Kategorie: Cookies

{Lesezeichen und Mitternachtscookies} Da können die Nächte ruhig kürzer sein

Schokoladencookies

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Zurück zum Start!

Springt ihr mit mir ins Jahr 2012? So kurz vor Silvester, so ziemlich genau zu meinem Geburtstag hin? Das war die Geburtsstunde dieses Blogs – nur wusste ich das damals noch nicht. Leicht sektbeschwippst und äußerst glücklich packte ich ein Geschenk nach dem anderen aus. Und blieb dann an einem hängen: „Klitzekleine Glücklichmacher“ von Foodbloggerin und Buchautorin Dani Klein. Ich war verliebt. Nicht in Dani. Aber in ihr Buch. Nachdem die Gäste weg waren, das Haus am nächsten Tag wieder wohnbar war und ich tiefenentspannt die Kuchenreste am vernichten, blätterte ich in Danis Buch und entdeckte eine für mich ganz ungewohnte Art des Backens: kleine, feine, süße Ideen. Total hübsch angerichtet und sooo schön fotografiert. Und dann bemerkte ich den Hinweis im Buch, dass Dani einen Blog hatte. Einen Blog? Ja, dass es Blogger gab davon hatte ich schon gehört. Gelesen hatte ich bis dahin noch nie einen. Aber ich war fasziniert und tauchte in die Welt der Foodblogger ein und das mit einer solchen Begeisterung, dass ich mit meiner Freundin gleich überlegte, selbst einen Blog zu beginnen. Mit ziemlich genau null Ahnung, Erfahrung und auch keinem Plan. Irgendwie wurde ein Name gesucht (da hätten wir mal besser ein wenig mehr Zeit rein investiert), die ersten Beiträge entstanden (und waren wirklich mies fotografiert), ach es fehlte uns eigentlich an allem.

Aber eines war direkt von Anfang an da: die Begeisterung. Mit der Zeit wurden die Texte länger, die Fotos besser (schlechter ging ja nicht mehr) und der ein oder andere Leser fand den Weg zu uns und noch ein Weilchen später schlichen sich auch andere Themen ein. Kreativ sein mit Stampin Up, Bastelprojekte mit Kindern und natürlich auch mein erstes Buch (ahhh, das zaubert mir noch immer ein Lächeln ins Gesicht). Nun wird der Blog bald schon vier Jahre, das Backfräulein kommt in diesem Jahr in die Schule und der kleine Bruder (der zu Beginn des Blogs noch in meinem Bauch herangewachsen war) wird im September auch schon vier. Wie schnell geht das?

Viele, viele Nächte waren in den vergangenen Jahren kurz. Die Mamas unter euch werden es vielleicht teilweise nachempfinden können. Seit einigen Monaten gibt es diese wunderbaren Nächte, die durchgeschlafen werden. Was für ein Luxus!

Doch als ein kleines Tribut an meine vielen durchwachten Nächte habe ich heute für euch Mitternachts-Cookies aus Danis zweitem Backbuch (so bekomme ich ganz elegant auch die Kurve zur Einleitung). Wenn die Nerven wirklich einmal Nervennahrung brauchen, dann gibt es kein besseres Cookie-Rezept, versprochen! Und für diejenigen, die gerne in schlaflosen Stunden (oder auch allgemein) ein Buch in die Hand nehmen, zeige ich euch noch ein Lesezeichen. Gute Literatur auf dem Nachtschrank hat mir schon manches Schlafdefizit versüßt und manches vielleicht auch verlängert.

Mitternachts-Cookies

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Für ca. 20 gaaanz leicht abgewandelte Cookies braucht ihr:

70 g Butter

140 g brauner Zucker

100 g Zartbitterkuvertüre

50 g Vollmilchkuvertüre

170 g Mehl

30 g Backkakao

1/2 TL Backpulver

1/4 TL Salz

1/2 Tonkabohne

1 Ei

etwas Puderzucker zum Bestäuben

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So wird es gemacht:

Butter, Zucker und Kuvertüre werden in einem Topf bei mittlerer Temperatur unter ständigem Rühren geschmolzen. Lasst die Masse etwas abkühlen.

Mehl, Kakao, Backpulver und Salz miteinander vermischen. Eine halbe Tonkabohne hinein reiben (z. B. mit einer Muskatreibe).

Das Ei in die lauwarme Schokoladenmasse einrühren.

