Kategorie: Kreativ und selbstgemacht

Kreative Kleinigkeiten – DIY-Ideen – Geschenke und Mitgebsel

Geschenke aus meiner Küche – Chai-Trinkschokolade

chai3 ChristinebloggtKennt ihr das? Es ist gar nicht mehr so lange bis Weihnachten. Die Geschenke sind mehr oder weniger gekauft. Aber für den ein oder anderen fehlt doch noch eine Kleinigkeit. Vielleicht etwas, das auch eine persönliche Note enthält. In diesem Jahr habe ich mir vorgenommen, manchem meiner Freunde eine kleine Köstlichkeit aus meiner Küche zu schenken. Und in diesem Zusammenhang habe ich ein wirklich wundervolles Heft im Zeitschriftenregal entdeckt, das randvoll mit schönen Rezepten aber auch tollen DIY-Ideen ist.

Aus der Reihe Land Edition ist es das Heft „Plätzchen und Geschenke aus der Küche“. Beim oberflächlichen Durchblättern im Laden (ich musste ja wissen, ob sich ein weiteres Backheft auch lohnt) dachte ich direkt schon: Ab in den Einkaufskorb! Und beim Intensivlesen zu Hause wurde ich nicht enttäuscht. Richtig schöne Geschenkideen findet ihr. Und das auch sehr vielfältig. Ob süß, sauer, herzhaft, da ist von allem etwas dabei. Und gleichzeitig findet ihr ganz viele hübsche Ideen zum Gestalten von Verpackungen. Das Ganze mit Materialien, die nicht teuer oder aufwendig zu besorgen sind. So, dass man eigentlich gleich loslegen kann.

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Und das habe ich dann auch getan und gleich einmal das ein oder andere ausprobiert. Meine Freunde werden sich freuen!

Ich möchte euch an dieser Stelle ein Rezept für Chai-Trinkschokolade vorstellen, das mir ganz besonders gut gefallen hat. Meiner kleinen Küchenhelferin ging beim Zubereiten auch das Herz auf. Beim Schokoladezerkleinern kam endlich wieder ihre geliebte kleine Mühle von Tchibo zum Einsatz und sie durfte fleißig die Schokoraspeln herstellen.

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Hmmm, und dann der Duft der Gewürze. Einfach nur lecker! Ich werde bald auch ein Glas für mich selbst herstellen, denn die erste Ladung ist schon komplett verpackt und bereit verschenkt zu werden.

Hier das Rezept für die Schokolade:

Es reicht für ca. 8 Portionen.

100 g Zartbitterschokolade

2 EL Rohrzucker

1/2 TL Zimt

1/4 TL Kardamom

1/4 TL Muskat

1/4 TL Gewürznelken

(zusätzlich für ein Glas: 200 ml Milch)

Hackt die Schokolade in feine Raspel. Ihr könnt eine Reibe benutzen oder ein Wiegemesser. Die Gewürze werden alle fein gemahlen (wenn ihr sie nicht eh schon gemahlen gekauft habt).

Gebt die Gewürze mit der Schokolade und dem Zucker in ein Glas und rührt vorsichtig alles um.

Für die Chai-Trinkschokolade erhitzt ihr dann ca. 200 ml Milch und gebt je nach Intensität des Geschmacks 2-4 EL der Mischung in die Tasse. Rührt, bis sich die Schokolade vollständig aufgelöst hat.

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Kleiner Tipp: Dabe ein paar Mal tief einatmen und den Geruch der Gewürze in sich aufnehmen! Da wird es doch gleich ein wenig weihnachtlich, oder?

Kleines DIY: Ich habe die Chai-Mischung in ein Einkochglas gefüllt. Auf den Deckel kam ein kleiner Aufkleber, der bestempelt wurde. Masking-Tape diente mir zum Versiegeln. Das Etikett habe ich mit der Zierrandschere aus Packpapier ausgeschnitten. Sternchen drauf und fertig.

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Mit diesem Beitrag starten wir in eine Themenwoche für alle, die noch ein Geschenk aus ihrer Küche brauchen. Wir werden euch jeden Tag etwas vorstellen, was ihr verschenken könnt, lecker, praktisch, bastelbar… es wird alles vertreten sein. Freut euch auf viele Last-Minute-Weihnachtsideen!

