Kategorie: Cakepops

Eis am Stiel-Kuchen – Perfekt für den Kindergeburtstag

Perfekt für den Kindergeburtstag: Eis am Stiel in Kuchenform. Lustiges Funnyfood mit Rezept.

Kuchen für den Kindergeburtstag

*Dieser Beitrag enthält Werbung.

Alle Jahre wieder überlege ich, was ich den Kindern am Kindergeburtstag mit in die Schule oder den Kindergarten gebe. Oft passe ich es gerade an die Mottoparty an. Im Fall meiner Tochter, die in diesem Jahr eine drei ??? Party feierte (Bericht folgt in Kürze), hatte ich aber nicht so recht Lust das Motto auch in Kuchenform für die Schule umzusetzen.

Es war ja so unglaublich heiß in diesem Sommer und im Saarland haben die Ferien sehr früh begonnen und waren dann im August auch schon wieder vorbei. Am Liebsten hätte ich den Kindern Eis mit gegeben. So kam die Idee ein Eis am Stiel in Kuchenform zu backen. Bei Pinterest habe ich mal Bilder dazu gesehen. Auf meinem Funny Food-Board findet ihr die Ideen die ich entdeckt habe. Auf diesem Board sammle ich für mich oft schräge, lustige und oft sehr kindgerechte Rezeptideen. Manchmal auch einfach welche, die ich auf eine ganz bestimmte Art interessant finde.

Perfekt für den Kindergeburtstag: Eis am Stiel in Kuchenform. Lustiges Funnyfood mit Rezept.   Perfekt für den Kindergeburtstag: Eis am Stiel in Kuchenform. Lustiges Funnyfood mit Rezept.

Das sah ja wirklich nicht schwer aus, dafür aber sehr witzig. Bunt, Zuckerperlen drauf, Schokokuchen als Grundlagen: dass sich mit dieser Mischung Kinder leicht begeistern lassen, war mir sofort klar. Ich selbst war ja direkt hin und weg von der süßen Idee!

Als Grundlage braucht ihr einfach nur ein Rührkuchenrezept. Je nachdem ob ihr Schoko- oder Vanilleeis machen wollt, sucht ihr euch ein entsprechendes Rezept aus. Ich habe dieses genonmmen. Im Grunde braucht ihr ein Rezept, das nicht zu weich ist. Es ist auch gar nicht so schlecht, wenn ihr den Kuchen schon einen Tag vorher backt. Zumindest muss er wirklich gut ausgekühlt sein, damit er euch beim Schneiden nicht zerfällt. Also wählt nicht eurer fluffigstes Rezept für die Eis am Stiel-Kuchen aus. Wert mag, kann natürlich auch einen fertigen Kastenkuchen kaufen. Die sind von der Konsistenz wahrscheinlich auch supergut geeignet.

Eis-Cake-Pops? Cake-Pop-Kuchen-Eis? Eis am Stiel in Kuchenform?

Perfekt für den Kindergeburtstag: Eis am Stiel in Kuchenform. Lustiges Funnyfood mit Rezept.

Ich habe übrigens echt überlegt, wie ich die Eis am Stiel nennen soll. Ein Cake-Pop ist es nicht. Ein Muffin nicht. Gar nicht so einfach. Aber mit Eis am Stiel in Kuchenform (klingt auch ganz schön schräg) wisst ihr zumindest was gemeint ist. Da seht ihr mal, was für Probleme wir Blogger manchmal haben.

Wie hättet ihr die kleine Kuchen/Cake-Pops denn genannt? Ich habe mich letztendlich entschieden für:

Eis am Stiel-Kuchen

Perfekt für den Kindergeburtstag: Eis am Stiel in Kuchenform. Lustiges Funnyfood mit Rezept.

Grundlage: ein Kastenkuchen

Du brauchst:

farbige Candymelts oder

Sehr viel!!! weiße Schokolade / Kuvertüre

eventuell Lebensmittelfarbe

bunte Zuckerdeko

Eisstiele z. B. diese

So wird es gemacht:

Schneide den Kuchen in nicht zu große Eisportionen. Je nachdem wie der Kuchen aufgegangen ist, muss dabei der Rand oder die Oberfläche weggeschnitten werden (prima Nascherei für die Kinder).

