Meine Osterminicupcakes

SteffibloggtHeute ist Ostersonntag und somit brauchte ich für heute natürlich Osternestchen. Diese habe ich euch ja bereits vorgestellt.

Da die Beschenkten aber meine Schokomuffins so mögen, habe ich für sie diese Cupcakes schön gestaltet und in das Osternest gestellt. Und hier das Ergebnis:

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Zurzeit sieht man viele Ostercupcakes mit Zuckereiern, so wird euch diese Dekoidee sicherlich nicht mehr überraschen. Ich möchte euch dennoch meine Cupcakes und ein paar „Verschönerungen“ vorstellen.

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Und so geht`s:

Butter, Zucker, Vanillin und das Ei schaumig rühren. Kakao, Streusel, Mehl und Backpulver mischen. Die Mehlmischung abwechslend mit der Milch unter die Zuckermischung rühren. Das Ganze mit dem Rührgerät ca. 5min auf höchster Stufe mixen.

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Backofen auf 180Grad vorheizen. Jetzt setzt ihr ca. 16 Papierförmchen in eine Minimuffinform oder fettet diese gut ein. Die Förmchen füllt ihr jeweils zur Hälfte mit dem Teig. Das Ganze kommt nun ca. 15min in den Ofen (Stäbchentest!!!).

Die fertigen Muffins müsste ihr gut auskühlen lassen.

Die Creme:

Die Sahne aufkochen lassen. Schokolade kleine hacken und die heiße Sahne darüber gießen, dass die Schokolade schmilzt. Ganz abkühlen lassen und mit dem Rührgerät rühren bis die Schokosahne Spitzen schlägt.

Nun kommen wir ans Dekorieren.

Um ein Osternest zu kreieren müsst ihr die Sahne in einen Spritzbeutel mit Sternchentülle füllen und einen Kreis auf den Muffin spritzen. Ein Zuckerei (gibt es seit kurzem von Milka) reingestellt und schon habt ihr Osternester.

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Um ein Mörchenbeet zu machen müsst ihr die Deckel von den Muffins schneiden und zerbröseln. Auf den Muffin gebt ihr einen Klecks Sahne und drückt ein paar Streusel rein. In die „Erde“ steckt ihr nun ein Marzipanmöhrchen und schon habt ihr Variante zwei.

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Wer kein Marzipan mag, kann die Muffins auch mit Blumen dekorieren! Das ist jedem selbst überlassen.

Frohe Ostern!

Eure Steffi

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Post aus meiner Küche – Teil 2

SteffibloggtSo ihr Lieben,

Nun möchte ich euch mein Paket von Post aus meiner Küche vorstellen. Ich habe zum ersten Mal bei dieser tollen Aktion mitgemacht. Die Idee, die dahinter steckt, wurde euch bereits vorgestellt und ich war sofort hin und weg.

Wie Christine bereits gesagt hat, war das Thema „Kindheitserinnerungen“. Ich musste wirklich lange überlegen, was ich machen könnte, aber eine Idee kam mir sofort:

Lutschermuscheln! Ich habe sie als Kind geliebt und mir auch welche selbst gemacht. Diese Idee teilten Christine und ich. Zufall.

Dann bekam ich meine Tauschpartnerin und stellte fest, dass wir fast dasselbe Alter haben und sie ebenfalls das erste Mal mitmachte. So fiel es mir schon viel leichter ein schönes Paket zusammen zu stellen.

image_1364582689310372 Die zweite Idee, die mir direkt kam, war der Mamorkuchen, den mein Papa früher immer gebacken hat. Also wurde auch dieser gewählt (natürlich als Kuchen im Glas, so wusste ich, dass er sein Ziel frisch erreicht).

Und was ich als Kind noch liebte und heute noch sehr mag, ist Brause. Und so landete auch diese im Paket für meine Tauschpartnerin. Und wer mochte es nicht? Nutella. Diese habe ich zum ersten Mal selbst gemacht und sie ist wirklich lecker. Zum Schluss habe ich mich entschieden noch Marsriegel zu machen.

Die Rezepte werde ich euch noch nach und nach vorstellen.

Und nun möchte ich euch noch das Paket zeigen, das ich bekommen habe:

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In dem Paket waren wirkliche Leckerein. Auch ein Geburtstagskuchen war dabei (und der war wirklich sehr sehr lecker). Zudem gab es kleine Schokotäfelchen, Doppelplätzchen, die auch meinem Freund sehr gut schmecken und eine schöne Karte.

Hiermit möchte ich mich auch bei der lieben Claudia bedanken, die mir dieses tolle Paket zusammen gestellt hat.