Mit den Knethaken des Handrührgerätes (oder der Kitchen Aid) die Masse nach und nach zur Mehlmischung geben.

Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für eine Stunde in den Kühlschrank legen.

Den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.

Dann aus dem Teig ca. 20 Kugeln formen und diese etwas flach drücken (Lieblingsaufgabe des kleinen Backhelfers in meiner Küche).

Für ca. 15 Minuten backen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben und fertig.

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Lesezeichen und Keksverpackung deluxe

Die Wartezeit der Kekse könnt ihr übrigens dann wunderbar mit einem Buch überbrücken. Und wer Kinder hat, kann ganz herrlich vorlesen in dieser Zeit. So haben wir es gemacht. Eingekuschelt auf dem Sofa haben wir das momentane Lieblingsbuch „Loni lacht!“ vorgelesen und wer eine wirklich süße Geschichte für Kinder sucht, die sich ums Glück finden dreht, dem sei dieses schöne Buch wärmstens empfohlen. Auf unserer Lesenische haben wir auch Aktionen passend zum Buch und ihr könnt sogar ein signiertes Buch gewinnen.

Und wenn ihr eine Pause beim Vorlesen macht (z.B. um die Kekse in den Ofen zu schieben), dann schnell das Lesezeichen an die passende Stelle des Buches geschoben.

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Ich liebe diesen Spruch und habe schon ganz viel mit dem Stempel gemacht.

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Und für die Kekse habe ich mir dann noch eine Deluxe-Verpackung gewerkelt, denn ein paar dieser sündhaft leckeren Köstlichkeiten gab es dann als Geschenk für eine Freundin.

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Nun nutze ich aber die Gunst der Stunde und ziehe mich mit einem Buch und dem letzten geretteten (da heimlich versteckten) Keks aufs Sofa zurück.

Die süßesten Grüße

Christine

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{Süße Glückspilze} Denn das Glück liegt in den kleinen Dingen

Glückskekse mit Royal Icing

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Glücksparty

In dieses Jahr sind wir mit der vollen Ladung Glück gestartet. Kann man schließlich immer gebrauchen, so eine Extraladung Glück. Irgendwie hat seit Monaten immer irgendwer irgendwas in unserer Familie – angefangen von Husten, Schnupfen, Heiserkeit bis hin zu größeren gesundheitlichen Einschränkungen. Da wünscht man sich manchmal schon den Sommer herbei oder zumindest reichlich frische Luft und einen blauen Himmel. Aber frei nach dem Motto, dass jeder seines Glückes Schmied ist, suchen wir das Glück dann eben in den kleinen Dingen: sobald die Sonne scheint, heißt das „Raus an die frische Luft!“ Wenn nicht genug Schnee für einen Schneemann fällt, kratzen wir solange Schnee vom Boden bis zumindest drei vier Schneebälle dabei herauskommen und wenn kein Grund zum Feiern ist, dann machen wir uns eben einen. Und deshalb haben unsere Kinder gestern eine spontane „Neujahrs-Glücks-Party“ geschmissen mit reichlich kleinen Partygästen.

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Damit das Buffett auch glücksgerecht war, gab es Oma Annes beste Buttercreme-Torte in Glückskäferoptik, Schokomuffins mit selbstgestempelten Glückstoppern und von meiner wunderbaren Freundin Melanié (wenn du das liest: habe ich dich richtig geschrieben?) zwei Galette des Rois – also zwei Königskuchen. An Dreikönig ist dieser Kuchen in Frankreich Brauch und wer mehr über die schöne Tradition erfahren möchte, findet hier mehr Informationen darüber. Bei uns waren die Gastgeber dann tatsächlich selbst auch die Könige und die Krone wurde abends nach der Party noch mit Würde getragen.

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Glückskekse mit Royal Icing

Ich selbst habe dem Buffett meine ersten Kekse mit Royal Icing beigesteuert und bin nun hin und weg von dieser Art Kekse zu verzieren. Vermutlich werdet ihr in diesem Jahr also noch mehr von mir in dieser Art zu sehen bekommen.

Diesen Keksen liegt einmal ein normaler Plätzchenteig zugrunde. Das Rezept findet ihr hier. Ich habe aber noch eine zweite Portion hergestellt und wer es ganz fix mag, der greift zum Beispiel auf die Keksmischung von den Backschwestern zurück. Die gab es bei dem zweiten Blech.