Wichtig ist hierbei, dass du die Stücke eher etwas dicker schneidest. Schneidest du sie zu dünn, zerfallen sie leicht, wenn der Stiel hineingesteckt wird. Denn das ist der nächste Schritt:

Stecke in jedes Eisstück einen Stiel. Dieser sollte mindestens bis in die Mitte, eher sogar noch weiter in den Kuchen gesteckt werden.

Nun werden die Candymelts oder die Kuvertüre über dem Wasserbad geschmolzen. Ich habe dir hier keine Mengenangabe gesetzt, weil es natürlich ganz davon abhängt, ob du einen kleinen fertigen Kastenkuchen hast oder einen großen Rührkuchen gemacht hast. Ich hatte eine normale Kastenform und habe 5 Packungen weiße Kuvertüre gebraucht.

Nun werden die Eisstücke zu ca. 3/4 mit der Schokolade/Zuckerglasur bestrichen. Anschließend werden sie mit Zuckerdeko verziert.

Kleiner Tipp: ich habe die ersten Stücke komplett in die Schokolade getaucht. Aber: das war mir  zu anstrengend, denn dann musst du jedes Stück natürlich auch lange abtropfen lassen und zum Trocknen hochkant aufstellen. Diese Variante ist super, wenn du die Eisstücke nachher auch hochkant präsentieren magst.

Da ich sie alle auf einen Kuchenteller gelegt habe, war die Unterseite eh nicht zu sehen. Da geht dann auch die Bestreichen-Methode. Damit man die Pinselstriche nicht sieht, habe ich dieses Mal reichlich Schokolade auf jedem Stück verteilt und dieses einfach nur zart mit dem Löffel verteilt und am Rande runterlaufen lassen.

Dann sind sie fertig: deine Eis am Stiel-Kuchen.

Und sie waren der absolute Renner. Das Backfräulein hat sie ganz stolz mit in die Schule genommen und mittags verkündet, dass noch nicht ein Krümel mehr übrig geblieben ist.

Zum Glück haben wir für den Backhelfer morgens schon ein Eis auf Seite gelegt, das er dann nach dem Kindergarten essen durfte. Denn niemand, absolut niemand, liebt Eis in sämtlichen Formen mehr, wie mein kleiner Sohn.

Perfekt für den Kindergeburtstag: Eis am Stiel in Kuchenform. Lustiges Funnyfood mit Rezept. Perfekt für den Kindergeburtstag: Eis am Stiel in Kuchenform. Lustiges Funnyfood mit Rezept.

Perfekt für den Kindergeburtstag: Eis am Stiel in Kuchenform. Lustiges Funnyfood mit Rezept.

Na, wie gefallen euch die kleinen Kuchen? Und was gebt ihr bei Kindergeburtstagen so mit? Der Renner waren bei uns auch mal diese Dino-Kekse die ratzfatz weg waren.

Ich sende euch ein Lächeln!

Christine

Folgt mir doch gerne auch auf Pinterest, Instagram (da gibt es oft einen Blick hinter die Kulissen und in den Stories nehme ich euch hin und wieder auch live mit wenn ich neue Ideen ausprobiere) oder facebook.

Perfekt für den Kindergeburtstag: Eis am Stiel in Kuchenform. Lustiges Funnyfood mit Rezept.

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{Stairway to heaven} Sterne satt für euch und ein kleines Give-Away

Sternboxen, Sternlichter

Der

sterne

Kennt ihr den alten Led Zeppelin-Song „Stairway to heaven“? Der wirklich laaaaange Song begleitet mich schon mein halbes Leben und wenn er (was selten vorkommt) im Radio läuft, wird er prompt ordentlich aufgedreht. Mit zwei kleinen Kindern kann das simple Im-Auto-Radio-Hören schnell zu einer nervlichen Belastungsprobe werden, wenn die zwei Kinder zwei sehr unterschiedliche Sachen hören wollen.

Große Schwester: „Ich will Radio (SR 1) hören.“

Kleiner Bruder: „Ich will Rock hören. Mach mir Volbeat an.“ (Ja, der dreijährige Sohn hat den musikalischen Geschmack vom Rock-Papa geerbt und fordert seinen musikalischen Stil bei jeder Autofahrt lautstark ein.

Ich: „Das heißt „Bitte kann ich Rock hören.“ (Irgendwann landet man doch bei den Sätzen die man nie zu seinen Kindern sagen wollte, weil sie wie die Sätze der eigenen Eltern klingen)

Kleiner Bruder: „Bitte mach mir Volbeat an. Lied 1.“

Große Schwester: „Ich will aber bitte SR 1 hören.“

Und in diesem Moment beginnt im Radio „Stairway to heaven“ zu spielen.