Und morgen starten wir dann auch ein kleines, feines Give-Away für euch, denn wir haben fünf Hefte „Plätzchen und Geschenke aus der Küche“ zum Verlosen für euch bereitgestellt bekommen. Toll, oder? Wie ihr in unseren Lostopf hüpfen könnt, erfahrt ihr dann im morgigenn „Geschenke-aus-meiner-Küche“-Post!

Vielen Dank an den freundlichen Kontakt zu Meine Landküche. Wir freuen uns sehr, dass Sie die Idee direkt aufgegriffen haben!

Himbeerlikör und Vanilleextrakt aus eigener Herstellung

ChristinebloggtNoch nie habe ich so viel in meiner Küche hergestellt, wie in den vergangenen Monaten. Das liegt mit Sicherheit an der Bloggerei. Nicht nur an meiner eigenen, sondern auch an den vielen tollen Beiträgen und Ideen, die ich ständig in anderen Blogs kennen lerne. Da gibt es ja tausend fantastische Inspirationsquellen. Und natürlich schaue ich auch gerne in Backbücher und – hefte.

Zwei herrliche und kinderleichte Ideen habe ich in zwei meiner neuen Lieblingsbücher gefunden. Einmal einen Himbeerlikör auf den ich schon sehr gespannt bin und dann selbstgemachtes Vanilleextrakt.

Letzteren habe ich bei Cynthia Barcomi  in Let´s bake entdeckt. Dieses Buch habe ich euch hier schon einmal vorgestellt.

Der Himbeerlikör stammt aus einem anderen Buch, das ich nicht mehr missen möchte. „Geschenke aus meiner Küche“ von Annik Wecker. Auch zu diesem Buch findet ihr eine Rezension: Klick.

Himbeerlikör

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Für ca. 2 Liter braucht ihr:

400 g Zucker

1 Vanilleschote

500 g Himbeeren (TK oder frisch)

750 ml Wodka

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Und so geht es:

Schneidet die Vanilleschote längs auf und lasst sie mit dem Zucker und 400 ml Wasser in einem Topf langsam aufkochen. Von Zeit zu Zeit rührt ihr um, damit sich der Zucker vollständig auflöst. Lasst die Masse 5 Minuten köcheln und nehmt dann den Topf vom Herd. Nach dem Abkühlen gebt ihr die Himbeeren dazu und füllt mit Wodka auf. Nun kommt alles in ein großes Glas, das fest verschlossen wird. Lasst den Likör gute zwei Wochen durchziehen und füllt ihn dann in sterile Flaschen um. Die Himbeeren könnt ihr im Likör lassen. Optisch sieht das gut aus.

Der Likör ist ca. ein Jahr haltbar. Und was ihr auf den Bildern sehr schön erkennen könnt, ist meine neu entdeckte Liebe zur „Casa di Falcone“. Dort findet man diese tollen Etiketten, Stempel und ganz vieles mehr. Da macht das Schönmachen der Flaschen genau so viel Freude wie die Zubereitung.

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Vanilleextrakt

Ihr braucht für 250 ml Extrakt:

1 Vanilleschote

250 ml Wodka oder einen anderen 40%igen Alkohol (ich habe Rum genommen)

1 Glas mit Schraubverschluss

So geht es:

Schneidet die Vanilleschote in zwei bis drei Stücke und gebt sie in das Glas. Dann gießt ihr den Alkohol darüber, so dass die Schoten vollständig bedeckt sind.

Auch hier ist nun ein wenig Geduld gefragt. Denn das Extrakt muss mindestens zwei Wochen durchziehen. Schüttelt das Ganze zwei bis drei Mal die Woche gut durch.

Der Extrakt hält sich durch den Alkohol ewig und kann auch immer wieder mit etwas Alkohol oder einem neuen Stück Vanilleschote aufgefüllt werden.

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Ein Dankeschön an meine Liebsten – Schokokekse

Steffibloggt

Muttertag, Vatertag, Valentinstag… Alles Tage, an denen man seinen Liebsten eine besondere Freude macht. Aber eigentlich könnte man doch auch mal einfachso Danke sagen. Das hat sich auch Faboulus Food gedacht und ein tolles Sommerevent ins Leben gerufen. Viele von uns wurden dadurch mal wieder daran erinnert Danke zu sagen.

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Ein Keks sagt doch mehr als tausend Worte.

Und deswegen habe ich mir gedacht, ich sage mal Danke an alle meine Liebsten und nicht nur einer Person allein.

Kekse

Dazu gehören:

– an erster Stelle meine Eltern. An sie geht auf jeden Fall die größte Tüte Kekse. Die beiden sind immer für mich da, hören mir zu egal welche Probleme ich habe und würden alles für mich machen! Danke!

