.

Mischt Mehl, Backpulver und die gemahlenen Mandeln miteinander und rührt dieses Gemisch nun ebenfalls unter.

Nun schlagt ihr das Eiweiß steif und hebt es vorsichtig unter die Masse. Zum Schluss gebt ihr die gerösteten Mandeln hinzu.

Gebt die Masse in die Springform und streicht sie glatt.

Backt die Tarte zwischen 40 und 45 Minuten. Der Teig platzt beim Backen oben auf. Das ist richtig so.

Den Kuchen lasst ihr in der Form abkühlen. Nach ca. einer halben Stunde (kann ruhig auch etwas länger sein) stürzt ihr in vorsichtig auf ein Kuchengitter und lasst ihn dort vollständig auskühlen.

Dann dekoriert ihr ihn ganz nach eurem Geschmack.

Diese Tarte mache ich schon seit Jahren und sie gehört zu meinen absoluten Lieblingskuchen. Gelingt einfach immer, ist gut vorzubereiten und schmeckt auch noch am dritten Tag so richtig schön saftig. Ich bin mir sicher, die Schokoladenfreunde unter euch werden ihn lieben!

Süße Grüße

Christine

 

 

 

 

Hinter den Kulissen von knusperreich und ein knuspriges Give-Away

Zwei Wochen voller Cookie-Genuss liegen nun hinter uns. Und ich kann euch jetzt schon verraten, dass ich am Liebsten jedes einzelne Rezept ausprobiert hätte. Nach und nach werde ich das auch noch tun. Wir bedanken uns noch einmal ganz herzlich bei unseren Gastbloggern, die diese Wochen sehr abwechslungsreich und vor allem total lecker gestaltet haben.

Es war toll, euch dabei zu haben! Bevor wir die Cookies ganz hinter uns lassen, verrate ich euch aber noch einen kleinen Ausblick. In ein paar Tagen werden wir euch noch einen ganz besonderen Keksstempel vorstellen und haben dann auch noch eine nette Aktion für euch. Und eine Cookie-Aktion nimmt gerade Gestalt an und wird ebenfalls demnächst verraten. Ihr seht, die Cookies haben es uns wirklich angetan! Seid also gespannt, was wir noch vorhaben!

Heute haben wir aber noch ein sehr leckeres Give-Away für euch, sozusagen um das Ende der Cookie-Wochen ein wenig süßer zu gestalten. Da das Cookie-Backbuch von knusperreich ja der Auslöser für diese Aktion war, haben wir uns gedacht, dass wir die Woche mit einem Interview der Jungs von knusperreich abrunden. Wir freuen uns deshalb sehr, dass Max uns unsere Fragen direkt beantwortet hat uns uns ein wenig Einblick ins knusperreich gibt.

Den Klassiker der Chocolate-Chip-Cookies, die ihr auch im Buch findet, haben wir aber heute auch noch für euch.

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(Melanie, an dieser Stelle grüße ich dich ganz herzlich und hoffe, dass deinem Sohn die Cookies beim Nachbacken wieder so toll schmecken werden!)

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Der Klassiker

(für 16 Cookies)

70 g Zartbitterschokolade gehackt

30 g weiße Schokolade gehackt

100 g Butter

175 g brauner Zucker

1 Prise Meersalz (ich nehme für die Cookies immer Fleur de Sel)

1 Prise Vanille

1 Ei

230 g Weizenmehl

1 Prise Backpulver

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So geht es:

Heizt den Ofen auf 180° C vor und legt zwei Bleche mit Backpapier aus.

Hackt die Schokolade (sie kann ruhig noch große Stücke enthalten).

Nun rührt ihr die Butter, den Zucker, sowie Salz und Vanille cremig. Fügt nun das Ei hinzu und rührt es gut unter.

Vermengt Mehl mit Backpulver und hebt es unter den Teig. Nun fügt ihr noch die Schokolade hinzu.

Formt den Teig zu 16 Kugeln und drückt diese auf dem Backpapier flach. Lasst Abstand zwischen den Cookies. Nun backt ihr die Cookies für ca. 15 Minuten im unteren Drittel des Backofens.

Lasst sie kurz abkühlen und dann entweder ofenfrisch genießen oder später kalt knabbern!