Ich: „So ein Glück, im Radio läuft ja gerade Rock. Und so ein toller Song. Den hat die Mama immer schon gehört als sie noch klein war.“ (Noch so ein Satz, der verdammt nach meiner Mama klingt)

Kleiner Bruder: „Ist das guter Rock?“

Ich: „Jaaaa, das ist großartig. Das gefällt dem Papa auch gut.“

Und das Wunder geschieht: die Köpfe der Kinder wippen im Gleichklang und bis der Song aus ist, sind wir am Ziel angekommen. Und damit sind wir mitten im Thema. Denn heute habe ich jede Menge Sterne für euch. Wenn das nicht mal eine geschickte Hinleitung zum Thema ist.

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In diesem Jahr sind wir hier im totalen Bastelrausch und viele in meinem Umfeld bekommen diese Sternenkarten geschenkt:

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Die Idee habe ich bei Christina gefunden und sie gleich für mich umgesetzt.

Und weitere Explosionsboxen haben wir auch gewerkelt. Wir = ich + Tochter + Sohn. Vor allem meine Tochter bringt mich immer zum Staunen, wie selbständig sie schon Ideen umsetzt. Ich zeige euch demnächst mal ein total süßes Lesezeichen von ihr.

15minutenweihnachten

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explosionsbox

Und ganz ohne Rezepte geht es natürlich auch nicht. Heute habe ich sogar zwei für euch.

Für diese Lebkuchenkugeln braucht ihr tatsächlich nur drei Zutaten und auf die genauen Mengenangaben verzichte ich dieses Mal weil es tatsächlich so einfach ist, dass man schnell loslegen kann:

Lebkuchenkugeln

weihnachtskugeln

Lebkuchen

Doppelrahm-Frischkäse

Kuvertüre

Und nach Belieben etwas Deko.

So wird es gemacht:

Nehmt einige Lebkuchen (ich nehme immer die Sorte die es mit Herzen, Brezeln und Sternen gibt) und zerkrümelt diese fein.

Wer eine Kitchen Aid oder eine andere hochwertige Küchenmaschine hat, lässt sich von der auch schnell die Arbeit abnehmen.

Dann kommen einige Eßlöffel Frischkäse hinzu und werden untergeknetet. Ihr merkt von der Menge her wann es genug ist, wenn die Masse gut formbar wird und ihr daraus gut kleine Kugeln rollen könnt.

Formt den Teig dann portionsweise zu kleinen Kugeln (ca.2- 3 cm Durchmesser) und stellt sie für 20 Minuten in den Kühlschrank.

Wer einen Stiel oder wie ich Strohhalme nutzt. sticht diese vorher noch in die Kugeln.

Nun wird Kuvertüre kleingeschnitten und im Wasserbad vorsichtig erwärmt. In die flüssige Kuvertüre taucht ihr nach und nach die Kugeln, lasst sie gut abtropfen und setzt sie dann vorsichtig zum Trocknen ab.

Tipp: ich schlage immer ein größeres Schneidebrett mit Alufolie ein und setze die Kugeln darauf.

Nun mit Dekoration (hier mit kleinen Sternen) verzieren und fertig.

Wegen dem Frischkäse lagert ihr die Kugeln am Besten im Kühlschrank bis zum Essen.

lebkuchenballchen

sternballchen

Und dann habe ich noch einen Sternanis-Punsch für euch und gleichzeitig mache ich ein wenige Werbung für Kivanta, ein Onlineshop der mich total begeistert und der ein wunderschönes Sortiment für nachhaltige Produkte hat.

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Dazu eine kleine Vorgeschichte: in diesem Jahr habe ich mit der Lese- und Schreibwerkstatt das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit gehabt. Wir hatten Bücher zum Thema angeschafft, haben ganz viel mit den Kindern dazu gearbeitet, gebastelt und diskutiert und dann sogar den ersten Platz bei einer Nachhaltigkeitskampagne der saarländischen Staatskanzlei erreicht.

