Hier bloggen gleich zwei 😉
„Zu meinem Blog und meiner Person“
Danke für die Einladung
Mit meinen kleinen scharfen Mini`s nehme ich teil am Gugl Event
Was bin ich glücklich mit meiner Einkochbibel. Ich würde das Buch am Liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen. Gerade da ich neu aufs Einkochen gekommen bin, hält das Buch jede Menge Tipps für mich bereit. Zur Zeit verarbeite ich fleißig die letzten Erdbeeren, da die Saison ja so gut wie abgeschlossen ist. Und ein Rezept das mich beim Lesen direkt begeistert hat, war der Erdbeersirup.
Ich stellte mir Sekt, Eis, Pudding vor – übergossen mit herrlich aromatischem Erdbeersirup. Hmmm, lecker!
Also habe ich mich an den Sirup gewagt und kann euch schon einmal verraten, dass das Ergebnis einfach nur köstlich ist. Ich habe es schon auf Vanilleeis und im sommerlich-kalten Getränk versucht: köstlich!
Wenn ihr euch den Sommergeschmack noch etwas verlängern wollt, habe ich hier das Rezept für euch:
Zutaten:
1 kg frische Erdbeeren
Saft von 2 Limetten
7 Pfefferminzblätter
600 g Kristallzucker
Und so geht es:
Schneidet die Erdbeeren nach dem Waschen klein und gebt sie mit dem Limettensaft und den Pfefferminzblättern in einen Topf und erwärmt alles auf ca. 80°C. Haltet die Temperatur für 5 Minuten.
Den heißen Fruchtbrei lasst ihr anschließend durch ein feines Tuch abtropfen. (Das war für mich der schwierigste Schritt: ich habe mich etwas schwer damit getan, die heiße Fruchtmasse durch das Tuch zu filtern und habe wohl auch zuviel ausgedrückt. Dadurch ist der Saft dunkler geworden).
Der filtrierte Saft wird nun mit etwas Wasser auf 1/2 l aufgefüllt und zusammen mit dem Zucker auf ca. 85°C erhitzt. Wenn sich der Zucker gelöst hat, füllt man den heißen Sirup in Flaschen und verschließt diese zügig. Die Flaschen legt man zum Auskühlen um, damit die heiße Masse den Deckel berührt und diesen so sterilisiert. Nach dem Abkühlen kann der Sirup kühl und dunkel bis zu drei Monaten gelagert werden.
Angebrochene Flaschen werden im Kühlschrank aufbewahrt.
Ich freue mich schon sehr darauf, auszutesten, wozu ich diesen wunderbaren Sirup noch nutzen werde.
Und manchmal führen im Leben ja die Zufälle zu den schönsten Ergebnissen. So habe ich die wohl schönsten Eiswürfel, die ich in meinem Leben bisher angefertigt habe, der Eisbegeisterung meiner kleinen Tochter zu verdanken. Denn wie so oft war meine kleine Küchenhelferin auch in der letzten Zeit wieder fleißig mit mir in der Küche am werken. Seit sie eine eigene kleine Schürze hat, würde sie am Liebsten den ganzen Tag backen, kneten und kochen. Vor einigen Tagen haben wir ja bereits Eiskonfekt hergestellt, gestern dann Minzeeiswürfel und so fragte sie mich, ob wir den Sirup (sie sagt Erdbeersaft dazu) auch zu Eis machen. Warum nicht, dachte ich. Leider waren alle Eiswürfelformen bereits belegt. Dann sah ich die Gugl-Form und dachte „Warum nicht?“, wenn die Küchenhelferin doch so gerne Erdbeereiswürfel hätte. Das Ergebnis seht ihr hier:
Ich fürchte nur, dass sie äußerst schnell verschwunden sein werden, denn sowohl mein Mann als auch meine Tochter haben großen Gefallen an den roten Eisgugln gefunden.
Wenn euch die Gugl gefallen, kann ich euch übrigens noch einen ganz tollen Blog empfehlen. Viele von euch werden ihn schon kennen, wer das aber nicht tut, sollte ihm schleunigst einen Besuch abstatten: Lisbeth´s Cupcakes & Cookies. Die liebe Karin hat dort nicht auch schon tolle Strawberrygugl gemacht, sondern auch ein herrlich leckeres Rezept für Gugl aus weißer Schokolade erfunden, welches mir wirklich das Wasser im Munde zusammen laufen lässt.
Und einen weiteren schönen Blog mit einem Rezept für geeiste Gugl habe ich dann gerade eben noch entdeckt: Sandra´s Tortenträumereien. Dort findet ihr total leckere Eiskaffeeeis-Gugl. Die sehen auch sehr verführerisch aus.
Und weil die Küchenplausch-Community gerade ein Erdbeerevent veranstaltet, habe ich hier noch einen Link für euch: Wer die Community noch nicht kennt, sollte auf jeden Fall einmal vorbei schauen. Nette Menschen und tolle Rezepte erwarten euch!
