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Eine Harmonie aus Pflaumen und Mandeln verpackt in kleine Guglköstlichkeiten

Seit März bloggen Steffi und ich nun als Little Red Temptations zusammen. Ganz am Anfang waren wir total überrascht, wie groß die Backbloggerwelt ist, wie viele tolle Blogs es gibt und welche wunderbaren Rezepte ständig gepostet werden.

Mit einer der ersten Blogs, der meine Begeisterung geweckt hat ist Stephie, vielen besser bekannt als Meine Küchenschlacht.

Wow! Diese Bilder! dachte ich mir beim ersten Anschauen ihres Blogs. Unglaublich, wie toll sie ihre Backwerke immer in Szene setzt. Und die Ideen selbst. Was da aus einfachen Sachen oft gezaubert wird.

Dass wir Stephie als Gastbloggerin begrüßen dürfen, freut mich deshalb ganz besonders. Denn ihre Seite ist mir sehr ans Herz gewachsen. Und ein paar richtig leckere Gugl hat sie uns auch direkt schon mitgebracht. Lest selbst und schaut auf jeden Fall einmal auf ihrem Blog vorbei!

Neulich bekam ich eine liebe Einladung von Christine von Little red Temptations, Gastblogger zum Thema mini Gugel, auf ihrem und Steffis Blog zu werden. Ich kann, besonders bei so lieben Anfragen, sehr schlecht ablehnen, und warum auch? Mini Gugel sind immer wieder ein hübscher Blickfang auf der Kaffeetafel. Und auch als kleines Geschenk gerne gesehen.

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Ich backe & koche gerne saisonal wenn es sich ergibt. Daher habe ich mich für meinen Gastbeitrag für Pflaumen-Mandel Gugel entschieden. Mit einem kleinen Schluck Amaretto ( bei uns Alkoholfrei ) werden sie nicht sehr lange unbeachtet bleiben.

Zutatenliste für 18 Mini Gugel

Pflaumen Mus: 500 g Pflaumen, entsteint

30 ml Wasser

25 ml Amaretto

1,5 TL Pflaumenmus Gewürz ( Ich stelle meines selber zusammen aus: 3 EL Zimtpulver, 1 TL Anis gemahlen, je 1/2 TL gemahne Nelke, Kardamon, Muskatblühte, Ingwer, 1/4 TL gem. Sternanis, 1 TL gem. Orangen und Zitronenschale )

Gelierzucker 3:1

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Teig: 75 g Pflaumen Mus

20 g feine gemahlene Mandeln

1 g Backpulver

10 g Puderzucker

30 g Mehl

50 g Frischkäse

1 Ei

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Zubereitung Pflaumen-Mus: Die Pflaumen waschen, entsteinen und in Spalten schneiden. Mit Wasser, Amaretto und dem Gewürz zu einer sehr weichen Masse einköcheln. Mit einem Stabmixer gut zerkleinern. Die Pflaumen abwiegen und nach Packungsanleitung mit dem Gelierzucker einkochen.

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Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.

1. Die Silikonform gut mit einem Pinsel ausbuttern und bemehlen. In den Tiefkühler legen.

2. Das Ei in eine Schüssel geben und aufschlagen. Den Puderzucker dazugeben und weiter mixen. Frischkäse und Pflaumen-Mus hinzugeben und 1 Minuten gut durch rühren. Mehl mit Backpulver und Mandeln sieben und unter die Ei Masse mixen.

3. Die Silikon-Form aus dem Tiefkühler nehmen. Den Teig, am besten mit Hilfe eines Spritzbeutel in die Förmchen füllen. Mit zwei kleinen Klecksen Pflaumen-Mus besetzen und mit einem Zahnstocher verwirbeln.

4. In den Backofen stellen und 15 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen 5 Minuten abkühlen lassen und dann aus den Förmchen stürzen. Sehr gut auskühlen lassen.  Mit Zimt-Puderzucker bestäuben oder in leicht erwärmtes Pflaumen-Mus kopfüber tauchen. Oder einfach beides zusammen.

