Kategorie: Backwerk

Erdbeercupcakes mit Amarettinistreusel

Christinebloggt Dieses Törtchen wäre wohl nie entstanden, wenn es den wunderbaren Blog von Törtchen und andere Leckereien nicht gäbe. Denn dieser schöne Blog feiert gerade seinen ersten Geburtstag und hat sich dazu eine besondere Aktion einfallen lassen. Sandra hatte  eingeladen, ihr ein Geburstagstörtchen zu backen und der Einladung sind Steffi und ich doch gerne nachgekommen. Jeder von uns beiden hat einen Cupcake für die Aktion gebackt. Nun kann man für die Törtchen abstimmen und wir würden uns natürlich sehr freuen, wenn wir die ein oder andere Stimme bekommen. Zur Abstimmung kommt ihr hier.

geburtstagstörtchen

Ich war schon auf der Seite und kann euch verraten, dass es total viele schöne Ideen gibt. Ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall!

Hier aber erst einmal das Rezept für meine Erdbeercupcakes. Wie immer wünsche ich euch viel Freude beim Nachbacken.

Zutaten für 12 Cupcakes

Für den Teig:

100 g weiche Butter

50 g Zucker

1 P. Vanillezucker

2 Eier

150 g Mehl

1 P. Backpulver

4 EL Milch

80 g gehackte Mandeln

Für das Topping:

200 g Erdbeeren

250 g Frischkäse

250 g Mascarpone

1 EL Zitronensaft

60 g Zucker

1 P Vanillezucker

Deko:

Amarettini, Puderzucker, Melissenblätter, nach Belieben Streudeko

So geht es:

Ein Muffinblech mit 12 Papierförmchen auslegen und den Ofen auf 180° Umluft vorheizen.

Butter, Zucker, Vanillezucker cremig rühren. Eier nacheinander hinzufügen.

Mehl und Backpulver vermischen und abwechselnd mit der Milch unterheben. Zum Schluss die Mandeln hinzufügen.

Teig in die Förmchen füllen und ca. 15 Minuten backen und anschließend auskühlen lassen.

Erdbeeren putzen und waschen und in kleine Stücke schneiden (einige übrig lassen, um die Cupcakes zu garnieren). Frischkäse, Mascarpone, Zucker, Vanillezucker und Zitronensaft vermischen und cremig schlagen.

Die Masse auf die ausgekühlten Muffins mit Hilfe eines Spritzbeutels auftragen, Amarettini zerbröseln und über die Masse streuen. Die Erdbeeren auf den Cupcakes verteilen und nach Belieben mit Melisse oder Streudeko verzieren. Mit Puderzucker bestäuben.

Und weil dieser Cupcake ja ein besonderes Geburtstagstörtchen ist, hat er noch ein Blümchen bekomen. Denn Blumen zum Geburtstag passen ja wunderbar. Eine Kerze zum Einjährigen und weil es von Herzen kommt, einen fruchtigen Herzlutscher.

Da werden Erinnerungen wach: Mamas Nussecken

Original wie von Oma frisch gebacken, schmecken diese Nussecken. Hier bekommst du das Rezept.

Eine Runde Kindheitserinnerungen

Manchmal gibt es ja diese Momente, die einen zurück in die Kindheit katapultieren. Das können Düfte sein, die einen an Weihnachten denken lassen oder an ein Sonntagsfrühstück mit frischen Croissants. Aber auch der Geschmackssinn kann uns direkt zurück in die Vergangenheit befördern.

Ein Geschmackserlebnis, das dies bei mir immer wieder schafft, sind die Nussecken, die meine Mama immer gebacken hat und auch heute noch backt. Längst hat ihr Rezept einen festen Platz in meinem eigenen Rezeptsammelsurium gefunden und ich backe es immer wieder gerne nach. Wenn ihr auf der Suche nach einem wunderbar einfachen Backklassiker seid, dann ist dies eine gute Wahl. Wer gegen Haselnüsse allergisch ist, kann auch Mandeln nehmen. Das mache ich mittlerweile oft, denn gegen Nüsse sind ja viele Menschen allergiesch. Ich persönlich schmecke kaum einen Unterschied.

 

Original wie von Oma frisch gebacken, schmecken diese Nussecken. Hier bekommst du das Rezept.

Original wie von Oma frisch gebacken, schmecken diese Nussecken. Hier bekommst du das Rezept.

