Kategorie: Cookies

Themenwochen: Cookies – frisch aus dem Ofen und soooo lecker

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Cookies – wir lieben sie! Und weil sie immer öfter in unseren Öfen sind, wollen wir nun mit zwei  Themenwochen eine kleine Liebeserklärung an die runden Kerlchen aussprechen.

Und mit dieser Liebe sind wir nicht alleine. Wir haben ein paar tolle Gastblogger gefunden, die uns in ihre Küchen mitnehmen und für euch ebenfalls leckere Cookies gebacken haben. Darüber hinaus haben wir zwei absolute Cookieexperten zu Wort kommen lassen. Die Jungs von knusperreich haben uns ein tolles Interview gegeben und haben euch sogar noch eine Kostprobe ihrer köstlichen Kekse mitgebracht. Einer von euch kann eine Packung der leckeren Bio-Kekse sogar gewinnen. Doch es gibt noch mehr!

Seit einigen Tagen ist nun ihr erstes Cookiebuch auf dem Markt und der Südwest-Verlag hat uns netterweise ein Exemplar zum Rezensieren gegeben. Ein weiteres Buch könnt ihr gewinnen. Wie? Das erfahrt ihr in den nächsten Tagen!

Und damit ihr schon einmal einen kleinen Vorgeschmack auf dieses richtig schöne Buch bekommt, habe ich direkt schon einmal eine Ladung Cookies für euch in den Ofen geschoben. Ausgesucht habe ich mir die Sorte mit frischen Heidelbeeren und Erdbeeren. Schön fruchtig und frühlingsfrisch! Dabei noch ganz einfach und schnell zubereitet!

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Für ca. 16 Erdbeer-Heidelbeer-Cookies braucht ihr:

70 g Erdbeeren

35 g Heidelbeeren

170 g weißer Zucker

95 g Butter

1 Prise Meersalz

1 Prise Vanille

1 Ei (Größe L)

225 g Weizenmehl

1 Prise Backpulver

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Und so geht es:

 Heizt den Ofen auf 180° C Ober- und Unterhitze vor und legt ein Backblech mit Backpapier aus. Auf ein zweites Blech könnt ihr die Cookieform stellen.

Putzt die Beeren und wiegt die Hälfte der Erdbeeren ab. Diese püriert ihr mit dem Stabmixer. Die andere Hälfte viertelt ihr.

Vermischt Zucker, Butter, Meersalz und Vanille miteinander. Gebt das Ei dazu und verrührt alles bis ihr eine schaumige Masse habt.

Vermischt Mehl und Backpulver miteinander und hebt es unter den Teig. Nun gebt ihr die pürierten Erdbeeren dazu.

Die restlichen Früchte hebt ihr vorsichtig mit dem Löffel unter (oder drückt diese von Hand in den Teig, wenn ihr diesen auf den Blechen verteilt habt).

Formt mit Hilfe eines Esslöffels Teigkugeln und gebt acht Kugeln in die Cookieform, die anderen acht gebt ihr auf ein Backblech.

Drückt die Kugeln besonders an den Seiten flach.

Nun backt ihr die Cookies 15 Minuten lang im unteren Drittel des Backofens (ich habe beide Bleche gleichzeitig gebackt und habe sie nach der Hälfte der Zeit einmal getauscht und die Zeit um zwei Minuten verlängert).

Lasst die Cookies abkühlen und löst sie nach ca. 15 Minuten aus der Form bzw. nehmt sie vom Blech.

Schmecken lauwarm genauso gut wie vollständig ausgekühlt! Hmmm!

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Na, wer hat nun Lust auf eine Runde Cookies? Verratet ihr uns eure Lieblingssorte? Gerne dürft ihr Links zu euren liebsten Cookierezepten posten!

Wir freuen uns sehr mit euch in die Cookie-Wochen zu starten!