Eure Steffi

Mein Geburtstagskuchen mit Schachbrettmuster und rosa Sternchen

SteffibloggtDa ich an Gründonnerstag meinen Geburtstag gefeiert habe und dies die erste Feier war seit es Little Red Temptations gibt, musste natürlich ein ganz besonderer Kuchen her. Also habe ich mir überlegt was toll aussehen und gut schmecken wird. Und da es ja schließlich mein Geburtstag war, war ich ganz egoistisch und habe natürlich alles genommen, was ich mag. Rosa, Sternchen, Haselnussglasur, Mamorkuchen und Bittermandelaroma. Und natürlich Schokosahne. Lecker! Das habe ich zu mindest gehofft.

Und damit er optisch noch was hermacht, habe ich mich am Schachbrettmuster versucht. Da ich keine extra Form dafür habe, zeige ich euch gleich mal, wie ich es auch ohne geschafft habe.

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Und so gehts:

Eier, Butter und Vanillezucker cremig rühren. Bittermandelaroma, Wasser und Öl mischen, sowie Mehl und Backpulver mischen. Beide Mischungen jetzt abwechselnd unter die Zuckermischung rühren. Das Ganze 5min auf höchster Stufe schön schaumig mixen.

Danach teilt ihr den Teig in zwei Teile. Unter einen Teil rührt ihr den Kakao.

Und nun geht es ans Füllen der Springform (die ihr vorher eingefettelt habt). Das Füllen wiederholt ihr dreimal, da ihr später drei Böden braucht.

In die gefettete Springform habe ich einen Tortenring  und einen runden Keksausstecher gestellt (siehe Fotot). Jetzt füllt ihr, ca. 2cm hoch, in den äußeren Ring dunklen Teig, in den mittleren hellen Teig und in den Kleinen wieder dunkeln Teig (diese Variante macht ihr zweimal. Tortenring und Keksausstecher vor dem Backen vorsichtig rausziehen.  Das Ganze backt ihr jeweils ca. 30min auf 180Grad.

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Einen Boden müsst ihr umgekehrt backen bzw. füllen. Außen hellen Teig, in der Mitte dunklen Teig und im inneren Kreis wieder hellen Teig.

Diese drei Böden lasst ihr gut auskühlen (am Bestern in Frischhaltefolie gepackt über Nacht stehen lassen).

Jetzt bereitet ihr die Creme vor. Sahne steif schlagen und Schokolade schmelzen. Schokolade mit dem Frischkäse verrühren und die Sahne unterheben.

Sind die Böden ausgekühlt, bestreicht ihr einen der zwei gleichen Böden mit der Creme und legt den hell-dunkel-hell Boden vorsicht darauf. Diesen bestreicht ihr ebenfalls mit Creme und legt den dritten Boden darüber. Nun drückt ihr die Böden gut zusammen und schneiden einmal außen herum, dass der Rand schön glatt ist.

Als Nächstes müsst ihr den Kuchen glasieren. Hierfür schmelzt ihr die Glasur im Wasserbad und bestreicht den kompletten Kuchen damit bis er schön glatt ist. Alles gut auskühlen lassen.

Und nun zur Dekoration.

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Diese ist euch natürlich komplett selbst überlassen. Ich habe z.B. den Fondant rosa eingefärbt, ausgerollt und kleine Sternchen ausgestochen. Diese habe ich komplett an den Kuchen geklebt (hält auch ohne Zuckerguss und Kinder können sie gut anmachen und vernaschen).

Ich wünsche euch viel Spass beim Nachbacken. Er ist wirklich lecker und ab sofort mein absoluter Lieblingskuchen!

Eure Steffi

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Dreierlei Brioche

SteffibloggtErst einmal wünsche ich euch alle ein frohes Osterfest.

Am Samstag kam eine Freundin zum Osterbrunch und ich wollte ihr etwas Besonderes anbieten. Und da Hefeteig immer gut ankommt, habe ich einfach mein Heferezept genommen und mit Hilfe meiner neuen Minikastenförmchen kleine Brioche gebacken. Um diese abwechslungsreich zu gestalten gibt es drei verschiedene Sorten Brioche!

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Und so gehts:

Zuerst müsst ihr die Milch in einem Topf erhitzen und vom Herd nehmen. Dann gebt ihr die Butter dazu und lasst sie in der Milch schmelzen. Als Nächstes verrührt ihr die Hefe mit 40ml lauwarmen Wasser und stellt diese Mischung beiseite. Mehl, Salz und Zucker mischen und eine Mulde in die Mischung drücken. Die Hefe- und die Milchmischung in die Mulde gießen. Nun verknetet ihr den Teig gut, deckt ihn ab und lasst ihr ca. 1,5h Stunden gehen bis er doppelt so hoch ist.

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Ist der Teig aufgegangen, fettet ihr die Förmchen (12-16 Stück) gut ein. Ihr könnt allerdings auch ohne Förmchen arbeiten.

