Monat: Dezember 2015

{Silvester-DIY} Last Minute Geschenke für die Silvester-Party

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Ende Dezember bricht bei uns immer eine ganz schön turbulente Zeit an. Nach Weihnachten habe ich gleich Geburtstag, einen Tag darauf ein guter Freund von uns und heute – an Silvester – hat meine Schwiegermutter Geburtstag.

Langweilig wird es zwischen den Tagen also nicht bei uns. Mit meinen Kindern habe ich in diesem Jahr viel gebastelt, denn das Christkind hat mir viele stampin up-Sachen gebracht. Und natürlich mussten diese Sachen gleich einmal ausprobiert werden. In den nächsten Tagen zeige ich euch die ersten Karten.

Doch heute habe ich zwei kleine feine Basteleien für euch, die schnell gemacht sind und die ihr ganz wunderbar zu einer Silvesterparty mitbringen könnt.

Einmal habe ich Glückskekse aus Papier gewerkelt die wirklich supereinfach nachzumachen sind. Und dann habe ich noch Wunderkerzen verpackt. Die gab es für meine Gäste an meinem Geburtstag als kleines Goodie.

Eine Anleitung für die Glückskekse habe ich hier:

und Sprüche zum Ausdrucken gibt es zum Beispiel hier.

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Gerade bereite ich meinen nächsten Stempelworkshop vor. Am 09.01.2016 starte ich um 15.00 Uhr mit einem Workshop bei dem ich aus dem neuen SU-Katalog basteln werde. Wenn du dabei sein magst, dann melde dich per Mail an (info@papierverziert.de). Der Workshop kostet 5 € (Materialkosten und Getränke).

Und bald wird hier auch wieder die ein oder andere Leckerei aus meinem Ofen gebloggt.

Kommt gut ins neue Jahr.

die süßesten Grüße

Christine

 

 

 

{Basteln und backen} Donuts und eine explosive Box

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In diesem Jahr bin ich in der Küche gar nicht so aktiv wie in den vergangenen Jahren. An der Plätzchenfront war es bisher verhältnismäßig ruhig. Aber was nicht gebacken wird, kann auch nicht gegessen werden und bei den Bergen an Süßigkeiten die irgendwie ununterbrochen ins Haus kommen, wenn man zwei Kinder hat, finde ich es auch gar nicht so schlimm, denn Süßkram ist momentan tatsächlich mehr wie genug vorhanden.

Ist das bei anderen auch so? Ohne, dass ich selbst Schokoladennikoläuse und diverse Weihnachtssüßigkeiten kaufe, türmen sich nach Nikolausfeiern in Familie, Schule, Kindergarten, Turnverein etc hier die Süßigkeiten. Da hilft nur eines: essen, essen lassen, backen und einen Teil der Nikoläuse direkt für die Glasur einschmelzen und einen weiteren Teil weiterverschenken. Ja, so mach ich das. Denn wenn ich meinen Kindern (und zugegeben auch mir) alles lassen würde, müssten wir uns bald wohl rollend vorwärts bewegen.

Das Backen wurde teilweise in diesem Jahr auch durch massives Basteln ersetzt. Wir basteln für alle möglichen Freunde, Trainer, Kindergärtnerinnen, die Familie und und und. Und dann natürlich noch Sterne und Schneeflocken für die Fenster, es wird viel gemalt.

Eine Kleinigkeit, mit der wir manchen lieben Menschen beschenken, zeige ich euch heute. Es ist eine Explosionsbox unter dem Motto „15 Minuten Weihnachten“. Der ein oder andere kennt die Grundidee bestimmt. Es gibt da ja jede Menge Varianten.

Bei der Explosionsbox ist ein kleiner Zettel dabei, der den Sinn der Kiste erklärt und der Inhalt erschließt sich durch diese kleine Information auch direkt. Man bekommt Schokolade, Tee, ein Teelicht und eine Geschichte geschenkt und gönnt sich eben eine kleine Auszeit.

Explosionsbox

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Die Geschichte, die ich in meiner Box habe, habe ich vor einigen Jahren geschrieben und hier einmal verbloggt. Gerne könnt ihr den Text haben, wenn er euch gefällt.

Und wer für Silvester noch eine Idee sucht, für den wäre das „Glück im Glas“ vielleicht auch etwas!