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Diese kleinen süßen mini Gugel sind mit einem Schwups im Mund, und es ist gar nicht so einfach nicht einen zweiten, dritten und vierten zu naschen. Daher empfehielt es sich, die doppelte Menge zu bac ken. Eure Stephie

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Minigugl

Resteverwertung! Wohin mit den Eiweiß von den Traumstücken? Leckere Makronen mit Kokos und Marzipan

makronen   ChristinebloggtVor kurzem habe ich ja auch die Traumstücke gemacht, die zur Zeit ja in aller Munde (wortwörtlich) sind. Und wer diese schon gemacht hat, weiß, dass man am Ende zwar ein leckeres Kleingebäck hat, das schnell aufgefuttert ist, man hat aber auch fünf Eiweiß übrig, die verarbeitet werden müssen, wenn man sie nicht einfach wegwerfen möchte.

Ich habe mich also auf die Suche nach einem Rezept mit Eiweiß gemacht und bin bei Chefkoch fündig geworden.: Makronen mit Kokos und Marzipan. Lecker! Mag ich beides total gerne. Ein kleinwenig habe ich das Rezept dann abgewandelt und so hört es sich dann bei mir an:

Zutaten:

5 Eiweiß

100 g Kokos

70 g Mandeln (gemahlen)

250 g Puderzucker

300 g Marzipan

abgeriebene Schale einer halben Zitrone

2 EL Rum

100 g Kuchenglasur (wenn man die Makronen mit Schokolade verzieren möchte)

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Und so geht es:

Schlagt das Eiweiß sehr steif und mischt die Hälfte des Puderzuckers unter. Das Marzipan würfelt ihr sehr klein und hebt die Hälfte ebenfalls unter die Masse.

Dann fügt ihr Kokosflocken, Mandeln, den Rest des Puderzuckers und des Marzipans, die Zitronenschale und den Rum hinzu.

Gebt kleine Teigtürmchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech (bei mir waren es zwei Bleche voll). Sie zerlaufen leicht, also ein wenig Abstand lassen! Ihr könnt die Makronen entweder mit einem Löffel auf das Backblech setzen oder ihr nutzt eine Lochtülle.

Lasst die Makronen etwas antrocknen bevor ihr sie in den Ofen gebt. Dann zerlaufen sie nicht so stark.

Gebacken werden sie bei 150° Ober- Unterhitze 20 Minuten lang.

Wer mag, kann nach dem Auskühlen die Makronen auch noch mit Schokolade verzieren.

Mein Mann ist hin und weg von der Mischung aus Kokos und Marzipan und auch meine kleine Küchenhelferin E. hat direkt fleißig zugegriffen. Deshalb waren die Makronen auch ratzifatzi weg gewesen.

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Traubenzeit oder: warum mein Mann glücklich in der Küche wirbelt

ChristinebloggtWer von euch einen eigenen Garten besitzt, kennt das Gefühl vielleicht. Ich nenne es einfach einmal Ernteglück. Da hegt und pflegt man monatelang Obst, Gemüse oder Kräuter und irgendwann kommt dann dieser wunderbare Moment, wenn man dann ernten kann.

Wir haben keinen großen Nutzgarten, ein paar Tomaten, viele Kräuter, Walderdbeeren, Himbeeren und einige Johannisbeeren und…

Trauben!

Die Trauben sind der ganze Stolz meines Mannes. Er umhegt und pflegt sie, dass man manchmal schon fast ein wenig neidisch über die ganze Aufmerksamkeit werden könnte. Noch sind unsere Weinstöcke ganz jung und tragen nicht viel. In ein paar Jahren ist das große Ziel, dass mein Mann ein paar Flaschen Wein keltern kann. Bis dahin wird jede Traube bewundert und in diesem Jahr konnten wir dann erstmal auch ein wenig ernten.

Wir hatten einen perfekten Spätsommertag. Goldenes Licht, Wärme und eine unglaublich eifrige Küchenhelferin, die an diesem Tag zur Gärtnerin wurde. Während ich träge in der Sonne dösen konnte (als frischgebackene Mama muss man schließlich jeden Moment der Ruhe nutzen), machten sich die Beiden ans Ernten. Einiges an Trauben kam dann doch zusammen und so dauerte meine Ruhe nicht allzu lange und ich half fleißig beim „Entbeeren“ mit.

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Was wir mit den Trauben gemacht haben (außer direkt welche zu naschen)? Das zu erklären und erläutern überlasse ich dieses Mal meinem Mann. Der ist übrigens Chemiker. Warum ich euch das schreibe? Lest einfach seine Rezeptanleitungen und ihr wisst, warum ich euch das verraten habe.