Und während ich die Kinder bewegen wollte sich mehr Gedanken zu Klimawandel und Umweltschutz zu machen, bin ich selbst ebenfalls sehr ins Grübeln gekommen. Auch ich habe angefangen, mein Leben in manchen Bereichen zu verändern, zum Beispiel versuchen wir Plastik so gut es geht, zu vermeiden. Und das ist gar nicht so einfach. Auf der Suche nach nachhaltigen Brotboxen und Getränkeflaschen bin ich dann auf Kivanta gestoßen und die Produkte und auch der Firmengedanke haben mich sehr angesprochen. Schaut auf der Seite vorbei und stöbert euch mal durch.

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Und einige Produkte durfte ich in der Zwischenzeit schon für sie testen. Vor allem die Brotbox ist im Dauereinsatz und mein Sohn liebt sie heiß und innig. Aber auch Getränkelösungen habe ich für mich und die Kinder gefunden. Und wo es heute so sternig hier zugeht, dachte ich mir, dass ich euch das Rezept für einen total leckeren Punsch verrate. Fruchtig und schön weihnachtlich. Die Idee zu dem Rezept habe ich von einer Mama aus unserem Kindergarten-Förderverein.

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Ihr braucht:

1/2 l Waldfruchttee

1/2 l Apfelsaft

1 EL Zitronensaft

den Saft einer ausgepressten Bio-Orange und deren Schalenabrieb

2-4 EL brauner Zucker

5 Sternanis

1 Zimtstange

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So wird es gemacht:

Kocht den Waldfruchttee auf und lasst ihn zugedeckt für zehn Minuten ziehen. Nehmt die Teebeutel (oder den losen Tee) heraus und gebt alle anderen Zutaten hinzu und kocht das Ganze noch einmal auf. Auf mittlerer Stufe ca. zehn Minuten köcheln lassen.

Dann den Anis und die Zimtstange herausnehmen. Und fertig ist der Punsch.

Ja, und wer ihn dann für unterwegs schön heiß möchte, der kann beispielsweise auf die tollen Trinkgefäße von Kivanta zurück greifen. Sie halten Getränke sehr lange, schön warm und dazu tut ihr der Umwelt etwas Gutes.

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Zum Give-Away:

Für einen von euch packe ich bis Jahresende ein sterniges Überraschungspaket.

Was ihr dazu tun müsst? Verratet mir doch einfach in einem Kommentar euren persönlichen Tipp, wie man selbst nachhaltiger leben kann. Das kann ruhig etwas ganz Simples sein.

Bitte kommentiert bis zum 27.12.2016. Aus allen Kommentaren lose ich dann einen aus und gebe ihn hier bekannt.

Und nach so viel Stern werde ich mich nun entspannt zurück lehnen und ganz in Ruhe noch einmal „Stairway to heaven“ anhören.

Süße Grüße

Christine

Der Gewinner steht fest: es ist Nicole Bock. Liebe Nicole, bitte schicke mir deine Adresse damit ich dir das Paket zusenden kann.

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{Tea Time} Sternstunden – Marmorkuchen mal anders…

       Marmorkuchen

Der erste Sonntag im Monat ist wieder ganz unserer Tea-Time gewidmet. Ilona vom Süßblog und ich haben uns dieses Mal überlegt, wie wir den Mamorkuchen ein wenig aus der verstaubten Klassiker-Ecke befreien können. Jede von uns hat sich eine Variante überlegt die wir euch heute zeigen wollen. Bei Ilona geht es dabei ganz saisonal um den Kürbis. Lecker!

Ich nehme euch mit auf die Geburtstagsfeier meines Sohnes, der vor Kurzem zwei geworden ist. Unter dem Motto „Sonne, Mond und Sterne“ haben wir ihn kräftig hochleben lassen und ein feines Buffett für ihn zusammengestellt. Das Motto war aber auch einfach wunderbar zum Umsetzen und meine Familie und Freundinnen haben mich toll unterstützt.

Marmorkuchen

Weil wir erst wenige Tage vorher aus dem Urlaub gekommen waren und die obligatorischen Wäscheberge mitgebracht haben, das Haus noch geputzt werden musste und so manches mehr erledigt werden wollte, hatte ich mir überlegt, einen Marmorkuchen zu backen, der direkt eine ordentliche Ladung gibt und einen Teil des Teigs zusätzlich zu Cake-Pops zu verarbeiten. Sozusagen 2 in 1. Das mache ich in letzter Zeit generell öfter mal: ein wenig Teig von einem Rührkuchen abzweigen und daraus dann ein Duzent Cake Pops zusätzlich machen.

