Monat: November 2020

Experimentierspaß für die Kleinsten

Jede Menge Experimente für Kinder gibt es im Experimentierspaß für die Kleinsten zu entdecken. Einfach, schnell nachzumachen und mit wenig Materialien.

Dieser Beitrag enthält Werbung.

Bunte Experimente für Kinder

Wenn ich eines gelernt habe während der Entstehung meines neuen Buches, dann ist es dies:
Sag nicht: Experimentieren mit Kindern! Nee! Dann erntest du ganz schräge Seitenblicke. Ehrlich! Und ich kann euch beruhigen: für dieses Buch wurden keine Experimente an Kindern durchgeführt.

Und pssst! Am Ende des Beitrags gibt es auch noch etwas zu gewinnen!

Gemeinsam mit ihnen haben wir experimentiert!
Wir – das kann ich dieses Mal sagen, denn zum ersten Mal habe ich ein Buch gemeinsam mit meinem Mann geschrieben.

Sind die ersten drei Bücher Pancakes (ok, da hat er zumindest gaaaaanz viel gegessen, denn jedes Rezept musste ja verkostet werden), Bastelspaß für die Kleinsten und Farbenspaß für die Kleinsten, so nebenher im Familienalltag entstanden, ist dieses vierte Buch noch intensiver von uns als Familie geschrieben worden.

Und es ist so schön geworden! Euch erwarten bunte Lavalampen, Pfeffer der sich auf die Flucht macht oder Zauberblüten, die sich geheimnisvoll öffnen.

Forschen im Familienalltag

Das Thema Forschen ist für meinen Mann als promovierter Chemiker ja quasi Arbeitsalltag. Und auch mit unseren Kindern haben wir von klein auf die Welt erforscht. Immer wieder haben wir sie ermuntert, Dinge auszuprobieren und darüber nachzudenken, warum das was geschieht, geschieht. Wie entstehen Kristalle? Das haben wir zum Beispiel in diesem Beitrag erforscht.

Fragen stellen – glaubt es mir – können die Beiden, wie alle Kinder, ganz fantastisch und manchmal schwirrt mir der Kopf von alldem was sie von mir erfahren wollen.
Vor den Kindern hätte ich niemals gedacht, dass ich soooooo viel nicht weiß. Gerade auch bei kleinen Alltagsdingen. „Wie kann die Stimme von Oma ins Telefon kommen?“ Bähm! Schon bin ich k.o. und muss erst einmal mit den Kindern nachforschen. „Wieso leuchten Katzenaugen im Dunklen?“ Ja, so geht das den ganzen Tag und selbst die Liebeserklärung meines siebenjährigen Sohnes fiel kürzlich sehr… naturwissenschaftlich aus: „Mama, meine Liebe zu dir ist so groß, dass sie sogar einem schwarzen Loch standhalten würde!“ Yeah! Dieses Kompliment hat mir tatsächlich noch niemals zuvor jemand gemacht!

Einfache und eindrucksvolle Experimente

Ich habe schon Forscher-AG´s im Laufe der Jahre geleitet und mit „Einsteins Enkel“ mit Grundschulkindern geforscht. Für die Stiftung Lesen und andere Einrichtungen, gebe ich MINT-Seminare, in denen ich die Leidenschaft für Bücher mit dem Entdecken von wissenschaftlichen Themen verbinde.
Zwei Kindergeburtstage standen bereits unter dem Forschermotto. Hier und hier findet ihr dazu auch gaaaaanz viele Ideen und kostenlose Downloads.
Ja, und dieses Experimentierbuch ist wohl nur die konsequente Fortsetzung von dieser Liebe! Mein Mann, meine Kinder und ich hatten so unglaublich viel Freude beim Ausprobieren und Festlegen der Experimente.
Wie schon in meinen Bastelbüchern war mir dabei eines besonders wichtig: leicht umsetzbar sollten die Versuche sein und im Grunde soll fast alles im Haushalt vorhanden sein, so dass man auch spontan an Regentagen loslegen kann.
Besonders mag ich auch die Forschereule, die die Kinder durch das Buch führt. In den Kreativbüchern gab es als Pendant schon das kleine Bienchen, das von Seite zu Seite geflogen ist. Nun begleitet die Forschereule die Kinder durch das Buch.


Außerdem gibt es eine Unterteilung in die unterschiedlichen Sinne, die bei den einzelnen Experimenten angesprochen werden.
Die Fotos hat wieder Christel gemacht, die auch schon die Bastelbücher fotografiert hat.
Nun bin ich ganz gespannt, wie euch das Buch gefällt. Denn das ist natürlich immer das ganz besonders Spannende.
Viele Wochen und Monate trägt man solch ein Buchprojekt in seinem Kopf und setzt es Schritt für Schritt um. Und dann irgendwann ist es fertig und wartet darauf, seinen Weg zu den Lesern zu finden.
Ihr könnt das Buch beim Lieblingsbuchhändler kaufen, direkt bei uns mit Signatur bestellen oder natürlich auch überall da, wo es Bücher gibt. Bestellt ihr über diesen Link bei amazon bekommen wir noch eine kleine Provision ohne dass das Buch für euch teurer wird.

