Erinnert ihr euch an meinen vorletzten Beitrag, in dem ich euch zur Märchenzeit einlade? Nachdem wir dort aus Korken Märchenfiguren gebastelt haben, habe ich mich nun den Klopapierrollen gewidmet, um diese in die Welt der Märchen zu entführen.
Wir haben im letzten Beitrag ja bereits Waldtiere aus Klopapierrollen hergestellt und während die Kinder damit beschäftigt waren, habe ich angefangen, kleine Szenen von Märchen auf die Rollen zu malen und diese dann auszuschneiden.
Und ich muss sagen, dass es unglaublich viel Freude macht, auf diese Weise kleine Szenen entstehen zu lassen. Zum Glück sind noch reichlich Klopapierrollen vorhanden, denn wir sammeln sie ja ständig, genau so wie Eierkartons, Konservendosen etc.
Gerade jetzt kommt uns dieser Bastelvorrat sehr zugute.
Märchenfiguren gestalten
Du brauchst im Grunde nur leere Klopapierrollen, einen Bleistift, einen schwarzen Finliner, eine guteSchere und Holzstifte.
Ich habe mir meinen Grundriss vorgemalt und dann die Rolle bemalt. Dieses Mal habe ich mich für Holzstifte entschieden, so dass die Figuren nicht so kräftig in der Farbgebung sind. NachColorieren habe ich die Umrandungen dann mit einem Finliner nachgezogen. Wer kräftige Farben bevorzugt, findet in den Acrylstiften, die ich euch im Beitrag der Korken empfohlen habe, eine gute Alternative.
Ausgeschnitten wird dann zum Schluss. Das ist die kniffeligste Angelegenheit.
Und fertig sind eure Märchenfiguren.
Ich habe nun erst einmal Sterntaler und Rotkäppchen gemacht, habe aber schon Ideen für die nächsten Figuren.
Und ganz herzlich lade ich dich an dieser Stelle noch einmal ein, bei der Märchenzeit mitzumachen!
Wie gehen wir mit Krisen um? Das ist eine sehr persönliche Frage und die Antworten darauf werden sehr unterschiedlich ausfallen. Hamstert der eine Klopapierberge, verschanzt sich der Nächste vielleicht hinter Büchertürmen und wieder ein anderer ignoriert die Krise auch einfach und lebt sein Leben weiter wie bisher.
Als die Coronakrise richtig ernst zu werden begann, entstand in meinem Kopf die Idee der Märchenzeit. Alles über die Aktion findet ihr auf der Lesenische.
Bei der Aktion geht es in Kürze gesagt darum, dass Eltern ihren Kindern ein Märchen vorlesen. Denn Vorlesen ist für mich mit dem Gefühl tiefer Geborgenheit verbunden. Als ich klein war, habe ich die Vorlesestunden mit meiner Mama so unsagbar genossen, ich habe es so geliebt mich in ihre Arme zu kuscheln und mich bei ihr ganz sicher zu fühlen.
Und Sicherheit ist etwas, was Kinder gerade sehr brauchen. Sich geborgen fühlen und gut aufgehoben: wie schön ist es, sich für sein Kind bewusst Zeit zu nehmen und mit ihm gemeinsam in eine Geschichte einzutauchen. Alle Sorgen treten in diesem Moment einen Schritt nach hinten und man wird ganz präsent.
Märchenzeit – gemeinsam kreativ werden
Mit der Märchenzeit möchte ich euch einladen, mit euren Kindern gemeinsam eine wunderschöne Auszeit vom Alltag zu nehmen. Gemeinsam etwas zu backen, zu bauen oder zu gestalten. Und andere Eltern mit eurer Idee zu inspirieren. Denn wir alle brauchen gerade jetzt diese kleinen Auszeiten, die uns Luft holen lassen, die uns wieder ein wenig frische Energie spenden.
Mit meinen Kindern lese ich gerade auch viel. Natürlich nicht nur Märchen, aber auch. Einen der Klassiker, das Rotkäppchen, haben wir uns nun für die Märchenzeit vorgenommen und haben aus Korken Märchenfiguren gebastelt.