Herstellung von Traubensaft:

Nach der Weinlese werden zunächst alle Trauben abgebeert, dabei werden die schlechten Beeren aussortiert. Die daraus resultierenden Weinbeeren werden dann in einen großen Topf gegeben und mit einem Kartoffelstampfer grob zerquetscht. Der Topf wird dann für ca. 45 min. auf 80°C erwärmt und anschließend etwas abkühlen gelassen.

Nach dem Abkühlen wird eine kleine Weinpresse mit Presstuch mit dem Most befüllt und der Saft ausgepresst.

Ausbeute: aus 5 kg Weinbeeren wird ca. 3 kg Traubensaft erhalten.

Zubereitung von Traubengelee:

Dazu werden benötigt:

1,4 l Traubensaft

700 g Gelierzucker 2:1

Saft und abgerieben Schale von 2 Zitronen

3 Zweige Pfefferminze (gehackt)

In einem Topf wird der Gelierzucker zunächst im Traubensaft unter Rühren aufgelöst. Anschließend wird die Zitronenschale zugegeben und man lässt das Gemisch unter starkem Rühren 1 min. sprudelnd aufkochen. Anschließend von der Kochstelle entfernen, den Zitronensaft und die Pfefferminze kurz einmischen. Dann das Gelee randvoll in Gläser füllen, heiß verschließen und evtl. 10 min. auf den Kopf stellen.

Die Marmelade kann ich euch nur wärmstens ans Herz legen. Sie ist ein Traum! Wir alle schwärmen davon und ich bin dankbar, dass mein Mann in diesem Jahr noch nicht genug Trauben zum Weinmachen hatte. Sie schmeckt herrlich nach Trauben und die Zitrone und die Minze verleihen ihr ein ganz besonderes Aroma.

Die Gläser und Flaschen die wir verwendet haben, habe ich übrigens von Flaschenland gesponsert bekommen. Auf der Seite findet ihr ein riesiges Angebot an Flaschen und Einmachgläsern. Ein Besuch dort lohnt sich auf jeden Fall, wenn ihr etwas aus diesem Bereich braucht!

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Versuchungen in Rot: Die Einsendungen

Nun ist es also soweit. Wir dürfen euch die Einsendungen zu unserem ersten Blogevent „Versuchungen in Rot“ präsentieren. Und was haben wir gestaunt, wie vielseitig eure Ideen waren. Wir sind total begeistert, mit welcher Kreativität ihr unser Motto umgesetzt habt! Ehrlich gesagt sind wir auch ganz schön erleichtert, dass wir nun nicht die Entscheidung fällen müssen, wer unser Event gewonnen hat. Denn das dürft ihr nun tun. Ihr habt bis zum 22.09.2013 23:59Uhr Zeit, um uns eure 3 Favoriten zu nennen. Schickt uns dazu bitte ein Mail an mueller.steffi86@web.de in der ihr euren Namen und eure Nummer schreibt und dann die drei Nummern eurer Favoriten einfügt.

Beispiel: Nummer 30: Christine von Little Red Temptations: Meine Favoriten sind die 50, 63 und 70.

Euch selbst könnt ihr natürlich nicht wählen. Wer das Abstimmen vergisst, kann leider auch nicht gewinnen. Denkt also unbedingt daran, im oben genannten Zeitraum abzustimmen.

Die Auslosung des Sonderpreis erfolgt auch nach dem Abstimmzeitraum.

Wir sagen euch vielen, vielen Dank fürs Mitmachen. Ihr habt uns mit euren tollen Beiträgen ein unglaublich schönes erstes Blogevent bereitet!

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Und hier sind die Beiträge:

1. „Little Red Temptations A la Pralinè Surprise“ von Tina J. von Pralinè Surprise

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2. „Marshmallow Blutorange“ von Lisa Cuisine

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3. „LIEBE IST… – Erdbeertorte“ von Yvonne O.

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4. „Pflaumenmus“ von Jessica B. von Be veggie – going vegan

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5 „Red Vevelt Whoopie Pies“ von Babara M. von kleinundzuckersüß

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6. „Bayern München Torte“ von Stephanie K. von Die Hobbykochbäcker

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7. Red Velvet Cheesecake Brownies“ von Ilona M. von süssblog

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8. „Joghurtwaffeln mit Johannisbeermarmelade“ von Janet F. von süß und köstlich

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9. „Johannisbeertarte“ von Yvonne E. von Experimente aus meiner Küche

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10. „KiBa-Kuchen mit Schoko-Crunch-Boden“ von Nicole H.