Lecker!

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Und nun zu unsrem Interview mit knusperreich.

Unsere Cookie‐Fragen

(beantwortet von Max)

Die Idee die knusperreich zugrunde liegt, ist euch ja bei der Arbeit an einer Hausarbeit gekommen. Wie lange hat es denn gedauert bis ihr von der Idee zum ersten verkauften Cookie gekommen seid?

Von der Idee bis hin zum ersten verkauften Cookie sind nur ca. zwei Monate vergangen. In der Zeit galt es für uns einen passenden Konditorpartner zu finden und unsere Rezeptideen mit diesem zu verfeinern. Den ersten Kunden zu finden, ein Café in unserem Studienort Friedrichshafen am Bodensee, ging hingegen recht schnell. Bis zum Launch unseres Onlineshops sind dann aber noch ein paar Monate mehr vergangen.

Wie wichtig ist für euch der Biogedanke?

Sehr wichtig! Wir möchten den Cookie-¬Fans eine Alternative zu den Cookies bieten, die mit Konservierungs- und Zusatzstoffen vollgestopft sind. Stattdessen beste Bio-¬Zutaten und ein Versand direkt nach dem Backen.

Welche Sorten sind denn so die absoluten Renner und gehen einfach immer gut?

Das ist natürlich immer abhängig von der Jahreszeit, aber der Himbeer¬White¬Choc, mit weißer Schokolade und gefriergetrockneten Himbeeren, ist eigentlich seit jeher unser Bestseller. Im vergangenen Winter waren aber beispielsweise unsere saisonalen Kreationen wie Nougat-Orange und Apfel-Zimt auch sehr gefragt.

Wer kauft denn bei euch ein? Habt ihr eine besondere Zielgruppe oder sind eure Abnehmer komplett gemischt?

Wir sprechen mit unseren Cookies jeden an, der sich gerne etwas Süßes gönnt und dabei Wert auf beste Qualität und Bio-Zutaten legt. Eine „besondere Zielgruppe“ haben wir daher nicht, auch wenn der Anteil an weiblichen Kunden etwas größer ist.

Was war der bisher schönste Moment in eurer Firmengeschichte?

Da hat sicherlich jeder hier im Team seinen ganz eigenen schönsten Moment. Ich erinnere mich sehr gerne daran zurück, als ich den ersten Kunden gesehen habe, der sich einen unserer Cookies im Café gekauft hat. Denn genau dort war die Idee damals entstanden und dieses Café war dann auch der erste Abnehmer unserer Cookies. Ich musste mich allerdings stark zurückhalten, nicht direkt aufzuspringen und nach Feedback zu fragen.

Betreibt ihr knusperreich hauptberuflich?

Ja. Anfang 2013 waren wir mit unserem Studium am Bodensee fertig und seitdem ist knusperreich ganz offiziell unser Hauptberuf.

Wie ist es dazu gekommen, dass ihr nun auch ein Backbuch herausgebt?

Die Idee zum Backbuch hatten wir schon ziemlich lange. Denn unsere Vision von ofenfrischen Cookies funktioniert natürlich auch am heimischen Backofen. Irgendwann kam dann der Kontakt zum Südwest-Verlag zustande und heraus kam unser erstes Backbuch!

Welcher Cookie ist denn euer jeweiliger Favorit?

Mein Favorit ist der Himbeertraum. Dunkler Schokoteig mit fruchtigen Himbeeren. Besser geht’s nicht.

Wo seht ihr knusperreich in fünf Jahren?

Fünf Jahre sind für ein so junges Unternehmen natürlich eine sehr lange Zeit. Nach dem Backbuch haben wir aber auf jeden Fall den Traum, von einem eigenen kleinen Cookie-Laden. Verschiedene Kreationen, direkt im Laden für den Kunden gebacken. Gerne auch mit kleinem Lieferdienst für die Nachbarschaft.

Und was habt ihr eigentlich studiert bzw. was war denn das Thema der Gruppenarbeit, die dann letztendlich zu eurer Firma geführt hat?

