Kategorie: Plätzchen und Kleingebäck

Herzige Erdbeerscones

 ChristinebloggtNeulich hatten wir Gäste zum Brunch. Für mich die Gelegenheit, endlich einmal diese kleinen süßen Teilchen auszuprobieren. Herzhafte Scones-Varianten habe ich schon gelegentlich gemacht. Doch dieses Mal wollte ich sie süß und beerig. Und da ich ja eine bekennende Erdbeerverehrerin bin, habe ich mich für die roten Beeren entschieden (eigentlich wollte ich zwei Varianten: eine mit Erdbeeren und eine mit Himbeeren: aber die Himbeeren sind dann doch direkt nach dem Waschen im Bauch von meiner kleinen Küchenhelferin E. gelandet).

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Scones sind wunderbar einfach zu machen und lassen sich auch schon gut einen Tag vorher zubereiten. Für den Brunch wird dann nur noch schnell der Belag frisch hergestellt.

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Zutaten für 10 Scones (ergibt aufgeschnitten 20 Stück)

175 g Mehl

1 1/2 TL Backpulver

1 Prise Salz

45 g Butter

2 TL Zucker

1 Ei (geschlagen)

60 ml Sahne

Für den Belag:

125 ml Sahne

1 P Sahnefest

1 P Vanillezucker

2 EL Zucker

10 Erdbeeren (halbiert)

Puderzucker zum Bestäuben

So geht es:

Der Backofen wird auf 200° C vorgeheizt. Mehl, Backpulver und Salz  werden miteinander vermischt. Butter in die Mischung kneten, Zucker hinzufügen, Ei und Sahne dazugeben und kneten bis ein weicher Teig entsteht. Auf einer bemehlten Fläche ca. 2 cm dick ausrollen und 10 Herzen mit einem Ausstecher ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und ca. 10 Minuten goldbraun backen. Auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

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Die Scones halbieren und Sahne mit Vanillezucker und Sahnefest steif schlagen. In einen Spritzbeutel füllen und drei kleine Rosetten auf jede Sconehälfte spritzen.

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Mit einer Erdbeerhälfte dekorieren und mit Puderzucker bestäuben.

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Tja, und dann heißt es nur noch Mund auf und Genießen!

Liebe Grüße

Christine

Für meine Mutter gab’s: Erdbeersahne-Windbeutel und für die Gäste: Bananen-Sahne-Rolle

Steffibloggt

Gestern hatte meine liebe Mama Geburtstag. Ich muss gleich dazu sagen, dass sie keinen Kuchen mag. Andererseits hatte sie auch Gäste die gerne Kuchen essen.

Eine kleine Süßigkeit mag meine Mutter aber sehr gerne. Windbeutel. Als sie fragte, was sie sich wünscht hat sie mir genau dies ins Ohr geflüstert. Und da meine Mama immer so lieb zu mir ist, hat sie sie auch bekommen und zwar in einer großen Menge. Und für alle anderen Gäste habe ich einen Bananen-Sahne-Rolle gebacken.

Zuerst möchte ich euch mein Windbeutelrezept vorstellen:

Zutaten:

– 110g Mehl 944270_3179802111587_670910863_n

– 175g Wasser

– 1/2 TL Salz

– 75g Butter

– 3 Eier

So gehts:

Wasser, Salz und Butter bei mittlerer Hitze in einen Topf geben. Kurz aufkochen lassen und vom Herd nehmen.

Das Mehl hinzugeben und rühren bis alles gut vermischt ist, der Teig glatt ist und sich vom Rand löst.

Vom Herd nehmen und die Eier nacheinander hineinschlagen. Je 1 Ei gründlich unterrühren bevor das nächste hinzugefügt wird.

Backofen auf 180Grad vorheizen. Blech mit Backpapier auslegen. Mit zwei Teelöffeln walnussgroße Portionen setzen bis der Teig aufgebraucht ist. 35 Min goldbraun backen. Die Windbeutel nach dem Backen warm aufschneiden und auskühlen lassen.

Füllung:

– 300g Sahne

– 1Pck Sahnesteif

– 150g Erdbeeren klein geschnitten

Sahne mit Sahnsteif schlagen bis Spitzen entstehen. Klein geschnittene Erdbeeren unterheben und je einen Teelöffel Sahne suf die untere Hälfte der Windbeutel geben und die Obere darauf setzen.