Schon ganz lange habe ich vor, dass ich mich auch einmal an einem Kuchen mit Motiv drin versuche. Und das Sonne, Mond und Sterne-Motto fand ich dann prima um mit einem Sternenmotiv einmal herumzuexperimentieren.

Es ist total einfach, wenn man weiß wie es geht und ich werde das Ganze demnächst auf jeden Fall mit anderen Motiven wiederholen.

Marmorkuchen

Aber zur Tea-Time, denn um die geht es ja heute: Jetzt, wo die Tage und vor allem die Abende kühler werden, trinke ich noch mehr Tee wie sonst. Mein Kräutergarten hat mir eine reiche Ernte beschert und momentan genieße ich es sehr, fast täglich in den Garten zu gehen und mir frisch vom Strauch weg Teekräuter abschneide und mir Mischungen daraus zubereite. Die Zitronenverbene duftet schon, wenn ich nur kurz über ihre Blätter streife, verschiedene Minzarten verbreiten ihr würziges Aroma und meist gebe ich noch zwei drei andere Kräuter hinzu und nun auch gelegentlich ein Stück Ingwer und ein Zweiglein Salbei.

Heute habe ich viele der Sträucher stark zurück geschnitten und abgeerntet und nun hängen an der Kräuterkrone viele Kräutersträuße und verbreiten im Haus einen wundervollen Duft.

Doch nun zum Kuchen. Hier ist das Rezept für den Marmorkuchen mal anders.

Stairway to Heaven – Marmorkuchen mit Sternchen drin

Zutaten:

375 g Butter

375 g Zucker

6 Eier

1 P Vanillezucker

375 g Mehl

ca. 1/4 l Milch

3/4 P Backpulver

1 1/2 TL Kakao

etwas rosa Lebensmittelfarbe

200 g Kuvertüre

Marmorkuchen

Marmorkuchen

So geht es:

Fettet eine große Kastenform gut aus.

Rührt die Butter und den Zucker (auch den Vanillezucker) schön schaumig. Dann fügt ihr nach und nach die Eier hinzu und rührt jedes einzelne einmal kurz mit dem Handrührgerät unter.

Vermischt Mehl und Backpulver miteinander und fügt diese abwechselnd mit der Milch unter die Zucker-Butter-Eimischung. Milch gebt ihr soviel dazu, dass der Teig geschmeidig bleibt, aber nicht zu dünnflüssig wird. Die Menge lag bei mir irgendwo zwischen 1/4 und 1/8 l.

Nun teilt ihr den Teig in zwei Portionen. In einen rührt ihr das Kakaopulver ein. Den anderen färbt ihr mit Lebensmittelfarbe ein. Ihr könnt die Lebensmittelfarbe natürlich auch weglassen und einen Teil des Teigs einfach hell lassen.

Der Teig den ihr für euer Motiv wollt, wird nun auf einem Backblech, das mit Backpapier auslegt ist, ca. 1 – 2 cm dick ausgestrichen und ca. 15 Minuten bei 180° C gebacken. Kurz auskühlen lassen und dann das Motiv ganz oft ausstechen.

In die Kastenform ein wenig von dem zweiten Teig geben und das ausgestochene Motiv ganz oft und eng hintereinander setzen. Mit dem zweiten Teig auffüllen und bei 180° C Ober- und Unterhitze 50 Minuten backen (das können je nach Ofen aber auch mal 10 Minuten mehr oder 5 Minuten weniger sein). Macht einfach mal die Stäbchenprobe, um sicher zu gehen ob der Kuchen durch ist.

Lasst ihn in der Form abkühlen und stürzt ihn dann auf ein Kuchengitter. Nun schmelzt ihr die 200 g Schokolade und verziert damit und gegebenenfalls mit weiterer Schokoladen- oder Zuckerdeko den Kuchen.

Der Kuchen schmeckt auch noch nach zwei, drei Tagen richtig schön saftig.

Marmorkuchen

Ich habe noch einige Sterne übrige gehabt und habe diese dann natürlich auch gleich noch verwendet: einfach nen Cake-Pop-Stiel rein, mit Schokolade bestreichen und dekorieren. Ich habe kleine Sterne mit einer Stanze aus Eßpapier ausgestochen.