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Für das Icing habe ich eine Icing-Mischung vom Pati-Versand verwendet. Beim nächsten Mal möchte ich es aber selbst herstellen.

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Einladungskarte zur Glücksparty

Natürlich haben wir dank extremster Stampin Up-Bastelausstattung auch Einladungen für die Party gebastelt. Die Kindereinladungen sahen ein wenig anders aus, ich zeige euch hier eine Geburtstagskarte, die der Prototyp für die weiteren Einladungen darstellte.

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Und dann muss ich euch noch Angel vorstellen. Das Schwein, das eigentlich die Glücks-Piñata sein sollte und sooo süß geworden ist, dass wir sie einfach nicht zerkloppen konnten. Meine Freundin Verena hat sich da mächtig ins Zeug gelegt und die Glückssau gezaubert. Ist die süß oder ist die süß?

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Ach ja, Karten basteln macht mit SU schon mächtig viel Freude und ich könnte ständig am Basteltisch sitzen. Aber ich könnte auch ständig mit den Kindern spielen, backen, basteln oder vorlesen. Ohne die Kinder könnte ich ebenfalls backen, basteln und lesen und natürlich kommt dann auch noch die Hausarbeit, die ja irgendwie nie weniger wird hinzu. So bin ich dankbar für jede kleine Zeitnische, die meinen diversen Freizeitvergnügungen gezollt ist und freue mich über jeden Anlass der mir einen Grund bietet, in mein Bastelreich abzutauchen.

Glückskerzen

Und einen glücklichmachenden Beitrag vom Basteltisch habe ich hier: seht euch mal die kleinen Glücksgoodies an: Die Kerzen darin enthalten ein nettes Geheimnis. Beim Schmelzen seht ihr eine geheime Glücksbotschaft auftauchen. Hier findet ihr eine Anleitung.

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Süße Grüße

Christine

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{Mit dem Zimtduft kommt die Weihnacht} Knusprige Kekse und knallige Boxen

Zimtschnecken kombiniert mit knusprigen Cookies

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Wo ist denn so plötzlich die Adventszeit her gekommen? Es war doch gerade noch Sommer Herbst. Ok, die Temperaturen passen eindeutig zum Winter und seit letztem Wochenende ist unser Haus auch vorweihnachtlich dekoriert. Aber dennoch kommt es mir so vor, als ob dieses Jahr einige Monate ausfallen gelassen hat, denn gefühlt kann dieses Jahr nie und niemer schon kurz vorm Ende stehen.

Doch am Adventskranz brennt seit heute die zweite Kerze. Die ersten Keksdosen sind gefüllt und die Weihnachtsstempelkiste ist aus dem obersten Regal hervor gekramt worden. Und es duftet nach Weihnachten. Das liegt mit Sicherheit an den zimtigen Cookies, die ich heute mit meinen Kindern gebacken habe. Die Grundidee für die Cookies habe ich bei Miss Blueberrymuffin gefunden, die ja für mich die heimliche Cookiequeen unter den Backbloggern ist. Was habe ich da schon herrliche Cookies entdeckt.

Weil ich mich nicht so ganz an das Rezept gehalten habe, habe ich hier auch meine Variante für euch.

Zimtschnecken-Cookies

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So geht es:

Teig
240 g Mehl
1 TL Backpulver
etwas Salz
170 g Butter
120 g brauner Zucker
1 Ei

