Searching for "zitrone"

{Märchenzeit} Mit Hänsel und Gretel im Wald

Ich freue mich, dass ich euch heute wieder einen Beitrag zu unserem Märchenblogevent vorstellen kann. Märchenzeit – Backen, Vorlesen, Glücklich sein heißt unser Motto.

Anne hat sich eine ganz wundervolle Aktion in diesem Rahmen ausgedacht und was sie und ihr Sohn zusammen mit ihrem Besuch erlebt haben, könnt ihr nun nachlesen. Seid ehrlich, da wäre man doch gerne zu Gast gewesen, oder?

Liebe Anne, an dieser Stelle danke ich dir ganz herzlich, dass du unserer Einladung zur Märchenzeit gefolgt bist.

Hänsel und Gretel

Am Montag war es endlich so weit. Jannik hatte sich schon sehr lange darauf gefreut. Am Sonntag haben wir alles vorbereitet für unseren Märchennachmittag. Zwei Wochen vorher hat der kleine Mann selbständig unseren Gast per Telefon eingeladen. „Hallo Marlene hier ist Jannik! Ich lade Dich zu einem Märchennachmittag bei uns zu Hause ein. Ich freu mich auf Dich!“ Stolz war ich auf den kleinen Mann. Nach dem Anruf haben wir uns ein Märchen ausgesucht. Und am Sonntag vorher unseren Kuchen für das Haus gebacken, denn in unserem Märchen sollte es ein Haus aus Kuchen geben. Dann schmückten wir unsere Wohnzimmertür noch passend dazu. So sah sie aus:

1-Foto1   

Und, welches Märchen wollten wir erzählen?

Genau, Hänsel und Gretel.

Am Montag klingelte es um 15:00 Uhr an unserer Haustür. Jannik war schon ganz aufgeregt und öffnete die Tür. „Hallo Marlene!“ Er konnte es kaum erwarten und führte Marlene zu unserem Kuchenhaus. Dort durfte sich jeder etwas von dem Knusperhäuschen aussuchen. Es gab Kuchen im Glas und gekaufte Brezeln.

 3-Foto2

Rezept von unserem Käsekuchen im Glas mit Kirschen

Für den Boden

200g Mehl

1 gestrichenen Teel. Backpulver

75g Margarine

1 Päckchen Vanillezucker

1 Ei

2 Teel. Backkakao

Für die Käsemasse

500 g Quark

150 g Zucker

3 Eier

1 Päckchen Vanillezucker

etwas Zitrone

200 ml Milch

1 Päckchen Vanillepuddingpulver oder 1 Päckchen Käsekuchen Hilfe

evtl. Sauerkirschen

1. Bodenzutaten zu einem Knetteig verarbeiten. 2/3 des Teigs in ca. 5 Weckgläser (3/4l) verteilen (am besten eine Kugel formen und plattdrücken, dann ins Glas legen)

2. Käsemassezutaten mit einem Mixer verrühren. Dann auf den Teig verteilen. evtl. Sauerkirschen dazu legen.

3. Den Rest des Teigs auf die Käsemasse verteilen.

4. backen bei ca. 175°C ca. 30 – 40 Minuten

abkühlen lassen und kalt servieren.

Jetzt endlich das Märchen.

2-Foto3

Es waren einmal zwei Kinder…

Und danach natürlich das Lied, das mein Sohn voller Stolz sang. Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald…

Und unserem Gast fiel dann gleich auch noch ein, dass es einen Hänsel und Gretel Tanz gab. „Brüderchen komm tanz mit mir…“

Jetzt war aber eine Stärkung notwendig. So dachte ich mir. Aber mein kleiner Küchenheld wollte nun erst noch sein eigenes Knusperhäuschen herstellen.

Knusperhäuschen selber machen

Zutaten:

Jeweils 3 Butterkekse, mit oder ohne Schokolade

Jeweils 1 Marshmallow oder anderer Schokoladewürfel

120 g Staubzucker/Puderzucker

1 EL Zitronensaft

div. Süßigkeiten zum Verzieren (Schokolade, Gummibären, Smarties usw.)

Zubereitung:

Aus dem Staub/Puderzucker und dem Zitronensaft einen Zuckerguss anrühren, er sollte nicht zu dünnflüssig sein. Die Deko bereitstellen.

