Schlagwort: Blog

{Peau d’Âne} – Märchenzeit mit einer ganz besonderen Freundin

10-DSC_4621

Wisst ihr, manchmal schaffen es Menschen einem kleine Tränchen der Rührung ins Auge zu zaubern und als ich gerade die Mail mit dem heutigen Beitrag (es ist ein Gastbeitrag zur Märchenzeit) bekommen habe, da ist es doch tatsächlich ganz feucht in meinen Augen geworden. Wow, was für liebe Worte Mélanie da für mich gefunden hat. Tausend Dank an dieser Stelle für die Worte, den Beitrag und diese wunderbare Freundschaft die uns verbindet. Und nun lasse ich meine Freundin auch einfach zu Wort kommen und erzählen, was für einen schönen Märchenmittag wir gemeinsam verbracht haben.

Christine ist für mich eine ganz besondere Freundin. Nicht nur aus dem Grund, dass in unseren Leben vieles uns verbindet: unsere Kinder, durch die wir uns kennengelernt haben, unsere gemeinsamen Urlaube auf Mallorca oder die mittlerweile viele schönen Momente, die wir zusammen verbracht haben, oder auch noch die Liebe zum Lesen und Backen/Kochen.

Nein, es ist noch mehr als das. Christine ist eine besondere Freundin für mich, weil sie es immer wieder schafft, mit ihrer Fantasie und ansteckender Begeisterung mich für ihre neuen Ideen und Projekten mitzureißen. Ja, mal ehrlich, ich habe selten einen Menschen erlebt, der mit einer solchen Leidenschaft und strahlende Begeisterung jede seine zahlreichen Ideen umsetzt! Jeder, der Christine ein bißchen kennt, wird schon wissen, wovon ich rede!

Auf jeden Fall wird mein Leben von den neuen Entdeckungen dank Christine bereichert und ich werde dadurch immer auf Neues herausgefordert.

Dafür bedanke ich mich bei dir liebe Christine, und hoffe, dass unsere Freundschaft immer bestehen bleibt!

Eigentlich wollte ich nur kurz erklären (ist ein kleines bißchen länger geworden, aber es war mir doch sehr wichtig), warum auch ich einen Beitrag zu dem Märchenblogevent „Backen – (Vor)Lesen – Glücklich sein“ leisten wollte.

Da ich aus Frankreich stamme, habe ich mir ein Märchen ausgesucht, dass eher in Frankreich bekannt ist: „Peau d’Âne“ von Charles Perrault, oder ins Deutsche direkt übersetzt „Eselshaut“ (falls jemand mehr davon erfahren will: http://de.wikipedia.org/wiki/Eselshaut). Eine deutsche Version ist eher als „Allerleirauh“ bekannt, wobei die zwei Versionen sich in mehreren Aspekten unterscheiden.

Das Buch hatte ich nicht zu Hause aber wie der Zufall so immer will, habe ich während eines Besuches in meiner Verwandschaft vor ein paar Wochen ein Exemplar mit wunderschönen Illustrationen gefunden. Kurzerhand habe ich darauf einen Besuch von Christine mit „Anhang“organisiert, damit wir uns noch vor Abschluss des Blogevents einen schönen Vorlese-Back-Nachmittag.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen (wir wollten uns ja vorher stärken), wollten wir die Gunst der Stunde ausnutzen (d.h. kleiner zukünftiger Backhelfer Julian war eingeschlafen) und uns auf der Couch für die Vorlesung gemütlich machen. Ein paar Anlaufschwierigkeiten haben unsere Vorlesung jedoch etwas hinausgezögert aber wenn alles immer von Anfang glatt laufen würde wäre das Leben echt langweilig, oder? Erstens habe ich die deutsche Version des Märchens, die ich aus dem Internet ausgedruckt hatte, vergeblich gesucht, und vermute, dass mein 7-jähriger Sohn Mathéo bei einer Ich-möchte-mal-auch-gern-die-Papier-Schneidemaschine-ausprobieren-Aktion die Blätter zu Papierschnipsel verwandelt hat (das werden wir aber wohl nie erfahren, was tatsächlich damit geschah…).