Jetzt teilt ihr den Teig in drei Teile. In den Einen knetet ihr nun ein Drittel der Butterwürfel und füllt ihn in 4 Förmchen oder formt 4-5 Brötchen. Den Zweiten knetet ihr mit Butterwürfeln und den Schokotropfen durch und füllt ihn in weitere drei Förmchen bzw. formt 4-5 Brötchen. Und den dritten Teig füllt ihr mit der Butter und den Schokorosinen und füllt in die restlichen Förmchen oder formt Brötchen.

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Tipp:

Ihr könnt die Brioche mit allem füllen. Probiert doch mal eine Haselnuss-Butter-Mischung oder einfache Rosinen.

Guten Appetit!

Eure Steffi

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Da werden Erinnerungen wach: Mamas Nussecken

Original wie von Oma frisch gebacken, schmecken diese Nussecken. Hier bekommst du das Rezept.

Eine Runde Kindheitserinnerungen

Manchmal gibt es ja diese Momente, die einen zurück in die Kindheit katapultieren. Das können Düfte sein, die einen an Weihnachten denken lassen oder an ein Sonntagsfrühstück mit frischen Croissants. Aber auch der Geschmackssinn kann uns direkt zurück in die Vergangenheit befördern.

Ein Geschmackserlebnis, das dies bei mir immer wieder schafft, sind die Nussecken, die meine Mama immer gebacken hat und auch heute noch backt. Längst hat ihr Rezept einen festen Platz in meinem eigenen Rezeptsammelsurium gefunden und ich backe es immer wieder gerne nach. Wenn ihr auf der Suche nach einem wunderbar einfachen Backklassiker seid, dann ist dies eine gute Wahl. Wer gegen Haselnüsse allergisch ist, kann auch Mandeln nehmen. Das mache ich mittlerweile oft, denn gegen Nüsse sind ja viele Menschen allergiesch. Ich persönlich schmecke kaum einen Unterschied.

 

Original wie von Oma frisch gebacken, schmecken diese Nussecken. Hier bekommst du das Rezept.

Original wie von Oma frisch gebacken, schmecken diese Nussecken. Hier bekommst du das Rezept.

Ihr bekommt direkt ein ganzes Blech voll. Und da sich Nussecken lange frisch halten (selbst an Tag 5 schmecken sie noch wunderbar), kann man übriggebliebene Teilchen gut aufheben. Eine Ladung hungrige Arbeitskollegen? Eine Großfamilie am Sonntagstisch? Kein Problem: ich kenne niemanden dem dieses Rezept nicht schmeckt (schaut euch die Mengen an Butter und Zucker an, und ihr wisst auch direkt warum).

Doch nun zum Rezept, das ihr sicherlich nun gerne haben wollt.

Nussecken

Original wie von Oma frisch gebacken, schmecken diese Nussecken. Hier bekommst du das Rezept.

Zutaten:

Für den Teig:

300 g Mehl

1 P Backpulver

100 g Zucker

2 P Vanillezucker

3 Eier

100 g weiche Butter

Für den Belag:

ein Glas Aprikosenmarmelade

300 g Butter

300 g Zucker

1 P Vanillezucker

2 Eßl Wasser

600 g Haselnüsse (alternativ: Mandeln), gemahlen

So wird es gemacht:

Ofen auf 180° C Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Verrührt die Butter mit Zucker, Vanillezucker und den Eiern zu einer schaumigen Masse. Mischt das Mehl mit dem Backpulver und hebt es vorsichtig unter die Butter-Zuckermasse.

Nun streicht ihr die Masse auf das Backblech, so dass überall dünn Teig ist. Auf den Teig verteilt ihr die Marmelade.

Gebt den Zucker zusammen mit der Butter und dem Wasser in einen Topf und lasst alles schmelzen. Dann nehmt ihr den Topf vom Herd und rührt die Nüsse unter die Mischung. Verteilt alles auf dem Teig und backt die Nussecken für ca. 25 Minuten.

Direkt nach dem Herausnehmen schneidet ihr die Nussecken direkt in ihre Form. Wartet ihr zu lange, zerbröselt euch die Nussmasse. Dann auf dem Backblech auskühlen lassen.

Optional können die Nussecken mit etwas Kuvertüre überzogen werden.

Original wie von Oma frisch gebacken, schmecken diese Nussecken. Hier bekommst du das Rezept.

Und wenn wir gerade von Klassikern aus der Küche sprechen: kennt ihr schon Omas Rotweinkuchen? Ach, der ist auch einfach ein Gedicht.

Habt ihr denn Kuchen, die euch direkt in die Kindheit zurückführen?

Ich sende euch ein Lächeln!

Christine

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