– an zweiter Stelle kommt mein Liebster. Er darf ja so oder so immer naschen und hat von dieser Portion eine spezielle „Festivalration“ bekommen. Unsere Facebookfollowers haben ja schon gesehen, wie toll er mich mit Ikea überrascht hat und allein das sind schon Kekse wert. Danke für alles!

– und dann werde ich den Rest der Kekse schön verpacken und an meine tollen Freunde. verteilen. Mit ihnen kann ich immer lachen, Spaß haben und mit einer ganz besonderen Freundin auch bloggen!!! Danke ihr Lieben!

Und nun zum Rezept:

Zuerst schneidet ihr 175g kalte butter in Würfel und verknetet diese mit 100g Puderzucker, 1Pck Vanillinzucker, 1Eigelb und einer Prise Salz mit Hilfe des Knethaken.

250g Mehl und 30g Kakao darübersieben und alles gut verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für eine Stunde in den Kühlschrank.

2 Backbleche mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 180Grad vorheizen. Teig erneut kurz durchkneten und auf bemehlter Arbeitsfläche ca. 4mm dick ausrollen. Mit einem runden Ausstecher (Größe nach Wahl) Kreise ausstechen, auf das Blech legen und mit Buchstabenstempel Worte einprägen. Anschließend die Kekse ca.10cm backen.

Schön verpacken und verschenken (oder selbst naschen).

Verpackungstipp:

Es müssen nicht immer teure Papiertüten sein! Macht sie doch selbst.

Ihr nehmt etwas Seidenpapier und beklebt die vordere Seite einer normale Brottüte mit diesem Papier. Oder ihr dekoriert sie mit Maskingtape.

Viel Spaß beim Nachmachen!

Einfach mal Danke sagen – Leckerer Mandel-Aprikosenkuchen aus der Konservenbüchse bestäubt mit Rosenzucker

ChristinebloggtIn einem meiner liebsten Rezeptbücher „Geschenke aus meiner Küche“ habe ich vor einiger Zeit eine Kuchenidee entdeckt, die mir nicht mehr aus dem Kopf ging: Kuchen in der Dose backen. Das sah optisch so toll aus, dass ich angefangen habe, Konservenbüchsen zu sammeln und auf Seite zu stellen. Nun ist mir das Buch wieder in die Hände gefallen beim Suchen, was ich meiner „Post aus meiner Küche“ Partnerin in dieser Runde schicken soll und zudem wollte ich meinen Eltern eine kleine spontane Freude bereiten.

Also sind die Dosen endlich zu ihrem ersten Einsatz gekommen und ich kann euch vorab schon verraten: die Idee ist wunderbar. Ich werde in Zukunft mich Sicherheit noch den ein oder anderen Kuchen in Konserven backen und verschenken. Vor allem, wie schön man die Konserven verpacken kann, hat es mir wirklich angetan.

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Mandel-Aprikosenkuchen

Ihr braucht für 8 Dosen à 200 ml (oder für zwei Dosen und ein Blech voller Muffins)

230 g weiche Butter

200 g Zucker

60 g Zuckerrübensirup

5 Eier

350 g Mehl

1 P Backpulver

2 TL Zimt

1/4 TL Salz

200 g gemahlene Mandeln

100 g gehackte Schokolade (mit einem Kakaogehalt von 60-70 %)

3 – 4 EL Aprikosenmarmelade

Zum Bestäuben Puderzucker oder Rosenzucker

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Und so geht es:

Spült die Dosen gründlich aus und entfernt die Etiketten und Kleberreste. Lasst sie gut trocknen und fettet sie mit 30 g Butter ein.

Die restliche Butter schlagt ihr mit Zucker und Zuckerrübensirup mit dem Rührbesen des Handmixers schaumig. Nach und nach fügt ihr die Eier ein und rührt sie einzeln gut unter.

Mehl, Backpulver, Zimt, Mandeln und Salz vermengt ihr nun in einer Schüssel gut miteinander und hebt diese Mischung nach und nach vorsichtig unter den Teig. Nun fügt ihr die gehackte Schokolade und die Marmelade dazu, vermengt alles noch einmal miteinander und füllt es in die Dosen, so dass diese zu 2/3 gefüllt sind.

