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{Teatime} Wie wäre es mit einem Erdbeer-Oreo-Törtchen?

oreoerdbeertörtchen

Der erste Sonntag im Monat bringt uns in die nächste Runde der Teatime.

Auch im Juni dürfen Ilona vom süßblog und ich wieder einen Gast begrüßen, der mit uns an unserer Teetafel Platz nimmt. Dieses Mal ist es Lixie von dem herrlichfantastischen Blog photolixieous. Sollte es tatsächlich jemanden geben, der ihren Blog noch nicht kennt, dem rate ich doch sehr, das schnell nachzuholen und sie zu besuchen. Euch erwarten nicht nur unglaublich leckere Rezepte, nein – auch die Bilder sind einfach bezaubernd.

Dieses Mal dreht sich bei uns alles um Erdbeeren. Ich habe für euch ein Törtchen gebackt, Ilona hat Eclairs mit Erdbeeren und Lixie hat Cronuts für euch gemacht, mit Erdbeeren und Sahne.

Trinkt ihr eigentlich auch im Sommer Tee oder hebt ihr euch das eher für die kalten Herbst- und Winterabende auf? Ich starte ja bereits jeden Morgen mit Tee in den Tag, da ich ja so gar kein Kaffeetrinker bin. Und über den Tag verteilt trinke ich neben Wasser eigentlich ständig Tee. Viele Kräutertees und Roiboossorten sind es momentan.

Nur mit Früchtetees hadere ich so ein wenig. Und deshalb könnte ich euch beispielsweise auch keinen Erdbeertee empfehlen.

Eine Teeparty lädt ja auch immer ein wenig zum Plaudern ein und vielleicht möchte der ein oder andere von euch ja ein wenig von dem erfahren, was ich in meinen blogabstinenten letzten Wochen so gemacht habe? Ich dachte mir, ich nutze die heutige Teatime um euch ein klein wenig an meiner neuen Leidenschaft teilnehmen zu lassen. Manch einer von euch kennt es vielleicht auch schon: stampin´up.

Das erste Mal habe ich passenderweise durch Ilona von stampin´up erfahren. Sie hat mir einen unglaublich süßen Brief geschickt… ja ein richtiger Brief. Auf Papier, handgeschrieben, mit der Post versendet. Und ich liebe es ganz einfach Post zu bekommen. Wenn ich im Briefkasten neben den üblichen Rechnungen, Werbesendungen hin und wieder Briefe vorfinde, dann bin ich jedes Mal ganz glücklich und Ilonas Brief war etwas ganz Besonderes: eine Happy Mail, so hat sie ihn genannt. Jede Menge Kleinigkeiten waren darin, gestempelt, gestanzt, gefalzt, gefaltet… mittlerweile kenne ich die ganzen Techniken 😉 Damals dachte ich nur: wow, wie kann man so tolle Sachen herstellen? So erfuhr ich von stampin´up. Mein Mann weiß nicht, ob es Segen oder Fluch ist, ich weiß es manchmal selbst nicht (gerade jetzt, wo der neue Katalog draußen ist). Aber ich bastle gerade unglaublich viel und das natürlich nicht alleine sondern mit Tochter und Sohn, die beide total begeistert von Mamas neuen Sachen ist. Backen tun wir natürlich auch noch. Nur nicht mehr ganz so häufig und vor allem die Zeit am PC – die fehlt gerade.

Dafür stempeln wir Karten, basteln Verpackungen, Kästchen und vieles mehr. Julian alias der „Bastelbub“ bringt mir ständig Stempelkissen und Stempel und stempelt mit größter Leidenschaft Blätter voll.

stampin up verpackung stampin up karte stampin up verpackung

Und sowohl Ilona und ich haben Anfang des Jahres den Schritt zur Demo hin getan. Das heißt wir sind beide Demonstratorinnen bei Stampin´up und führen auf Kreativpartys die ganzen Sachen vor, basteln mit Mädels und haben dabei jede Menge Spaß. Ich bin jedes Mal aufs Neue ganz begeistert, was auf diesen Partys dann alles so entsteht und gewerkelt wird. Ach ihr merkt: ich bin stampinfiziert und das total. (Kleiner Hinweis an Stampin´ up: eine Gelddruckmaschine fehlt mir und meinen Bastlerinnen noch im Sortiment).

