Kategorie: Gugl

Ein Grundteig – Zwei Gugl – Doppelter Genuss

1-februar142       ChristinebloggtVor einigen Wochen hat mich die liebe Tina vom Blog Praliné Surprise angeschrieben und gefragt, ob ich bei ihrer Geburtstagsaktion mitmache. Klar, gerne, dachte ich und habe seitdem überlegt, was ich für sie machen könnte. Doch das Was sollte dann gar nicht das Entscheidende sein. Vielmehr rückte auf einmal das Wann in den Mittelpunkt.

Die Backhelferin ist ja eigentlich immer direkt bereit mit mir den Schneebesen zu schwingen. Aber der zukünftige Backhelfer ist mit seinen nun schon sechs Monaten so gar nicht bereit auf die Aufmerksamkeit von Mama zu verzichten. Mama ist wunderbar und das rund um die Uhr. Und Mama soll deshalb nach Möglichkeit auch rund um die Uhr nach dem kleinen Herrn schauen.

Hui, da bekommt man auf einmal doch recht wenig im Haushalt erledigt. Denn wenn der Kleine schläft, steht ja erst einmal nicht nur der Haushalt an. Die kleine Backhelferin soll ja auch etwas von Mama haben. Und kaum aufgestanden, ist es momentan auch schon wieder Abend. Und die imaginäre Checkliste, die man sich morgens voller guter Dinge im Bett zurechtüberlegt hat, weist erstaunlich wenige Häckchen auf, von Dingen die erledigt sind. Dafür sind die Kinder glücklich. Der Berg Bügelwäsche etwas weiter angewachsen, die Staubschicht noch nicht beseitigt und die Zeitungen noch nicht entsorgt. Naja, die verlieren ja auch nicht die Geduld, der Nachwuchs allerdings schon.

Die ein oder andere Mama unter euch wird jetzt vielleicht den Kopf schütteln oder aber auch verständnisvoll nicken.

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Naja, jedenfalls bin ich nicht dazu gekommen fristgerecht etwas für das Pralinchen zu machen und so bekommt sie nun einfach ein paar Blitzgugl nachgeliefert. Per Expressversand sozusagen und Ratzifatzi gemacht. Nämlich einfach alles zusammengerührt und ab in den Ofen. Kein „Erst der Zucker und die Butter, dann die Eier einzeln“. Nee, dieses Mal nicht. Zack, rein in die Schüssel und ordentlich umgerührt. Fertig! Und dann aber total lecker! Und das ist doch schließlich das Wichtigste, oder?

Und hier kommen sie: die schnellsten Gugl aus der Little-Red-Temptations-Küche:

Ratzi-Fatzi-Gugl

Für 36 Gugl braucht ihr:

2 Eier

100 g Puderzucker

75 g Butter

120 g Birne (püriert)

100 g Mehl

30 g Mandeln gemahlen

30 g weiße Schokolade

80 ml Sahne

Für die zweite Variante:

1 TL Kakao

4 Amarettini zerbröselt

ein wenige gehackte Schokolade

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So geht es:

Bringt alle Zutaten auf Zimmertemperatur. Dann gebt ihr alle Zutaten bis auf die beiden letztgenannten in eine Schüssel und rührt alles ordentlich mit dem Handrührgerät durch.

Teilt den Teig in zwei Portionen. In eine der Portionen gebt ihr nun noch den Kakao und die zerbröselten Amarettini. Dann noch die Schokolade dazu und fertig.

Nun gebt ihr die beiden Teigvarianten in die Gugl-Formen und backt diese ca. 15 Minuten lang bei 180° C Umluft.

Lasst sie in der Form auskühlen und löst sie dann vorsichtig heraus.

Ich benutze seit Kurzem übrigens Backtrennspray um die Formen einzufetten. Das funktioniert ganz einfach und geht ruckizucki.

Süße Grüße

Christine

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Knecht Ruprechts Traum – Wintereis mit Apfel, Nuss und Mandelkern

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Christinebloggt

„Von draus vom Walde komm ich her,

ich möchte euch sagen, es weihnachtet sehr…“

Was habe ich dieses Gedicht als Kind geliebt (und liebe es auch heute noch). Es war für mich der Inbegriff von Weihnachtszeit. Dem Nikolaus habe ich es am Nikolausabend immer ganz brav aufgesagt und stellte mir vor, wie Knecht Ruprecht mit seinem großen Geschenkesack durch die winterweiße Welt stapft, auf dem Weg zu den Kindern.