Ein Butterkeks in die Hand nehmen, etwas Zuckerguss mittig darauf verteilen, den Marshmallow in die Mitte setzen und vorne die Gummibären als „Hausbewohner“ drauf kleben.

Während die „Bodenplatte“ trocknet, können die zwei Dachkekse mit Zuckerguss bestrichen und mit Süßigkeiten beklebt werden.

Wenn alles ein wenig angetrocknet ist, die Bodenplatte am Rand mit Zuckerguss bestreichen, den Dominostein bestreichen und die Dachkekse schräg aufgestellt drauf kleben. Auf den „Giebel“ weiteren Zuckerguss streichen. Wenn der runter rinnt, ist das überhaupt nicht schlimm.

Alles gut trocknen lassen und entweder gleich vernaschen oder – falls es als Mitbringsel gedacht ist – in Klarsichtfolie verpacken, dann bleibt es auch knackig.

Das taten wir dann auch gemeinsam und hatten viel Freude dabei. Wir überlegten auch, wen wir vielleicht auch noch mit so einem kleinen Knusperhäuschen glücklich machen konnten und Jannik machte dann noch eins für seine Patentante Gabi und Marlene eins für ihre Gabi.

5-Foto5

In der Zeit, in der die Häuschen trockneten, machten wir uns über den Kuchen in Gläsern her.

Danach wurden die Dachziegel des Hauses erobert…

Viel zu schnell verging der Nachmittag und Jannik und ich beschlossen, dass wird nur der erste Märchennachmittag gewesen sein, der Zweite wird noch folgen. Es war ein sehr schöner Nachmittag mit unserem lieben Gast Marlene.

4-Foto4

Anmerkung von Christine: Falls ihr auch gerne ein Märchen vorlesen und dazu backen wollt: denkt euch was Feines aus, kramt die Märchenbücher hervor und macht mit! Wir freuen uns auf eure Ideen und sind gespannt, was euch noch einfällt.

{Es geht rund} Donuts II – Süß und ganz schnell aufgegessen

Donuts

Ihr wisst ja, dass ich seit einiger Zeit ein Donutblech besitze und auf der Suche nach leckeren Rezeptideen bin. Weil mein Backfräulein meine Donutleidenschaft mit mir teilt, haben wir nun wieder ein Blech voll gebacken und kaum waren die Kringel fertig dekoriert, da waren sie auch schon wieder blitzeschnell verschwunden. OK, ein paar durfte ich mir noch fürs Fotografieren auf die Seite legen. Aber sobald das letzte Foto geschossen war, sind dann auch meine kleinen Modells im Bauch meiner hungrigen Familienmitglieder verschwunden.

donuts  donuts

Draußen, im Garten, in der Sonne, auf der Picknickdecke. Vor einigen Tagen war da ja noch so etwas wie Sommer. Während ich diesen Beitrag schreibe, prasselt der Regen wild gegen die Scheiben und von einem Picknick kann ich deshalb gerade nur träumen (naja, da es auf 10 Uhr am Abend losgeht, wäre auch das ein Grund, das Picknick erst einmal aufzuschieben – wobei: so ein Mondscheinpicknick in einer warmen Sommernacht, das hätte doch auch mal was).

Dabei ist ein Picknick einfach eine herrliche Art im Sommer zu essen. Wir blenden die kleine Ameisen und hungrigen Wespen aus, die unsere Mahlzeit zu gerne mit uns teilen wollen. Stattdessen lenken wir den Blick gekonnt auf die vielen Leckereien, die ein feines Sommerpicknick mit sich bringt. Ideen dafür habe ich immer viele. Und deshalb hat mich das neue Sommerblogevent von Stephie auf ihrem wunderbaren Blog Meine Küchenschlacht  auch ganz besonders gefreut. Ein Picknickevent!

Da steuere ich doch gerne diese wunderbar saftigen Donuts bei. Die Schokoladenfinger sind vielleicht nicht ganz so praktisch, aber wozu hat man denn einen Mund der die Finger wieder sauber leckt (oder die Picknickdecke, die danach eventuell ein paar braune Streifen aufweist)? Da hat mein Backfräulein keine Probleme mit.

