Silvester steht unmittelbar vor der Tür, kaum dass das letzte Plätzchen bei uns vernascht wurde. Zum ersten Mal feiere ich an Silvester meinen Geburtstag. Ich habe am 29.12. Geburtstag und zwischen den Feiertagen habe ich bisher immer auf den Tag gefeiert. In der Regel hat ja jeder frei. Und da meine Schwiegermutter am 31.12. Geburtstag hat, war Silvester dann eh immer schon besetzt.
Doch in diesem Jahr ist alles anders: Die Schwiegermutter fährt in Urlaub und ich kann erstmalig in meinem Leben eine Silvesterparty schmeißen. Ich freue mich total!
In den letzten Jahren habe ich euch ja schon einige Silvesterideen präsentiert. Für alle die noch auf Ideensuche sind: hier kommen meine Silvesterbeiträge!
Tatsächlich bin ich gerade am Staunen, was auf dem Blog schon alles zu Silvester entstanden ist. Wow!
Silvesterbingo für kurzweiligen Spielspaß
In diesem Jahr habe ich einige neue Ideen. Eine davon ist ein Silvesterbingo. Auf Pinterest habe ich einige Vorlagen für Silvesterbingo entdeckt. Aber dann dachte ich mir, ich könnte mir doch auch schnell eine eigene Spielvariante gestalten. Meine Kinder lieben Bingo ja total und ich ehrlich gesagt auch.
Wenn ihr auf der Suche nach einem weiteren Silvesterspiel seid, dann druckt euch gerne mein Silvesterbingo aus. Ich habe die Vorlage als PDF Silvester Bingo zum kostenlosen Download für euch.
Silvester kann kommen. Ich arbeite gerade noch an Countdown-Bags für die Kinder und habe noch die ein oder andere Idee. Morgen an meinem Geburtstag werden wir dann als Familie einfach einen schönen Ausflug machen. Da reisen wir in die Urzeit und fahren in den Gondwana-Park und machen uns auf Spurensuche bei den Dinosaurieren. Ihr wisst ja, dass mein Sohn der totale Dinofan ist.
Sonntag dann Kuchen backen und am Montag wird gefeiert. Mein größtes Silvesterproblem ist tatsächlich jedes Jahr so lange wach zu bleiben. Ich bin ja ein totaler Morgenmensch und alles was nach 23 Uhr liegt, verlangt mir unglaubliche Anstrengungen ab um halbwegs fit zu sein. Da muss ich wohl jede Menge schwarzen Tee trinken um Silvester noch im Wachzustand zu erleben!
Ich sende euch ein Lächeln. Kommt gut in das neue Jahr!
Nachdem ich euch kürzlich die Lichterhäuser aus Tetrapack gezeigt habe, haben meine Tochter und ich gestern diese niedlichen Katzen aus Milch- und Saftkartons gebastelt. Wir sind im totalen Upcyclingrausch! Im letzten Beitrag habe ich euch ja schon eine Idee gezeigt, was ihr mit Sektkoren basteln könnt. Nun waren eben noch einmal leere Tetrapacks an der Reihe.
Wir hatten am ersten Weihnachtsfeiertag nichts vor und hatten einen richtig gemütlichen Tag. Jede Menge Brettspiele haben wir gemacht. Das Backfräulein hat wieder ein Backblech voll mit Fimofiguren gewerkelt und irgendwann fragte sie mich dann was wir noch basteln können.
Nachdem mir die Lichthäuser so viel Freude gemacht haben, habe ich ihr vorgeschlagen etwas mit leeren Tetrapacks zu machen. Vielleicht für Stifte, denn sowohl mein Schreibtisch als auch ihrer ist voll mit den unterschiedlichsten Stiften. Ich suche schon länger nach einer Lösung für meine Stampin Blends und auch Kugelschreiber, Bleistifte und ähnliches fliegen in großer Stückzahl bei uns herum oder steht in Teedosen.
Meine Tochter wäre nicht meine Tochter, wenn nicht eine Katze beim Basteln heraus käme. Sie ist wirklich der Welt größte Katzenfan. Und so fragte sie mich, ob wir auch Katzenstiftehalter basteln können.
