Kategorie: Sammelsurium

Geschenke aus meiner Küche – Schokolöffel

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ChristinebloggtHeute zeige ich euch den Geschenke-Favoriten meiner wunderbaren Küchenhelferin E.: Schokolöffel. Und wenn ihr die süßen Löffel seht, dann könnt ihr euch direkt denken, warum sie diese so liebt. Im Internet habe ich schon öfter diese Löffel gesehen und nun auch noch einmal in meinem ultimativen Lieblingsheft (wer diese Woche mitverfolgt, weiß schon was jetzt kommt): „Plätzchen und Geschenke aus meiner Küche“. Denkt ihr daran, dass ihr fünf Ausgaben gewinnen könnt? Wie das geht, verraten wir euch am Ende dieses Beitrags.

Beim Durchblättern meinte die Küchenhelferin sofort: „Die müssen wir machen!“ Liebe auf den ersten Blick. Und da man außer Schokolade und ein wenig Zuckerdeko, zwei Substanzen, die in unserem Haus nie ausgehen, nix braucht konnten wir direkt loslegen:

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Plastiklöffel fanden sich in der Krimskramspartykiste, Schokolade haben wir aus ihrem Adventskalender genommen und aus dem Küchenschrank wurden dann diverse Zuckerperlchen und ähnliches hervorgezaubert.

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So geht es:

Schmelzt die Schokolade eurer Wahl im Wasserbad ein und gebt sie auf den Löffel. Diesen am Besten am Stiel unterbauen, damit die Schokolade nicht herausläuft. Dann nach Herzenslust dekorieren und fest werden lassen.

Besonders schön sieht es aus, wenn man um die Stiel ein Schleifchen bindet. Dann noch etwas Folie drum und fertig.

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Meine Idee fürs nächste Jahr: auf Flomärkten nach alten Löffeln Ausschau halten: das sieht direkt viel edler aus wie die Plastikteile. Fotos folgen dann 2014.

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Fünf Ausgaben von Plätzchen und Geschenke aus meiner Küche gibt es für euch zu gewinnen. Was ihr tun müsst?

Unter allen regelmäßigen Lesern unseres Blogs (fb, Bloglovin, Pinterest, Mail…) die diesen oder andere Beiträge bis Heiligabend  kommentieren, verlosen wir die Ausgaben. Also schreibt uns! Wir freuen uns sehr auf eure Kommentare, denn durch euch wird dieser Blog lebendig! Die Auslosung erfolgt am ersten Weihnachtstag.

Wenn ihr das Give-Away auf fb teilt, schenken wir euch ein zweites Los.

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Geschenke aus meiner Küche – Weihnachtliche Trinkschokolade und Turbopralinen

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ChristinebloggtHört ihr die Uhr auch ticken? Bis Weihnachten ist es nicht mehr lange und immer noch sind nicht alle Geschenke im Haus? Dabei habt ihr euch doch in diesem Jahr fest vorgenommen, den Advent besinnlich und ruhig anzugehen, alle Geschenke bis Anfang Dezember besorgt zu haben… und jetzt ist es nicht mal mehr eine Woche bis Heilig Abend?

Irgendwie frage ich mich gerade wieder einmal, wie es sein kann, dass im Dezember die Zeit einfach doppelt so schnell verrinnt. Immer. Wirklich jedes Jahr. Da helfen alle guten Vorsätze nix. Irgendwann bin ich an dem Punkt, wo ich entdecke was ich noch alles erledigt haben möchte und mir der Gedanke kommt, dass die Evolution – gerade uns Frauen – eigentlich vier Arme hätte schenken müssen.

Deshalb habe ich heute für euch ein paar wirklich rasant schnell gemachte, dafür aber nicht minder leckere, Küchenleckereien zum Verschenken. Trinkschokolade und Pralinen die so wunderbar fix gemacht sind, dass man sie selbst an Heilig Abend noch ratzifatzi fertig stellen kann, wenn einem blitzschnell die Erkenntnis kommt, dass man ja für Onkel M oder Couisine S doch glatt das Geschenk vergessen hat. Die Pralinenrezepte findet ihr übrigens auch auf dem Blog von Praliné Surprise. Da habe ich das fünfte Türchen mit diesen Rezepten gefüllt.