01-DSC_4594

Aber es lebe mein Tablet und in null komma nix Sekunden hatte ich die Internetseite von der deutschen Version des Märchens aufgerufen. Als ich jedoch angefangen habe zu lesen haben mich die verdutzten Miene meiner Zuhörer (meine beiden Söhne, Mathéo (7) und Yanis (4), Backfräulein Elisa und natürlich Christine) doch dazu gebracht, meine Vorlese-Strategie zu ändern. Die Sprache des Märchens war etwas zu anspruchsvoll und veraltet und für Kinder eigentlich überhaupt nicht geeignet. Also habe ich versucht, so gut wie möglich das französiche Märchen einfach simultan zu übersetzen, was mithilfe von Muttersprachlerin Christine eigentlich noch ziemlich gut geklappt hat. Also auf jeden Fall haben die Kinder bis zum Ende zugehört ;-))

11-DSC_4635

Nach der Geschichte ging es natürlich zum Backen (kleiner Julian schlief immer noch!). Passen zum Märchen wurden „Eselsohren“ gebacken, jedoch nicht wie man sie in Deutschland kennt (sprich aus Brot/Brötchen und in der Pfanne gebacken) sondern aus einem Teig und einer Füllung mit Kirschen und weißer Schokolade, was als Eselsohren geformt und im Ofen gebacken wird.

Hier das Rezept:

Zutaten für ca. 25 Eselsohren

für den Teig
175 Gramm Mehl
1 Prise Backpulver
125 Gramm Butter
60 ml saure Sahne

für die Füllung
200 Gramm weiße Schokolade (für mich weiße Kuvertüre)
60 Gramm getrocknete Sauerkirschen (für mich getrocknete Cranberries)
2 Eßlöffel Sahne (für mich saure Sahne)
3 Eßlöffel Cognac / Weinbrand (für mich Apfelsaft)

Zubereitung

Die Teigzutaten zusammenkneten und kühl stellen(am besten über Nacht) Für die Füllung 80 gr.Kirschen über Nacht in 3 eßl. Cognac (oder Apfelsaft) einweichen.

200 gr.weiße Schokolade oder Kuverthure etwas weich werden lassen,die Sauerkirschen mit der Sahne und der weichen Schokolade mit dem pürieren.(Pürierstab )

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 1cm. dick ausrollen,die Schokomasse darauf streichen.Den Teig zusammenrollen und etwas flach drücken,nun mit einem scharfen Messer schmal Streifen schneiden und diese auf ein mit Backpapier ausgelegten Blech geben. In den auf 180° vorgeheizten Backofen ca. 20 min. backen, bis die Eselsohren goldbraun sind.

Den Teig hatte ich am Vorabend vorbereitet. Jedes Kindhat ein Stück Teig bekommen, ihn ausgerollt, mit der Füllung bestrichen, zusammengerollt und geschnitten.

 02-DSC_4601

05-DSC_4608

Die Eselsohren waren etwas Anderes aber sehr lecker und haben allen anwesenden Kindern und Erwachsenen geschmeckt (sogar kleiner Julian, der zwischenzeitlich wahrscheinlich von der leckeren Duft aufgewacht wurde, konnte sich davon überzeugen).

 07-DSC_4615

04-DSC_4605

06-DSC_4613

Das Ganze hat einen riesen Spaß gemacht und mir als geselliger Mensch und obere Naschkatze sehr glücklich gemacht!

Mélanie

09-DSC_4620

{Bullerbü und Suppenschüssel} Fika ruf ich und will nach Schweden!

zimtschnecken

Gerade bereite ich meinen diesjährigen „Geschichtenzauber im Advent“ vor. An jedem Adventssamstag lade ich seit vielen Jahren Kinder in die Lese- und Schreibwerkstatt ein zum Basteln, Backen und natürlich zum Vorlesen. In den vergangenen Jahren haben ich und meine fleißigen Helfer die Kinder mit auf weihnachtliche Weltreise genommen. Wir haben an jedem Adventssamstag ein Land besucht und haben viel über die Weihnachtstraditionen dort erfahren. Oft waren auch Muttersprachler dabei und haben viel dazu erzählt.

Auch Schweden war schon an der Reihe. Luciabrötchen hatten wir damals gebacken. In diesem Jahr werden wir zwar keine Länder besuchen aber natürlich wieder backen, basteln und vorlesen. Ich wälze gerade Weihnachtsbücher und suche die diesjährigen Geschichten aus. Eine habe ich schon ganz sicher. Der Michel aus Lönneberga wird in diesem Jahr die Pastorsfrau küssen. Und in diesem Zusammenhang werden wir auch etwas Schwedisches backen.

Schwedische Backwaren kommen mir eh sehr entgegen. Hefe, Zimt und Zucker, Äpfel, Marzipan sind alles Zutaten die ich sehr mag. Und so habe ich beim Stöbern im Astrid-Lindgren-Weihnachtsbuch Weihnachten mit Astrid Lindgren: Die schönsten Geschichten von Pippi Langstrumpf, Michel, Madita, den Kindern aus Bullerbü u. a. auch eine unglaubliche Lust bekommen schon vorab etwas zu backen.