An das Thema kann ich mich gar nicht mehr genau erinnern. Aber das war sowieso zweitrangig, nachdem wir uns einmal die Idee von den ofenfrischen Cookies in den Kopf gesetzt hatten. Studiert haben wir BWL, aber seit der knusperreich-Gründung im dritten Semester geriet das Studium immer mehr zur Nebensache. Da war dann das Ausfahren der Cookie-Bestellungen wichtiger, als die Statistik-Vorlesung.

Wir danken euch für das Interview und wünschen euch ganz viel Erfolg mit knusperreich!

Die Jungs waren nicht nur so nett uns unsere Fragen zu beantworten, sondern haben auch für euch noch etwas Feines mitgebracht.

Einer von euch darf sich über eine Dose ofenfrischer Cookies aus dem knusperreich-Sortiment freuen.

Was ihr dafür tun müsst? Verratet uns einfach, welche Sorte ihr euch aussuchen würdet. Zum Überblick kommt ihr direkt hier.

Wir sind schon ganz gespannt, welche Sorten bei euch besonders gut ankommen!

Viel Glück!

Mitmachen kann jeder ab 18 Jahren.

Der Gewinn wird von knusperreich innerhalb  Deutschlands verschickt.

Das Gewinnspiel beginnt jetzt und läuft bis zum 01. Juni. Danach losen wir unter allen Kommentaren aus.

Ein zusätzliches Los bekommt ihr, wenn ihr den Beitrag teilt (fb, twitter,…).

Kommentiert ihr anonym, schreibt bitte die Mailadresse dazu, damit wir euch informieren können.

Das Give-Away ist beendet und einen Gewinner gibt es auch. Freuen darf sich Elbcuisine. Herzlichen Glückwunsch! Eine Ladung Cookies wird bald zu dir gesendet!

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Mediterrane Cookies mit Gruyère-Käse, Chorizo und Oliven

Cookie-Wochen

Zugegeben, es sind nicht die schönsten Fotos, die ich in der letzten Zeit gemacht habe. Aber der erste Eindruck täuscht ja eben auch oft und wenn ich ehrlich bin: wie wahnsinnig lecker diese Cookies schmecken, hätte ich eh nicht aufs Foto bekommen.

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Neugierig? Das Grundrezept für die Käsecookies habe ich aus dem Buch „Cookies“, das ich euch hier vorgestellt habe und das ihr bei uns zur Zeit ja auch einmal gewinnen könnt. Schon beim ersten Durchblättern ist mir diese herzhafte Variante aufgefallen und ich dachte, dass ich sie unbedingt demnächst einmal ausprobieren musste.

Gestern habe ich eine Bücherparty veranstaltet (dazu erzähl ich euch ein anderes Mal mehr), und mit dieser kleinen Party war auch direkt schon ein Grund gefunden, das Rezept auszuprobieren.

Ich habe es ein klein wenig verändert und noch Oliven und Chorizo in das Grundrezept eingearbeitet. Außerdem habe ich von Alnatura dieses mediterrane Gewürzsalz verwendet, was sehr fein zu dem Grundgeschmack passt.

Und auch dieses Cookierezept ist wieder ratzifatzi gemacht. Allerdings sind die Cookies auch genau so schnell wieder gegessen. Das ist auch der Grund für die nicht ganz so schönen Fotos. Denn nachdem ich im Vorfeld keine Zeit hatte, Fotos zu machen, habe ich die zwei kümmerlichen Cookies genommen, die übrig waren und kaum hatte ich sie vor der Linse, wollten sie auch schon direkt von mir gegessen werden.

Na, Lust bekommen? Dann verrate ich euch nun das Rezept für 16 mediterrane Cookies mit denen ihr euch ein Stück Süden in die Wohnung zaubern könnt. Die Cookies schmecken kalt schon sehr lecker, wenn ihr sie aber ofenfrisch esst, dann ist das ein wahres Geschmackserlebnis im Mund!

Mediterrane Cookies mit Gruyère-Käse, Chorizo und Oliven

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Ihr braucht:

140 g Gruyère-Käse, gerieben

130 g Butter

210 g Mehl

140 g Quark

1 große Prise Fleur de Sel (oder Meersalz)

1 Teelöffel Sesam

ca. 8 Oliven, entsteint

4 Scheiben Chorizo

einige Umdrehungen mit der Gewürzmühle (s.o.)