Doch neben der ganzen Plauderei möchte ich nicht vergessen, euch auch noch ein Törtchen anzubieten. Ich habe mich schwer ins Zeug gelegt und da dieses Mal ja Erdbeeren das Motto sind, gibt es für euch auch ein Erdbeertörtchen kombiniert mit Oreo-Keksen und einer feinen Vanillecreme. Da kann der Sommer kommen!

   oreoerdbeertörtchen

Erdbeer-Oreo-Cake mit Vanillecreme

 oreoerdbeertörtchen

Zutaten:

100 g weiche Butter

50 g plus 125 g Zucker

2 Päckchen Vanillezucker

1TL Vanilleextrakt

1 Prise Fleur de Sel

2 Eier

100 g Mehl

50 g Mandeln

½ P Backpulver

3-4 EL Milch

75 g gehackte Mandeln

Einige Oreo-Kekse mit Milchcremefüllung

500 g Erdbeeren

500 g Magerquark

500 g Mascarpone

2 EL Zitronensaft

Zum Verzieren: Puderzucker, Melisse

Sowie etwas Zartbitterschokolade und eine Prise Tonkabohne

 oreoerdbeertörtchen

So geht es:

Heizt den Backofen auf 175° C Umluft vor und fettet zwei Springformen (16 cm) gut ein. Alternativ könnt ihr auch nur eine Form benutzen und den Boden anschließend halbieren.

100 g Butter, 50 g Zucker, 1 Vanillezucker und das Fleur de Sel werden miteinander cremig verrührt. Nacheinander gebt ihr die Eier hinzu und schlagt die Masse kräftig mit dem Schneebesen des Handrührgeräts auf.

Mehl, Mandeln, Backpulver vermischen und im Wechsel mit der Milch portionsweise unterheben. Gehackte Mandeln unterheben. 3-4 Oreokekse mit der Füllung zerbröseln und ebenfalls unter den Teig heben.

Teig in die Springform(en) streichen und ca. 20 Minuten lang backen lassen. Anschließend auskühlen lassen.

Erdbeeren in dieser Zeit waschen, putzen und halbieren (ich viertel sie auch, wenn die Früchte sehr groß sind).

Quark, Mascarpone, 125 g Zucker sowie 1 Vanillezucker sowie das Vanilleextrakt mit dem Zitronensaft kurz verrühren.

Um den ersten Tortenboden einen Tortenring legen und ein Viertel der Masse darauf streichen. Hälfte der Erdbeeren darauf verteilen und ein weiteres Viertel der Masse darauf schichten. Mit dem zweiten Tortenboden bedecken und diesen mit einem weiteren Viertel der Masse einstreichen.

Mit Erdbeeren und halbierten Oreokeksen verzieren. Tipp: die Cremefüllung nehme ich ebenfalls zur Dekoration und setze sie in kleinen Flöckchen zwischen die Kekse und Beeren.

Einige der Erdbeeren habe ich mit Schokolade überzogen. Dazu habe ich Zartbitterschokolade temperiert und mit einer Prise Tonkabohne verfeinert. In die Schokolade werden die Erdbeeren kurz getaucht, auskühlen gelassen und auf die Torte gesetzt.

Im Kühlschrank eine Stunde kalt werden lassen.

Tortenring vorsichtig lösen, das letzte Cremeviertel um die Torte herum streichen und wer mag, kann die Torte dann außen herum auch noch mit Oreos verzieren.

Zum Schluss ein wenig Melisse zur Dekoration hinzufügen und mit Puderzucker bestäuben.

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Die süßesten Grüße

Christine

{Teatime mit GIVE AWAY} Knusprige Cookies, Kekse und 5 Cups of Tea

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In diesem Monat wird es knusprig, denn in unserer Teatime erwarten euch knusprige Cookies und Kekse. Cookies sind momentan in meiner Küche sehr beliebt, denn

a) habe ich kaum Zeit zum Backen und Cookies sind so herrlich ratzifatzi gemacht.

b) haben wir unser Cookie-Event verlängert und ich bin von den eingehenden Beiträgen immer aufs Neue inspiriert.

c) hat das Backfräulein seine Liebe für Cookies entdeckt und würde nun am Liebsten täglich Cookies backen.