Stiftehalter im Katzenlook
Klar konnten wir das. Ist ja auch sehr einfach. Zwei spitze Ohren und die Grundform steht. Wie bei den Lichthäusern haben wir die äußere Schicht der Tetrapacks abgerissen, so dass Farbe gut darauf hält.
Wir haben die Katzen in weiß und einem zarten Mint grundiert. Die Farbe war schnell trocken. Dann mit einer kleinen Herzstanze eine Nase drauf geklebt (wer keine Stanze hat, mal die Nase einfach und schneidet frei Hand ein kleines Herz aus). Ohren ausmalen. Fertig!
Schon haben wir neue Stiftehalter und ich wieder einen Grund mehr Tetrapacks in Zukunft zu sammeln. Denn wir haben noch ein paar wirklich nette Ideen was wir daraus noch basteln können.
Ordnung fürs neue Jahr
Gerade am Jahresende nimmt man sich ja oft vor, mehr Ordnung ins Haus zu bekommen. Ich brauche da noch nicht mal Silvester und Neujahrsvorsätze dazu. Irgendwie nehme ich mir das ganze Jahr vor, mehr Ordnung und Struktur einzuführen. So langsam wird es auch besser, aber wer mit solcher Leidenschaft sammelt, der steht wohl immer wieder vor Ordnungs- und Unterbringungsfragen. Zumindest unsere Stifte sind nun gut versteht und sehen auch noch total putzig in ihrer neuen Verpackung aus.
Miau! Da macht Milchtrinken in Zukunft gleich doppelt so viel Spaß wenn danach mit den Tetrapacks gebastelt werden kann.
So, wie meine Tochter Katzen abgöttisch liebt, ist mein Sohn ja ein riesiger Fan von Dinos und Meerestieren. In Freundebücher müssen wir regelmäßig bei Lieblingstier „Wal“ oder „Tiefseeanglerfisch“ schreiben. Kinder haben ja oft Faktenwissen zu speziellen Themen und dank meines Sohnes kann ich so ziemlich alles zu jedem Dino erzählen und gleichzeitig weiß ich auch recht viel darüber, welcher Fisch in welcher Tiefe lebt und was da alles im Meer herumschwimmt. Da werde ich wohl bald auch noch überlegen, wie ich Tetrapacks entsprechend für ihn gestalte. Ich fürchte, das wird um einiges schwerer werden wie die simplen Katzen.
Ich sende euch ein Lächeln.
Christine
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Da ist es doch tatsächlich schon wieder soweit: Heiligabend. Weihnachten. Wie immer bin ich leicht fassungslos, dass schon wieder ein Jahr vergangen ist. Die Kinder sind fassungslos, dass kein Schnee zu sehen ist und mein Mann ist fassungslos, dass der Truthhahn nur so langsam auftaut.
Ansonsten ist es bei uns in diesem Jahr unglaublich relaxt. Wir haben eine sehr besinnliche Adventszeit gehabt mit vielen Bastel-, Back- und Vorlesestunden. Das war tatsächlich meinem nahezu dauerkranken November-/Dezemberzustand zu verschulden. Mich hat ein Erkältungsvirus nach dem anderen lahmgelegt und so hatte ich wesentlich mehr Zeit als mir lieb war daheim verbracht. Doch ich drücke feste die Daumen, dass das Jahr gesund zu Ende geht.
Ich hoffe doch sehr, dass es euch allen gut geht und ihr einen schönen Weihnachtsabend und entspannte Weihnachtsfeiertage vor euch habt.
Tic Tac Toe aus Korken
Für alle die meine Sammelleidenschaft kennen, ist es bestimmt keine Überraschung, dass ich eine üppige Korkensammlung besitze. Ich lasse sie überall auf Festen und Partys mitgehen und da auch mein Mann gerne Wein trinkt, habe ich auch zuhause so manche Gelegenheit Korken zu sammeln.
Warum ich euch das erzähle, hat natürlich auch einen Grund: ich bin heute der Abschluss im Cuchikind-Adventskalender. „Tierische Weihnachten“ lautete das Motto zu dem Steffi 23 DIY-Bastel-Mama-Blogger eingeladen hatte.