Hier seht ihr übrigens meine beiden wunderbaren Forscherkinder. Denn natürlich waren die beiden auch vor der Kamera wieder im Einsatz.

Give-Away

Und yeah! es gibt auch etwas zu gewinnen! Denn unsere Freude über das neue Buch wollen wir mit euch teilen! Und wir haben uns etwas Tolles einfallen lassen!

Wir verlosen nicht nur das neue Experimentier-Buch. Nee, wir haben ein buntes Paket mit allen drei Büchern gepackt. Gewinnen könnt ihr das Paket indem ihr mir in einem Kommentar verratet, warum oder für wen ihr das Buch gerne gewinnen wollt. Der Lostopf ist bis zum 22. November geöffnet. Auf Instagram läuft das Gewinnspiel ebenfalls. Dort könnt ihr eure Gewinnchance auch gleich verdoppeln, indem ihr jemanden verlinkt, der sich über das Experimentierbuch auch freuen würde. Gewinnt ihr, packen wir für denjenigen auch noch ein Experimentierbuch extra in euer Buchpaket.

Wir versenden nach Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Wir drücken fest die Daumen!

Ich wünsche euch ein Lächeln!

Chrissi

*Affiliated Link: Wenn du über diesen Link kaufst, bekommen wir eine kleine Provision ohne dass der Artikel für dich dadurch teurer wird.

Herbstliche Windlichter

Herbstliches Windlicht - einfach und schnell zu machen ist diese DIY-Idee. Eine feine und schnelle Dekoidee.

Licht ins Haus

Der Herbst hat bei uns Einzug gehalten. Orange-braun leuchten unsere dekorierten Herbstfenster und die Kerzen auf den Tischen. Abends gehe ich durchs Haus und mache überall Teelichter an. Wir kuscheln uns zusammen auf dem Sofa zusammen und lesen uns durch Lieblingsbücher und Neuentdeckungen. Ihr merkt es: wir genießen den Herbst.

An den schönen Tagen sind wir tagsüber oft im Wald unterwegs oder spazieren über die Felder. Wir sammeln schöne Blätter und trocknen sie. Wir bücken uns nach kleinen Zweigen, den letzten Herbstfrüchten und sammeln alles zum Basteln ein.

Lichtfenster gestalten

Da Sankt Martin in diesem Jahr in seiner gewohnten Form ausfällt, denken wir uns Alternativen aus. Wir gestalten ein Fenster besonders schön, wie viele das in diesem Jahr machen. Wir gestalten Windlichter für uns selbst und zum Weiterverschenken. Und wenn Sankt Martin kommt, werden wir sie mit einem kleinen Lichterspaziergang in der Nachbarschaft verteilen.

Auch in der Lese- und Schreibwerkstatt gestalten wir heute Lichter für die Aktion. Für meine Leseratten hatte ich mir eine ganz einfache Variante aus Transparentpapier ausgedacht.

Herbstliches Windlicht basteln

Benötigt wird:

ein leeres Glas (Marmeladenglas oder Babybreiglas zum Beispiel)

Transparentpapier

getrocknete Blätter

Stanzer

Naturband oder Seidenband oder Garn

Klebestift und Schere

So wird es gemacht:

Aus den getrockneten Blättern ein Motiv ausstanzen. Ich habe einen Stern gewählt. Dann das Glas mit Klebestift einstreichen und die Motive darauf kleben. Nun Transparentpapier auf die Größe zuschneiden und das Glas damit umhüllen.

Nun nur noch ein wenig Schnur um das Glas binden und fertig ist es.

Ich habe zudem noch Anhänger aus Fake-Porzellan daran befestigt. Das Rezept findet ihr hier. In dieser Variante habe ich noch goldenen Glitzer nach dem Kochen in die Masse geknetet. Im Licht schimmern sie nun ganz zauberhaft.

Für meine Leseratten gibt es eine Variante ohne die getrockneten Blätter. Die ist noch einfacher. Denn dazu braucht man nur Transparentpapier. Dazu stanzt man das Transparentpapier aus und klebt die Sterne auf um dann ebenfalls mit Transparentpapier zu umhüllen.

Gefällt euch das Licht? Ich persönlich mag das warme Licht sehr gerne. Es sieht fast ein wenig wie gefrostet aus. Wenn ihr noch eine passende Geschichte sucht: kennt ihr schon meine Geschichte Licht sein? Und falls ihr noch eine Idee sucht, wie man Kerzen verschenken kann: schaut gerne mal hier.

Ich sende euch ein Lächeln.

Chrissi