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11. „Mozart-Wickeltorte“ von Nicole R. von süsskramtante

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12.“Himbeerkuchen“ von Melli von tomateninsel

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13. „Red Velvet Cake Pops“ von Mara H. von lifeisfullofgoodies

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14. „Red Velvet Cake“ von Neele von Spunkynelda

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15. „Cupcake Heart“ von Helen E. von Helens art of cooking

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16. „Bread & Pudding mit Rosenzucker und Himbeeren“ von Stephanie J. von Meine Küchenschlacht

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17. „Red Velvet Kranz“ von Cornelia M. von moment in a jelly jar

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18. „Himbeer Macarons“ von Anne P. von Fräulein Peter in der Küche

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19. „Liebe kommt von Innen“ von Mara W. von Maras kleine Backwelt

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20. „Vanille-Snow White Sweeties“ von Julia von Julias sweet bakery

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21. „Kleine poppige Versuchungen in rot“ von Melina S. von Melinas süßes Leben

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22. „Happy Birthday, Darling – Nutellakuchen mit Sommer on Top“ von Daniela D. von fabulousfood

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23. „Lovely Red Cake Pops“ von Bettina K. von homemade and baked

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24. „Zwetschgenlikör“ von Sonja B. von Amor&Kartoffelsack

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25. “ Angefrosteter Himbeerbisquit in Schokoeishörnchen mit Gold bestäubt“ von Sabine H. von Tortenwelt Viersen

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26. „Schokoladen-Whoopies mit Himbeer-Sahnefüllung“ von Simone B. von Ofenlieblinge

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27. „Red Ombre Cake“ von Anna L.

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28. „Torte zum 18.Geburtstag“ von Michelle J.

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29. „Red Velvet Cupcakes“ von Maja K. von Maja`s little Bakery

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30. „Kokos-Erdbeer Kugeln“ von Matthias G. von Ein Keks für unterwegs

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31. „Pfirsich Crumble“ von Laura R. von Pfeffer, Zimt & Minze

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32. „Zitronengras Muffin mit Johannisbeer-Baiser-Topping“ von Stefanie S. von Baking & Cooking with Love

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33. „Kindskopf Cupcakes“ von Johanna G. von My tasty little beauties

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34. „Rosenmarmelade“ von Karin von Sinnesfreuden

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Schoko Schoko Schoko – Brownies mit Frischkäse

Steffibloggt

Cookies, Brownies, Kekse

Ihr Lieben, ich habe eine neue Leidenschaft entdeckt von der ich bis jetzt noch nichts wusste: Brownies.

Da ich demnächst Backkurse geben werde, in denen ich auch Brownies backe, musste ich diese auch einmal testen. Diese kleinen Schokobomben sind echt einfach zu machen und schmecken total lecker. Und da mein Motto ja ist „Rezepte sind zum Verändern da!“ habe ich dies auch prompt getan und kleine Käsekuchenbrownies kreiirt. Sie machen süchtig, das kann ich euch schon verraten und jetzt beim Schreiben bekomme ich wieder Lust sie zu backen.

Gedacht waren diese kleinen Leckerein als Wegzehrung für den Urlaub, aber den Bus haben sie nie erreicht (auch mein Freund wurde schnell süchtig)!

Aber ich möchte jetzt auch schnell zum Rezept kommen, damit ihr sie auch schnell nachbacken könnt!

Ihr braucht:

– 100g Vollmilchschokolade

– 100g Zartbitterschokolade

– 80g Butter

– 100g Zucker

– 2 Eier

– 110g Mehl

– 1/2TL Natron

Für die Käsekuchenschicht:

– 125g Frischkäse

– 125g Quark

– Etwas Zitronensaft

– Ein paar Tropfen Buttervanillearoma

– 1 Ei

25g Speisestärke

 

Den Backofen auf 180Grad vorheizen. Schokolade und Butter über dem Wasserbad schmelzen (ich benutze auch oft die Mikrowelle). Die Masse in einer Schüssel füllen und mit dem Zucker aufschlagen. Ist die Masse abgekühlt rührt ihr die Eier nach und nach unter.

Mehl und Natron mischen und in die Mischung rühren. Das Ganze in eine gefettet quatratische Backform geben (24cm).

Die Zutaten für die Käsekuchenschicht mit dem Handrührgerät verrühren. Diese Masse auf den Brownieteig in die Form geben.

Die Brownies für 40Min in den Backofen und gut auskühlen lassen bevor ihr sie anschneidet.

 

Viel Spaß!

 

 

 

Unser Blogevent nicht vergessen!

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