Füllung
80 g brauner Zucker
2 TL Zimt
40 g weiche Butter

2 EL Backkakao

Guss
ca. 100 g Puderzucker
etwas Milch

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Mehl, Backpulver und Salz  miteinander vermischen. Die Butter mit dem Zucker cremig aufschlagen und das Ei unterrühren. Dann die Mehlmischung dazu geben und alles zu einem Teig verarbeiten. Den Teig zu einer Kugel rollen und in Frischhaltefolie gewickelt für eine Stunde in den Kühlschrank legen.
Backofen auf 170° C Umluft vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
Den kalten Teig dünn rechteckig ausrollen, dann mit der weichen Butter bestreichen und Zimt-Zucker-Kakao darauf verteilen. Teig einrollen und ihn in ca. 1-2 cm dicke Scheiben schneiden. Diese dann mit Abstand auf den Backblechen verteilen und leicht andrücken.
Ca. 12 Minuten backen.  Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.
Danach einen Zuckerguss mit etwas Puderzucker und Milch anrühren. Er sollte eine dünnflüssige Konsistenz haben. In einen Spritzbeutel füllen und eine kleine Ecke des Beutels abschneiden. Dann Streifen über die Cookies ziehen und fertig.
Ich fürchte ja, allzu lange werden diese Cookies bei uns nicht überleben. Sie sind so lecker wie sie auch schon beim Backen duften. Hmmm!
Eine kleine Bastelei habe ich aber auch noch für euch. Es ist eine kleine Explosionsbox, hier als Variante eines „Adventskalenders to go“. Ich habe aber auch eine Variante aus dem letzten Jahr als „15 Minuten Weihnachten„. Das ist übrigens der beliebteste Beitrag zur Zeit auf dem Blog.
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Mit meinen Kindern habe ich Teelichter ein wenig aufgewertet.
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Dazu haben wir runde Papierkreise in Größe von Teelichtern angemalt. Dann haben wir die Kerzen aus der Aluminiumhülle genommen, die Papierkreise auf den Boden gelegt und die Kerzen wieder darauf gestellt.
Beim Abbrennen erscheint dann irgendwann die Zeichnung (oder die kleinen Stempelbilder), die man vorher angefertigt hat. Das hat einen total überraschenden Effekt (vor allem wenn man es nicht erwartet) und wir haben schon einige der Überraschungslichter verschenkt.
Total einfach, aber ein sehr hübscher Effekt. Die Kinder sind jedes Mal auch total gespannt, welches Motiv erscheint.

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Nun gehe ich noch einen Keks oder vielleicht auch zwei drei naschen und wünsche euch einen ruhigen zweiten Advent.
Wie immer die süßesten Grüße
Christine

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{Herbst auf dem Blog} Süße Igelkekse

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Herbst in der Luft

Jetzt ist er da und ich freue mich ohne Ende: Spätsommer oder die ersten Herbsttage. Ich liebe diese goldenen Tage an denen es morgens schon empfindlich kühl ist, je nachdem wann man das Haus verlässt und die uns dann später mit Stunden voll von warmem Sonnenschein belohnen.

Auf einen solchen herrlichen Tag blicke ich heute zurück. Mit den Kindern waren wir wieder im Wald unterwegs. Ausgerüstet mit Bollerwagen und Essen (ja, selbst wenn das Mittagessen gerade erst vorbei ist, müssen meine Kinder Brotboxen für den Wald gepackt bekommen. Sobald sie Bäume sehen, fällt ihnen fast automatisch ein, dass sie ausgehungert sind), neuem Schuhwerk an meinen Füßen das heute eingeweiht wurde, konnte es los gehen und wir haben uns auf zu einem schönen Spaziergang gemacht.

Naja, so der Plan von meinem Mann und mir. Die Kinder haben leider meine äußerst ausgeprägten Sammelgene mitvererbt bekommen und so sieht dann tatsächlich ein Waldspaziergang aus.

Minuten 1 bis 5: ankommen, Bollerwagen aufbauen und Rucksack anziehen. Zehn Meter in den Wald gehen. Kind 1: „Ohhhh, da ist ja das Tannenzapfenparadies. Da haben wir doch beim letzten Mal die tollen Tannenzapfen gefunden.“  Kind 2 fällt das auch ein und die Minuten 5 bis 10 verbringen mein Mann und ich damit den Kindern zuzuschauen, wie sie uns massenhaft Tannenzapfen anschleppen. Ab Minute 10 versuchen mein Mann und ich dann einfach schon einmal langsam vorzugehen und nachdem die Kinder uns dann doch folgen, ertönt spätestens ab Minute 15: „Ohhh, da ist doch das Stöckeparadies. Da haben wir doch beim letzten Mal die tollen Stöcke gefunden.“ Ja, das haben wir und mein Mann und ich wissen schon, wie wir die nächsten fünf Minuten verbringen werden.

So geht das dann weiter. Unser Wagen füllt sich in rasender Geschwindigkeit mit Bucheckern, Ästen, Stöcken und irgendwann dann auch mit dem jüngsten Mitglied des Hauses B. Denn dem fällt dann ein, dass er nun dringend essen muss und das am Besten im Sitzen im Wagen kann. Der Tochter fällt natürlich auch ein, dass sie massiven Hunger hat und so werden zumindest die Vorräte weniger.