Nachtrag: Weil sich so viele für die Anleitung interessieren, habe ich sie für euch nun einmal aufgezeichnet:

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Den Spielkreis-Mamas habe ich eine Variante der Box geschenkt, die nicht ganz so aufwendig zu basteln ist:

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Und zum Spielkreis habe ich dann auch die Donuts die ich euch heute als Rezept mitgebracht habe, mitgenommen. Hui, das war eine Ruckzuck-Aktion. Morgens fiel mir gegen 6.30 Uhr ein, dass wir ja irgendetwas besonders Leckeres zum letzten Termin für dieses Jahr mitbringen sollten.

Da war Improvisation gefragt und das kleine Backfräulein mit kleinem Bruder waren überaus begeistert davon, gegen 7.00 Uhr die Rührschüssel mit Zutaten zu füllen. Ja, die Zutaten: Kühlschrank auf und geschaut was noch da ist und dann schnell drauflos gemischt. Ich habe heute alles flott in die KitchenAid gewogen und dann einmal schnell gerührt. Nix mit erst die Butter, dann das Ei. Nee. Zack rein damit, an das Teil und fertig. Ich schreibe euch aber auf, wie ich es gemacht hätte, wenn ich nicht alles schnell schnell gemacht hätte. Wobei das Ergebnis wohl recht lecker war, die Teile waren fast so schnell alle wie sie gemacht waren.

Und hier das Rezept für ein (Donuts)Blech voller Ratzi-Fatzi-Donuts

Wer kein Donutblech hat, kann auch Muffins backen. Es werden jeweils 12. Bei den Donuts habe ich zudem etwas Teig übrige gehabt und noch ein paar kleine Mini-Gugl vom Rest gemacht.

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Zutaten:

150 g Butter

150 g brauner Zucker

1/4 TL Vanille (z.B. von Alnatura)

2 Eier, Größe M

200 g Mehl

2 TL Backpulver

150 g Mascarpone

1 Prise Meersalz

ca. 50 ml Milch

Für die Deko:

200 g Vollmilchkuvertüre

Zuckerstreusel, Schokoperlen…

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So wird es gemacht:

Ofen auf 180° C Umluft vorheizen.

Gebt die Butter mit dem Zucker in eine Rührschüssel und schlagt sie mit dem Handrührgerät cremig auf.

Vanille und die Eier dazu geben und unterrühren.

Mehl, Backpulver und Salz vermischen und zusammen mit der Mascarpone unter den Teig heben. Ist der Teig zu trocken (er sollte ruhig etwas nasser und klebriger sein), Milch hinzugeben.

Ein Donutblech fetten und mehlen (oder ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen) und den Teig einfüllen. Das geht besonders einfach, wenn man den Teig in einen Spritzbeutel füllt und mit diesem dann die Mulden ca. halbvoll füllt.

Ca. 20 Minuten in den Ofen geben, danach kurz im Blech auskühlen lassen und dann vollständig auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Kuvertüre schmelzen und die Donuts halb eintauchen und dann nach Belieben verzieren.

Donuts

Variante:

Dem Teig könnt ihr mit Gewürzen ganz unterschiedliche Geschmäcker verleihen: ersetzt die Vanille beispielsweise durch Orangenschalenabrieb oder in der Weihnachtszeit durch Zimt und andere weihnachtlichen Gewürze oder gebt ein paar gehackte Mandeln oder Nüsse unter den Teig.

Auch bei der Dekoration stehen euch alle Möglichkeiten offen. Ob ihr lieber Zuckerdeko, Schokoladenstreusel oder natürliche Deko wie Kokosraspeln (machen sich übrigens auch gut im Teig) oder Mandelblättchen verwendet, bleibt euch überlassen.

Und nun wünsche ich euch einen schönen vierten Advent.

Süße Grüße

Christine

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{Teatime} Plätzchenduft liegt in der Luft

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Gerade habe ich doch mit leichtem Erschrecken festgestellt, dass mein letzter Beitrag mit Rezept gleichzeitig auch die Teatime des vergangenen Monats war.

