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In der Little red Temptations-Küche wurde fleißig gebacken. Ein Geburtstag stand an für den ich mit den Kindern etwas Feines beisteuern wollte. Vorgabe meines Bruders alias des Geburtstagskindes: mach einfach was Trockenes, was die Kinder gerne essen.

Da liegen Muffins ja bekanntlich nahe, da a) einfach b) aus der Hand zu essen und c) es ja nicht mein Haus ist das verkrümelt wird (kleiner Scherz).

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Die Kinder hatten beim Einkaufen die Beerenabteilung wieder massiv geplündert und im Kühlschrank herrschte ein großes Angebot an Erd-, Him- und Blaubeeren. Für letztere entschieden wir uns, dazu brachte ich Kokos ins Spiel und diese Mischung: ach, ich sage euch: einfach köstlich. Und das meine ich im doppelten Sinne, denn sie sind auch tatsächlich total einfach zuzubereiten, selbst wenn man zwei kleine eifrige Backhelfer hat, die zeitgleich bei jeder Zutat mitanpacken wollen (ja, man kann ein Ei auch mit sechs Händen trennen), mit einem jeweiligen Probierlöffel ausgestattet sind, der abwechselnd mit Zucker, Mehl oder Kokosflocken befüllt wird.

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Was soll ich sagen? Ich habe Übung darin bekommen. Und die Küche sieht nach einem solchen massiven Helfereinsatz auch nicht mehr jedes Mal so aus, als ob ein Einbrecher massiv gewüstet hätte oder ein spontaner Tornado durchs Fenster hineingeweht wäre.

Außerdem habe ich zum ersten Mal Kokosblütenzucker verwendet. Den habe ich neulich im dm entdeckt, der ja sein Biosortiment zur Zeit stark umbaut. Ich bin schwer begeistert von den Neuerungen und von dem feinen Zuckergeschmack auch.

Doch nun komme ich zum Rezept für euch.

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Kokos-Blaubeermuffins

(es werden ca. 18 Muffins)

175 g Mehl

50 g Haferflocken (ich nehme die blütenzarten von Kölln)

25 g Kokosflocken

2 TL Backpulver

40 g Kokosblütenzucker

140 g feinster Backzucker

2 Eier, Größe M

300 g griechischer Joghurt

150 g weiche Butter

200 g Blaubeeren

Zur Dekoration: Puderzucker und optional Kokosflocken

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So wird es gemacht:

Ofen auf 180° C vorheizen und ein Muffinblech mit Papierförmchen ausstatten.

Vermischt Mehl, Backpulver und Kokosflocken miteinander in einer Schüssel.

Gebt Zucker und Butter in eine Rührschüssel (bei mir in die rote Zora alias die Kitchen Aid) und rührt sie cremig. Nun die Eier trennen und hinzufügen und noch einmal kräftig unterrühren.

Den Joghurt und die Mehlmischung unterrühren und zuletzt vorsichtig die Blaubeeren (gewaschen und entstielt) unter den Teig heben.

Den Teig portionsweise in die Muffinförmchen füllen. Dabei nicht höher wie 2/3 einfüllen, da der Teig beim Backen noch aufgeht.

Für ca. 25 Minuten im Ofen backen und anschließend auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker und eventuell mit einigen Kokosflocken bestäuben.

Ich habe mittlerweile ein zweites Muffinblech weil ich oft größere Mengen backe, so konnte ich in einem Durchgang backen. Ansonsten den restlichen Teig anschließend verbacken.

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So einfach, so lecker. Die Kinder mussten direkt testen als der frische Backduft durch das Haus zog und ruckzuck haben die beiden gleich fünf! Muffins verputzt. Ich war sprachlos! Wenn das nicht mal bedeutet, dass das Rezept gelungen ist. Und auch die Geburtstagsgäste haben die Muffins in Rekordzeit dezimiert.

Zudem kann ich euch nun auch sagen, dass Kokosblütenzucker ein ganz besonderes Aroma verleiht. Ein wenig wie bei braunem Zucker oder Rohrzucker verleiht er einen würzigern Geschmack als es normaler Zucker tut. Sehr köstlich!

Und damit sende ich euch süße Grüße

Christine

0 comments on “{Lasst noch ein paar für den Geburtstag übrig!} Superleckere Blaubeermuffins”

  1. Die sehen lecker aus! :)). Ich werde sie mal nachbacken, schließlich ist ja am Donnerstag schon wieder Vatertag :O ^^ Jetzt brauche ich nur noch ein paar frische Blaubeeren und los gehts! 🙂 Danke für das Rezept und viele Grüße aus unserem schenna hotel! Mare

    • Liebe Maren,

      du bringst mich ja gerade zum Träumen, wenn ich mir euer schönes Hotel anschaue! Wow!
      Und ich freue mich natürlich sehr, dass dir das Rezept gefällt. Erzähl mir doch mal, wie es dir geschmeckt hat.
      Süße Grüße
      Christine

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