Rotkäppchen – Märchenkorken basteln
So, wie andere gerade Klopapier horten, horte ich ja die leeren Klopapierrollen – bei uns auch liebevoll Bastelrolle genannt und leere Eierkartons, Kronkorken und eben Korken. Auf diversen Feiern lasse ich sämtliche Korken verschwinden um sie dann für Bastelideen zur Verfügung zu haben.
Man kann die Korken mit Acrylfarbe bemalen. Wir lieben allerdings Acrylstifte. Die finde ich persönlich für Kinder wesentlich einfacher zu handeln. Sie eignen sich auch sehr gut um beispielsweise Steine zu bemalen.
Wenn ihr einen Tipp braucht: bei amazon* gibt es beispielsweise diese hier oder diese. Ich finde es sehr gut ein Set mit feiner Spitze und eines mit breiter Spitze zu kombinieren.
Das Gute an diesen Stiften ist, dass man auf angetrocknete Farben auch sehr gut eine zweite Farbe auftragen kann. Gleichzeitig sind sie sehr deckend.
Und dann kann das Märchen auch schon nachgespielt werden. Das Backfräulein und der Bastelbub sind nun im Korkenrausch und überlegen gerade, ob sie nicht noch weitere Märchenfiguren bemalen um dann die Märchen zu mixen. Rotkäppchen fällt durch den Brunnen zu Frau Holle. Schneewittchen begegnet Rapunzel. Und die Bremer Stadtmusikanten nagen das Lebkuchenhaus an.
Wer weiß, was da im Kinderzimmer für neue Märchen entstehen? Das Märchenbuch im Hintergrund ist übrigens ein ganz Interessantes: es erzählt Grimms Märchen ohne Worte. Stattdessen findet man nur Piktogramme, die man mit den Kindern gemeinsam entschlüsseln kann. Und auch der Aracari-Verlag hat eine Rotkäppchenvariante ohne Worte, die ich sehr interessant finde.
Zurück zum Anfang des Beitrages. Vielleicht ist die Märchenzeit eine Variante von dem, wie ich selbst gerade mit dieser Krisenzeit umgehe. Ich versuche, meinen Kindern den Alltag so schön und bunt wie möglich zu machen und versuche auf meine Art ein wenig Freude in die Welt zu bringen.
Das Beste daraus machen… das versuchen wir hier gerade jeden Tag. Und vielleicht habt ihr Lust bekommen, die Märchenzeit mit einer eigenen Idee noch ein wenig bunter zu machen?
Vielen Backideen rund um Märchen findest du in einem Beitrag, den ich vor Jahren hier in einer Märchenzeit gesammelt habe.
Ich schenke euch ein Lächeln.
Christine
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Die Mamas unter euch kennen das nicht erst seit dem Corona-Virus: „Hast du die Hände gewaschen?“ gehört zu den Sätzen, die in unserem alltäglichen Sprachgebrauch eher häufiger vorkommen. Nun gerade bekommen auch die Kinder es von allen Seiten zu hören: Hände waschen, auf Hygiene achten, Vorsichtig sein.
Am Wochenende habe ich mir überlegt, mit den Kindern Seifen zu machen, die sie so toll finden, dass sie von sich auch öfter ans Händewaschen denken.
Wir haben gemeinsam eine Anti-Virus-Seife hergestellt. Total einfach und die Kinder sind so begeistert, dass ich sie erstmals bremsen muss, sich nicht ständig die Hände zu waschen. Wow, so kann es gehen.
Auf unserer Lesenische hat mein Freund Ret auch einen wirklich tollen Buchtipp für alle, die das Thema Virus mit Kindern besprechen wollen: Willi Virus. Ihr findet dort auch eine Bastelvorlage, wie man Viren fürs Fenster basteln kann und ein Erkältungsquiz gibt es auch. Die Geschichte, die von Willi, einem Schnupfenvirus, erzählt wird, erklärt ganz wunderbar wie sich Viren übertragen und wie der Mensch dabei mithelfen kann.
Ich mag die Geschichte total gerne und zu unserer Anti-Virus-Seife passt sie perfekt.
Anti-Virus-Seife
Wir haben unsere Seife Anti-Virus-Seife genannt, weil Händewaschen per se ja bereits wunderbar ist, um Bakterien und Viren in Schach zu halten. Außerdem haben wir ätherische Öle als Duftstoffe in die Seife gegeben, die bekannt für ihre antivirale Eigenschaft ist.