Ihr bekommt direkt ein ganzes Blech voll. Und da sich Nussecken lange frisch halten (selbst an Tag 5 schmecken sie noch wunderbar), kann man übriggebliebene Teilchen gut aufheben. Eine Ladung hungrige Arbeitskollegen? Eine Großfamilie am Sonntagstisch? Kein Problem: ich kenne niemanden dem dieses Rezept nicht schmeckt (schaut euch die Mengen an Butter und Zucker an, und ihr wisst auch direkt warum).

Doch nun zum Rezept, das ihr sicherlich nun gerne haben wollt.

Nussecken

Original wie von Oma frisch gebacken, schmecken diese Nussecken. Hier bekommst du das Rezept.

Zutaten:

Für den Teig:

300 g Mehl

1 P Backpulver

100 g Zucker

2 P Vanillezucker

3 Eier

100 g weiche Butter

Für den Belag:

ein Glas Aprikosenmarmelade

300 g Butter

300 g Zucker

1 P Vanillezucker

2 Eßl Wasser

600 g Haselnüsse (alternativ: Mandeln), gemahlen

So wird es gemacht:

Ofen auf 180° C Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Verrührt die Butter mit Zucker, Vanillezucker und den Eiern zu einer schaumigen Masse. Mischt das Mehl mit dem Backpulver und hebt es vorsichtig unter die Butter-Zuckermasse.

Nun streicht ihr die Masse auf das Backblech, so dass überall dünn Teig ist. Auf den Teig verteilt ihr die Marmelade.

Gebt den Zucker zusammen mit der Butter und dem Wasser in einen Topf und lasst alles schmelzen. Dann nehmt ihr den Topf vom Herd und rührt die Nüsse unter die Mischung. Verteilt alles auf dem Teig und backt die Nussecken für ca. 25 Minuten.

Direkt nach dem Herausnehmen schneidet ihr die Nussecken direkt in ihre Form. Wartet ihr zu lange, zerbröselt euch die Nussmasse. Dann auf dem Backblech auskühlen lassen.

Optional können die Nussecken mit etwas Kuvertüre überzogen werden.

Original wie von Oma frisch gebacken, schmecken diese Nussecken. Hier bekommst du das Rezept.

Und wenn wir gerade von Klassikern aus der Küche sprechen: kennt ihr schon Omas Rotweinkuchen? Ach, der ist auch einfach ein Gedicht.

Habt ihr denn Kuchen, die euch direkt in die Kindheit zurückführen?

Ich sende euch ein Lächeln!

Christine

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Erdbeer-Cupcakes

ChristinebloggtJetzt beginnt ja wieder so langsam die Erdbeerzeit und eigentlich schwöre ich mir jedes Jahr, dass ich noch warte, bis es die richtig frischen, geschmacksreifen Erdbeeren von den heimischen Feldern gibt. Und jedes Jahr sehe ich dann bereits im März oder April die ersten Schälchen mit den roten Beeren und gerate in Versuchung. In diesem Jahr hatte ich zudem im Einkaufswagen eine wunderbare Einkaufshelferin sitzen, die direkt begeistert „Mama, Erdbeeren!“ gerufen hat. Wie soll man da den Früchten widerstehen? Dann musste nur noch der Weg zur Kasse bewältigt werden („Mama, bekomme ich jetzt eine Erdbeere?“ „Nein, die müssen wir erst zuhause waschen.“ „Mama, bekomme ich bitte, bitte jetzt eine Erdbeere?“ Nein, die müssen wir zuhause erst waschen.“…). Tja, zum Glück führte der Weg an der Wursttheke vorbei und die Mütter unter euch wissen, dass es Dinge gibt, die doch noch toller als Erdbeeren sind.

Zuhause angekommen gab es natürlich erst einmal ein Paar Erdbeeren für die Helferin. Dabei habe ich mir Gedanken gemacht, was ich aus den erstaunlich aromatischen Erdbeeren machen möchte. Das Ergebnis seht ihr hier abgebildet. Da ich ja ein großer Fan von Cupcakes bin, habe ich mich entschlossen, eine Erdbeercreme zuzubereiten, mit der ich die Muffins verziere. Hier das Rezept:

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Zutaten:

Für 12 Stück

100 g Butter

75 g Zucker

3 Eier

90 g Mehl

1 TL Backpulver

50 g gemahlene Nüsse oder Mandelnerbeere2a

Für die Creme:

20 g Butter

200 g Frischkäse

200 g weiße Schokolade

4-5 große Erdbeeren

Evt. einige Tropfen rote Lebensmittelfarbe

+ einige Erdbeeren zum Dekorieren

So wird es gemacht:

Der Ofen wird auf 180° Ober-/Unterhitze vorgeheizt (Umluft geht auch).