So geht es:

Heizt den Ofen auf 180° C vor und legt zwei Bleche mit Backpapier aus.

Gebt alle Zutaten in eine Schüssel und verknetet alles ordentlich miteinander.

Nun mehlt ihr euch leicht die Hände ein und formt 16 kleine Kugeln aus dem Teig.

Diese legt ihr mit etwas Abstand auf die Bleche und drückt sie schön flach.

Backt die Cookies im unteren Drittel des Backofens für ca. 15 Minuten.

Lasst sie ein wenig abkühlen.

Fertig!

Süße Grüße

Christine

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Sauer macht lustig

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Auch so kann man einen Blog neu entdecken: Anne von  Good stuff by Anne hat so viel Freude an unserer Cookieaktion, dass sie direkt mal nachgefragt hat, ob sie auch noch einen Beitrag beisteuern kann. Natürlich! Wir freuen uns ja sehr über so viel Begeisterung und wenn dann noch ein solch toller Post kommt, dann ist es doch perfekt!

Natürlich habe ich gleich bei Anne vorbeigespitzt und bin auch gleich zum Follower geworden. Denn ihr findet richtig leckere Rezepte bei ihr. Und ich habe auch direkt schon etwas zum Nachbacken gefunden.

Liebe Anne, vielen Dank dass du uns dieses tolle Rezept geschickt hast! Schön, dass du bei uns zu Gast bist!

Lemon-Cookies with White Chocolate Chunks

„Someday I’ll wish upon a star
Wake up where the clouds are far behind me
Where trouble melts like lemon drops
High above the chimney tops thats where you’ll find me oh
Somewhere over the rainbow bluebirds fly
And the dream that you dare to, why, oh why can’t I?“
Ich verspreche mit diesen Lemon-Cookies werden Eure Sorgen einfach nur wegschmelzen! Sie duften wunderbar nach Zitrone, schmecken schön frisch zitronig aber auch süß nach weißer Schokolade!

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Hi, ich bin übrigens Anne und noch ganz neu im Bloguniversum! Ich backe fast täglich in einem kleinen Café in Burgsteinfurt in der Nähe von Münster. Nachdem ich immer öfter nach Rezepten gefragt wurde beschloss ich meinen Blog „Good Stuff“ zu starten. Seit etwas mehr als vier Wochen blogge ich meine Lieblingsrezepte aus dem Café, versuche Menschen mit meinem Backwahn anzustecken und einfach „Gutes Zeug“ backen. Als ich auf „Little Red Temptations“ auf die Cookie-Wochen gestoßen bin, wollte ich auch unbedingt dabei sein, denn ich liebe Cookies! Deshalb hier mein Cookie-Beitrag für Little Red Temptations:
Zutaten Für ca. 20 Cookies:

250 g weiche Butter
350 g Zucker
1 Prise Salz
2 Päckchen Dr. Oetker Finesse Vanille
2 Eier
400 g Mehl
2 TL Backpulver
Abrieb von 4 Biozitronen
300 g weiße Kuvertüre grob gehackt

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So wird’s gemacht:

Den Backofen auf 170° C vorheizen.Dann zuerst die weiße Kuvertüre hacken und im Gefrierfach parken (dann karamellisiert die weiße Schokolade beim backen nicht zu sehr). Die Zitronen heiß abwaschen, trocknen und die Schale abreiben. Ich mache das am liebsten mit einem Zestenreißer, da man so wirklich nur die gelbe Schale mit den ätherischen Ölen erwischt und nicht das bittere Weiße (in dem Fall muss man die Zesten allerdings noch fein hacken).

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Für den Teig die weiche Butter mit dem Zucker, der Vanille, dem Zitronenabrieb und den Eiern mit einem Handmixer gut vermischen. In einer zweiten Schüssel Mehl, Backpulver und Salz miteinander vermischen. Jetzt die Mehlmischung zur Butter-Ei-Mischung geben und alles nur solange mixen bis sich Zutaten so gerade zu einem Teig verbunden haben. Die weiße Schokolade aus dem Gefrierschrank holen und mit einem Esslöffel unter den Teig heben. Den Teig nochmal 10 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.
Ein Backblech mit Backpapier vorbereiten, aus dem Teig Walnussgroße Kugeln formen und leicht platt drücken. Passt auf, dass Ihr genug Abstand zwischen den Cookies lasst den sie „laufen“ noch ein wenig auseinander. Bei 170° C 15-18 Minuten backen. Sie sind gut wenn der Cookierand leicht gebräunt ist. Wundert Euch nicht wenn sie noch ein wenig „weich“ erscheinen, lasst sie ein wenig abkühlen, dann bekommen sie eine perfekte Konsistenz: Außen Chrunchy innen Chewy!