Christine und Steffi

 

 

 

Kirsch-Cookies – süße Tassenkekse als Platzkarten

Süßer Blickfang für die Kaffeetafel: Tassenkekse sind einfach zu machen und sehen so süß aus

1-april143Kekse für die Ostertafel

Ach ihr merkt es: ich bin echt verliebt in die Fotos des heutigen Beitrages. Ich habe ein neues Objektiv, das heute zum ersten Mal im Einsatz war und es macht unglaublich viel Freude damit zu fotografieren. Ich musste allerdings auch ganz schön viele Fotos direkt löschen. Naja, Übung macht den Meister und ich werde dieses Objektiv sicherlich in der nächsten Zeit noch ganz häufig einsetzen. Noch steht allerdings die Übung im Vordergrund.

So kurz vor Ostern habe ich ein paar leckere Kirschcookies für euch. Gar nicht schwer zu machen und sehr, sehr lecker. Das hat mir jedenfalls das kleine Backfräulein direkt erzählt. Und das ein oder andere Plätzchen ist auch schon direkt in ihrem Bäuchlein verschwunden.

Danach ging es dann mit Papa aufs Trampolin und Mama hatte so die Zeit endlich das Objektiv auszuprobieren.

kirschcookie1Ihr seht, da muss noch einiges an Übung her. Ach, und Licht und Schatten! Aber während ich in den nächsten Wochen noch fleißig üben werde, zeige ich euch nun die Kekse. Ich habe mir überlegt, in diesem Jahr Namensschilder in Form von Tassenkeksen zu machen. Für jeden Gast gab es also einen mit Namen verzierten Keks an seiner Tasse. Dazu haben wir aber auch noch normale Kekse auf den Tisch gelegt und auch unseren neuen Keksstempel ausprobiert.

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Tassenkekse

Süßer Blickfang für die Kaffeetafel: Tassenkekse sind einfach zu machen und sehen so süß aus

Für drei Bleche voller Kekse braucht ihr:

260 g Mehl

125 g Zucker

125 g Butter

1/2 TL Backpulver

1 Ei

2-3 EL Kirschpulver (z. B. von pati-Versand)

Zum Verzieren:

gelber Fondant, ein paar Zuckerperlen oder -blümchen, schwarzer Lebensmittelstift

Und so geht es: Verknetet alle Zutaten rasch miteinander zu einem glatten Teig. Dieser muss mindestens eine Stunde in den Kühlschrank (geht auch über Nacht).

Rollt den Teig portionsweise aus. Dabei gilt: immer so viel Mehl wie nötig, nicht zu viel. Dann stecht ihr eure Plätzchen aus.

Für die Hasen und die Tassenkekse (habe ich übrigens von der Firma RBV Birkmann und ich liebe sie!) rollt ihr den Teig relativ dünn aus, für den Cookiestempel (dieser ist von arsEdition) sollte der Teig etwas dicker sein, damit der Abdruck deutlich ist.

Kleiner Tipp: den Stempel bestäubt ihr am Besten leicht mit Mehl, damit der Teig nicht kleben bleibt. Ich selbst verwende auch noch einen Wellenrandausstecher, um den Keksrand schön zu haben. Legt die Kekse auf drei mit Backpapier ausgelegte Bleche. Wer mag kann jetzt ein paar Zuckerperlen in den Teig drücken.

Backt die Kekse im vorgeheizten Backofen ca. 6-8 Minuten lang (Umluft 180°). Lasst sie auskühlen und verziert sie nach Lust und Laune.

Ich habe dazu einige mit Fondant belegt. Dieser wird dünn ausgerollt und dann leicht mit Wasser bestrichen. Dann drückt ihr vorsichtig den Fondant auf die Kekse.

Manche Kekse habe ich mit einem Lebensmittelstift bemalt und beschriftet. Diese werden dann die Namensschilder an Ostern sein.

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Einige andere habe ich einfach mit Fondantblümchen verziert.