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Ihr seht, Gründe fürs Cookiebacken gibt es genug. Und zu feinem Tee passen die leckeren Cookies ja eh wunderbar. Ich könnte mich jedenfalls daran gewöhnen neben der täglichen Tasse Tee auch einen Cookie liegen zu haben, der dabei zerkrümelt und verzehrt wird. Ach ja: Krümel… die sind der einzige Nachteil an den kleinen runden Kerlchen. Dass ein von dem Backfräulein gegessener  Cookie eine solche Spur an Krümeln hinterlassen kann ist eigentlich unmöglich. Aber das denke ich mir auch immer, wenn ich ihre Schuhe nach einem Sandkastenbesuch leere. Wo soll zwischen dem ganzen Sand ihr Fuß gewesen sein? Und ohne gotteslästerlich zu sein: sehe ich diese Sandhaufen und Krümelberge, dann kann ich Jesus wundersame Brotvermehrung schon nachvollziehen.

Doch zurück zu den Cookies und damit zur Teatime im April. Wie immer haben Ilona vom süßblog und ich einen tollen Gast an unserer Teetafel und das ist in diesem Monat Nachtbäckerin Elisa die auf nachtbacken bloggt. Schaut auf jeden Fall auf ihrem tollen Blog vorbei. Sie hat so herrliche Beiträge!

In diesem Monat dreht sich bei uns alles um Cookies und Kekse und deshalb haben Ilona, Elisa und ich alle einen knusprigen Beitrag für die Teatime.

Und dazu haben wir für euch einen ganz tollen Shop entdeckt. Mancher Teejunkie kennt ihn vielleicht schon: 5 Cups and some sugar heißt er und lässt das Herz von Teeliebhabern garantiert höher schlagen.

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Die Idee: aus über 50 hochwertigen Zutaten kann man sich seinen eigenen Tee zusammen stellen, diesem auch einen schicken Namen geben und sogar die Verpackung aussuchen. Mit wenigen Mausklicks erhaltet ihr so euren ganz speziellen Tee. Vor einigen Jahren hat mein Mann mich mit einer Teemischung für mich zum Geburtstag überrascht und ich fand die Idee einfach fantastisch und so persönlich.

Nun durften Ilona und ich uns jeweils drei Teemischungen zusammenstellen und für euch testen. Ich habe mir einen Schwarztee, einen weißen Tee und einen Kräutertee zusammengestellt: meine schwarze Versuchung enthält neben Darjeeling Rosenblüten und Kornblume. White Love enthält weißen Tee und Südseefrüchte und mein Wald- und Wiesenglück besteht aus Zitronenverbene, Lemongras, Ingwer und Lavendelblüten.

Das Zusammenstellen macht unglaublich viel Spaß und ich hätte eigentlich einen Mittag lang nix anderes mehr machen müssen, als mir Mischungen auszudenken. In einem der nächsten Posts stelle ich euch die Tees auch noch einmal ausführlicher vor.

Für euch haben sich die Jungs von 5 Cups auch etwas Feines als Give-Away ausgedacht: sowohl Ilona als auch ich dürfen jeweils an zwei von euch einen Tee verlosen. Die Gewinnerinnen können sich aussuchen, welche unserer Teemischungen sie gewinnen wollen.

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Mitmachen dürfen alle, die eine deutsche Versandadresse haben und uns in einem Kommentar bis zum ersten Samstag im Mai verraten, welche der Teemischungen sie sich aussuchen würden.

Und wer nun Lust auf eine Runde Cookies bekommen hat, der bekommt nun auch noch ein feines Rezept von mir. Das Grundrezept findet ihr als pdf hier

Klassisches Chocolate-Cookies mit Muscovadozucker

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Für ca. 16 Cookies: ein Grundrezept „Klassiker“.

75 g braunen Zucker habe ich dabei gegen Muscovadozucker ausgetauscht.

Und zusätzlich noch:

75 g gute Zartbitterschokolade

Tonkabohne

So geht es:

Die Cookies werden nach Anleitung zubereitet, dabei wird ein Teil des braunen Zuckers durch Muscovadozucker ersetzt. Dieser Zucker ist dunkel und klebrig und hat ein ganz intensives Aroma. Der Cookieteig wird dadurch dunkler und erhält einen sehr intensiven Geschmack.