Denn seit ich für mich den Zirbenlüfter entdeckt habe der bei uns im Dauerbetrieb ist, habe ich eines festgestellt: ich war seitdem nicht mehr erkältet. Klar, hin und wieder war ich etwas angeschlagen und früher oder später wird mich auch mit Sicherheit der ein oder andere Infekt einholen. Aber generell sind wir hier so gesund durch das letzte Jahr gekommen, wie ich das seit die Kinder auf der Welt sind noch nicht erlebt habe.
Und das hat mich wirklich nachdenklich gemacht. Ich habe angefangen viel über ätherische Öle nachzulesen, habe begonnen Blogs zu folgen, die sich mit der Wirksamkeit ätherischer Öle beschäftigen. Zwei davon kann ich euch besonders ans Herz legen, weil sie sehr fundiert und genau Wissen weitergeben: Eliane Zimmermann schreibt auf aromapraxis wunderbare Beiträge und Margareta betreibt den wundervollen Blog aroma1mal1.
Antivirale Wirkung von ätherischen Ölen
Bei meinen Recherchen bin ich immer wieder auf Öle gestoßen, die besonders wirksam gegen Viren und Bakterien sind. Ich habe Studien gelesen, in denen beschrieben wird, dass manche Öle in Kliniken getestet wurden und man festgestellt hat, dass die Raumluft weniger Keime aufweist, wenn diese Öle in der Luft verteilt wurden.
Und so haben wir neben dem Zirbenöl, das für mich der Einstieg in die Welt der Aromatherapie war, angefangen auch andere Öle im Diffuser zu vernebeln.
Für unsere Anti-Virus-Seife haben wir das Zirbenöl benutzt und dazu noch andere Öle, die besonders antivirale Wirkungen haben: Cajeput und Ravintsara zum Beispiel, die ich mittlerweile immer dann nutze, wenn ich merke, dass eine Erkältung am Aufkommen ist.
Der Bastelbub hat sich eine Mischung aus Lavendel und Zirbe gemacht, das Backfräulein hat Zirbe mit Zitrone verwendet. Und jeder dieser Mischungen haben wir dann noch zwei, drei Tropfen der oben genannten Öle hinzugefügt. Die Kinder sind total stolz auf ihre Anti-Virus-Mischungen.
Gerne zeige ich euch, wie ihr die Anti-Virus-Seife ruckzuck herstellen könnt. Die Kinder hatten sich eine Silikonform ausgesucht, die ich vor Kurzem geschenkt bekommen habe, so dass unsere Seifen im Edelstein-Look daher kommen.
Lebensmittelfarbe (da nehmen wir immer Wilton, superergiebig und stark färbend)
ätherische Öle mit besonders starken antiviralen Eigenschaften z. B. Ravintsara, Cajeput, Zitrusöle, Nadelöle, Lavendel (Achtet hier wirklich absolut auf Qualität! Primavera oder feeling sind beispielsweise Firmen die ich euch absolut ans Herz legen kann. Mein Zirbenöl habe ich von diesem Hersteller.)
Optional (mit Kindern Pflicht): Glitzer
So wird es gemacht:
Schneidet von der Glycerinseife einige Stück ab und schmelzt sie in der Mikrowelle (Vorsicht! Das geht sehr schnell. Also die ganze Zeit im Auge behalten.)
Mit einem Zahnstocher wird die Masse dann mit etwas Lebensmittelfarbe eingefärbt. Soll die Seife glitzern, fügt ihr etwas Glitzerpulver hinzu.
Nun gebt ihr einige Tropfen der ätherischen Öle zur Seife. Bei der Dosierung kommt es immer darauf an, wie viel Seifenmasse ihr zum einen verwendet und welche Öle ihr im Einsatz habt.
Margareta hat eine sehr schöne Übersicht auf ihrem Blog zum Thema Verdünnen der Öle.
Wir haben für eine Füllung der Edelsteinform 3 Tropfen Ravintsara und Cajeput genommen und dann mit jeweils 3 Tropfen Lavendel und Zirbe oder Zitrone und Zirbe aufgefüllt, hatten also insgesamt ca. 12 Tropfen. Zirka, weil meistens ein, zwei Tropfen mehr von den Kindern in die Mischung gegeben wurden.
