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{Apfelkompott-Cupcakes} Herbstgeschmack pur

Apfelkompottcupcakes

Es gibt Rezepte, die schmecken nach einer Jahreszeit. Plätzchen schmecken nie so gut, wie im Winter. Der Duft der Gewürze, die Kombination aus Gerüchen und Geschmäckern und schon denkt man an die Weihnachtszeit.

Aber halt! Ich bin doch kein Supermarkt und fahre jetzt schon das Weihnachtsgeschäft auf. Nee, nee. Das hat mal noch ein wenig Zeit.

Deshalb habe ich heute erst einmal ein ganz wundervolles Herbstrezept für euch. Mit frischem Apfelkompott aus selbstgeernteten Äpfeln. Gekrönt mit einer leckeren Vanillesahne und vergoldet mit einem Toffifee (das Backfräulein hat eine riesige Packung geschenkt bekommen, die wir nun teilweise auch verbacken).

Da kann der Herbst gerne noch ein Weilchen länger bei uns bleiben. Ich bin ja eigentlich eh ein Herbstmensch. Die Blätter fallen von den Bäumen und leuchten in diesen unglaublichen Farben, die es einfach nur im Herbst gibt. Dieses Gemisch aus Gold, gelb, orange, rot und braun.

Die Zeit der Kerzen beginnt wieder und die Wolldecken werden aus ihrem Sommerlager herausgekramt und abends zum Familienkuscheln und Vorlesen genutzt.

Und dann erst der Tee. Nie schmeckt er mit besser, wie zur Herbstzeit. Ich trinke ihn kannenweise, zelebriere Teezeremonien, suche mir die Lieblingstassen heraus.

Ich kann jeder Jahreszeit viel Gutes abgewinnen, aber der Herbst ist einfach meine Zeit.

Apfelkompottcupcakes

Apfelkompottcupcakes

Nun bekommt ihr aber die versprochenen Apfelkompott-Cupcakes. Alleine beim Backen verströmen sie schon einen unglaublichen Duft.

Das Kompott habe ich selbst gemacht. Dazu habe ich einfach einige Äpfel geschält und klein gewürfelt und mit einigen Löffeln Wasser, etwas Zucker und Zimt weich gekocht und püriert.

Apfelkompott-Cupcakes mit Vanillesahne

Apfelkompottcupcakes

150 g Mehl

25 g Haselnüsse
1 TL Backpulver
1 TL Salz (Fleur de Sel oder Meersalz)

1 TL Zimt, gemahlen

125 g + etwas weiche Butter
150 g brauner Zucker
30 g Ahornsirup
2 Eier, Größe M
250 g Apfelkompott

Für die Sahne: 1 Becher Sahne und einige kräftige Umdrehungen aus der Vanillemühle

Wer die Sahne sehr steif mag, nimmt ein Päckchen Sahnefest und ein Päckchen Vanillezucker dazu.

Deko: Toffifees und optional etwas essbares Goldpulver sowie Schokoladendeko

Apfelkompottcupcakes

So geht es:

Legt ein Muffinblech mit Muffinförmchen aus und heizt den Ofen auf 180° C vor.

Vermischt die Butter, Eier, Zucker und den Ahornsirup miteinander und verrührt alles bis ihr eine weiche Masse habt.

Die restlichen trockenen Zutaten (Mehl, Haselnüsse, Salz, Backpulver und Zimt) vermischt ihr miteinander und hebt diese dann zusammen mit dem Apfelkompott unter die Butter-Zucker-Eimasse.

Noch einmal gut verrühren und in die Papierförmchen geben.

Im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten (plus minus fünf Minuten) backen.

Auskühlen lassen.

Die Sahne steif schlagen (man kann auch ein Päckchen Sahnefest und etwas Vanillezucker untermischen). Einige Umdrehungen aus der Vanillemühle über die Sahne geben und unterheben.

Die Sahne in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und auf die Cupcakes spritzen.

Kurz vor dem Servieren die Toffifees auflegen und mit etwas Goldglitzer bestäuben. Ich habe zudem noch eine kleine Schokodeko hinzu gefügt.