Der November war vollgepackt und ich bin gerade sehr dankbar, dass mein Dezember in diesem Jahr mit nur wenigen Terminen bepackt ist. Doch gerade wenn die Tage nur so dahin rasen, ist es bekanntlich ja oft besonders wichtig, inne zu halten und durchzuatmen und mir gelingt das immer besonders gut mit einer Tasse Tee.

Und damit habe ich die Kurve zur aktuellen Teatime genommen. Denn auch im Dezember haben Ilona vom süßblog und ich wieder zur virtuellen Teetafel geladen. Plätzchen wollen wir euch in diesem Jahr servieren. Ilona hat für euch feines Stollengebäck.

Wer von euch hat denn schon die Weihnachtsbäckerei betreten? Mein kleines Backfräulein mit Backbrüderchen und ich haben bisher erst eine kleine Stipvisite dorthin unternommen und zwei schnelle Bleche voll Plätzchen gebacken.

(Solltet ihr also bei euch zu Hause einen akuten Plätzchenüberhang haben, nehmen wir im Hause S. gerne Plätzchenspenden entgegen *hüstel)

Doch auch wenn es plätzchenmäßig noch etwas mager bei uns aussieht, setzt so langsam die Weihnachtsstimmung bei uns ein. Heute werden die letzten Fenster geschmückt und sämtliche Weihnachtslieder singen wir schon seit geraumen Wochen. Naja, hin und wieder wird auch im Sommer bei uns ein „Oh Tannenbaum“ geschmettert, denn meine Kinder finden Weihnachtslieder während des ganzen Jahres singenswert (so sind sie aber auch tatsächlich äußerst textsicher, wenn der Tannenbaum dann tatsächlich steht).

Zwei  weihnachtliche Päckchen haben wir für euch übrigens auch schon geschnürt. Wir haben wieder zwei tolle Sponsoren für die Teatime, die euch feine Teesachen bereit stellen.

Der ars vivendi Verlag stellt einen literarischen Teekalender für euch bereit:

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Aromatischer Zauber: genussvolle Einblicke in die vielfältige Welt des Tees, pure Entspannung mit harmonischen Fotografien und tiefsinnigen Zitaten! Mit Rezepten, Tipps und Wissenswertem rund um den Tee. Literarischer Wochenwandkalender mit 53 farbigen Blättern.

Na, klingt das nicht wunderbar?

Und dann hat auch der Teewicht für euch noch ein Give-Away:

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Was es dort zu gewinnen gibt, erfahrt ihr bei Ilona.

Wie ihr gewinnen könnt: verratet uns doch in einem Kommentar was bei euch in der Vorweihnachtszeit weihnachtliche Gefühle auslöst.

Doch was wäre Weihnachten ohne Plätzchen? Ich habe für euch zwei Rezepte im Gepäck. Eines davon habe ich allerdings fremdgebloggt und ihr findet es in meiner aktuellen Kolumne „Kekskrümel und Kuchenduft“ die ich für die Backschwestern schreibe. Wer gerne einmal in die syrische Backstube spitzen möchte, ist dort in diesem Monat genau richtig aufgehoben.

Ich habe für euch Kekse, die mein kleines Backfräulein heute in der Lese- und Schreibwerkstatt mit Steffi und ganz vielen anderen Leseratten zusammen angefertig hat. Sie sind Teil eines ganz besonderen Projektes, das wir in der Vorweihnachtszeit dort haben:

Das Weihnachtsmaus-Projekt.

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Hier findet ihr in den nächsten Wochen jede Menge Bastel-, Back- und andere Ideen rund um das wundervolle Gedicht „Die Weihanchtsmaus“ von James Krüss. Zu gewinnen gibt es für Kinder übrigens auch etwas. Schaut also gerne dort vorbei.

Heute wurde dann in unserer Lese- und Schreibwerkstatt gleich der Ofen angeworfen und es gab kleine Weihnachtsmauskekse.

Ihr braucht einfach nur ein Mürbeteig- oder Butterplätzchenrezept und macht dann aus Puderzucker und Eiweiß eine Icing-Glasur für darauf. Ein paar Herzlein und Zuckerperlchen für die Augen und fertig sind eure kleinen Mäuslein.

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Das Backfräulein ist hin und weg von den Mäusen und äußerst stolz darauf und der kleine Nachwuchsbäcker fand sie auch sehr lecker.

Einen wunderbaren zweiten Advent für euch.

Christine