Marmorkuchen

Marmorkuchen

Die Kuchenreste der ausgestochenen Sterne habe ich dann auch gleich weiterverarbeitet: daraus wurden dann Cake-Pops. Dazu habe ich die Masse einfach nur zerbröselt und mit etwas Butter und Puderzucker (Mengen einfach nach Bauchgefühl, bis die Masse schön geschmeidig ist und nicht zerfällt) verkneten und zu kleinen Kugeln formen.

Marmorkuchen

Marmorkuchen

Marmorkuchen

Und eine Verlosung wird es diesen Monat auch wieder geben. Damit ihr euch eure eigenen kleinen Kuchen backen könnt, haben uns die Backfreunde.de ein MiniKastenform Blech zur Verlosung zu Verfügung gestellt.

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Wenn ihr das Blech gewinnen möchtet und eine deutsche Adresse habt, kommentiert hier und/oder bei Ilona bis zum Samstag Abend 18 Uhr vor der nächsten Teatime auf den Blogs und verratet uns, was ihr für einen „aufgepeppten“ Marmorkuchen backen würdet, oder vielleicht habt ihr ja sogar einen link für uns?. Jeder Kommentar zählt als ein Los. Pro Blog gibt es eine Stimme. Wir werfen alle in einen großen Lostopf und losen von beiden Blogs zusammen aus. Jeder kann nur einmal gewinnen. Vergesst nicht, eure Mailadresse mit anzugeben und uns zum Thema zu schreiben, sonst ist der Eintrag nicht gültig, denn dann können wir euch nicht erreichen. Wir drücken euch die Daumen!

Die süßesten Grüße

Christine

{Bullerbü und Suppenschüssel} Fika ruf ich und will nach Schweden!

zimtschnecken

Gerade bereite ich meinen diesjährigen „Geschichtenzauber im Advent“ vor. An jedem Adventssamstag lade ich seit vielen Jahren Kinder in die Lese- und Schreibwerkstatt ein zum Basteln, Backen und natürlich zum Vorlesen. In den vergangenen Jahren haben ich und meine fleißigen Helfer die Kinder mit auf weihnachtliche Weltreise genommen. Wir haben an jedem Adventssamstag ein Land besucht und haben viel über die Weihnachtstraditionen dort erfahren. Oft waren auch Muttersprachler dabei und haben viel dazu erzählt.

Auch Schweden war schon an der Reihe. Luciabrötchen hatten wir damals gebacken. In diesem Jahr werden wir zwar keine Länder besuchen aber natürlich wieder backen, basteln und vorlesen. Ich wälze gerade Weihnachtsbücher und suche die diesjährigen Geschichten aus. Eine habe ich schon ganz sicher. Der Michel aus Lönneberga wird in diesem Jahr die Pastorsfrau küssen. Und in diesem Zusammenhang werden wir auch etwas Schwedisches backen.

Schwedische Backwaren kommen mir eh sehr entgegen. Hefe, Zimt und Zucker, Äpfel, Marzipan sind alles Zutaten die ich sehr mag. Und so habe ich beim Stöbern im Astrid-Lindgren-Weihnachtsbuch Weihnachten mit Astrid Lindgren: Die schönsten Geschichten von Pippi Langstrumpf, Michel, Madita, den Kindern aus Bullerbü u. a. auch eine unglaubliche Lust bekommen schon vorab etwas zu backen.

Und auf einem Blog den ich sehr gerne lese, dem Holunderweg 18, gibt es doch auch passenderweise ein schönes Event dazu. Deshalb geht es jetzt einfach nach Schweden. Wir denken uns meterhohen Schnee, sehen die Kinder von Bullerbü, den Michel, vielleicht auch Pippi wie sie den Weihnachtsbaum plündert… und nun ganz tief in Astrid Lindgrends bezaubernder Welt gibt es für euch ein paar Zimtschnecken.


Vollgepackt mit allen Zutaten, die ich so liebe. Und ein wenig Schokolade gibt es auch noch dazu. Und wenn ich schon dabei bin, gibt es auch noch eine Handvoll gerösteter Mandeln obendrauf. Weil das Backfräulein sehr auf Cake-Pops steht, naschen wir ja in letzter Zeit oft mit Stiel. Und so habe ich auch einige der Zimtschnecken für das Backfräulein aufgespießt. Für Kinder schmeckt das irgendwie gleich noch mal so fein, hab ich den Eindruck.