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Und noch ein ganz schnelles Verpackungs-DIY:

Mit ein wenig Maskingtape, Butterbrottüten und einem Hasenstempel lässt sich ganz leicht eine süße Keksverpackung basteln. In die Tüten passen nicht nur Hasen sondern auch kleine Ostereier wenn es zur Osterhasensuche geht.

Ein frohes Osterfest wünsche ich euch und euren Familien.

Christine

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Bei Küchenplausch gibt es übrigens ein schönes Osterevent:

Oster Rezepte

Namensschilder oder Platzkarten einmal anders: diese Tassenkekse dienen gleichzeitig auch als Namensschild für die Kaffeetafel

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Knuspercookies aus dem Knusperstübchen

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Es gibt Blogs auf die sollte man besser nicht geraten, wenn man gerade diäten möchte. Denn eine ordentliche Kalorienzunahme durch Nachbacken ist dort nicht ausgeschlossen. Da ich aber keinerlei Diätvorhaben umsetzen will und vielmehr in der Stillzeit esse und esse und esse ohne auch nur das geringste zuzunehmen (dafür aber auch nachts ständig von dem kleinen Monsieur wegen akuten Durstes wach gemacht werde – man kann eben nicht alles haben), konnte ich mir die wunderbaren Rezepte auf dem Blog von Sarah genüßlich anschauen.

Das Knusperstübchen  (und ganz ehrlich: wie lecker klingt denn alleine schon der Blogname?) heißt ihr Blog und ich habe mich direkt in ihn verliebt. Wunderschöne Bilder, ganz tolle Rezepte und eine Bloggerin, die mit sehr viel Liebe schreibt: was möchte man denn da noch mehr?

Naja, ich wollte auf jeden Fall direkt die wunderbaren Schokocookies nachbacken, die ich bei Sarah entdeckt habe. Die haben ja mal so dermaßen lecker ausgesehen! Schokolade in ihrer Bestform sozusagen. Deshalb haben die kleine Backhelferin und ich uns auch umgehend an die Arbeit gemacht und die Cookies nachgebackt. Und ich kann euch sagen: sie sind so lecker wie sie aussehen. Mitterweile haben wir sie schon zweimal gebackt und sind restlos begeistert. Ich habe das Rezept ganz leicht abgeändert. Aber geschmacklich dürfte es ganz nah am Original dran sein.

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Was ihr dafür braucht:

225 g Zartbitterschokolade

30 g Butter

2 Eier

80 g Zucker

80 g Rohrzucker

30 g Mehl

30 g gemahlene Mandeln

1/4 TL Backpulver

1 Prise Salz

1 TL Vanillearoma

75 g Vollmilchschokolade gehackt

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Und so geht es:

Heizt den Ofen auf 175° C Umluft vor und legt zwei Bleche mit Backpapier aus.

Schmelzt die Schokolade und die Butter im Wasserbad und lasst die Schokolade dann etwas abkühlen.

In dieser Zeit schlagt ihr den Zucker mit den Eiern schaumig und hebt die Schokomasse dann darunter. Gebt das Vanillearoma dazu.

Vermischt Mehl, Mandeln, Salz und Backpulver miteinander und gebt es zu der Masse. Verrührt alles miteinander und hebt dann die gehackte Schokolade unter.

Nun setzt ihr kleine Teigklekse auf zwei Backbleche. Sie sollen nicht flachgedrückt werden, damit sie innen nachher auch noch so richtig schön weich sind. Lasst etwas Abstand dazwischen weil sie beim Backen etwas zerlaufen.

Nun backt ihr die Kekse für ca. 10 Minuten und lasst sie anschließend auf den Blechen abkühlen.

Variante: beim zweiten Backen haben wir zusätzlich noch gehackte Mandeln (75 g) geröstet und dazu gegeben. Das schmeckt auch sehr lecker.

Und ein Glas Milch dazu rundet das Geschmackserlebnis dann wirklich perfekt ab.

 

 

Schoko-Bananencookies – Sport ist Mord-Gebäck

Diese Schoko-Bananen-Cookies sind perfekt um reife Bananen zu verarbeiten. Supersaftig und so lecker.