Kirschpralinen mit weißer Schokolade

200 g gute weiße Schokolade
1-3 EL Kirschpulver (z.B. beim pati-Versand)

Die Schokolade wird im Wasserbad geschmolzen. Dann rührt ihr das Kirschpulver unter und füllt die Masse in Pralinenformen.
Lasst die Pralinen auskühlen und drückt sie dann vorsichtig aus der Form.

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Oreo-Pralinen

200 g gute weiße Schokolade
2 Oreokekse

Auch hier schmelzt ihr die Schokolade wieder ein.
Aus den Keksen entfernt ihr die Füllung und zerbröselt die Kekse dann ganz fein.
Gebt sie in die Schokolade und diese dann wiederum in die Form. Lasst sie auskühlen und drückt sie dann aus der Form.

Die Oreo-Pralinen habe ich schon einige Male im Internet gesehen. Sie sind keine Erfindung von mir aber so lecker, dass ich mir wünsche ich wäre drauf gekommen.

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Weihnachtliche Trinkschokolade

Ihr braucht:

dunkle Schokolade

etwas Zimt oder andere weihnachtliche Gewürze

Holzlöffel und Masking Tape zur Deko

So geht es:

Die Schokolade wird eingeschmolzen, dann gebt ihr Gewürze nach Wahl hinzu und füllt die Masse in eine Silikonform. Wer mag gibt einen Holzlöffel in die Masse und lässt diesen mit der Schokolade erstarren.

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Kleine Erinnerung an zwei tolle Give-Aways, die gerade bei uns laufen:

Wenn ihr in den Lostopf für ein hübsches Paket von der Casa di Falcone hüpfen wollt, klickt hier: Body Srub

Wollt ihr eine der fünf Ausgaben von „Plätzchen und Geschenke aus meiner Küche“ gewinnen, geht es hier lang: Geschenke

Geschenke aus meiner Küche – Cookie-Mix in der Flasche und ein Give-Away

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Backmischungen zum Verschenken

Backmischungen in Gläsern und Flaschen zu verschenken ist momentan ja ein richtig kleiner Trend. Und ich kann es auch absolut nachvollziehen. Denn mit wenig Aufwand lassen sich hier ganz wunderbare Mitbringsel herstellen. Ich habe selbst auch schon einige Male solche Mischungen verschenkt und in diesem Jahr auch erstmals eine geschenkt bekommen im Rahmen der Wichtelaktion von Sandra (from Snuggs kitchen). Da hat mich die liebe Jenny (Kuchen-Schlacht.de) mit einer superleckeren Cookie-Mischung beschenkt.

Eine besonders hübsche Mischung für Cookies aus dem Glas habe ich in meinem liebgewonnenen Heft „Plätzchen und Geschenke aus meiner Küche“ entdeckt und direkt ausprobiert. Und mit direkt meine ich tatsächlich: lesen und sofort in die Küche flitzen und nachschauen, ob man alle Zutaten da hat. Jaaa! Alles vorhanden, also nix wie loslegen!

So sind direkt zwei Flaschen voll Cookie-Backmischung entstanden und es werden noch mehrere folgen. Denn dieses Rezept hat es mir total angetan. Und auch das Aufhübschen der Flaschen könnte ich in Serienarbeit betreiben so viel Freude hat es mir gemacht.

Ihr sucht noch ein absolutes Last-Minute-Weihnachtsgeschenk? Dann ist dieser Cookie-Mix genau das Richtig für euch! Und wenn ihr eine Zutat nicht im Haus habt, könnt ihr fast alle auch durch etwas anderes ersetzen. Mit diesem Grundrezept kann man herrlich variieren.