Und bevor ich mir jetzt vorstelle, was es bei unserem nächsten Picknick alles geben wird, schreibe ich euch erst einmal auf, was ihr für ein Blech (oder hatte ich bei diesen nur ein halbes?) dieser Donuts braucht:

donuts

Zutaten:

80 g Mehl

30 g Zucker

80 ml Milch

1 TL Vanilleextrakt

1 Ei

2 EL Öl

1 TL Backpulver

Für die Glasur:

Schokolade nach Geschmack (ich habe den Süßigkeitenschrank ausgemistet und einen Osterhasen und etwas Zartbitterschokolade eingeschmolzen)

Zuckerdeko

So geht es:

Fettet das Blech ein (Ich habe das Backtrennspray von Städter verwendet).

Heizt den Ofen auf 160° C Umluft vor.

Gebt alle Zutaten in eine Schüssel und verrührt alles, bis ihr einen cremigen Teig habt.

Teig mit Hilfe eines Spritzbeutels oder mit einem Löffeln in die Vertiefungen des Blechs verteilen.

Backt die Donuts ca. 12 Minuten lang.

Löst sie aus der Form und lasst sie vollständig auskühlen.

Nun schmelzt ihr die Schokolade vorsichtig über einem Wasserbad und taucht die Donuts hinein. Kurz abtropfen lassen und dann mit der Zuckerdeko bestreuen.

Variante: Statt Zuckerdeko eignen sich auch Kokosflocken ganz gut. In dem Fall gebe ich in den Teig ein wenig Zitronenschalenabrieb, weil ich den Geschmack Kokos/Zitrone gerne in Kombination esse.

Kleiner Tipp: Besonders schön glänzt die Schokolade, wenn ihr ein kleines Stück Palmin mit hineingebt, wenn ihr sie schmelzt.

Zweiter kleiner Tipp (wow, heute werf ich damit ja nur so um mich): beim Temperieren von Schokolade ist es wichtig, sie nicht zu heiß werden zu lassen, weil sie sonst einen unschönen grauen Schimmer bekommt: deshalb: immer erst 2/3 schmelzen und dann den Rest dazugeben und gut rühren und keinesfalls die Temperatur zu hoch werden lassen).

Die süßesten Grüße

Christine

donuts  donuts

10555037_722693014436721_203053784_n

{Summerlove} Flammkuchen mit Lachs auf der abendlichen Terrasse

Flammkuchen mit Lachs

Seid ihr Sommermenschen? Ich bin ja im tiefsten Herzen ein Herbstmensch, genieße den Regen (wenn ich nicht raus muss), kuschel mich in die Decke, Kerzen an, Tee gekocht und dann noch ein Buch. Ja, Bücher… habe ich mal in großen Mengen gelesen als Kind Nummer Zwei noch nicht da war. Da gab es so etwas wie Freizeit. Die ist im Moment eher selten und wenn dann widme ich die wenigen Mußestunden doch sehr gerne dem Blog.

Aber jetzt ist ja eh Sommer und ich liebe jeden einzelnen Tag. Im Garten mit den Kindern spielen, dabei gekonnt das Unkraut übersehen, sich an den Blumen erfreuen, im Gras liegen, im Sandkasten spielen (danach gekonnt den Sand in der Wohnung übersehen, der auf einmal in jeder Sofaritze sitzt und auf dem Boden eh großzügig verteilt ist).

Und dann gibt es diese herrlichen Abende, an denen die Kinder (früh!) im Bett liegen und es noch so warm ist, dass wir uns auf die Terrasse setzen können. Um uns: duftende Kräuter, Lavendel und Rosen. Einige Humeln, die noch nicht Feierabend machen wollen. Ein Glas Weißwein (für meinen Mann) und den fantastischten Flammkuchen, den ich bisher selbst gemacht habe. Leckerer Räucherlachs, frische Frühlingszwiebeln… Ach, da könnte ich doch glatt zum Sommermenschen werden.

Dieses unglaublich leckere Rezept verdanke ich der lieben Maria die auf dem fantastischen Blog Marylicious bloggt. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an dich! Entdeckt habe ich das Rezept schon vor Wochen und seitdem schon ein halbes Duzendmal nachgemacht. Mittlerweile habe ich das Rezept leicht verändert, so streue ich z. B. noch ein wenig Gouda über den Flammkuchen.