Frau S und der Sport

Ja, ich sage es ganz offen: so richtig sportlich war ich noch nie, meine Eltern bestätigen das gerne und meine Grundschullehrerin erzählt auch gerne noch Anekdoten von Klein-Christine bei der Klassen-Fahrradtour (den Berg runter gebremst, weil es mir zu schnell war und den Berg rauf unter vielem Jammern geschoben).

Und der große Obstesser war ich ehrlich gesagt auch noch nie. Als Mama versuchst du dann natürlich ein gutes Beispiel zu sein und deinen Obstkonsum zu erweitern (also quasi von Null auf einen Apfel am Tag). Mein Vater meinte neulich, dass meine kleine Küchenhelferin mit ihren drei Jahren wohl schon weitaus mehr Obst gegessen hat, wie ich in meinem ganzen Leben.

Diese Schoko-Bananen-Cookies sind perfekt um reife Bananen zu verarbeiten. Supersaftig und so lecker.

Mehr Sport und gesünder essen waren auch jahrelang meine festen Neujahrsvorsätze, bis ich irgendwann beschlossen habe, dass ich keine Neujahrsvorsätze mehr fasse weil ich sie eh nie einhalte.

Süßspeisen, die Obst enthalten, kommen mir also grundsätzlich sehr entgegen, weil ich mir in diesem Fall immer schön reden kann, dass ich ja Obst esse und ich meinen Obstkonsum dadurch eindeutig in die Höhe pushen kann.

Als ich bei Miss Blueberrymuffin Bananencookies gefunden habe, habe ich das Rezept also ganz schnell mal nachgebackt. Cookies gehen immer und eine wirklich sehr reife Banane hatte ich gerade noch da liegen. Statt sie einfach zu essen, fand ich die Idee sie zu verbacken und mit Schokolade zu paaren sehr viel verlockender.

Diese Schoko-Bananen-Cookies sind perfekt um reife Bananen zu verarbeiten. Supersaftig und so lecker.

Also ging ich ans Werk. Die Zutaten waren soweit alle im Haus. Allerdings war der Zucker im Keller und ich gestehe euch, dass ich einfach zu faul war in den Keller zu gehen und ihn hochzuholen. Deshalb habe ich ihn durch braunen Rohrzucker ersetzt und fand das Ergebnis sehr lecker. Auch der Vanillezucker hätte mich zum Treppensteigen gezwungen und so habe ich diesen durch Vanilleextrakt ersetzt. Ist nicht das Gleiche, war geschmacklich aber lecker.

Das Mehl hatte nicht ganz gereicht und ja, ihr könnt es euch schon denken: ich bin wieder nicht in den Keller sondern habe den fehlenden Teil einfach durch gemahlene Mandeln ersetzt.

So erwachen also manchmal neue Rezeptvarianten zum Leben.

Zu meiner Verteidigung muss ich allerdings sagen, dass ich an diesem Tag die Treppe schon zigmal gelaufen bin. Mit Kind, Maxi-Cosi, mit Einkäufen auf dem Arm. Wäsche runter, Zeitung hoch…

Sportliche Mamas

Und wenn ich so am Nachdenken bin wie mein Alltag aussieht, kann ich eigentlich sagen, dass sich mein Leben durch die beiden Kinder sehr sportlich gestaltet hat.

Kinder tragen: stärkt die Armmuskulatur.

Bücken nach liegengebliebenen Spielsachen: Beinmuskulatur

Tanzen und nachlaufen: gesamter Bewegungsapparat

Guck-Guck spielen: Armmuskulatur und Gesichtsmuskulatur

Spazieren gehen und den Wagen den Berg rauf schieben: naja, spüre ich überall.

Also ich muss sagen, dass ich wohl doch wesentlich sportlicher bin, wie gedacht. Und jetzt noch die Bananencookies! Wow, vielleicht mache ich nächstes Jahr an Neujahr doch wieder ein paar Vorsätze!