Und auf einem Blog den ich sehr gerne lese, dem Holunderweg 18, gibt es doch auch passenderweise ein schönes Event dazu. Deshalb geht es jetzt einfach nach Schweden. Wir denken uns meterhohen Schnee, sehen die Kinder von Bullerbü, den Michel, vielleicht auch Pippi wie sie den Weihnachtsbaum plündert… und nun ganz tief in Astrid Lindgrends bezaubernder Welt gibt es für euch ein paar Zimtschnecken.


Vollgepackt mit allen Zutaten, die ich so liebe. Und ein wenig Schokolade gibt es auch noch dazu. Und wenn ich schon dabei bin, gibt es auch noch eine Handvoll gerösteter Mandeln obendrauf. Weil das Backfräulein sehr auf Cake-Pops steht, naschen wir ja in letzter Zeit oft mit Stiel. Und so habe ich auch einige der Zimtschnecken für das Backfräulein aufgespießt. Für Kinder schmeckt das irgendwie gleich noch mal so fein, hab ich den Eindruck.

Zutaten für eine Ladung frischer Zimtschnecken

 zimtschnecken1

1 Hefeteig (entweder selbstgemacht oder gekauft)

ca. 30 g Butter, zerlassen

1 TL Zimt

4 EL Zucker

1 kleiner Apfel, geschält und gewürfelt

50 g Marzipan (in kleinen Würfeln)

1 EL Backkakao

3 EL Mandeln

etwas Milch

So geht es:

Heizt den Backofen auf 180° C vor und legt ein Blech mit Backpapier aus.

Rollt den Hefeteig ca. 0,5 cm dick aus. Er sollte annähernd rechteckig sein, damit ihr ihn nachher gut aufrollen könnt.

Bestreicht den Teig mit der zerlassenen Butter.

Zucker, Zimt und Backkakao werden miteinander vermischt und über den Teig gestreut.

Mandeln in der Pfanne rösten, bis sie leicht braun werden und etwas abkühlen lassen

Schält den Apfel und würfelt ihn in kleine Stücke. Auch das Marzipan würfelt ihr fein. Die Würfelchen werden nun ebenfalls auf dem Teig verteilt.

Nun rollt ihr den Teig von der Längsseite her fest auf und schneidet von dieser Rolle ca. 2 cm dicke Teigstücke ab. Diese drückt ihr etwas fest und legt sie auf das Backblech. Wer mag, gibt nun einen Cake-Pop-Stiel hinein (kann man auch nach dem Backen noch machen). Ich finde besonders schön sieht es aus, wenn man die Schnecken nah beieinander legt und sie beim Backen zusammengehen.

Nun werden die abgekühlten Mandeln darüber gestreut. Ich bepinsel die Schnecken zusätzlich noch mit Milch.

Die Schnecken wandern nun für ca. 25 Minuten in den Backofen bis sie goldbraun sind.

Perfekte Wartezeit um mal wieder eine Geschichte von Astrid Lindgren zu lesen.

Kurz abkühlen und am besten direkt lauwarm genießen.

 zimtschnecken

Die süßesten Grüße

Christine

Und nun noch eine kleine Geschichte zu den Fotos: die gab es schon mal auf dem Blog: Anfang des Jahres. Denn die Fotos, die ich dieses Mal von den Zimtschnecken gemacht habe sind… hmmm, ja irgendwie verschollen. Der Kleine hat nun die Höhe erreicht, in der er meinen Computer wohl genauer betrachten konnte und da hat er wohl den Chip aus dem Fach gezogen. Den mit den Bildern drauf. Vom letzten Urlaub und ja, auch von diesen Zimtschnecken. Wir suchen zur Zeit noch und solange gibt es für euch die Fotos der letzten Zimtschnecken (da sie optisch und vom Rezept her ziemlich identisch sind).

Drückt mir die Daumen, dass wir das Geheimversteck von dem Kleinen bald gefunden haben. Und ich werde meinen Computer nun immer schön in Sicherheit bringen.

Schokokuss und Zuckergruß – Runde 1 und eine lustige Tauschaktion

1-oktober144

Seit einigen Tagen möchte ich euch nun schon von der ersten Tauschrunde von Schokokuss und Zuckergruß erzählen. Ich war ja immer Feuer und Flamme, wenn es bei PAMK darum ging, anderen eine Freude mit selbstgemachten Köstlichkeiten zu bereiten. Und ich hätte glatt ein Tränchen vergießen können, als die drei Mädels das Ende der wundervollen Aktion verkündet haben.