Außerdem habe ich die Portionen von drei auf zwei reduziert. Irgendwie sind mein Mann und ich doch ganz schön ordentliche Esser.

Wer Lachs mag, der sollte auf jeden Fall demnächst dieses Rezept ausprobieren. Ihr schmeckt den Sommer heraus. Ehrlich!

Flammkuchen mit Räucherlachs und Frühlingszwiebeln
Für zwei Portionen

Flammkuchen mit Lachs

300 g Mehl
4 El Olivenöl
150 ml Wasser
Salz
300 g Crème fraîche
150 g Räucherlachs
1/2 Bund Frühlingszwiebeln
Saft einer halben Zitrone
Salz, Pfeffer, Muskat

etwas Gouda

Und so geht es:

Backofen auf 160° C Umluft vorheizen

 Mehl, Öl, Wasser und Salz werden zu einem Teig geknetet. Diesen teilt ihr in zwei bzw. drei Stücke und rollt sie zu wirklich hauchdünnen Fladen aus.

Frühlingszwiebeln waschen und in dünne Streifen schneiden.

Lachs ebenfalls in Streifen schneiden.

Crème fraîche mit den Gewürzen und dem Zitronensaft vermischen und mit dieser Mischung die Fladen bestreichen.

Tipp von Marylicious: Hier nicht sparen, denn sonst werden die Flammkuchen nach dem Backen sehr trocken.

Hälfte der Frühlingszwiebeln auf dem Fladen verteilen und etwas Gouda darüber streuen.

15 Minuten backen und danach mit den restlichen Frühlingszwiebeln und dem Lachs bestreuen.

Und dann schnell sein, denn die Flammkuchen sind blitzeschnell aufgegessen.

Flammkuchen mit Lachs

Die Fotos sind übrigens von meinem ersten Flammkuchen. Der war mein erstes Motiv mit meinem neuen Objektiv. Seitdem habe ich viel damit (dem Objektiv) fotografiert und komme mit dem Einstellen der Schärfe/Unschärfe besser zurecht. Aber immer wenn ich neue Bilder machen wollte, war der Flammkuchen mit Lachs ofenwarm dann doch zu verlockend und ist ganz schnell weg gewesen. Da war nix mit Fotografieren…

Sommersüße Grüße

Christine

 

Merken

Merken

Merken

Logikwolken, Babelfische und die Antwort ist 42

per anhalter durch die galaxis

Durch Ilona und ihren Süßblog habe ich von einem wirklich nerdigen Backevent erfahren: Per Backofen durch die Galaxis heißt es und wird von den Backschwestern veranstaltet.

galaxis

Natürlich kenne ich das Buch „Per Anhalter durch die Galaxis“, naja… zumindest vom Namen nach und den halben Film habe ich auch geschaut bis mich der Schlaf bezwungen hatte. Wer mich kennt weiß, dass ich eine wirkliche Leseratte bin. Mein Haus ist voll Bücher, ich habe eine kleine Kinder- und Jugendbücherei gegründet und durch die Lese- und Schreibwerkstatt habe ich jede Woche mit vielen kleinen Bücherjunkies zu tun. Wenn man an einem so speziellen Backevent mitmachen möchte und absolut keinen Schimmer hat, um was es eigentlich geht, hilft eigentlich neben googlen nur noch eins: man ruft den belesensten Freund an, den man hat und vertraut auf dessen Ideenreichtum.

Den größten Bücherjunkie von allen habe ich deshalb auch direkt einmal um Hilfe gebeten und der hat ein wahres Ideenfeuerwerk gezündet. Wow! An dieser Stelle vielen Dank, Ret Samys. Wie immer: genial!

Was mir ganz besonders gut gefallen hat war seine Idee Babelfische zu backen und auch die Logikwolke (von mir immer versehentlich Chaoswolke genannt – mein Mann meint, dass ich sie unterbewusst deshalb so nenne, weil ich einfach aus allem Chaos herstellen kann – leider haben meine Kinder dieses Talent von mir geerbt).

per anhalter durch die galaxis

Da wir in der Lese- und Schreibwerkstatt zudem gerade literarisch mit dem Thema Fisch jonglieren, habe ich mir gedacht, dass ich die galaktischen Plätzchen einfach mit meinen Leseratten gemeinsam backe. So ist ein wundervoller Ozean voll glitzernder, wundersüßer Babelfische entstanden und auch das ein oder andere Logikwölkchen schwebte in die Münder der Leseratten, die an diesem Tag zu Naschkatzen wurden.