Butter und Zucker schaumig rühren und nach und nach die Eier unterrühren.

Mehl, Nüsse bzw. Mandeln und Backpulver vermischen und unterheben. In die Muffinförmchen füllen und 20 Minuten lang im Ofen backen.

Für die Creme die weiße Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. In der Zwischenzeit Butter mit Frischkäse schaumig schlagen, die Erdbeeren pürieren und unter die Masse heben. Wenn die Masse sehr dünn ist, ein Päckchen Sahnesteif unterrühren. Die Schokolade abkühlen lassen und ebenfalls unterrühren. Wer eine kräftige Färbung der Creme wünscht, gibt ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe unter die Masse.

Wenn die Muffins vollkommen abgekühlt sind, die Creme aufspritzen und mit Erdbeerstücken dekorieren.

Tipp: Die Erdbeeren sehen auch toll aus, wenn man ihre Spitzen vorher in dunkle Schokolade taucht. Auch ein Minz- oder Melissenblättchen zur Deko macht sich toll.

Viel Spaß beim Nachbacken wünscht euch Christine.

P.S.: Widersteht ihr den frühen Erdbeeren oder kauft ihr auch schon die ersten Schalen? Und was ist euer Lieblingserdbeerrezept? Wir freuen uns über Kommentare!

Mit diesen Cupcakes nehme ich übrigens am Blogevent von Party Princess teil. Wenn ihr den Blog oder Shop noch nicht kennt, dann wird es jetzt aber gaaanz schnell Zeit. Denn der Shop ist richtig klasse!

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Ein Klassiker: Butterkuchen vom Blech

ChristinebloggtHeute war ein sehr spontanes Backvergnügen angesagt, denn nach dem Mittagsschlaf wollte mein kleiner Küchenhelfer E. unbedingt einen Kuchen backen. Deshalb: schnelle Bestandaufnahme was Kühlschrank und Vorratsregal hergeben und nix wie ran. Da ich schon lange keinen Butterkuchen mehr gebackt habe und er gleichzeitig so einfach zu machen ist, dass auch kleine Kinderhände jede Menge zum Helfen haben, stand der Entschluss flott fest und wir haben uns an die Arbeit gemacht.

Für ca. 24. Stücke braucht ihr:  Buttermandelkuchen

Etwas Fett fürs Blech (oder Backpapier)

500 g Mehl

1 ½ Päckchen Backpulver

1 Päckchen Vanillezucker

130 g + 100 g Zucker

100 ml Öl

100 ml Milch

1 Ei

250 g Speisequark

125 g kalte Butter

Ca. 100 g Mandelblättchen

Nach Belieben etwas Zimt

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Und so geht´s:

Ein Backblech in der Größe 35 mal 40 cm wird eingefettet. Mehl, Backpulver, 125 g Zucker und der Vanillezucker werden in einer Rührschüssel miteinander vermischt.

Öl, Ei, Milch und Quark werden hinzugefügt und mit dem Knethaken des Handrührers geknetet bis ein glatter Teig entsteht.

Der Teig wird nun auf dem Backblech ausgerollt (evt. mit etwas Mehl bestäuben). Mit den Fingern drückt ihr viele Mulden in den Teig. Die Butter wird gewürfelt und in den Mulden verteilt. Zucker und Mandelblätter darüber streuen (wer mag kann unter den Zucker auch etwas Zimt rühren) und ab in den Ofen.

Im vorgeheizten Backofen braucht der Kuchen bei 175° ca. 20 Minuten.

Er kann kalt oder auch lauwarm serviert werden.

Da Küchenhelferin E. noch nicht sehr geduldig ist, haben wir uns direkt für die lauwarme Variante entschieden. Und einen kleinen Extrakuchen hat sie dann auch noch backen dürfen. Viel Spaß beim Nachbacken wünschen euch Christine und E. Elisanascht