Cookie-Backmischung in der Flasche

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Für ein 500 ml Glas benötigt ihr folgende Zutaten:

150 g Mehl

50 g gehackte Haselnusskerne

2 EL Kakaopulver

125 g Zucker (hier kann man auch 50 g Zucker durch Rohrzucker ersetzen)

1 Prise Salz

50 g gemahlene Mandeln

50 g Mandelblättchen

Ausserdem für die Cookies:

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100 g weiche Butter

1 Ei

1-2 EL Sahne

Und so geht es:

Schichtet die Zutaten bis auf die Butter, das Ei und die Sahne in eine saubere Flasche (oder in ein Glas). Achtet beim Befüllen darauf, dass ihr die Zutaten farblich abwechslungsreich schichtet. Habt ihr noch etwas Luft nach oben, dann füllt noch ein wenig Mandelblättchen oder Haselnusskerne mehr ein. Wichtig ist, dass die Zutaten wirklich bis oben hin geschichtet sind.

Die Zubereitung geht dann folgendermaßen:

Schmelzt die Butter und lasst sie abkühlen. Dann verquirlt ihr das Ei mit der Sahne mit dem Handrührgerät. Die Butter schlagt ihr unter. Dann müsst ihr nur noch die Backmischung unterheben und alles gut mit den Knethacken verkneten. Stellt den Teig eine Stunde lang kalt.

Heizt den Ofen auf 155° C (Umluft) vor. Mit bemehlten Händen formt ihr ca. 15 Cookies und legt diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Lasst Abstand zwischen den Keksen und backt sie 20 – 25 Minuten lang.

Lasst sie auf dem Backblech 10 Minuten abkühlen und auf dem Kuchengitter dann vollkommen auskühlen.

Tipp: Ihr könnt die Cookies natürlich noch mit Schokoraspeln, Nüssen, etc. verfeinern oder variieren. So könnt ihr ganz leicht Geschmacksnuancen in das Ganze bringen.

DIY: Die Flaschen lassen sich wunderbar dekorieren und aufhübschen. Ob ihr die Flaschen mit Packpapier, Stoffresten oder kleinen Tortenspitzen dekoriert, bleibt euch überlassen. Ich nehme gerne Etiketten von der Casa di Falcone oder von kukuwaja oder stanze mir welche aus. Die Backanleitung habe ich einfach aus Tonpapier gefaltet und mit etwas Dekoband und einem Sternchen befestigt.

Eine andere Flasche habe ich mit etwas Spitze dekoriert. Einfach aber schön.

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Wenn euch diese Cookie-Backmischung in der Flasche nun auf den Geschmack gebracht hat und ihr Cookies herstellen wollt, habe ich aber auch noch zwei Empfehlungen auf dem Blog für euch. Kennt ihr schon meine Schokoladen-Cookies? Die sind schon so die ein oder andere Sünde wert. Oder die Zimtschnecken-Cookies? Eine Mischung aus Zimtschnecken und knusprigen Cookies? Ach, was sag ich euch: Cookies findet ihr reichlich hier auf dem Blog. Schaut einfach bei den Rezepten, wenn ihr noch Inspiration braucht.

Give-Away

Und wie angekündigt, haben wir ein tolles Give-Away für euch. Fünf Ausgaben von Plätzchen und Geschenke aus meiner Küche gibt es für euch zu gewinnen. Was ihr tun müsst?

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Den Herbst in der Tasche – goldbraune Apfeltaschen mit schokoladigem Kern

Apfeltaschen

Christinebloggt

Manch einer von euch wird es bestimmt nachvollziehen können: ich bin ein totaler Taschenfan. Ich habe große und kleine, bunte, gemusterte, unifarbene Taschen. Und irgendwie immer das Gefühl eine mehr könnte ich noch gebrauchen.

Nun hat die Taschensucht auch Einzug in meine Küche gehalten. Und zwar mit einem superleckeren Rezept, das ich nun schon zum zweiten Mal in einer Woche backe. Dank großer Nachfrage und extremem Leckersein. Apfeltaschen.