Für euch gibt es nach diesem Einblick in meinen Alltag aber nun auch noch die leckeren Bananencookies! Denn man muss ja genug Obst essen!

Schoko-Bananen-Cookies

Diese Schoko-Bananen-Cookies sind perfekt um reife Bananen zu verarbeiten. Supersaftig und so lecker.

Ihr braucht:

125 g Butter

165 g Rohrzucker

2 EL Honig

1 TL Vanilleextrakt

1 reife Banane

100 g Zartbitterschokolade, gehackt

180 g Mehl

30 g gemahlene Mandeln

20 g Kakao

1 TL Backpulver

Wer es extraschokoladig mag (wie ich), nimmt noch 20-30 g Chocolate Chunks.

So geht es:

Heizt den Ofen auf 180° C Umluft vor und legt zwei Bleche mit Backpapier aus.

Schlagt die Butter mit dem Zucker, dem Vanilleextrakt und dem Honig cremig. Die Banane zerdrückt ihr zu Mus und fügt sie zu der Masse hinzu. Vermischt Mehl, Kakao, Mandeln, Salz und Backpulver miteinander und hebt es unter die Mischung. Dann gebt ihr die Hälfte der Schokolade (und optional die Chocolate Chunks) dazu und vermischt alles gut miteinander.

Gebt mit einem Eßlöffeln kleine Teigportionen auf die Bleche und drückt sie ganz leicht an. Lasst Abstand zwischen den Cookies.

Dann kommen die Bleche für 12-15 Minuten in den Ofen. Lasst sie danach gut auf den Blechen auskühlen.

Die restliche Schokolade schmelzen und über die Kekse geben.

Und schon habt ihr eure tägliche Portion Obst!

Die Kekse sind fantastisch saftig. Wir lieben sie hier sehr. Und dann der zarte Geschmack der Banane! Einfach Yeah!

Ich sende euch ein Lächeln.

Chrissi

Diese Schoko-Bananen-Cookies sind perfekt um reife Bananen zu verarbeiten. Supersaftig und so lecker.

Geschenke aus meiner Küche – Cookie-Mix in der Flasche und ein Give-Away

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Backmischungen zum Verschenken

Backmischungen in Gläsern und Flaschen zu verschenken ist momentan ja ein richtig kleiner Trend. Und ich kann es auch absolut nachvollziehen. Denn mit wenig Aufwand lassen sich hier ganz wunderbare Mitbringsel herstellen. Ich habe selbst auch schon einige Male solche Mischungen verschenkt und in diesem Jahr auch erstmals eine geschenkt bekommen im Rahmen der Wichtelaktion von Sandra (from Snuggs kitchen). Da hat mich die liebe Jenny (Kuchen-Schlacht.de) mit einer superleckeren Cookie-Mischung beschenkt.

Eine besonders hübsche Mischung für Cookies aus dem Glas habe ich in meinem liebgewonnenen Heft „Plätzchen und Geschenke aus meiner Küche“ entdeckt und direkt ausprobiert. Und mit direkt meine ich tatsächlich: lesen und sofort in die Küche flitzen und nachschauen, ob man alle Zutaten da hat. Jaaa! Alles vorhanden, also nix wie loslegen!

So sind direkt zwei Flaschen voll Cookie-Backmischung entstanden und es werden noch mehrere folgen. Denn dieses Rezept hat es mir total angetan. Und auch das Aufhübschen der Flaschen könnte ich in Serienarbeit betreiben so viel Freude hat es mir gemacht.

Ihr sucht noch ein absolutes Last-Minute-Weihnachtsgeschenk? Dann ist dieser Cookie-Mix genau das Richtig für euch! Und wenn ihr eine Zutat nicht im Haus habt, könnt ihr fast alle auch durch etwas anderes ersetzen. Mit diesem Grundrezept kann man herrlich variieren.