Tipp: Die Vanille kann man statt in die Sahne zu geben auch nach dem Aufspritzen der Sahne drüberstreuen.

Und dann habe ich doch glatt noch ein Event gefunden, das den goldenen Herbst zum Thema hat. Wenn das nicht mal passt. Auf Küchentratsch findet ihr mehr zum Event. Klick.

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Schneewittchens Traum – Kompottkuchen á la Wunderfitzig

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Wunderfitzig  heißt ein sehr schöner Blog dem ich schon länger folge. Michaela schreibt ihn und das Wort wunderfitzig hat sie nicht von Ungefähr für ihren Blog gewählt. Es heißt soviel wie neugierig, wissbegierig und das ist sie auf neue Rezepte und darauf, wie man es sich fein macht im Leben.

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Ich finde es jedenfalls ganz fein, dass sie ihre tollen Ideen und Rezepte immer mit uns teilt und folge ihr deshalb so richtig gerne. Bereits vor einigen Monaten habe ich diesen wahnsinnig leckeren Kompottkuchen bei ihr entdeckt und auch gleich schon nachgebackt.

Da waren die Bilder aber so dermaßen grauenvoll geraten, dass ich mein Vorhaben den Kuchen zu verbloggen, erst einmal verschoben habe. Diese Bilder hatte er wirklich nicht verdient. Geschmeckt hat er  mir aber da schon so dermaßen gut, dass es nur eine Frage der Zeit war, wann er wieder auf unserem Kaffeetisch landet.

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Auf dem ist er dann dieses Mal zwar nicht angekommen, denn ich habe ihn als Spende für eine Tafel bei uns in der Nähe gebackt, die einen Kuchenverkauf organisiert haben und hoffe, dass ein paar Euro bei der Aktion zusammen gekommen sind.

Meiner kleinen Backhelferin ist es übrigens ganz schön schwer gefallen, sich von dem Kuchen zu trennen, denn ihr erkennt an der Farbe der Dekoration schon, wer mich mit ihren 3 1/2 Jahren wieder tatkräftig unterstützt hat. „Mama, den behalten wir. Der ist soooo schön geworden!“

Deshalb gibt es den Kuchen dann ganz bald wieder, vielleicht als Wegzehrung am ersten Mai?

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Und da wir ja gerade unser Märchenblogevent ausgeschrieben haben, wäre dieser Kuchen doch vielleicht auch ein kleiner Ideengeber für einen Beitrag. Apfelkuchen Schneewittchens Traum z. B. Deshalb habe ich meiner Tochter im Anschluss ans Backen auch gleich einmal das Märchen vorgelesen. Eingekuschelt auf dem Sofa, noch den Zimtduft vom Backen in der Luft.

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Kompottkuchen (ein wenig abgeändert vom Original)

Zutaten: (für eine 24 cm Springform)

300 g Mehl

50 g Haselnüsse
2 TL Backpulver
1 TL Salz

2 TL Zimt, gemahlen

250 g + etwas weiche Butter
350 g brauner Zucker
60 g Ahornsirup
3 Eier, Größe M
500 g Apfelkompott

+

Kuvertüre und Streudeko nach Belieben oder einfach nur Puderzucker

50 – 60 Minuten bei 180° C Umluft

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So geht es:

Vermischt die Butter, Eier, Zucker und den Ahornsirup miteinander und verrührt alles bis ihr eine weiche Masse habt.

Die restlichen trockenen Zutaten (Mehl, Haselnüsse, Salz, Backpulver und Zimt) vermischt ihr miteinander und hebt diese dann zusammen mit dem Apfelkompott unter die Butter-Zucker-Eimasse.

Noch einmal gut verrühren und in eine gefettete und gemehlte Springform (24-26er) geben.

Im vorgeheizten Backofen bei 180° für 50-60 Minuten backen.

Auskühlen lassen und aus der Form lösen.

Nach Herzenslust verzieren. Ich habe beim ersten Mal einfach nur Puderzucker darüber gestäubt.

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Dieses Mal habe ich Kuvertüre darüber gegossen und diese dann mit rosa Glitzerzucker, Esspapierblüten und einigen Marzipan- und Zuckerblüten verziert.

Süße Grüße

Christine

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