Und so kann ich euch heute gleich zwei Dinge ans Herz legen:
Schaut gleich mal bei Steffi vorbei und schaut euch die Anleitung an.
Sammelt über die Festtage ganz viele Korken, wenn euch die Ideen zum Nachmachen animiert.
Bei uns steht Tic Tac Toe immer wieder hoch im Kurs. Im Sommer gab es ja die Urlaubsmitbringsel-Variante mit Muscheln und Steinen vom Strand. Aber auch dieses weihnachtliche Pendant gefällt dem Backfräulein und ihrem kleinen Bruder sehr gut.
Und so an die 200 Korken dürften wir noch übrig haben um weitere korkige Bastelideen zu erfinden. Da werdet ihr bestimmt 2019 noch die ein oder andere Idee mit finden.
Die Kinder können sich nun nie entscheiden, wer Rentier oder Pinguin sein möchte. In der Regel ist es so, dass Kind Nummer 1 sagt, dass es eines von beiden sein möchte und Kind Nummer 2 genau dieses Tier auch sein möchte. Kommt euch das bekannt vor?
Prima an diesem Tic Tac Toe ist, dass die Beiden wirklich ganz viel mithelfen konnten. Es ist wirklich einfach und danach bietet es auch noch Spielspaß.
Weihnachtswünsche
Nun bleibt mir nur noch, euch eine frohe Weihnachten zu wünschen. Ich danke euch für all die Kommentare, Likes, Mails die mich auf ganz unterschiedlichen Wegen erreichen und mich immer wieder erneut freuen weil sie mir zeigen, dass ihr den Blog gerne mögt und lest. Und das ist natürlich das schönste Kompliment, das wir Blogger uns wünschen können.
Ich habe ja kurz nach Weihnachten Geburtstag und werde in diesem Jahr erstmals an Silvester feiern. Wir haben also noch ordentlich Partyspaß vor uns. Folgt mir gerne auf Instagram, wenn ihr die ein oder andere Partyinspiration sehen wollt oder noch mehr little. red. tempations.-Ideen mitbekommen wollt.
Zwischen all die weihnachtlichen DIY-Ideen wie den Lichthäusern, den Geschenkanhängern aus Kaltporzellan oder den Vintage-Schneeflocken schleicht sich heute einmal eine kleine Idee für Silvester. Denn kaum ist Weihnachten vorbei, steht Silvester vor der Tür. Ich merke das auch total an meinen Blogaufrufen. Die Weihnachtsbeiträge werden gerade so oft aufgerufen, aber einer der absoluten Renner ist auch die Knalltüte zum Wunsch-rein-pusten die ich euch letztes Jahr gezeigt habe.
Und weil ich für mich selbst auch schon am überlegen war, was ich in diesem Jahr an Silvester an meine Familie verschenke, bin ich auf die Idee gekommen kleine Glückspilze zu machen. Als Keks hatte ich Glückspilze schon einmal auf dem Blog. Und Glücksnüsse habe ich euch auch schon vorgestellt.
Wow, ich merke gerade, wie viele Ideen ich in den letzten Jahren schon mit euch geteilt habe. Die Nussschalen sammle ich immer, weil man sie so wunder kreativ nutzen kann. Eigentlich hatte ich eine ganz andere Idee damit vor. Aber dann kamen die kleine Fimo-Fliegenpilze ins Spiel.
Kennt ihr Fimo? Ich habe als Kind mal ein Fimo-Set geschenkt bekommen. Damals fand ich die Masse unglaublich schwer zu bearbeiten, hatte dennoch ganz viel Freude damit. Meine Eltern mussten sie mir immer weich kneten. Heute gibt es Fimo Soft und Fimo Kids. Die hat der Nikolaus dem Backfräulein geschenkt und gemeinsam haben wir dann gleich die Fimofarben ausprobiert. In der Soft-Variante ist die Masse sehr gut für Kinder zu verarbeiten.
Ich war natürlich neugier und musste gleich mittesten. Und weil ich meiner Tochter nicht direkt die ganzen Farben leer machen wollte, habe ich dezent kleine Pilze geformt.