Cookie-Backmischung in der Flasche

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Für ein 500 ml Glas benötigt ihr folgende Zutaten:

150 g Mehl

50 g gehackte Haselnusskerne

2 EL Kakaopulver

125 g Zucker (hier kann man auch 50 g Zucker durch Rohrzucker ersetzen)

1 Prise Salz

50 g gemahlene Mandeln

50 g Mandelblättchen

Ausserdem für die Cookies:

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100 g weiche Butter

1 Ei

1-2 EL Sahne

Und so geht es:

Schichtet die Zutaten bis auf die Butter, das Ei und die Sahne in eine saubere Flasche (oder in ein Glas). Achtet beim Befüllen darauf, dass ihr die Zutaten farblich abwechslungsreich schichtet. Habt ihr noch etwas Luft nach oben, dann füllt noch ein wenig Mandelblättchen oder Haselnusskerne mehr ein. Wichtig ist, dass die Zutaten wirklich bis oben hin geschichtet sind.

Die Zubereitung geht dann folgendermaßen:

Schmelzt die Butter und lasst sie abkühlen. Dann verquirlt ihr das Ei mit der Sahne mit dem Handrührgerät. Die Butter schlagt ihr unter. Dann müsst ihr nur noch die Backmischung unterheben und alles gut mit den Knethacken verkneten. Stellt den Teig eine Stunde lang kalt.

Heizt den Ofen auf 155° C (Umluft) vor. Mit bemehlten Händen formt ihr ca. 15 Cookies und legt diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Lasst Abstand zwischen den Keksen und backt sie 20 – 25 Minuten lang.

Lasst sie auf dem Backblech 10 Minuten abkühlen und auf dem Kuchengitter dann vollkommen auskühlen.

Tipp: Ihr könnt die Cookies natürlich noch mit Schokoraspeln, Nüssen, etc. verfeinern oder variieren. So könnt ihr ganz leicht Geschmacksnuancen in das Ganze bringen.

DIY: Die Flaschen lassen sich wunderbar dekorieren und aufhübschen. Ob ihr die Flaschen mit Packpapier, Stoffresten oder kleinen Tortenspitzen dekoriert, bleibt euch überlassen. Ich nehme gerne Etiketten von der Casa di Falcone oder von kukuwaja oder stanze mir welche aus. Die Backanleitung habe ich einfach aus Tonpapier gefaltet und mit etwas Dekoband und einem Sternchen befestigt.

Eine andere Flasche habe ich mit etwas Spitze dekoriert. Einfach aber schön.

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Wenn euch diese Cookie-Backmischung in der Flasche nun auf den Geschmack gebracht hat und ihr Cookies herstellen wollt, habe ich aber auch noch zwei Empfehlungen auf dem Blog für euch. Kennt ihr schon meine Schokoladen-Cookies? Die sind schon so die ein oder andere Sünde wert. Oder die Zimtschnecken-Cookies? Eine Mischung aus Zimtschnecken und knusprigen Cookies? Ach, was sag ich euch: Cookies findet ihr reichlich hier auf dem Blog. Schaut einfach bei den Rezepten, wenn ihr noch Inspiration braucht.

Give-Away

Und wie angekündigt, haben wir ein tolles Give-Away für euch. Fünf Ausgaben von Plätzchen und Geschenke aus meiner Küche gibt es für euch zu gewinnen. Was ihr tun müsst?

Unter allen regelmäßigen Lesern unseres Blogs (fb, Bloglovin, Pinterest, Mail…) die diesen oder andere Beiträge bis Heiligabend  kommentieren, verlosen wir die Ausgaben. Also schreibt uns! Wir freuen uns sehr auf eure Kommentare, denn durch euch wird dieser Blog lebendig! Die Auslosung erfolgt am ersten Weihnachtstag.

Wenn ihr das Give-Away auf fb teilt, schenken wir euch ein zweites Los.

Bitte schreibt im Kommentar auch wie ihr unserem Blog folgt und ob ihr den Beitrag geteilt habt.

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