Inspiriert hat mich ein Beitrag von Miss Blueberrymuffin, die vor Kurzem ebenfalls Apfeltaschen gemacht hat. Das Rezept für den Teig hat sich so schön einfach und schnell gelesen. Und wie ich die Apfeltaschen füllen möchte, stand auch schnell fest.

Äpfel + Marzipan + Zartbitterschokolade = hmmmmm

Ja, so sah meine Gleichung aus und dank gut gefülltem Vorratsschrank fanden sich auch alle benötigten Zutaten ein. Also konnte die Backaktion beginnen und auch meine Küchenhelferin stand wie immer mit Kinderschürze und enormem Tatendrang in den Startlöchern.

Wer mit Kindern backt, dem sei an dieser Stelle gesagt, dass das Rezept super dafür geeignet ist, denn hier können Kinder tatsächlich bei ganz vielen Handgriffen helfen und schmecken tun sie nachher auch noch so toll. Meine kleine Küchenhelferin hat jedenfalls ganz fleißig ausgestochen, gepinselt, gerührt, gestreut… und nun fragt sie jeden Tag wann es denn endlich wieder die Apfeltaschen gibt.

Aber nun zum Rezept.

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Apfeltaschen

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Ihr braucht für ca. 12-14 Apfeltaschen:

Teig:

300 g Mehl

50 g Mandeln

200 g kalte Butter (in kleinen Würfeln)

150 g Schmand

60 g Zucker

Füllung:

2 Äpfel

1 TL Zimt

4 TL Zucker

100 g Marzipan

100 g Zartbitterschokolade

Zum Bestreichen:

1 Eigelb, etwas Milch und optional einige Löffel Apfelgelee

So geht es:

Wiegt alle Zutaten für den Teig ab und verknetet sie gut miteinander. Dann lasst ihr den Teig eine Stunde im Kühlschrank ruhen.

In dieser Zeit bereitet ihr die Füllung vor. Schält und entkernt die Äpfel und schneidet sie in sehr kleine Stücke. Das Marzipan wird ebenfalls in kleine Stückchen geschnitten. Hackt die Schokolade und vermischt alles miteinander. Über die Mischung gebt ihr die Hälfte von Zimt und Zucker und mischt noch einmal gut durch.

Legt zwei Backbleche mit Backpapier aus und heizt den Ofen auf 180° C Umluft vor.

Rollt den Teig auf ein wenig Mehl ca. 3 mm dick aus und stecht Kreise daraus. Je nachdem wie groß ihr die Kreise stecht, erhaltet ihr mehr oder weniger als die vorgegebene Zahl an Apfeltaschen.

Verquirlt das Eigelb und die Milch miteinander und streicht damit die Kreise ein. Ich habe sie zudem vorher noch mit Apfelgelee bestrichen. Gebt auf die eine Hälfte der Kreise einen kleinen Löffel der Füllung und klappt die Tasche dann zu.

Mit einer Gabel drückt ihr die Ränder zusammen und stecht die Taschen noch zwei dreimal ein, damit die Luft beim Backen entweichen kann.

Dann streicht ihr die Eigelb-Milchmischung noch einmal auf die zugeklappten Apfeltaschen und bestreut sie mit der zweiten Hälfte des Zimtzuckers.

Nun kommen die Apfeltaschen für ca. 20 Minuten in den Ofen bis sie goldbraun sind.

Lasst sie kurz abkühlen und genießt sie gleich ofenwarm oder auch kalt.

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Unsere Apfeltaschen waren tatsächlich so blitzschnell aufgegessen, dass ich beim ersten Backen nicht einmal mehr Fotos machen konnte. Beim zweiten Backen habe ich mir dann vier Stücke direkt mal auf Seite gelegt um eine Chance zum Fotografieren zu haben.

Und weil ich mit meiner Begeisterung für Äpfel nicht alleine da stehe, nehme ich auch noch an dem Event von „Ein Keks für unterwegs“ teil. Da finden wir alle sicherlich noch viele tolle Rezepte und Inspirationen für die Apfelzeit.