Zusätzlich verfeinert habe ich dann die Cookies nach dem Abkühlen mit Schokolade, die ich mit Tonkabohne aromatisiert habe. Dazu schmelzt ihr vorsichtig 75 g gute Zartbitterschokolade ein und reibt ca. eine viertel Tonkabohne hinein. Ich nutze dafür eine Muskatreibe.

Mit einer Gabel trage ich die Schokolade dann auf: die Gabel in die Schokolade tauchen und dann schnell über den Cookies hin und her bewegen.

Ich hoffe, unsere Teatime hat euch auch dieses Mal wieder gefallen.

Süße Grüße

Christine

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{Buchtipp} Feines Naschwerk – ich werfe eine Tüte Pünktchen-Bonbons an einen von euch

Pünktchenbonbons

Es gibt Bücher, in die verliebt man sich. Sofort und auf der Stelle. Ich bin ja durch und durch ein Büchermensch und würde am Liebsten in einem Bett aus Büchern schlafen (wenn es nur nicht so hart wäre), und so verliebe ich mich auch immer wieder und sehr oft in einzelne Bücher.

Auch heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, das schon beim ersten Anblick mein Herz schneller schlagen ließ. „Feines Naschwerk“ heißt es und stammt von Annie Rigg. Auf dem Cover lacht uns eine Box prall gefüllt mit süßen Leckereien an und alleine dieser Anblick ließ mir das Wasser im Mund zusammen laufen. Erschienen ist es in der Edition Michael Fischer.

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Und dann das Innenleben! Das Buch ist herrlich! Ich kann es kaum noch aus der Hand legen, so randvoll gefüllt mit ausgefallenen, raffinierten und teilweise auch ganz einfachen aber trotzdem sehr eleganten Rezepten ist es.

Jede Menge gelbe Klebezettel verzieren in meiner Ausgabe schon die Seiten. Ich werde in nächster Zeit sicherlich noch das ein oder andere Rezept aus dem Buch vorstellen. Neben der Einführung in einige Grundlagen finden sich folgende Kategorien in dem Buch (bevor ihr sie lest: habt ihr etwas Süßes neben euch stehen? Denn wenn ihr gleich erfahrt, was es alles gibt, dann wollt ihr sicherlich eine Nascherei in Griffweite haben).

Pünktchenbonbons

Schokolade: Pralinen und mehr

Marshmallows

Fruchtiges

Karamellbonbons aller Art

Nugat, Nüsse und Honeycomb

Bonbons, Lollis und mehr

dazu noch einen kleine Kategorie: Geschenke verpacken sowie Tipps und Bezugsquellen.

Und alles so herrlich fotografiert. Zudem wird sehr gut erklärt und jedes Rezept wird vorab kurz anmodiert, oft auch mit kleinen zusätzlichen Tipps.

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Für die aktuelle „Schokokuss und Zuckergruß“-Tauschrunde habe ich auch eine Beigabe fürs Tauschpaket aus dem Buch: Pünktchen-Bonbons. Einfach, bunt, vielfältig ohne Ende und so lecker! Mein Backfräulein und ich schwärmen und beim Auftupfen der nahezu 700 Pünktchen hat mich das Backfräulein mit Spritzbeutel bewaffnet auch kräftig unterstützt. Fast ein Viertel der Pünktchen hat sie in liebevollster Arbeit aufgetupft.

In nächster Zeit werde ich euch noch das ein oder andere Rezept vorstellen. Beginnen möchte ich nun aber mit den Pünktchen-Bonbons:

Ihr braucht für ca. 700 Pünktchen:

8 g Eiweißpulver (z.B. von Städter)

250 – 275 g Puderzucker

natürliche Aromen (ich habe Orange verwendet)

verschiedene Lebensmittelfarben

So geht es:

Legt drei Bleche mit Backpapier aus.

Gebt das Eiweißpulver in eine Schüssel und fügt 50 ml kaltes Wasser und den Großteil des Puderzuckers hinzu.

Nun schlagt ihr diese Mischung bis ihr eine dicke, geschmeidige Masse bekommt.

Dass sie die richtige Konsistenz hat merkt ihr, wenn sie ein fluffiges Häufchen bildet wenn sie vom Löffel fällt. Hat sie ein spitzes Häubchen dann gebt ihr etwas mehr Wasser dazu, ist sie zu flüssig, dann kommt etwas mehr Puderzucker dabei.