Irgendwann kommen wir dann tatsächlich in einen Spaziermodus und wenn mein Mann nicht hinschaut, bücke ich mich zwischendurch und sammle ein paar Buchecker, Tannenzapfen. Man weiß ja nie, wofür man die mal brauchen kann.

Bei so viel Herbst habe ich für euch heute auch ein paar ganz süße Kekse im Gepäck: kleine Igel, die doch perfekt in den Wald (und in die Bäuche der Kinder) passen.

Igelkekse – fast zu süß zum Vernaschen

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Rezept für 1 Backblech

Zutaten:

100 g Puderzucker

200 g kalte Butter, in Würfel geschnitten

250 g Weizenvollkornmehl

50 g gemahlene Mandeln

1 Ei

1 Prise Vanillepulver

Für die Dekoration:

150 g Vollmilchkuvertüre

etwas Zartbitterkuvertüre

100 g gemahlene Mandeln

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So wird es gemacht:

Verknetet die Zutaten für den Teig miteinander. Packt diesen in Frischhaltefolie und lasst ihn im Kühlschrank eine Stunde ruhen.

Heizt den Ofen auf 170°C Umluft vor und legt ein Backblech mit Backpapier aus.

Nun formt ihr aus dem Teig kleine Kugeln. Diese setzt ihr auf das Backblech, drückt sie etwas platt und formt mit Daumen und Zeigefinger die Augen/Nasenpartie. Dazu den Teig vorne etwas zusammendrücken und die Nase modellieren.

Die Igel lasst ihr ca. 13-15 Minuten backen, bis sie leicht braun werden. Nehmt sie aus dem Ofen und lasst sie auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen.

Nun die Vollmilchkuvertüre hacken und schmelzen. Die geschmolzene Schokolade mit einem Pinsel auf die Igelkörper streichen und diese dann in die gemahlenen Mandeln tauchen.

Danach etwas Zartbitterkuvertüre schmelzen und damit Augen und Nasen aufmalen.

Ab in die Brotbox – Funny Food für den Kindergarten

Die Kinder haben ein paar der Igel auch in ihre neuen Brotboxen von Monbento gepackt bekommen, zusammen mit allerhand Herbstlichem wie Brombeeren, Äpfeln und Brot mit selbstgemachter Aronia-Marmelade.

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Ich habe seit längerem nach einer guten Brotbox gesucht, die schadstofffrei ist, ein paar kleine Abteilungen für kleinere Essensrationen hat und dazu auch stabil ist. Und vor einigen Monaten bin ich auf Monbento gestoßen. Wir sind total begeistert von den Brotboxen und das Backfräulein liebt seine pinke Box heiß und innig. Vor allem weil man oben in den Deckel verschiedene Motive eindrehen kann.

Was für Kinder manchmal ausschlaggebend ist!

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In der nächsten Zeit werde ich euch noch ein paar weitere Ideen für Lunchboxen oder Bento-Boxen vorstellen. Im Moment interessiert mich das Thema sehr.

Ein Thema das hingegen meine Tochter sehr interessiert sind Feen: in Büchern, in Malheften und in ihrer reichlich vorhanden Fantasie. Und weil das ganze Zeug das wir von jedem Waldspaziergang heimschleppen ja auch verwendet werden muss, bauen wir unter anderem Feenlandschaften. Hier nur mal ein kleiner Ausschnitt davon:

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Aus dem dm haben wir kleine Feenfiguren die nun in die zauberhaftesten Landschaften gesetzt werden.

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Und kleine Häuschen haben wir aus dem neuen Stampin Up-Sortiment gewerkelt. Wir werden demnächst noch welche mit kleinen LED-Lichtern darin basteln. Hier aber schon mal ein Eindruck vom Prototypen.

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Ach, dieser Beitrag war jetzt wirklich aus dem Alltag gegriffen: ein wenig was von allem was gerade so mein Leben ausmacht zwischen Kindern, Backen, Basteln und Draußen-Sein!

Und solltest du noch ein paar weitere Keksideen brauchen: weitere Ideen für verrückte, süße und leckere Kekse gibt es hier.

Und nun sende ich euch ein paar süße Sonnabend-Grüße.