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Die Cookies schmecken super zu einer Tasse Kaffee! Aber was Ihr unbedingt probieren solltet ist ein noch leicht warmer Cookie mit einem Glas kalter Milch – so muss es schmecken „ somewhere over the rainbow“ 😉

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Cookie-Buchtipp und ein ganz feines Give-Away

   Eine Woche lang haben wir unsere Gäste euch nun schon in die knusprige Welt der Cookies entführt. Habt ihr schon einen Favoriten für euch entdeckt?

Vielleicht fragt ihr euch, wie wir überhaupt auf die Idee gekommen sind, den Cookies so viel Platz auf unserem Blog zu widmen. Den Grund stellt ein Backbuch dar, das wir vor Kurzem entdeckt haben.

„Cookies“ heißt es und ist von den Jungs von knusperreich geschrieben worden. Hinein haben sie ihre liebsten Cookierezepte gepackt. Und ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass die beiden Jungs höllisch leckere Rezepte für euch ausgewählt haben. Ende der Woche kommen die Jungs übrigens noch einmal zu Wort hier. Denn sie haben uns ein kleines Interview gegeben. Und auch für euch haben sie noch etwas eingepackt.

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© Südwest Verlag/Maike Jessen

Herausgegeben hat das Buch der südwest-Verlag und ich kann euch vorab verraten, dass ihr dieses Buch einfach in eurer Backbuchsammlung haben müsst! Wenn ihr Cookiefans seid sowieso und wenn ihr die knusprigen Kekse noch nicht für euch entdeckt habt? Dann erst recht, denn nach dem Durchblättern der herrlichen Rezepte werdet ihr zu Anhängern von diesen kleinen Köstlichkeiten!

Ganz einfach sind die Rezepte laut knusperreich zuzubereiten. Und das habe ich zusammen mit meiner wunderbaren kleinen Backhelferin (3 Jahre) dann auch gleich einmal ausprobiert. Und es stimmt. Die Rezepte gehen blitztschnell (selbst wenn eine kleine Küchenhelferin alles alleine machen will) und sind total abwechslungsreich.

Gegliedert ist das Buch in drei große Kapitel: Kapitel 1 bietet euch frühlingsfrische und sommerlich leichte Rezepte. Das zweite Kapitel hat dann Rezepte für herbstliche Tage und kalte Winterabende. Und im abschließenden Kapitel sind dann besonders feine Rezepte aufgelistet mit Zutaten die auch einmal außergewöhnlicher sein dürfen.

Den Rezepten voran gibt es eine Einleitung in der die Basics erklärt werden.

Besonders schön finde ich die vielen Bilder zu den Rezepten. Die Bilder in diesem Post sind auch aus dem Buch und ich darf sie mit Genehmigung des Verlages hier zeigen. Schön, oder? Alleine optisch ist es einfach schon ein Genuss das Buch zu durchblättern. Zudem sind viele Tipps bei die Rezeptangaben gestreut und oft wird noch ein klein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert. Das macht das Buch persönlicher, finde ich.

Dem Buch liegt zudem eine Silikonform bei mit der ihr acht Cookies backen könnt. Mit der Form werden sie besonders schön rund. 30 Rezepte könnt ihr insgesamt entdecken und ich habe schon jede Menge Klebezettelchen in meinem Buch. Zwei Rezepte habe ich dann aber noch am gleichen Tag an dem ich das Buch in den Händen hielt, testen müssen:

Unsere Cookiewochen haben wir dann ja auch direkt mit einem Rezept aus dem Buch eröffnet: die Erdbeer-Heidelbeer-Cookies waren unsere Starter.

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© Südwest Verlag/Maike Jessen

Ein zweites Rezept habe ich für euch auch noch getestet. Bisher ist es mein absoluter Favorit!