Nun gebt ihr einige Tropfen des gewünschten Aromas dazu und rührt dieses unter.

Jetzt könnt ihr die Mischung entweder auf vier Gefäße verteilen und jede Mischung anders einfärben oder (so habe ich es gemacht): ihr nehmt einen Teil der Masse ab und färbt ganz zart in einem Farbton ein und spritzt die Pünktchen auf.

Dann wieder einen Teil der Masse nehmen und etwas mehr Farbe dazu geben und so weiter…

Ich hatte drei Farben mit der gleichen Lebensmittelfarbe bekommen und zusätzlich noch eine zweite Farbe dazu genommen für den letzten Rest der Masse.

Den Spritzbeutel, in den ihr die Masse füllt, sollte nur eine winzige Öffnung haben. Das reicht vollkommen aus für die kleinen Tupfen.

Über Nacht lasst ihr die Bonbons an einem kühlen und trockenen Ort fest werden. Dann könnt ihr sie ganz wunderbar verpacken und verschenken.

Pünktchenbonbons

Pünktchenbonbons

In einem der letzten Beiträge habe ich euch ja schon verraten, dass ich stampin up für mich entdeckt habe und nun jede Menge bastle.

Gerade für Verpackungen kann man mit den Stempeln und Stanzen die tollsten Dinge machen.

Hier habe ich zwei Ideen, wie man die Pünktchen-Bonbons in Szene setzen kann.

Na, wer mag sie mal nachmachen? Ich würde mich sehr über eure Bilder und Geschmacks- und Farbideen freuen. Ich selbst werde bald mit Orange und Gelb einfärben und dann Zitrone nehmen. Und Amaretto kommt auch noch dran und…

ach ich liebe diese Bonbons.

stampin up

stampin up

Auch fb habe ich übrigens ein kleines Tütchen unter den Kommentaren verlost und weil ich so viele Tüten gebastelt habe und so viele Bonbons aufgetupft habe, werde ich auch hier noch eine Tüte verlosen.

Schreibt mir doch einfach, welche Farbe und welchen Geschmack ihr gerne einmal ausprobieren würdet.

Kommentieren könnt ihr bis Sonntag, den 18. Januar 2015. Ich lose unter allen Kommentaren aus.

Die süßesten Grüße

Christine

Das Buch ist mir vom Verlag netterweise zur Verfügung gestellt worden. Dieser Beitrag entspricht aber wie immer hundertprozentig meiner eigenen Meinung und wurde nicht gesponsert.

Und hier die Gewinnerinnen:

Auf dem Blog hat Jennifer Bartels gewonnen, bei den fb-Kommentaren Samantha Provenzano-Luikard.

Bittel meldet euch und schickt mir eure Adressen per Mail an christine_sinnwell@web.de

{Tea Time} Scharfes Shortbread, ein Give-Away und die neue Lieblingsteetasse

Shortbread

Es ist der erste Sonntag im Monat und regelmäßige Blogleser wissen es schon: wir haben Tea Time! Wir? Das sind Ilona vom Süßblog und ich und immer auch ein Gast, den wir uns an die virtuelle Teetafel einladen. In diesem Monat ist Steffi vom Blog Cupcakewerk unser Gast und wir freuen uns sehr, dass wir sie bei uns begrüßen dürfen. Sie hat sich etwas Feines zum monatlichen Motto ausgedacht.

In diesem Monat haben wir uns dem Shortbread gewidmet. Shortbread ist ein traditionelles Gebäck aus Schottland und ist dort und auch in England ein fester Bestandteil der täglichen Teatime. Dabei gibt es unglaublich viele Varianten des Gebäcks. Ganz klassisch beträgt das Mengenverhältnis 1 Teil Zucker, 2 Teile Butter und 3 Teile Mehl.

Es erinnert stark an unser Mürbegebäck und wird oft als Shortbread Fingers oder auch in runder Form serviert. Ich habe mich passend für die Teatime für Teekannen entschieden, denn ich habe seit Monaten einen wunderschönen Ausstecher, der endlich einmal eingeweiht werden wollte.