Zutaten für eine Ladung frischer Zimtschnecken

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1 Hefeteig (entweder selbstgemacht oder gekauft)

ca. 30 g Butter, zerlassen

1 TL Zimt

4 EL Zucker

1 kleiner Apfel, geschält und gewürfelt

50 g Marzipan (in kleinen Würfeln)

1 EL Backkakao

3 EL Mandeln

etwas Milch

So geht es:

Heizt den Backofen auf 180° C vor und legt ein Blech mit Backpapier aus.

Rollt den Hefeteig ca. 0,5 cm dick aus. Er sollte annähernd rechteckig sein, damit ihr ihn nachher gut aufrollen könnt.

Bestreicht den Teig mit der zerlassenen Butter.

Zucker, Zimt und Backkakao werden miteinander vermischt und über den Teig gestreut.

Mandeln in der Pfanne rösten, bis sie leicht braun werden und etwas abkühlen lassen

Schält den Apfel und würfelt ihn in kleine Stücke. Auch das Marzipan würfelt ihr fein. Die Würfelchen werden nun ebenfalls auf dem Teig verteilt.

Nun rollt ihr den Teig von der Längsseite her fest auf und schneidet von dieser Rolle ca. 2 cm dicke Teigstücke ab. Diese drückt ihr etwas fest und legt sie auf das Backblech. Wer mag, gibt nun einen Cake-Pop-Stiel hinein (kann man auch nach dem Backen noch machen). Ich finde besonders schön sieht es aus, wenn man die Schnecken nah beieinander legt und sie beim Backen zusammengehen.

Nun werden die abgekühlten Mandeln darüber gestreut. Ich bepinsel die Schnecken zusätzlich noch mit Milch.

Die Schnecken wandern nun für ca. 25 Minuten in den Backofen bis sie goldbraun sind.

Perfekte Wartezeit um mal wieder eine Geschichte von Astrid Lindgren zu lesen.

Kurz abkühlen und am besten direkt lauwarm genießen.

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Die süßesten Grüße

Christine

Und nun noch eine kleine Geschichte zu den Fotos: die gab es schon mal auf dem Blog: Anfang des Jahres. Denn die Fotos, die ich dieses Mal von den Zimtschnecken gemacht habe sind… hmmm, ja irgendwie verschollen. Der Kleine hat nun die Höhe erreicht, in der er meinen Computer wohl genauer betrachten konnte und da hat er wohl den Chip aus dem Fach gezogen. Den mit den Bildern drauf. Vom letzten Urlaub und ja, auch von diesen Zimtschnecken. Wir suchen zur Zeit noch und solange gibt es für euch die Fotos der letzten Zimtschnecken (da sie optisch und vom Rezept her ziemlich identisch sind).

Drückt mir die Daumen, dass wir das Geheimversteck von dem Kleinen bald gefunden haben. Und ich werde meinen Computer nun immer schön in Sicherheit bringen.

{Caramel-Cake-Pops} Stielvoller Genuss und eine Geburtstagssause

Caramel-Cake-PopsCake Pops zum Geburtstag

Cake-Pops sind wunderbar. Ich bin den kleinen Kuchen am Stiel restlos verfallen. Klein, handlich, leicht zu variieren, ein Hingucker, mit ein zwei Bissen im Mund… Das einzige Manko: sie sind doch recht arbeitsintensiv. Mit zwei kleinen Kindern passen sie leider oft nicht in das Zeitraster, das fürs Backen zur Verfügung steht. Da musste schon ein besonderer Grund her, damit sie dann doch einmal wieder Einzug in meine Küche fanden. Und dieser war mit dem Geburtstag meiner Mama auch schnell gefunden (ach, sind wir doch ehrlich: gute Gründe finden sich immer ganz leicht, wenn man etwas wirklich machen will. Genau so wie sich auch immer zahlreiche Gründe dafür finden, etwas nicht tun zu können auf das man eh keine Lust hat).

Zum Geburtstag der weltbesten Mama (ja, das ist sie tatsächlich) haben das Backfräulein und ich uns sehr ins Zeug gelegt. Wir haben neben den Cake-Pops ein Espressotörtchen gebacken (mein erstes Törtchen mit drei Böden – ich mach ja sonst eher kleinere Backwerke), eine Toffifee-Schokotarte, Schokoladenmacarons und supersaftige und schokoladige Brownies.Die Brownies habe ich dieses Mal vorab in kleine Stücke geschnitten und mit Backpapier und Garn etwas aufgebrezelt.