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„Apfel, Nuss und Mandelkern“ für die Kinder haben mich dann auch zu diesem winterlichen Eisgenuss inspiriert. Die Idee ein winterliches Eis zu erfinden, kam mir übrigens durch ein Blogevent, das gerade bei Emma Bee stattfindet. Die sucht nämlich Eissorten, die eine saisonale Obstzutat enthält. Ich dachte an Äpfel, an Nüsse… und da war es dann, besagtes Gedicht.

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So bekommt Knecht Ruprecht also ein Eis gewidmet und sicherlich bringt er mir in diesem Jahr auch nicht die Rute mit. Wo ich ihm doch so brav ein leckres Eis gemacht habe. Aber vielleicht wäre ihm nach so viel Schneegestapfe ja auch ein heißer Glühwein lieber gewesen? Wer weiß? Meinem Mann, meiner Tochter und mir hat das Eis auf jeden Fall ganz wunderbar geschmeckt und euch will ich das Rezept auch nicht vorenthalten. Es ist übrigens ganz schnell und einfach gemacht und da ich ja zur Zeit die Gugl so liebe, habe ich es in die Guglform gefüllt. So macht es optisch gleich noch mal so viel daher. Und man kann es auch herrlich als kleines Dessert servieren. Etwas Schokolade dabei, ein paar geröstete Nüsse drüber oder Spekulatius klein zerbröselt drüber gestreut… hmmmm!

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Und was ihr dafür braucht, verrate ich euch nun:

250 g Apfelkompott (ich habe welches mit Sandorn verwendet, das gibt einen besonders feinen Geschmack)

200 g Schmand

300 g Naturjoghurt mild, 3,5 %

3 – 5 EL Puderzucker (je nachdem wie süß ihr das Eis wollt. Ich nehme 3)

3 EL Mandeln gehackt

3 EL Nüsse gehackt (ich habe Paranüsse verwendet)

Zimt (je nach Geschmack auch andere weihnachtliche Gewürze)

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Und so geht es:

Röstet die Mandeln und Nüsse kurz in der Pfanne an bis sie leicht gebräunt sind.

Dann verrührt ihr Schmand, Naturjoghurt und Apfelkompott miteinander. Wer mag, gibt ein wenig Zimt hinzu. Die Mandeln und Nüsse hebt ihr nach dem Abkühlen unter die Masse und rührt gut unter.

Gebt die Masse in eine gefrierschrankgeeignete Form und rührt alle zwei Stunden einmal um (nutzt ihr eine Guglform entfällt das Umrühren).

Das fertige Eis schmeckt besonders gut, wenn es mit etwas Schokoladensoße und gerösteten Mandeln serviert wird.

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Und wieder wollen wir mit euch gugln – heute gibt es Marzipan!

Nun habt ihr schon jede Menge Rezepte aus der Welt der Gugl von uns erhalten. Aber die Kuchenpralinen lassen ja auch tausend Möglichkeiten der Zubereitung zu. Schnin von dem Blog Schnin´s Kitchen hat sich eine weitere leckere Variante für euch überlegt und verwöhnt heute die Marzipanfreunde unter euch mit einer süßen Köstlichkeit. Marzipan ist ja so eine Zutat die man entweder liebt oder hasst, ich selbst gehöre zu den Liebhabern und könnte es auch so pfundsweise essen. Deshalb freue ich mich auch ganz besonders über dieses Rezept. Vielen Dank Schnin für deinen tollen Beitrag! Schaut doch mal bei ihr vorbei. Ihr findet auf ihrem Blog tolle und kreative Rezepte und ich bin ja ein bekennender Fan ihrer DIY!