Scharfes Shortbread

Shortbread

Ihr braucht:

260 g Mehl

125 g Butter

50 g Zucker

25 g Schoko-Chili-Zucker-Mischung*

1 Ei

1,5 TL Backpulver

Deko: entweder etwas Zuckerschrift oder farbigen Fondant und einen Lebensmittelstift

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So geht es:

Ofen auf 160° C vorheizen.

Rührt die Butter mit dem Zucker cremig. Dann gebt ihr die restlichen Zutaten dazu und verknetet alles miteinander.

Eine halbe Stunde in den Kühlschrank (in Frischhaltefolie gewickelt) geben und anschließend einmal kurz durchkneten.

Auf einer bemehlten Fläche ausrollen und die Teekannen ausstechen.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech (bzw. zwei Bleche) legen und ca. 10-12 Minuten bei 160° C Umluft backen. Jeder Herd heizt anders. Sobald die Plätzchen leicht goldbraun werden, ist es Zeit sie raus zu nehmen.

Vollständig auskühlen lassen.

Entweder gleich essen, kühl aufbewahren oder nach Lust und Laune dekorieren.

Ich habe einige Kekse mit farbigem Fondant aufgepeppt und mit einem schwarzen Lebensmittelstift auf das Fondant Muster bemalt. Sieht ein wenig aus wie Aladdins Wunderlampe.

Shortbread

In einer anderen Variante habe ich mit weißer Zuckerschrift Kekse beschriftet und bemalt.

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Die Chilis geben eine sehr feine Würze ab, die den Geschmack der Kekse ganz besonders macht.

Den Teekannenausstecher habe ich von der Firma Städter. Solltet ihr jemals auf der Suche nach Ausstechern sein, dann schaut unbedingt bei ihnen vorbei. Sie haben ein unglaublich großes und schönes Sortiment.

*Ich habe die Mischung schon fertig geschenkt bekommen. Die Idee fand ich so schön, dass ich sie aber auch schon selbst nachgemacht habe. Dazu habe ich etwas Zartbitterschokolade fein gehackt und etwas getrocknete Chilischote (ebenfalls sehr fein gehackt) unter normalen Zucker gemischt. Je nachdem wie scharf die Zuckermischung sein soll, wählt ihr die Menge der Chilis aus. Ich würde eher sparsam damit umgehen.

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Die leichte Schärfe der Kekse habe ich dann mit einem passenden Tee kombiniert. Diesen hatte ich zum Geburtstag bekommen. I-Stick-Chai – ein Rooibostee mit würziger Orange-Sahne-Note und Ingwersticks darin. Sehr fein. Doch noch feiner ist meine neue liebste Lieblingstasse, die ich von räder** bekommen habe. Das Porzellan ist so fein und die Form ist einfach nur edel. Ich nutze sie nur, wenn weder Kinder noch Katzen in der Nähe sind.

Shortbread

Und nun zum GIVE-AWAY:

räder hat Ilona und mich jeweils mit einem kleinen sehr feinen Paket speziell für die Tea Time versorgt. Und wir sind beide total entzückt von den Artikeln.

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Sowohl Ilona als auch ich haben einen Artikel für euch zum Verlosen. Dafür müsst ihr uns verraten, ob ihr Shortbread mögt, ob ihr es schon einmal gegessen habt oder ob ihr Lieblingsrezepte dazu habt.

Ich verlose einen edlen Porzellanlöffel mit Teezitat und einer Teepostkarte, Ilona hat ein allerliebstes Teesieb für euch.

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Das Gewinnspiel läuft bis Samstag, den 07.02.2014. Ihr müsst 18 Jahre oder älter sein und eine deutsche Versandadresse haben und schon seid ihr dabei.

Das Gewinnspiel ist beendet. Gewonnen hat Becky. Herzlichen Glückwunsch!

**Die Tasse und die anderen Artikel wurden mir von räder kostenlos zur Verfügung gestellt. Dass ich mich sogleich in sie verliebt habe, wurde aber nicht vergütet sondern entspricht der Tatsache, dass räder traumhafte Dinge herstellt!

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{Donut-Love}Ein doppelter Geburtstag an dem es rund geht

Minidonuts

Noch gar nicht so lange her ist es, dass mein kleiner Junge auf die Welt ein Jahr geworden ist. Wow, wie kann das sein, dass wir schon seinen ersten Geburtstag gefeiert haben? Ich staune noch immer.