Schokoladige Brownies

brownies

brownies

Geburtstagskekse für die Gäste

Jetzt im Nachhinein frage ich mich gerade wie ich das alles mit den beiden Kindern geschafft habe, denn im Vorfeld gab es auch noch für jeden Gast einen Gastkeks zu backen und verzieren (die Idee habe ich bei der wunderbaren Karin von Lisbeths gesehen).

Wie ich (und das Backfräulein, das jedes kleine Blümchen ausgestochen und mit Perlen verziert hat) die Kekse gemacht haben, werde ich euch demnächst noch einmal extra erzählen.

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Aber nun blicke ich stolz und glücklich und auch ein ganz winzig kleines bischen müde in den vollen Kühlschrank und warte auf den morgigen Geburtstag.

(Der ist nun schon ein paar Tage herum, aber irgendwie bin ich nicht eher dazu gekommen, euch den Blogbeitrag fertig zu machen – eben Leben mit zwei kleinen und sehr glücklichen Kindern)

Für euch habe ich hier aber schon einmal das Rezept für die Caramel-Cake-Pops. Es reicht für 24 Cakepops, die ich (aus besagten Zeitgründen) in der Regel fix im Cake-Pop-Maker backe.

Caramel-Cake-Pops

Klick hier für die Druckversion: Caramel-Cake-Pops

Caramel-Cake-Pops

Zutaten:

100 g Butter

70 g Zucker

100 g Mehl

1 Ei

1 TL Backpulver

4 EL Sahne

3 EL Karamell-Sirup (ich nehme den von Monin)

1 Prise Fleur de Sel (oder Meersalz)

Außerdem 24 Cake-Popstiele

Zartbitterschokolade (ca. 200 g )

Deko nach Lust und Laune

optional:

kleine Papiermanschetten und etwas Goldstaub (habe ich von Städter: klick)

Caramel-Cake-Pops

So geht es:

Verrührt Butter und Zucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes so lange, bis ihr eine weiche Masse habt. Nun gebt ihr das Ei hinzu und rührt es ca. 1 Minute lang in den Teig ein.

Vermischt Mehl, Salz und Backpulver miteinander.

Auch Sahne und Sirup verrührt ihr miteinander.

Gebt beide Mischungen abwechselnd unter den Teig und rührt alles gut ein.

Nun gebt ihr jeweils einen Eßlöffel in die Mulde des Cake-Popmakers und backt diese für 5-6 Minuten.

Vollständig auskühlen lassen.

Schmelzt ein wenig Zartbitterschokolade und taucht jeweils einen Cake-Pop-Stiel hinein. Diesen steckt ihr nun vorsichtig in eine Teigkugel. Die Kugeln müssen nun zehn Minuten im Kühlschrank auskühlen, damit die Schokolade fest wird.

Schmelzt die übrige Schokolade vorsichtig und taucht die Cake-Pops hinein. Lasst die Schokolade abtropfen und stellt sie vorsichtig auf ein Brett, das ihr mit Alufolie umwickelt (so lassen sich die Cake-Pops ganz leicht abmachen wenn sie getrocknet sind). Verzieren, solange die Schokolade noch weich ist. Ich habe Kokosflocken, Amarettinibrösel, Zuckerperlchen, Fondantblumen etc genommen. Hier seid ihr frei in der Gestaltung.

Einen edlen Glanz bekommen sie durch das Goldpulver mit dem das Backfräulein sie nach dem Trocknen noch eingepinselt hat. An die Stiele haben wir zudem aus Masking Tape kleine Fähnchen geklebt. Die Cake-Pops haben wir dann auch in Papierförmchen gestellt, damit sie noch etwas hübscher anzuschauen sind.

Wie sieht es denn bei euch aus? Sind euch Cake-Pops zu viel Arbeit oder seid ihr den kleinen Kerlchen ebenfalls verfallen?

Caramel-Cake-Pops

Wenn du Cake Pops genau so magst, wie ich hätte ich für dich noch eines meiner ersten Rezepte. Biene Maja-Cake-Pops. Wer also die Anfänge des Blogs mal hautnah erleben möchte. Oh je, wie habe ich am Anfang gebloggt! Ich bekomme ja ehrlich gesagt manchmal Gänsehaut vor Grusel, wenn ich an die ersten Blogschritte denke.

Ich sende euch ein Lächeln!

Christine

 

so süß und so klein: Karamell-Cake-Pops

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