Hallo Ihr Lieben,

mein Name ist Schnin (von Schnin’s Kitchen) & ich bin süchtig nach Gugeln. Ihr auch? Dann seid Ihr ja hier richtig, denn bei den lieben Little Red Temptations wird ja zur Zeit gegugelt was das Zeug hält. Auch ich habe eine Einladung von ihnen bekommen & ein schönes Rezept für die kleinen Küchlein für Euch mitgebracht. Letztes Jahr vor Weihnachten zum 1.Mal ausprobiert & für Euch jetzt wieder hervorgeholt, denn was gibt es besseres als Marzipan-Gugel zu dieser Jahreszeit?! Nicht viel, wenn Ihr mich fragt. 😉

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Mini-Marzipan-Gugel

evtl. Fett & Mehl für die Form
100g Marzipanmasse, kalt
3 Eier
125g + 3 EL Puderzucker
1 Tütchen Vanillezucker
125ml Sonnenblumenöl (oder anderes neutrales Öl)
100g Mehl
1 TL Backpulver

Den Ofen auf 150°C Umluft vorheizen.
Je nach Erfahrung mit Eurer Gugel-Form evtl. einfetten & mehlen. Silikonformen z.B. müssen eigentlich nicht gefettet werden, jedoch werden die Gugel so etwas knuspriger.

Das Marzipan mit einer Küchenreibe raspeln, dann mit den Eiern, dem Puderzucker (bis auf die 3 EL) & dem Vanillezucker mit den Rührbesen des Mixers schaumig rühren. Das Öl dabei nach & nach einrühren. Backpulver & Mehl vermischen, auf die Teigmasse sieben & unterrühren.

Mit einem Spritzbeutel die Mulden der Backform jeweils etwa zu 2/3 füllen, den restlichen Teig für später kalt stellen. Die Gugel ca. 10 Minuten backen, danach 5 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann herausstürzen & auf einem Kuchengitter weiter abkühlen lassen. Den restlichen Teig genauso einfüllen & backen. Je nach Backform solltet Ihr vielleicht Eure Form zwischen den einzelnen Back-Runden abwaschen & neu fetten & mehlen.

Eure fertigen, abgekühlten Gugel mit dem Puderzucker bestäuben & zack – ab in den Mund.

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Sie sind schnell gebacken für Zwischendurch, aber auch ein schönes Mitbringsel als Gastgeschenk oder zum Geburtstag. Ganz egal, einfach jeder liebt die kleinen Küchlein.

Falls Euch meine Gugel gefallen haben, freue ich mich natürlich auch sehr über einen Besuch auf Schnin’s Kitchen. Auf meinem Blog findet ihr alles, was (mich) glücklich macht…

Hauptsächlich Süßes & Gebackenes, aber auch herzhafte Gerichte, Marmeladen & Getränke sind dabei. Ab & zu gibt es auch etwas DIY, allerdings auch hier meist aus meiner Küche, nämlich selbstgemachtes Peeling, Badebomben, Dusch-Jelly oder demnächst die Weihnachtsdeko. Wie Ihr merkt, ich experimentiere gern.

Neuigierig? Dann ♡-lich Willkommen auf meinem Blog und/oder bei Facebook 🙂

Alles Liebe, Schnin

*

(Rezept: Lecker Bakery 1/2013 S. 67)

Minigugl

Süße Gugl aus einer süßen Bäckerei

 my sweet bakery

In dieser süßen Bäckerei bloggt Nadine für euch. Ich mag ihren Blog sehr gerne, denn neben Rezepten findet man hier auch ein paar sehr schöne DIY-Ideen und vor allem auch sehr gut gemachte Tutorials und ein wenig Hintergrundwissen (z. B. was der Unterschied zwischen Cupcake und Muffin ist). Für mich als Leseratte, die auch an tollen Backbüchern nicht vorbei gehen kann, hat sich auch direkt ein Blick in ihre kleine Bücherecke gelohnt.

Für uns hat sich die liebe Nadine richtig leckere Gugl ausgedacht. Und wir freuen uns natürlich sehr, dass sie das Rezept extra für uns und unser Event geschaffen hat. Vielen Dank an dich, Nadine. Wir werden dich noch oft in deiner sweet bakery besuchen! Und ihr vielleicht auch?

Mini Gugl für „Little Red Temptations“.