Keks unterwegs

Traubenzeit oder: warum mein Mann glücklich in der Küche wirbelt

ChristinebloggtWer von euch einen eigenen Garten besitzt, kennt das Gefühl vielleicht. Ich nenne es einfach einmal Ernteglück. Da hegt und pflegt man monatelang Obst, Gemüse oder Kräuter und irgendwann kommt dann dieser wunderbare Moment, wenn man dann ernten kann.

Wir haben keinen großen Nutzgarten, ein paar Tomaten, viele Kräuter, Walderdbeeren, Himbeeren und einige Johannisbeeren und…

Trauben!

Die Trauben sind der ganze Stolz meines Mannes. Er umhegt und pflegt sie, dass man manchmal schon fast ein wenig neidisch über die ganze Aufmerksamkeit werden könnte. Noch sind unsere Weinstöcke ganz jung und tragen nicht viel. In ein paar Jahren ist das große Ziel, dass mein Mann ein paar Flaschen Wein keltern kann. Bis dahin wird jede Traube bewundert und in diesem Jahr konnten wir dann erstmal auch ein wenig ernten.

Wir hatten einen perfekten Spätsommertag. Goldenes Licht, Wärme und eine unglaublich eifrige Küchenhelferin, die an diesem Tag zur Gärtnerin wurde. Während ich träge in der Sonne dösen konnte (als frischgebackene Mama muss man schließlich jeden Moment der Ruhe nutzen), machten sich die Beiden ans Ernten. Einiges an Trauben kam dann doch zusammen und so dauerte meine Ruhe nicht allzu lange und ich half fleißig beim „Entbeeren“ mit.

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Was wir mit den Trauben gemacht haben (außer direkt welche zu naschen)? Das zu erklären und erläutern überlasse ich dieses Mal meinem Mann. Der ist übrigens Chemiker. Warum ich euch das schreibe? Lest einfach seine Rezeptanleitungen und ihr wisst, warum ich euch das verraten habe.

Herstellung von Traubensaft:

Nach der Weinlese werden zunächst alle Trauben abgebeert, dabei werden die schlechten Beeren aussortiert. Die daraus resultierenden Weinbeeren werden dann in einen großen Topf gegeben und mit einem Kartoffelstampfer grob zerquetscht. Der Topf wird dann für ca. 45 min. auf 80°C erwärmt und anschließend etwas abkühlen gelassen.

Nach dem Abkühlen wird eine kleine Weinpresse mit Presstuch mit dem Most befüllt und der Saft ausgepresst.

Ausbeute: aus 5 kg Weinbeeren wird ca. 3 kg Traubensaft erhalten.

Zubereitung von Traubengelee:

Dazu werden benötigt:

1,4 l Traubensaft

700 g Gelierzucker 2:1

Saft und abgerieben Schale von 2 Zitronen

3 Zweige Pfefferminze (gehackt)

In einem Topf wird der Gelierzucker zunächst im Traubensaft unter Rühren aufgelöst. Anschließend wird die Zitronenschale zugegeben und man lässt das Gemisch unter starkem Rühren 1 min. sprudelnd aufkochen. Anschließend von der Kochstelle entfernen, den Zitronensaft und die Pfefferminze kurz einmischen. Dann das Gelee randvoll in Gläser füllen, heiß verschließen und evtl. 10 min. auf den Kopf stellen.

Die Marmelade kann ich euch nur wärmstens ans Herz legen. Sie ist ein Traum! Wir alle schwärmen davon und ich bin dankbar, dass mein Mann in diesem Jahr noch nicht genug Trauben zum Weinmachen hatte. Sie schmeckt herrlich nach Trauben und die Zitrone und die Minze verleihen ihr ein ganz besonderes Aroma.

Die Gläser und Flaschen die wir verwendet haben, habe ich übrigens von Flaschenland gesponsert bekommen. Auf der Seite findet ihr ein riesiges Angebot an Flaschen und Einmachgläsern. Ein Besuch dort lohnt sich auf jeden Fall, wenn ihr etwas aus diesem Bereich braucht!

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