Schoko-Himbeer-Cookies!

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© Südwest Verlag/Maike Jessen

Give-Away

Bevor ich euch dieses jetzt aber poste, sage ich dem südwest-Verlag ganz herzlich Dankeschön für dieses Buch. Denn ich durfte eines für den Verlag rezensieren. Und nun kommt eine richtig schöne Nachricht für euch! Einer von euch hat ebenfalls  die Chance das  Buch zu gewinnen. Denn der Verlag hat uns ein weiteres Exemplar zum Verlosen zur Verfügung gestellt.

Nun wollt ihr sicherlich auch gleich wissen, was ihr tun müsst um in unseren Lostopf zu gelangen?

Schreibt uns in einem Kommentar, warum ihr Cookies mögt.

Gerne dürft ihr uns auch euren Lieblingscookie verraten.

Wenn ihr den Beitrag auf fb teilt, könnt ihr gleich mit einem zweiten Los in den Topf wandern.

Ein drittes Los bekommt ihr, wenn ihr unserem Blog regelmäßig folgt (sei es fb, twitter, bloglovin…).

Bitte schreibt uns mit wie vielen Losen ihr dabei seid. Wer anonym kommentiert, gibt bitte seine Mailadresse an.

Und zum Kleingedruckten:

Ihr müsst mindestens 18 Jahre sein.

Das Gewinnspiel läuft bis zum 24.05.2014. Dann losen wir unter allen Kommentaren. aus.

Der Gewinner wird per Mail informiert.

Nun bekommt ihr noch einen kleinen Vorgeschmack auf das Buch!

Schoko-Himbeer-Cookies

(mit eigenen Fotos)

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(Zutaten für 16 Cookies)

55 g Zartbitterschokolade

80 g Butter

70 g weißer Zucker

115 g brauner Zucker

1 Prise Vanille

1 Prise Meersalz

1 Ei

205 g Weizenmehl

25 g Kakaopulver

1 Prise Backpulver

30 g Himbeeren

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So geht es:

Heizt den Backofen auf 180° C Ober- und Unterhitze vor. Legt ein Backblech mit Backpapier aus.

Verrührt die Butter mit dem weißen und braunen Zucker sowie der Vanille und dem Meersalz. Dann gebt ihr das Ei dazu. Mischt das Mehl mit Kakao und Backpulver und gebt es nach und nach unter die Butter-Zucker-Masse.

Hackt die Zartbitterschokolade klein und hebt sie unter. Die Himbeeren zerdrückt ihr bis auf ein paar und gebt die zerdrückte Masse ebenfalls unter den Teig. Dieser nimmt dadurch wunderbar das Himbeeraroma auf. Ein paar Himbeeren habe ich halbiert und erst nachher auf die Cookies gegeben (Tipp stammt aus dem Buch).

Formt jeweils einen Esslöffel Teig zu einer Kugel, legt diese in die Backform und drückt die Ränder flach. Nun könnt ihr die Himbeerhälften auf den Teig drücken. Wenn ihr die Menge für 16 Cookies macht, könnt ihr entweder zwei Ladungen hintereinander in der Form backen oder ihr backt die anderen acht auf dem mit Backpapier ausgelegten Blech.

Achtung! Wenn die Cookies die Form auf der Abbildung haben sollen, ist es wirklich wichtig, den Teig flach zu drücken. Sonst wird er etwas ungleichmäßig gebacken (sieht optisch nicht so schön aus wie aus der Form, ist aber genau so lecker).

Nun gebt ihr die Cookies zum Backen in das untere Drittel des Backofens und lasst sie dort 15-20 Minuten backen.

Kurz abkühlen lassen und genießen! Und das am Besten schnell, denn diese kleinen Kerlchen verschwinden wirklich gaaaanz schnell!

Süße Grüße aus der Chaosküche!

Christine

Und hier habe ich noch die Gewinnerin für euch. Gewonnen hat Jana alias seasonette2!

Herzlichen Glückwunsch! Wir wünschen dir ganz viel Freude mit dem Buch. Bitte sende uns deine Adresse zu. Diese leiten wir an den Verlag weiter, der dir dann das Buch zustellt.

 

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