Ich habe zwei Dosen zubereitet und den restlichen Teig in zwölf Muffinförmchen verteilt. Wenn ihr auch Muffins backt, dann kommt das Blech für 20-25 Minuten bei 175° C Ober- und Unterhitze in den Ofen.

Die Dosen brauchen bei gleicher Einstellung ca 40 – 45 Minuten.

Herausnehmen und abkühlen lassen.

Die Muffins habe ich einfach mit ein wenig geschmolzener Schokolade verziert. Bei den Dosen können sich die Kreativen unter euch aber so richtig austoben. Hier kann man mit Geschenkpapier, Masking-Tape, Stoffresten, Bändern, Geschenkanhängern so richtig tolle Verzierungen herstellen und die Dosen zu kleinen Kunstwerken machen.

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Rosenzucker:

Die Idee, Rosenzucker herzustellen, habe ich von Cakes, Cookies and more. Schaut unbedingt einmal auf dem Blog vorbei, wenn ihr ihn noch nicht kennt. Ich liebe ihn! Da bei uns gerade die Rosen so wunderbar blühen, habe ich mich direkt ans Pflücken und Trocknen gemacht und bin nun ganz begeistert von dem Ergebnis: einem leicht duftenden und zart rosafarbenen Zucker.

So geht es:

Trocknet über mehrere Tage einige Handvoll ungespritzter Rosenblätter. Je stärker die Blumen duften, desto aromatischer duftet nachher natürlich auch euer Zucker. Wenn die Blätter komplett trocken sind, zerstäubt ihr ca. 2 Handvoll mit 200-300 g Zucker (ich habe es mit meinem Allrounder dem Magic Butler gemacht). Dann füllt ihr den Zucker in ein Glas, etikettiert und verpackt es hübsch und habt ein wunderbares Mitbringsel.

Nachdem die eigene Rosenernte geplündert ist, würde ich am Liebsten die Nachbargärten durchstreifen und weiter fleißig Rosen ernten.

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Als ich dieses Rezept entdeckt habe, musste ich nicht nur an die Konserven im Keller denken, die seit längerem auf ihren ersten Einsatz warten, auch ein sehr schönes Blogevent ist mir eingefallen. Auf Fabulous Food   habe ich vor einigen Tagen das Event „Was zaubere ich als Dankeschön“ entdeckt. Ich fand alleine die Idee bezaubernd. Denn es ist ganz oft so, dass ich gerne kleine Freuden mache und als ich diesen Kuchen gesehen habe, sind mir direkt meine Eltern eingefallen, die nicht nur die besten Eltern sondern auch Großeltern der Welt sind. Meine Küchenhelferin und ich haben einen Dosenkuchen also direkt einmal eingepackt und dort im Garten im Schatten des Kirschbaums mit ihnen gemeinsam genascht. Dazu haben wir ein Glas Rosenzucker gepackt, mit dem wir den Kuchen auch eingestäubt haben. So haben wir indirekt sogar noch ein paar Blumen mitverschenkt. Ein Dankeschön… einfach nur so.

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Vielleicht macht der ein oder andere ja auch bei dem Event mit? Kleine Freuden oder ein einfaches Dankeschön kann man ja eigentlich nie genug in die Welt hinaustragen!

Wenn´s von Herzen kommt: süße Bonbonlutscher

Christinebloggt

Eine kleine Deko für Cupcakes, Törtchen und andere Leckereien sind diese selbstgemachten roten Lutscher. Wunderbar einfach in der HerLutscherstellung, sind sie doch ein wirkungsvoller Blickfang. Meine kleine Küchenhelferin E. hatte jedenfalls sehr viel Spaß bei der Zubereitung und hatte die große Aufgabe des Bonbon-Aufmachens übernommen.

Alles was ihr für die Lutscher braucht:

ca. 100 g ungefüllte Fruchtbonbons

einige Schaschlikspieße

1 Blitzhacker, 1 Ausstechform (oder natürlich auch mehrere), 1 Backblech und Backpapier

So geht´s:

Zerkleinert die Bonbons im Blitzhacker zu einem feinen Pulver. Den Ofen heizt ihr auf 225° (Grillfunktion) vor. Dann gebt ihr das Bonbonpulver mit Hilfe der Ausstechform auf das Backpapier. Einen Schaschlikspieß drückt ihr leicht in das Pulver (es sollte ca. 2 mm dick sein) und schiebt das Blech vorsichtig in den Ofen. Nach ca. 20 – 30 Sekunden sind die Lutscher fertig. Auskühlen lassen und vorsichtig vom Backpapier lösen.

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