Die flüssige Seifenmasse wird dann in die Silikonform gestellt und festwerden lassen. Das ging bei uns sehr schnell, da es draußen kalt war und die Seifen nach einer halben Stunde bereits fest waren.
Nun werden hier also eifrig die Hände gewaschen mit unserer neuen Anti-Virus-Seife und ihr werdet in Zukunft mit Sicherheit an der ein oder anderen Stelle noch etwas mehr über ätherische Öle lesen.
Oh, und eine weitere Seifenidee mit getrockneten Blüten habe ich hier noch für euch.
Ich sende euch ein Lächeln.
Christine
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Ihr habt es vielleicht schon gelesen: meine Tochter, das Backfräulein wird in diesem zur Kommunion gehen und so stehen die Zeichen bei uns ganz auf Vorbereitung. Wir haben euch ja schon ihre Einladung gezeigt. Und auch unser Bingo für die Gruppenstunden kennt ihr vielleicht schon?
Heute zeige ich euch eine kleine Bastelidee, die ich zu unserer aktuellen Gruppenstunde vorbereitet habe. Da ging es um das Gleichnis vom Sämann, der seine Körner auf dem Weg, auf dem Fels, in Dornen und schließlich auch auf gutem Ackerboden fallen lässt.
Vorab haben wir das Gleichnis als Bodenbild gelegt. Gemeinsam haben wir die Geschichte aus Tüchern, Steinen und Legematerial gestaltet.
Über dieses Gleichnis haben wir gesprochen und uns überlegt, was mit den Samen gemeint ist. Weil ich es immer ganz spannend finde, etwas auch wirklich zu erleben und zu erfahren, habe ich mir dann eine kleine Bastelaufgabe überlegt.
Ich dachte mir, dass es für die Kinder doch bestimmt besonders schön ist, auch einmal als Sämann im Einsatz zu sein und die Saat aufgehen zu lassen. Deshalb habe ich kleine Sämänner zum Ausmalen vorbereitet. Die Vorlage könnt ihr euch gerne als kostenloses Freebie am Ende des Beitrages downloaden.
Sämann basteln I
Aus meinem großen Bastelfundus, von meinem Mann auf diffamierende Weise Chaosecke genannt, habe ich ein paar Klopapierrollen genommen und dann gleich losgelegt. Und an dieser Stelle betone ich gerne: man kann NIE genug Klopapierrollen im Haus haben, wenn man gerne bastelt. Ehrlich: lasst euch von eurem Mann niemals sagen, dass zwanzig leere Rollen doch genug sind! Nein, denn irgendwann kommt ein Kindergeburtstag oder ihr habt einen Geistesblitz und dann seid ihr froh, wenn ihr in eure Chaosecke, zu eurem gut sortierten Bastelfundus geht, und zack, locker aus dem Handgelenk zehn Klopapierrollen hervorzaubert!
Ehrlich! Ich überlege gerade ernsthaft, ob ich doch irgendwann mal eine Klopapier-Challenge starten soll um zu zeigen, was für herrliche Dinge sich daraus noch basteln lassen. Mir fallen spontan die Kresse-Osterhasen vom Vorjahr ein… oder unsere Eierbecher aus Klopapierrollen!
Doch zurück zu unserem Sämann…
Sämann basteln II
Ihr braucht:
Klopapierrolle
Schere
Kleber
Vorlage oder weißes etwas festeres Papier zum Selbstgemalen
Filz- oder Holzstifte
kleine Plastiktüten
Watte
Kressesamen
Optional: braune Acrylfarbe und Pinsel
So wird es gemacht:
Der Sämann von der Vorlage wird ausgeschnitten und angemalt. Alternativ können die Kinder natürlich auch ihre eigenen Sämänner malen.
Die Klopapierrolle wird halbiert. Das geht gut mit einem Brotmesser (natürlich auch mit einem scharfen Cutter).
Wer mag, malt die Klopapierrollen braun an, damit sie noch ein wenig mehr an das feld des Sämanns erinnern.
Eine kleine Tüte wird in Höhe der halbierten Klopapierrolle zurechtgeschnitten. Ich habe die kleinen Tüten aus dem dm genommen. Die passen ganz gut.