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Und nun mein neuer kleiner Lieblingskuchen. Die Bananen-Sahne-Rolle!

Zutaten:

– 5 Eier

– 140g Zucker      296197_3222322654574_1113235375_n

– 85g Weizenmehl

– 2EL Speisestärke

– 2EL Kakao

– 400g Sahne

– 2Pck Sahnesteif

– 2 Bananen

Damit der Biskuitteig locker wird müssen Eier und Zucker mit dem Handrührgerät kräftig geschlagen werden, dass sich die Masse verdoppelt. Nun Mehl, Speisestärke und Kakao unterheben und das Ganze erneut gut aufschlagen. Backofen auf 180Grad vorheizen und Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig gleichmäßig auf dem Blech verteilen. Den Biskuitteig 10 – 15Min backen, bis er fest ist. Aus dem Ofen nehmen und mit einem Geschirrtuch abdecken während er abkühlt.

Bananen längs halbieren. Sahne mit Sahnesteif aufschlagen. Nach Bedarf noch mit Schokostreuseln verfeinern. Ist der Boden abgekühlt löst ihr ihn vom Backpapier und legt die Bananen  ziemlich weit vorne einem waagerecht auf den Boden und gebt die Sahne darauf. Lasst hier vorne und hinten je einen Zentimeter Platz. Nun rollt ihr den Kuche fest auf.

Ich habe meine Rolle mit Sahne überzogen. Etwas Sahne habe ich mit Kakao verfeinert und mit einem Spritzbeutel Tupfer auf den Kuchen geben.

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Ein Keks sagt mir als tausend Worte – Muttertagscookies

ChristinebloggtHui, schon steht der Muttertag wieder vor der Tür. Geschenke gekauft, gebastelt oder gebackt? Zusammen mit meiner wunderbaren kleinen Küchenhelferin E. habe ich in diesem Jahr kleine Kekse gebackt. Vor einiger Zeit hatte der Tchibo Keksstempel im Angebot und seitdem habe ich auf eine Gelegenheit gewartet, Kekse damit zu bestempeln.

Für den Keksteig habe ich ein klassisches Rezept aus meiner Weihnachtsplätzchen-Sammlung genommen. Zwei Bleche voller Kekse erhaltet ihr.

Zutaten:MamaKeks

150 g Mehl

50 g gemahlene Mandeln

150 g weiche Butter

70 g Puderzucker

40 g Speisestärke

3 Eigelb

einige Tropfen Zitronen- und Vanillearoma

evt. etwas Kuvertüre zum Verzieren

So geht es:

Butter, Zucker und Eigelb rasch miteinander verrühren. Die restlichen Zutaten hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Dieser kommt ca. 1 Stunde in den Kühlschrank.

Ofen auf 180° vorheizen

Arbeitsfläche mehlen und den Teig ca. 5 mm dick ausrollen. Plätzchen ausstechen und mit dem Keksstempel (ich liebe ihn!) bestempeln). Bleche ca. 10 – 15 Minuten in den Ofen geben (die Ränder der Kekse sollten sich leicht bräunen). Vollständig auskühlen lassen und nach Belieben noch verzieren.

Kleiner Tipp: Eine Etagere für die Kekse lässt sich ganz leicht aus einer Kaffeetasse und einem Unterteller improvisieren (kann man auch mit mehreren Tassen in die Höhe stapeln). Gerade wenn die Kaffeetafel schon voll ist, lässt sich hier ein wenig Platz schaffen.  MamaKeks1

Wisst ihr noch? Raider heißt jetzt Twix

ChristinebloggtBei dem diesjährigen „Post aus meiner Küche“ war das Thema ja „Kindheitserinnerungen“. Ich habe euch ja schon geschrieben, dass ich tief in meinen Erinnerungen gekramt habe. Aber mit das erste, was mir tatsächlich eingefallen ist, war dieser Werbeslogan: Raider heißt jetzt Twix – sonst ändert sich nix. Selten hat sich ein Satz so tief in meinen Gehirnwindungen festgesetzt wie dieser. Ich wünschte, manche Matheformel wäre nur annähernd so gut von meinem Gehirn abgespeichert worden! Aber Twix hat ja auch nie so trocken geschmeckt, wie es diese Formeln waren!