Christine von Little Red Temptations hatte mich angeschrieben und gefragt, ob ich Lust hätte einen kleinen Gastpost zu schreiben. Hierbei geht es um die Mini Gugls. Da sage ich doch nicht nein. Denn wer kann schon diesen kleinen Dingern wiederstehen? Also ich nicht. 🙂

Bei Little Red Temptations handelt es sich aber nicht nur um eine Bloggerin, nein, hier bloggen gleich zwei junge Damen und zwar Christine & Steffi.

Mini Gugls gibt es in vielen verschiedenen Varianten und eine davon ist mein selbst kreiertes Rezept extra für „Little Red Temptations“. Es ist zwar einfach gehalten von den Zutaten, aber dafür einfach nur…hmmmmm lecker.

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SchokoNussGugl2 Kopie
SchokoNussGugl1 Kopie

Jetzt möchtet ihr aber bestimmt auch wissen wie sie gemacht werden, oder?

Ganz einfach. Ihr benötigt dazu folgende Zutaten:

* 40g Butter

* 60g Mehl

* 1/2 Teelöffel Backpulver

* 50g Zucker

* 2 Eier

* 40g gemahlene Haselnüsse

* 30g Kakaopulver (ich nehme Caotina)

* 2 EL Buttermilch (Maracuja)

1. Butter, Zucker und Eier schaumig rühren.

2. Mehl mit Backpulver vermischen und unterrühren.

3. Kakaopulver dazu geben. 2 EL Buttermilch und die gemahlenen Haselnüsse dazu geben

und alles gut vermengen.

4. Die Mini Gugl Form mit einem Pinsel und etwas Butter fetten. Den Teig in eine Spritztüte  mit

Lochtülle füllen oder einfach ein etwas größeres Loch in die Spritztüte schneiden und in die

Mini Gugl Form verteilen. (Bei mir reichte es für ca. 24-26 Mini Gugl). Die Schoko-Nuss-Mini

Gugl bei 210° (Ober-/ Unterhitze) für 12 Minuten backen.

Ich hoffe ihr mögt die Mini Gugl genauso gerne wie ich und wünsche euch ganz viel Spaß beim nachbacken.

Vielen lieben Dank auch an „Little Red Temptations“ für die Einladung.

Minigugl

Ja ist denn heut schon Weihnachten? In diesen Gugln küssen sich Äpfel, Mandeln und Marzipan

Heute ist Jule bei uns zu Gast und hat uns leckere Gugl mitgebracht. Wie klingen Äpfel, Marzipan und Mandeln? Na, wem wird da auch direkt schon weihnachtlich-warm ums Herz? Und geben wir es zu, sooo lange ist es ja nun nicht mehr hin bis Weihnachten. Auf ihrem Blog Jules Backstube  hat Jule noch viel mehr Rezepte für euch, die entdeckt werden wollen. Besucht sie doch einmal. Auch auf facebook könnt ihr ihr folgen: Jules Backstube

Vielen Dank, dass du bei uns als Gastbloggerin warst. In der Weihnachtszeit werde ich deine Gugl sicherlich nachbacken!

Ich liebe es wenn es Richtung Weihnachten geht und alles nach Weihnachtsstimmung duftet und aussieht. Ich habe hier das erste mal mit Mascapone gearbeitet und war total begeistert von. Mandeln, Marzipan und Apfel harmonieren richtig gut zusammen und so treffen sie sich in diesem kleinen köstlichenTeig:

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Weihnachtsgugl

225g Mehl

100g Zucker

150g Marzipan

150g Mascapone

2 Eier

2 TL Backpulver

3 EL Öl

40g gehackte Mandeln

1 Apfel

1 Prise Salz

Sind so 3-4   kleine Silikonmatten von dergugl.

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1. Backofen bei 170°C und Ober-/Unterhitze erhitzen.

2. Eier, Zucker, Salz, Öl verquierlen. Rohmarzipan in kleinen Stücken in die Masse geben und die gehackten Mandeln hinzugeben. Mehl, Backpulver, Mascapone zugeben und alles gut verrühren. Den Apfel waschen, klein schneiden und in kleine Würfel schneiden. Die Würfel unter die Masse heben.

3. In eine Muffinblech 12 Papierförmchen legen und diese mit der Masse gleichmässig füllen. Im vorgeheizten Backofen für 20 Minuten backen.

4. Kurz abkühlen lassen und dann aus der Form nehmen.

Minigugl

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