In die Tüte wird Watte gestopft, dann wird diese in die Klopapierrolle gedrückt, so dass sie gut hält. Tipp: Sollte sie rutschen, einfach mit einem Tacker festtackern.
Nun wird der Sämann mit Kleber an der Rolle festgeklebt.
Zum Schluss werden die Samen in die Watte gestreut.
Wichtig: Damit die Samen gut wachsen, müssen sie immer feucht gehalten werden. Sie brauchen keine Staunässe. Gut ist, wenn man sie zweimal am Tag mit Wasser besprüht. Bis sie sprießen, gibt man am Besten ein großes Glas oder eine Tüte darüber oder deckt sie mit Frischhaltefolie ab, damit sie nicht austrocknen.
Fertig ist der Sämann. Und mit etwas Glück können die Kinder in den nächsten Tagen beobachten, wie die Saat aufgeht.
Hier seht ihr die Folie ganz gut, in die die Watte gestopft wird. So weicht euch die Klopapierrolle nicht auf.
Die Vorlagen zum Ausdrucken habe ich hier für euch:
Auch unabhängig von dem Gleichnis gefällt mir die Idee des Sämanns mit der Kombination der Kresse richtig gut, um Kindern zu zeigen, wie aus einem Samenkorn neues Leben entsteht.
Was ich übrigens auch sehr liebe, ist der Beitrag mit dem Saatkonfetti. Das hatten wir ja letztes Jahr zum Muttertag verschenkt.
Gerne dürft ihr diesen Beitrag teilen, wenn euch die Idee gefallen hat.
Kaum haben wir die Weihnachtsbasteleien beendet, steht bei uns schon das nächste Kreativthema ins Haus. Das Backfräulein kommt in diesem Jahr zur Kommunion. Deshalb dachte ich mir, dass wir den letzten Ferientag heute nutzen, um schon einmal die Einladungskarten zu basteln. Ist die Schule erst wieder am Laufen, vergehen die Wochen immer so schnell und die Nachmittage sind stets schnell verplant. In den vergangenen Jahren habe ich immer Freundinnen beim Basteln geholfen und dabei schon jede Menge Inspirationen gesammelt.
Unser Motto ist der Regenbogen, ein sehr dankbares Thema wie ich finde. Deshalb haben wir die Farben des Regenbogens auch für unsere Karten gewählt und werden auch später für die Tischdeko regenbogenbunt bleiben.
Eingeladen zum Basteln hatten wir eine Freundin, deren Tochter ebenfalls zur Kommunion kommt. Denn gemeinsam ist Basteln gleich viel schöner.
Es wurde bunt am Basteltisch. Die beiden Mädels haben sich überlegt, wie ihre Karten aussehen sollen und dann ging es nach jeweils einem Prototypen in die Serienproduktion, Kinderarbeit inbegriffen.
Jede Menge Kreise
Bei so vielen Kreisen musste mein Mann an der Stanze gleich mithelfen. Und nachdem zahlreiche Kreise und Schmetterlinge ausgestanzt waren, ging es ans Zusammenkleben.
Ehrlich: ich liebe solche Tage! Jede Menge Zeit und so richtig viel Bastelfreude. Draußen trübes Wetter, so dass man nicht das Gefühl hat, etwas zu verpassen wenn man es sich drinnen so richtig gemütlich macht. Tee dabei. Pure Gemütlichkeit.
Und da ich seit gestern ein wenig außer Gefecht gesetzt bin und durch die Wohnung humpel, geht außer Basteln, Lesen und Schreiben eh nicht viel (wobei ich selten mehr brauche um glücklich zu sein). So ein Pech: kann ich mit der wahrscheinlich entzündeten Sehne im Fuß doch heute keinerlei Hausarbeiten verrichten. Zum Kreativsein gezwungen quasi…
Und dem Blog bekommt die Extraportion Auszeit nun auch ganz gut. Vielleicht findet der ein oder andere ja eine kleine Inspiration.
Während sich das Backfräulein zu den Kreisen noch für Schmetterlinge entschieden hat, hat ihre Freundin eine dezentere Karten in Pastelfarben gewählt. Ich mag beide Varianten total gerne und bin gleichzeitig sehr glücklich, ein schönes fettes Häkchen hinter Einladungen basteln machen zu können.
Ich sende euch ein Lächeln (solange ich nicht auftreten muss, geht das).
Christine
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