Fertig gebrannt habe ich dann überlegt, was ich mit ihnen machen kann, denn sie sind nun einmal ziemlich klein und so freistehend gehen sie schnell unter. Da kam mir die Idee sie in Walnussschalen zu setzen. Ehrlich gesagt kam mir diese Idee ziemlich früh – um genau zu sein 6.00 Uhr – am Tag oder eher am Morgen. Mit einer Taschenlampe schlich ich also in den Garten und suchte ein wenig Moos. An dieser Stelle kann ich euch verraten, dass es ganz schön kalt geworden ist in den vergangenen Tagen.
An besagtem Morgen fand ich nicht nur Moos sondern auch noch eine tote Maus, die meine Katzen mir geschenkt haben. (Zum Glück hatte ich Schuhe an) Und das alles noch vor dem Frühstück. Gut, dass die Nachbarn noch geschlafen haben. Sonst hätte mich noch jemand für einen Dieb gehalten, der da in aller Frühe mit Taschenlampe durch den Garten schleicht.
Aber der morgentliche Ausflug hat sich gelohnt. Ich finde, das Moos rundet die Idee wirklich ab. Ich weiß noch nicht so genau, wie ich sie nennen soll. Glückspilz? Glücksnuss? Glückspilznuss? Was meint ihr denn?
Meine Kinder habe ich gefragt und mein Sohn meinte: „Nenn sie GlückspilznussmitMoosdabei“. Aber vielleicht habt ihr einen kürzeren Namen?
Zusammengefasst hier noch einmal die Bastelanleitung:
Glückspilz aus Fimo
Ihr braucht:
Fimo in Weiß und Rot
Walnussschalen
etwas Moos
Heißkleber
So wird es gemacht:
Knetet aus dem weißen Fimo kleine Kegel. Sie sollten an der Basis nicht zu dünn sein, weil sie das Gewicht des Pilzes gut tragen müssen.
Nun formt ihr einen kleinen Pilzhut. Das geht gut indem man zuerst eine rote Kugel formt und die dann mit den Fingerkuppen flach drückt.
Drückt sie fest auf den Pilzkörper. Nun formt ihr winzig kleine Kügelchen. Diese drückt ihr als Punkte auf den Pilzhut.
Stellt die Pilze auf ein Backblech das ihr mit Backpapier ausgelegt habt. Backt die Pilze bei 120°C für 30 Minuten im Ofen.
Lasst sie vollständig auskühlen.
Dann legt ihr etwas Moos in die Nussschale. Wer mag kann es mit etwas Heißkleber auch festkleben. Das Moos sollte trocken sein. Auch der Pilz wird mit Heißkleber festgeklebt.
Fertig sind eure Glücksnüsse.
Und mehr kreative Ideen findet ihr auch wieder beim creadienstag.
In diesem Jahr habe ich mir überlegt, kleine Anhänger für Geschenke und den Tannenbaum aus Kaltporzellan herzustellen. Über Kaltporzellan bin ich im Laufe der vergangenen Jahre öfter bei Pinterest gestolpert. Was mir so gut gefällt ist, dass die Masse feiner wie Salzteig ist und ganz besonders weiß. Man hat zudem so viele Möglichkeiten wie man damit arbeiten möchte und kann sehr kreativ damit umgehen.
Es gibt zahlreiche Rezepte wie ihr Kaltporzellan herstellen könnt. Manche sind recht kompliziert mit Holzleim oder Cucident. Und wenn ich ehrlich bin waren mir viele Rezepte die ich im Laufe dieses Jahres gefunden habe zu aufwendig.
Ich bin ja ein recht spontaner Bastler. Meistens packt mich ganz plötzlich die Lust etwas Kreatives zu machen. Und dann kommt hinzu, dass ich genau dann auch noch Zeit haben muss. Und wenn ich dann gerade alles im Haus habe und direkt loslegen kann, dann ist das ganz wunderbar und kommt meiner spontanen Art sehr entgegen.