Auf der Suche nach einem Rezept, um die leckeren Riegelchen nachzubacken, bin ich auf der Seite von Jeanny fündig geworden: Zucker, Zimt und Liebe. Ein wenig habe ich noch abgeändert und so sind meine ersten twixähnlichen Riegel entstanden. Ein Teil ist mittlerweile bei meiner Tauschpartnerin gelandet, der andere Teil in den Bäuchen meiner Lieben und die Arbeitskollegen meines Mannes haben auch noch ein paar abgekommen. Bald werde ich diese leckeren Kalorienbomben bestimmt noch einmal backen.

Liebe Grüße und viel Spaß beim Nachbacken

ChristineTwixRaider

Da werden Erinnerungen wach: Mamas Nussecken

Original wie von Oma frisch gebacken, schmecken diese Nussecken. Hier bekommst du das Rezept.

Eine Runde Kindheitserinnerungen

Manchmal gibt es ja diese Momente, die einen zurück in die Kindheit katapultieren. Das können Düfte sein, die einen an Weihnachten denken lassen oder an ein Sonntagsfrühstück mit frischen Croissants. Aber auch der Geschmackssinn kann uns direkt zurück in die Vergangenheit befördern.

Ein Geschmackserlebnis, das dies bei mir immer wieder schafft, sind die Nussecken, die meine Mama immer gebacken hat und auch heute noch backt. Längst hat ihr Rezept einen festen Platz in meinem eigenen Rezeptsammelsurium gefunden und ich backe es immer wieder gerne nach. Wenn ihr auf der Suche nach einem wunderbar einfachen Backklassiker seid, dann ist dies eine gute Wahl. Wer gegen Haselnüsse allergisch ist, kann auch Mandeln nehmen. Das mache ich mittlerweile oft, denn gegen Nüsse sind ja viele Menschen allergiesch. Ich persönlich schmecke kaum einen Unterschied.

 

Original wie von Oma frisch gebacken, schmecken diese Nussecken. Hier bekommst du das Rezept.

Original wie von Oma frisch gebacken, schmecken diese Nussecken. Hier bekommst du das Rezept.

Ihr bekommt direkt ein ganzes Blech voll. Und da sich Nussecken lange frisch halten (selbst an Tag 5 schmecken sie noch wunderbar), kann man übriggebliebene Teilchen gut aufheben. Eine Ladung hungrige Arbeitskollegen? Eine Großfamilie am Sonntagstisch? Kein Problem: ich kenne niemanden dem dieses Rezept nicht schmeckt (schaut euch die Mengen an Butter und Zucker an, und ihr wisst auch direkt warum).

Doch nun zum Rezept, das ihr sicherlich nun gerne haben wollt.

Nussecken

Original wie von Oma frisch gebacken, schmecken diese Nussecken. Hier bekommst du das Rezept.

Zutaten:

Für den Teig:

300 g Mehl

1 P Backpulver

100 g Zucker

2 P Vanillezucker

3 Eier

100 g weiche Butter

Für den Belag:

ein Glas Aprikosenmarmelade

300 g Butter

300 g Zucker

1 P Vanillezucker

2 Eßl Wasser

600 g Haselnüsse (alternativ: Mandeln), gemahlen

So wird es gemacht:

Ofen auf 180° C Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Verrührt die Butter mit Zucker, Vanillezucker und den Eiern zu einer schaumigen Masse. Mischt das Mehl mit dem Backpulver und hebt es vorsichtig unter die Butter-Zuckermasse.

Nun streicht ihr die Masse auf das Backblech, so dass überall dünn Teig ist. Auf den Teig verteilt ihr die Marmelade.

Gebt den Zucker zusammen mit der Butter und dem Wasser in einen Topf und lasst alles schmelzen. Dann nehmt ihr den Topf vom Herd und rührt die Nüsse unter die Mischung. Verteilt alles auf dem Teig und backt die Nussecken für ca. 25 Minuten.

Direkt nach dem Herausnehmen schneidet ihr die Nussecken direkt in ihre Form. Wartet ihr zu lange, zerbröselt euch die Nussmasse. Dann auf dem Backblech auskühlen lassen.

Optional können die Nussecken mit etwas Kuvertüre überzogen werden.

Original wie von Oma frisch gebacken, schmecken diese Nussecken. Hier bekommst du das Rezept.

Und wenn wir gerade von Klassikern aus der Küche sprechen: kennt ihr schon Omas Rotweinkuchen? Ach, der ist auch einfach ein Gedicht.

Habt ihr denn Kuchen, die euch direkt in die Kindheit zurückführen?

Ich sende euch ein Lächeln!

Christine

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