Wenn ich mit Kindern arbeite, freue ich mich immer, wenn ich einfache Rezepte anwenden kann, die diese auch schnell mal nachbacken können. So habe ich für die Kekse auch ein einfaches Butterplätzchenrezept verwendet, das mit etwas Zitronenschalenabrieb verfeinert wurde. Allerdings lassen sich die Kekse ganz leicht variieren und so hat man ganz verschiedene (bestimmt 42) Möglichkeiten, wie man die Kekse gestalten kann.

 per anhalter durch die galaxis 

per anhalter durch die galaxis

Ihr braucht für ca. 2-3 Bleche:

300 g Mehl

100 g Zucker

200 g Butter

1 Ei

1 EL Vanillezucker

etwas Zitronenschalenabrieb (je nachdem wie stark ihr die Zitrone herausschmecken wollt)

Für die Deko:

Puderzucker

etwas Wasser oder Zitronensaft

Lebensmittelfarbe

und reichlich Zuckerdeko

auch Fondant lässt sich gut verwenden

per anhalter durch die galaxis

So geht es:

Vermischt die trockenen Zutaten für den Teig miteinander. Dann gebt das Ei und die kalte Butter (in kleinen Würfel geschnitten) dazu.

Verknetet alles kräfig bis ihr einen geschmeidigen Teig habt.

Dieser muss mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen.

Heizt den Backofen auf 180° C Umluft vor und legt zwei große Bleche mit Backpapier aus.

Rollt den Teig auf einer bemehlten Fläche ca. 5 mm dick aus und stecht die Plätzchen aus.

Die Plätzchen backt ihr ca. 8-10 Minuten, bis sie am Rand leicht (wirklich nur hell)braun werden.

Lasst sie abkühlen und rührt den Zuckerguss an: dazu gebt ihr einige Tropfen Wasser oder Zitronensaft in den Puderzucker und verrührt gut. Wer mag, färbt mit etwas Lebensmittelfarbe den Zuckerguss ein.

Nach Herzenslust mit Streudeko verzieren.

Variante: Wer Cookie-Pops daraus machen möchte, kann vor dem Backen einfach Cake-Pop-Stiele in den Teig drücken und mit etwas Teig fixieren.

Variante mit Fondant: Fondant dünn ausrollen und mit den gewählten Ausstechförmchen ausstechen.  Plätzchen mit Marmelade oder Nutella dünn bestreichen und den Fondant auflegen. Man kann den Fondant aber auch nur ganz sachte mit Wasser bestreichen und ohne Zwischenschicht auftragen.

Don´t panic, wenn die Plätzchen ganz schnell aufgegessen sind, einfach schnell neue backen und ich werde auf jeden Fall demnächst, irgendwann das Buch lesen. Versprochen!

per anhalter durch die galaxis

Leckeres Mittelalter: Fladenbrote mit knusprigem Mohn

mittelalterliches Fladenbrot aus dem Game of Thrones Kochbuch

Fladenbrot

Game of Thrones und Fladenbrote

Da macht man was mit, wenn man mit einer Foodbloggerin befreundet ist. Das dachte sich bestimmt meine Freundin Biggi (an dieser Stelle liebe Grüße an dich!), die diese wunderbaren Fladenbrote für unser Mittsommergrillen gebacken hat. Bevor sie uns das Fladenbrot auf den Tisch stellen konnte, habe ich die Kamera gezückt und es schnell mal fotografiert.

Ihr verdankt ihr indirekt übrigens meine aktuelle A Game of Thrones-Blog-Reihe. Denn durch sie bin ich der Welt von Westeros verfallen und bin nun passend zur Serie für euch am Bloggen. Morgen kommt schon die vierte Folge der neuen Staffel und ihr bekommt als kleinen Vorgeschmack wieder ein Rezept aus dem GOT-Kochbuch, das ihr bis heute Abend auch noch bei uns auf dem Blog gewinnen könnt (Klick).