3 Jahre ist sie nun alt, meine kleine Küchenhelferin E. Und zum Geburtstag gab es ganz stilgerecht eine kleine Küchenschürze mit passender Ausrüstung (eigener kleiner Backpinsel, Holzrührlöffel…). Und diese tolle Ausstattung musste nun natürlich auch ausprobiert werden. Natürlich durfte die Küchenhelferin bei ihrem ersten Einsatz in der neuen Arbeitskleidung einen Wunsch äußern, was wir zubereiten.
Und da ich am Tag vorher die Mühle bei Tchibo gekauft habe, die Gebäck, Smarties etc. zerkleinert, war der Entschluss schnell gefasst: Smartie-Gugle sollen wir machen.
Aber gerne doch, kleine Küchenhelferin.
So haben wir uns zum zweiten Mal an die Gugl gemacht und ich habe ja bereits gesagt, dass mich die Gugl total verzaubert haben.
Also wurde gleich einmal die Mühle eingeweiht und wir haben fleißig Smarties zerkleinert (geht wirklich kindereinfach), dann die Zutaten zusammengesucht und schon konnte es losgehen.
Ihr braucht für 18 Gugl:
etwas Butter und Mehl für die Formen
30 g Butter
30 g Puderzucker
1 Ei
50 ml Sahne
70 g Mehl (60 reichen auch, aber meine Küchenhelferin hatte den letzten Mehllöffel schneller im Teig, als ich schauen konnte)
50 g gemahlene (oder kleingehackte) Smarties
Und so geht es:
Bringt alle Zutaten auf Raumtemperatur. Dann fettet die Gugl-Formen gründlich ein und bestäubt sie mit Mehl. Heizt den Ofen auf Ober- und Unterhitze 210° C vor.
Die Butter rührt ihr schaumig und fügt den Zucker hinzu. Dann gebt ihr das Ei dazu und rührt die Masse gut. Gebt die Sahne zum Teig und rührt ein paar Minuten mit dem Handrührgerät. Nun hebt ihr das Mehl unter und rührt zum Schluss die Smarties in den Teig.
Füllt den Teig in die Form und gebt diese in den Ofen (ca. 13-15 Minuten). Lasst die Gugle anschließend kurz in der Form abkühlen und löst sie dann zum Auskühlen aus der Form und gebt sie auf ein Kuchengitter. Nach dem vollständigen Abkühlen könnt ihr sie dick mit Puderzucker bestäuben.
Manchmal ist es Liebe auf den ersten Blick. Und was soll ich sagen – ich bin den Verführkünsten dieser kleinen Kerlchen hilflos ausgeliefert. Als ich zum ersten Mal einen Gugl gesehen habe, wusste ich schon, dass diese kleine Köstlichkeit früher oder später auch Einzug in meine Küche halten wird. Nachdem ich mir das Buch „Feine Gugl“ mit der passenden Backform nun gekauft habe, hat es mich direkt in den Fingern gejuckt mir eine eigene kleine Kreation auszudenken.
Momentan blühen bei uns im Garten unendlich viele Walderdbeeren und wir ernten täglich Hände voll von diesen aromatischen Beeren. Meine Küchenhelferin und ich haben uns also fleißig ans Pflücken gemacht und ein paar Hände voll geerntet. Zugegeben – allzuviele haben den Weg in die Küche nicht überlebt. Aber so viele braucht man für ein paar kleine Gugle zum Glück ja auch nicht.
Zu den Walderdbeeren habe ich mir den Geschmack von Amarettini gut vorstellen können und so haben wir einige der kleinen Gebäckteile zerkrümmelt. Auch hier hatte ich wieder eine tatkräftige Unterstützung an meiner Seite. Aber am Besten erzähle ich euch der Reihe nach, wie meine ersten Gugl entstanden sind.
Und da Marlene´s sweet things gerade einen beerigen Blogevent veranstaltet, möchte ich diesen Blogbeitrag auch gleich noch ihrem Wettbewerb widmen.
Ihr braucht für ca. 18 Mini-Gugl:
Butter zum Einfetten der Förmchen und Mehl
1 TL Vanillearoma
30 g Butter
30 g Puderzucker
1 Ei
30 ml Sahne
35 g Mehl
ca. 40-50 g (Wald)Erdbeeren
ca. 6 kleine Amarettini
Und so wird es gemacht:
Eure Zutaten sollten Zimmertemperatur haben.
Fettet die Guglform gut ein und bestäubt sie mit Mehl. Heizt den Backofen auf 200° C Ober-/Unterhitze vor.
Schlagt die Butter schaumig und gebt die Sahne, das Vanillearoma und den Puderzucker dazu. Rührt diese Masse einige Minuten mit dem Handrührgerät kräftig durch. Gebt nun das Ei hinzu und rührt kurz weiter.
Als Nächstes hebt ihr das Mehl unter. Wenn ihr keine Walderdbeeren habt, dann schneidet die Erdbeeren klein und zerbröselt die Amarettini. Gebt beides zu der Masse und vermengt es gut miteinander.
Nun füllt ihr den Teig in die Guglhupfform und gebt diese für 15 Minuten (jeder Ofen backt ja ein wenig anders) in den Ofen. Kurz abkühlen lassen und aus der Form nehmen.
Nach dem Abkühlen kann man sie auch wunderbar mit Puderzucker bestäuben.