Anhänger aus Kaltporzellan
Bei einer Bekannten sah ich vor einigen Tagen Anhänger aus Kaltporzellan und fragte sie nach dem Rezept. Und sie meinte:
2 Tassen Natron 1 Tasse Stärke 1 Tasse Wasser
Und das ist alles, staunte ich?! Wow. Das konnte ich mir sogar im Kopf merken (und das will was heißen! Sonst muss ich mir Mengenangaben immer notieren). Und daheim hatte ich auch alles. Ich habe mir also direkt einen Topf geschnappt und die Masse aufgekocht und wahnsinn! So einfach! Mit den Kindern gemeinsam habe ich dann gleich jede Menge Anhänger aus dem Kaltporzellan ausgestochen. Wenn ich alleine gewesen wäre, hätte ich sie vielleicht noch etwas filigraner ausgerollt und -gestochen. Aber so ist das halt: Leben mit Kindern bedeutet auch Kompromisse am Basteltisch.
Wir hatten wahnsinnig viel Spaß und haben schon mal für die Weihnachtsbäckerei geübt. Am nächsten Tag waren die Anhänger getrocknet und konnten gleich verziert werden. Wir haben goldene Eddings benutzt – die Lackvariante. Ich persönlich liebe die Stifte von Edding ja total (und das ist keine bezahlte Werbung). Wir haben Kreidestifte mit denen wir bald das Fenster bemalen, schwarze Eddings mit denen die Kinderschuhe, Jacken etc. für Kindergarten und Schule beschriftet werden, meinen Lieblingsedding habe ich euch bei den Kastanien und den Lichterhäusern schon gezeigt. Stifte und Papier kann ich generell nie genug haben. Ich liebe es, für jede kreative Idee gewappnet zu sein.
Kaltporzellan herstellen
Zutaten
2 Tassen Natron
1 Tasse Stärke
1 Tasse kaltes Wasser
So wird es gemacht:
Vermische die Zutaten miteinander und koche die Masse unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen zu einem festen Brei auf.
Wenn du merkst, dass die Masse fester wird, schalte die Temperatur runter.
Sobald die Masse fest genug ist, nimmst du sie vom Herd und lässt sie etwas abkühlen.
Knete sie nun gut durch. Du kannst sie auf einem dünn mit Stärke bestäubten Tisch dünn ausrollen. Wenn du sie nicht gleich verarbeiten möchtest, kannst du sie fest in Frischhaltefolie wickeln und für einige Tage im Kühlschrank lagern.
Die Masse ist lufttrocknend. Bei uns ist sie über Nacht komplett hart geworden, nachdem wir sie auf der Heizung getrocknet haben.
Eventuell müsst ihr sie einmal wenden, damit sie von beiden Seiten gleichmäßig trocknen kann.
Tipps:
Es ist egal, wie groß deine Tassen sind. Wichtig ist nur, dass du die Zutaten in der gleichen Tasse abwiegst. Es kommt nur auf das Mischungsverhältnis an.
Die Masse ist fest genug, wenn sie von der Form recht stabil bleibt und sich gut zu einer Kugel formen lässt.
Sollte das Kaltporzellan zu weich sein, kann man ein wenig Stärke dazu geben.
Stärke: ich habe ganz normale Speisestärke benutzt.
Natron: Oft auch Kaisernatron genannt. Findet ihr ganz günstig im Drogeriemarkt –> da ist es in einer grünweißen Packung oft im Arzneibereich bei den Sachen für Magenbeschwerden. Denn dafür kann man Natron auch nutzen.
Wir haben die Masse jetzt zweimal gemacht und bisher fand ich sie absolut gelingsicher mit diesen Mengenangaben. Beim ersten Mal habe ich ein klein wenig Stärke in die kalte Masse nachgearbeitet, weil diese anfangs zu weich war.
Es liegt vielleicht immer auch ein wenig daran, wie lange ihr die Masse kocht. Dann verdunstet das Wasser vielleicht etwas mehr oder weniger.
Beim Gestalten der Anhänger sind euch natürlich keine Grenzen gesetzt. Ob ihr sie wie wir mit einem Edding, Acrylfarbe oder ganz anders gestaltet bleibt eurer Fantasie vollkommen überlassen.
Neben Tannenbaumschmuck und Geschenkanhänger nutze ich die Herzen nun für meine diesjährigen Weihnachtsgeschichte „Mit dem Herzen sehen„, die ich an einige liebe Menschen verschenken werde.