Da ich wusste, dass Biggi diese leckeren Fladenbrote aus dem Kochbuch zubereitet, musste ich also dieses Mal gar nicht selbst in der Küche für euch werkeln sondern habe das Backen ihr überlassen und das hat sie auch richtig gut gemacht denn das Fladenbrot war einfach klasse. Schön locker, knuspriger Mohn obendrauf. Ein klein wenig mehr Salz könnte man einarbeiten. So erinnert das Brot an die salzarmeren Varianten wie man sie aus Italien oder Spanien oft kennt. Aber mit einigen leckeren Grilldips hat man da ja jede Menge Möglichkeiten den Geschmack zu variieren.

Wer die Bücher oder die Serie kennt, weiß, dass man reichlich Zeit mitbringen muss. Der Autor nimmt einen mit auf eine ganz besondere Reise. Er beschreibt so detailiert seine Figuren, seine Welt. Ja, und Zeit müsst ihr auch für die Fladenbrote mitbringen.

Und wer mich kennt, der kennt vielleicht auch einen meiner liebsten Buchorte: den Drachenwinkel. (auch hier: klick) So muss eine Buchhandlung aussehen, in der man nach Fantasy und mehr stöbert. Ich liebe den Laden. Dunkel, atmosphärisch, ganz oft Lesungen und zur Zeit auch einen GOT-Thementisch. Nette Ladenbesitzer und Angestellte, was will man mehr?

got

Für die GOT-Fans unter euch: dieses Mal reisen wir nach Dorne. Dort bekommt Prinz Doran Martell dieses Fladenbrot zusammen mit Oliven, Käse und Kichererbsenbrei serviert.

Fladenbrot

Fladenbrot

Fladenbrot

Mittelalterliches Fladenbrot

Für vier Fladenbrote braucht ihr:

350 ml Wasser

2 Päckchen Trockenhefe

1 TL Zucker

480 g Mehl

1 TL Salz

3 EL Olivenöl

1 Ei, verquirlt zum Glasieren

Schwarzer Mohn oder Sesam

Und so geht es:

Für den Hefenährteig erwärmt ihr 125 g Wasser, so dass es lauwarm ist. Löst die Hefe und den Zucker darin auf und lasst diese Mischung an einem warmen Ort ca. 10 Minuten gehen. Rührt 60 g Mehl ein, deckt die Schüssel locker mit einer Plastikfolie ab und lasst die Mischung weitere 30 Minuten ruhen.

Das restliche Wasser wird erwärmt (lauwarm). Nun gebt ihr das übrige Mehl in eine Schüssel und drückt in die Mitte eine Mulde. Dort hinein gebt ihr den Hefenährteig, das Olivenöl, das Salz und das Wasser. Nun verknetet ihr den Teig vorsichtig bis er zu einer klebrigen Masse wird. Auf einer bemehlten Fläche knetet ihr den Teig nun ca. 15 Minuten (ja, das ist Training für die Oberarme). Dann gebt ihr den Teig in eine gebutterte Schale, deckt diese ab und lasst ihn wiederum an einem warmen Ort für eine Stunde gehen.

Den Teig knetet ihr noch einmal kurz durch, dann teilt ihr ihn in vier Stücke und rollt diese zu Kugeln. Locker abdecken und noch einmal 30 Minuten gehen lassen.

Den Ofen auf 280° C vorheizen.

 Nun formt ihr die Kugeln mit feuchten Händen zu Fladen. Drückt die Kugeln flach und knetet sie auseinander bis der Teig noch ca. 1 cm dick ist. Diese Fladen bestreicht ihr nun großzügig mit Ei und streut ganz nach Belieben Sesam oder Mohn darüber.

Mit den Fingern drückt ihr nun in regelmäßigen Abständen tiefe Löcher in die Fladen. Diese schiebt ihr nun in den Ofen und backt sie für ca. 6-8 Minuten bis sie goldbraun sind.

Am Besten schmeckt das Brot noch warm mit Honig.

(Auch mit Grilldips war es sehr köstlich)

Fladenbrot

Süße Grüße

Christine

Merken

WordPress › Fehler

Es gab einen kritischen Fehler auf deiner Website.

Erfahre mehr über die Problembehandlung in WordPress.