Ein Jahr vergeht schnell, manchmal viel zu schnell, und es gibt Momente, da würde ich die Zeit gerne anhalten oder sie bitten, ein wenig langsamer zu werden.

Doch das geht natürlich nicht und deshalb denke ich, dass ein Schlüssel zu einem glücklichen Leben darin liebt, all die kleinen Momente ganz bewusst wahrzunehmen, in denen uns Dinge glücklich machen. Das muss oft nichts Großes sein, ich versuche eigentlich aus jedem Tag das bestmögliche herauszuholen. Das gelingt natürlich nicht immer, aber doch oft.

Den ersten Geburtstag meines Kleinen haben wir auf jeden Fall ordentlich gefeiert und ihn unter der Kategorie Wundervoller Tag verbucht. Einen üppigen Sweet Table gab es auch. Und ich finde es herrlich, dass ich für ihn auch andere Farben nutzen kann, als für das Backfräulein, das ja doch eine ausgeprägte Leidenschaft für rosa-pink-glitzer hegt.

Blau, türkis stellten an diesem Tag eine willkommene Abwechslung dar.

Minidonuts

Und da ich einen Blog ganz neu für mich entdeckt habe, an dem gerade auch ein kleines Blogevent läuft, in dem es um Leckereien in Türkis oder Mint geht, möchte ich diesen Blogbeitrag dem Chèvre Culinaire Anne widmen, deren Blog ebenfalls das Einjährige feiert.

Minidonuts

Freut ihr euch auch immer so, wenn ihr einen neuen Blog entdeckt und beim Stöbern direkt merkt, wie gut es euch dort gefällt? Ich staune oft, wie viele tolle Blogs es gibt, die ich noch gar nicht kenne.

Deshalb dürft ihr eure Blogs (für die Blogger unter euch) heute auch gerne in einem Kommentar unter diesem Beitrag verlinken. Vielleicht lernt auf diesem Wege, der ein oder andere Leser euch kennen und findet den Weg zu euch?

Minidonuts

Nun gibt es jedenfalls eine ordentliche Portion Mini-Donuts für euch. Nach einem Rezept, der fabelhaften Andrea von Zucker im Salz, einem Blog den ich ebenfalls liebe. Andrea hat tolle Rezepte und ist zudem die Weltrekordhalterin im … (Pünktchen, Pünktchen, Pünktchen machen). Wer ihren Blog kennt, weiß was ich meine, wer ihn noch nicht kennt, sollte dies schleunigst nachholen.

Blueberry-Milk-Shake-Donuts

    Minidonuts Minidonuts

Menge ergibt ca. 40 Mini Donuts

Ihr braucht:

ca. 80 g Heidelbeeren

6 EL weiches Vanilleeis
1 Ei
4 EL Zucker
10 EL Milch
3 TL geschmolzene Butter

100 g gesiebtes Mehl

60 g Mandeln, gemahlen
1 TL Backpulver

für die Glasur:

gesiebter Puderzucker (ca. 6 leicht gehäufte EL)

etwas Wasser oder Zitronensaft

 Minidonuts

Minidonuts

So geht es:

Backofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze (160 Grad Umluft) vorheizen.

Das Donutblech einfetten.

Gebt das geschmolzene Vanilleeis, die Milch, den Zucker, die geschmolzene Butter und das Ei in eine Schüssel und verrührt alles ordentlich mit dem Handmixer. Das Mehl vermischt ihr mit dem Backpulver und den Mandeln und hebt diese Mischung unter den Teig. Kurz verrühren.

Nun füllt ihr den Teig in die Mulden des Donutbleches (das geht besonders gut wenn ihr den Teig in einen Spritzbeutel füllt und damit den Teig direkt in die Vertiefungen gebt.

Auf jeden Donut kommen drei Heidelbeeren und ab geht es für 12-15 Minuten in den Backofen.

Vollständig auskühlen lassen.

Puderzucker mit etwas Wasser oder Zitronensaft glatt rühren. Dann die Donuts hineintauchen und mit Zuckerdeko nach Lust und Laune verzieren.

Minidonuts

Und dann müsst ihr schnell sein, die Kerlchen sind verdammt lecker und hüpfen ganz schnell in die Münder der Gäste (also am Besten heimlich vorab ein paar aufseite stellen und wenn keiner hinschaut vernaschen).

Süße Grüße

Christine

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