Christine

PS: Danke an die Firma monbento die mir netterweise zwei tolle Boxen (die Zweite zeige ich bald) zur Verfügung gestellt hat. Natürlich entspricht das was ich über die Boxen geschrieben habe trotzdem meiner persönlichen Meinung.

Funny Food: diese süßen Igelkekse sind nicht nur im Herbst der Renner. Kleine süße feine Plätzchen die schon fast zu schade zum Vernaschen sind. Das Rezept gibt es auf dem Blog.

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{Zitrus-Hasen} Da wird selbst der süßeste Osterhase leicht sauer

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Osterhasenkekse

Kurz vor Ostern haben wir (das Backfräulein, ihr eifriger Bruder und ich) die Keksausstecherkiste durchwühlt. Das war ein ambitioniertes Unterfangen denn die Ausstechersammlung ist mit dem Schreiben dieses Blogs aufs Äußerste angewachsen und es gibt wenige Themen die ich nicht mit einem passenden Keks verbacken könnte.

Meine Kinder lieben meine Keks-Ausstecher-Sammelwut und so sortierten wir in der Kiste nach Weihnachten und Katzen (ja, dadurch dass das Backfräulein der Welt größte Katzenfreundin ist habe ich davon auch schon eine kleine Sammlung in der großen Sammlung), nach Tieren allgemein und Natur und dann lag doch auf einmal ein kleiner Osterhase vor uns.

Entzücktes Aufschreien des Backfräuleins: „Oh ein Osterhasenausstecher. Dann können wir ja an Ostern Hasenkekse machen.“ Kleiner Bruder stimmt sofort mit ein: „Hasenkekse, Hasenkekse!“ In solchen Momenten weißt du, dass du überstimmt bist und so haben wir gestern dann tatsächlich noch ein paar Hasenkekse in den Ofen geschoben. Damit sie schön frisch schmecken haben wir ein wenig Zitronenschalenabrieb in den Teig gegeben und einen Zuckerguss mit frisch gepresstem Orangensaft zum Schluss aufgetragen. In meinem letzten Beitrag habe ich euch ja erzählt, wie froh ich mit meiner Bio-Frischekiste bin, die ich nun immer einmal in der Woche bekomme und auch die Zitrone und die Orange haben mich aus der Box so angelacht, dass sie gleich verbackt wurden.

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Heute trifft Am Montag traf sich die ganze Familie zum Osterkaffee und vielleicht schaffen wir es bis dahin ja sogar noch die kleinen Hasen hübsch zu verpacken. (Nachtrag: Nee schafften wir nicht mehr, die Hasen kamen dann einfach in einer hübschen Keksdose auf den Tisch) Für das nächste Jahr werde ich mir die Keksidee vormerken und dann jedem Gast einen Hasen mit Namen darauf backen.

Für euch habe ich nun aber erst einmal das Rezept. Es ist ein einfaches Butterplätzchenrezept.

Zitrus-Hasen

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Zutaten (für zwei Backbleche)

300 g Mehl und etwas Mehl für die Arbeitsfläche

100 g Zucker

1-2 TL Zitronenschalenabrieb (kommt ganz darauf an wie dominant der Zitronengeschmack sein soll)

200 g kalte Butter

1 Ei

Für den Zuckerguss:

200 g Puderzucker

etwas Orangensaft

Deko:

Zuckerperlen und Blumen

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So geht es:

Gebt das Mehl in eine Schüssel. Nun den Zucker, die Zitronenschalen und die in Würfel geschnittene Butter untermischen und mit dem Ei rasch zu einem glatten Teig verarbeiten.

Diesen in Frischehaltefolie wickeln und mindestens 2 Stunden kühl stellen.

Anschließend den Teig auf etwas Mehl ca. 4-5 mm dick ausrollen. Die Hasen ausstechen und auf zwei mit Backpapier ausgelegten Blechen auslegen.

Den Ofen auf 160 °C Umluft vorheizen und die Kekse darin ca. 8-10 Minuten backen bis sie anfangen sich leicht zu bräunen.

Auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.

Nun etwas Orangensaft mit dem Puderzucker vermischen bis ein steifer Zuckerguss entsteht. Mit einem Pinsel auf die Hasen auftragen und jeden Hasen noch mit einem Auge und einem Blümchen am Ohr verzieren.

Fertig ist die Hasenbande.

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Und passend zu Ostern ist dieser Keks auch unser Keks den Monates.

Wie immer die süßesten Grüße

Christine

 

 

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