Ostereiersuche mit Hasenmasken
Die ersten schönen Frühlingstage haben wir so was von ausgenutzt! Wir waren draußen im Garten, haben viel gespielt und gemalt und gebastelt. Und hin und wieder war der Osterhase auch schon im Garten und hat das ein oder andere Ei versteckt. So zum Üben sozusagen.
Wir nennen das Ostereier-Versteckspiel und können uns damit eine Stunde und länger beschäftigen. Eines der Kinder oder ich verstecken zwei drei kleine Schokoladenostereier und die anderen müssen dann suchen. Dann geht das Ganze mit verteilten Rollen weiter.
Der Jüngste im Team mit seinen drei Jahren macht es uns dabei immer noch besonders leicht, weil er neben seinem Versteck in der Regel stehen bleibt und aufgeregt auf und ab hüpft (das Hüpfen macht er tatsächlich sehr osterhasenmäßig).
Vor zwei Jahren hatte ich mit meinem damals noch kleinen Backfräulein diese Hasenmasken gebastelt.
Die haben wir dann eines Mittags wieder herausgesucht und das Spiel dann so variiert, dass der Hase beim Verstecken auch immer gleich die passende Maske anhatte. Aus einem Pappteller, etwas Karton und einem Papierstrohhalm sind die superflott gemacht.
Donuts zur Stärkung
Und bei so viel Versteck-Action haben wir natürlich auch ständig Hunger. Ich weiß gar nicht, wo wir all die Sachen immer hinstecken, die im Laufe eines Nachmittags (neben ein paar Schokoeiern) in unseren Bäuchen landen. Berge an Obst, belegte Brote… wusch! Alles verschlungen! Und Donuts! Seit unser Rewe-Markt eine Donuttheke hat, landen die bunten Kringel auch des Öfteren als kleiner Snack auf unseren Tellern.
Mir selbst sind sie zum Selbstbacken meist zu aufwendig. Und das Fritieren in heißem Öl mache ich auch eher ungern. Deshalb suche ich schon ewig nach einem Rezept, mit dem man Donuts im Ofen mit einer Donutsform backen kann und die dann nicht nur der Form her als Donuts erkennbar sind, sondern auch den typischen Geschmack einigermaßen beibehalten und nicht nur wie runde Rührkuchen schmecken (wobei das natürlich auch durchaus lecker sein kann – ich hatte vor einer kleinen Ewigkeit zum Beispiel mal diese pinken Donuts gepostet).
Nun habe ich beim Herumstöbern auf Pinterest irgendwann einmal ein Rezept von Bloggerin Nina für „Muffins, die wie Donuts schmecken“ gefunden und das habe ich – leicht abgewandelt – in eine „Donuts, die wie Donuts schmecken“-Variante umgewandelt.
Und es ist wirklich wirklich lecker! Besonders frisch aus dem Ofen, noch leicht warm sind die Donuts ein Gedicht und bei uns waren sie auch ratzfatz aufgegessen. Dazu sind sie noch blitzschnell gemacht. Ob ihr sie als Muffins oder Donuts backt, ist vom Geschmack her total egal. Ihr habt Lust auf Donuts bekommen? Dann habe ich hier das Rezept für euch.
Ofen-Donuts
PDF zum Drucken: Ofendonuts
Zutaten:
210 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
etwas Muskatnuss
1 Prise Zimt
1 Ei
120 g Zucker
70 g Pflanzenöl
180 ml Milch
Zum Verzieren
150 g feinster Zucker
1 TL Zimt
100 g Butter, geschmolzen
Variante:
Natürlich könnt ihr die Donuts auch mit Kuvertüre überziehen und verzieren. Sehr lecker ist es auch wenn man den Zimt im Teig durch Tonkabohne ersetzt.
So wird es gemacht.
Heizt den Ofen auf 180° C Umluft vor und fettet ein Donutsblech gut ein.
Vermischt die trockenen Zutaten miteinander. In einer zweiten Rührschüssel vermengt ihr Ei, Zucker, Öl und Milch miteinander. Nun gebt ihr das Mehlgemisch dazu und vermischt noch einmal alles zu einem glatten Teig.
Diesen füllt ihr nun in das Donutsblech (Achtung! Er geht ordentlich auf!) und stellt dieses für ca. 2o – 25 Minuten in den Ofen.
Vermischt Zimt und Zucker miteinander und schmelzt die Butter.
Kommen die Donuts aus dem Ofen werden sie direkt einmal in die Butter getaucht und dann im Zucker gewendet.
Im Anschluss lasst ihr sie auf einem Kuchengitter auskühlen oder esst sie direkt lauwarm oder wie wir im warmen Garten. Das war natürlich perfekt.
Und weil wir gerade im Ostermodus laufen, meinte meine Tochter auch gleich: eigentlich wären diese Donuts doch super Osternester für ein paar Schokoeier oder ein großes Frühstücksei.
Wer weiß? Vielleicht probieren wir das demnächst einmal aus!
Unsere Osterdeko aus dem letzten Post ist übrigens mit in den Garten gewandert. Vor dem Gartenhaus wird dort an schönen Tagen mit den Hasen und Hühnern fleißig gespielt. Das nennt man dann wohl Freilandhaltung.
Steckt in einem von euch auch ein kleiner Homer Simpson der genüßlich „Doooonuts“ seufzt wenn er welche sieht? Mir persönlich fällt es tatsächlich schwer an der Backtheke standhaft zu bleiben.
Ich sende euch ein Lächeln!
Christine
Liebe Christine,
Ich freue mich immer sehr von dir zu lesen.Deine Beiträge,Bilder und Rezepte sind wunderbar und sehr unterhaltsam. Es erinnert mich immer sehr an die Zeit als meine Mädels noch klein waren. Ach lang ist es her……..
Es ist natürlich auch toll Erwachsene Kinder zu haben.
Aber zum Glück hab ich jetzt meinen kleinen Enkel und jetzt bin ich Oma aus Leidenschaft und freue mich immer über jede Anregung von dir ob basteln oder backen.
Achso das Rezept hab ich mir gleich ausgedruckt ich kann die Donuts schon riechen ….lecker schmecker
Ich wünsch dir ein tolles,sonniges Wochenende mit deinen Lieben.
und schicke dir ein Lächeln zurück.
L.G. Susanne
Liebe Susanne,
da sage ich doch gleich einmal Danke für einen so lieben Kommentar und fürs Lächeln-zurück-schicken.
Wenn du was mit deinem Enkel nachmachst, kannst du mir ja gerne mal ein Foto davon zeigen. Da bin ich gespannt!
Ich sende dir liebe Grüße und viel Freude als Oma aus Leidenschaft!
Christine
Hui, die sehen richtig lecker aus!
Das Rezept habe ich mir direkt gespeichert, damit sich sie bald mal nachbacken kann! Ein Donutblech habe ich schon, jetzt muss es sich nur noch ergeben 🙂
Liebe Grüße!
Vielen Dank Carolin,
wenn du Donuts magst, wirst du das Rezept bestimmt lecker finden. Man kann auch mit verschiedenen Zuckersorten (z. B. Kokosblütenzucker) den Geschmack variieren.
Ganz liebe Grüße an dich
Christine