Nachdem ich erst einmal eine ganze Weile getrauert habe, kam dann ein Gedanke in mir auf. Warum nicht etwas Neues ins Leben rufen. Eine Aktion die dem selben Schema folgt und ebenfalls wieder möglichst viel Freude bereiten soll. Mit Melina von Melina´s süßes Leben hatte ich eine Bloggerin gefunden, die direkt meine Begeisterung geteilt hat und so fingen wir über what´s app einen regen Ideenaustausch an. Melina hat mir ja schon viele Logos gebastelt und ich wusste, wenn wir die Aktion gemeinsam angehen, dann werden wir schon rein optisch richtig schöne Logos etc haben.

Die Texte wurden nach und nach in der Zeit des Mittagsschlaf von Klein-Julian geschrieben und unsere wunderbare dritte Mitstreiterin Frau B. brachte das technische Know-How mit und programmierte unsere Texte und Ideen zu unserer Seite.

Wow und was waren wir stolz, als wir die ersten Anmeldungen bekommen haben. Wir waren also nicht alleine mit dem Bedürfnis ein wenig Freude in die Welt zu verschicken. Voller Spannung wartete ich also auf die Adresse mit meiner Tauschpartnerin. Denn das ist doch ein besonders spannender Moment: zu schauen, wen man zugelost bekommt.

Tja, was soll ich sagen. Mir stand der Mund erst einmal ein Weilchen offen als ich meine Tauschpartnerin erfahren habe: Steffi. Meine Freundin und zweite Little red Temptations. Nee, oder?

Doch!

Wir haben beide so gelacht. Und konnten unsere Pakete persönlich austauschen (Portokosten gespart) und natürlich wussten wir beide auch ohne Formular was der einzelne von uns mag oder nicht (für Steffi niemals Kokos).

Diese Runde wird mir also in einer ganz besonderen Erinnerung bleiben. Und nun zeige ich euch, was Steffi von mir bekommen hat. Auf dem Bild nicht zu sehen (dank frühmorgendlicher Verpeilung beim Fotos machen) ist ein Gartenkräutertee für den das Backfräulein und ich im Spätsommer Kräuter gepflückt, getrocknet und dann eingetütet haben. Darin enthalten: Rosenblätter, verschiedene Minze- und Melissesorten, Ysop, Waldmeister.

4-DSC_4432

Dazu kam dann reichlich Schokolade:

Trinkschokolade mit kleinen Mini-Marshmallows und bestäubt mit Glitzerpulver

Bruchschokolade à la Backfräulein

2-DSC_4427

Karamell-Cookies

Birnen-Minigugl

und die weltbeste Traubenmarmelade mit Trauben aus dem eigenen Garten (Heiligtum meines Mannes, der irgendwann einmal eigenen Wein daraus herstellen möchte).

Das Rezept für die Traubenmarmelade habe ich euch bereits im vergangenen Jahr gepostet: Klick.

Die übrigen Rezepte werde ich euch nach und nach posten.

Steffis Paket war für mich auch der Wahnsinn. Aber das schreibt sie euch am besten selbst. Meinen Favoriten verrate ich euch allerdings schon einmal: Apfel-Walnuss-Cookies und dann gab es noch einen soooo tollen Becher!

Und an diejenigen, die bei unserer ersten Tauschrunde dabei waren: ihr macht mich so glücklich! In den vergangenen Wochen habe ich so viele eurer Beiträge gelesen und war ganz oft verzaubert von der Liebe, mit der ihr Pakete versendet habt. Unglaublich!

Ganz oft ist mir so warm ums Herz geworden beim Lesen.

Schon jetzt freue ich mich wie eine Schneekönigin auf Runde Zwei, die in wenigen Wochen starten wird.

Die süßesten Grüße

Christine

{Zauberhafte Leckereien} Hexenhüte und Zaubertrank

hexenhüte

Halloween naht und das merkt man auch im Foodbloggerland. Täglich sehe ich die tollsten Beiträge in denen sich Geister, Kürbisse, Hexen und sonstige Spukwesen tummeln. Was da an Ideen zu sehen ist, haut mich jedes Mal fast um. Geht es euch auch so?

Durch meine kleine Tochter rückt Halloween auch für mich viel stärker ins Zentrum. Denn im Kindergarten gibt es eine Gruselparty und seit Jahren beobachte ich, dass am Halloweenabend die Zahl der klingelnden Kinder bei uns steigt. Im vergangenen Jahr durfte das Backfräulein dann in der Nachbarschaft zum ersten Mal auch selbst klingeln gehen.

hexenhüte

Also schon fast selbstverständlich, dass in der heimischen Küche auch in diesem Jahr zauberhafte Leckereien Einzug gehalten haben. Und meine beste Teefreundin Ilona vom Süßblog hat dann auch noch ein wundervolles Blogevent ins Leben gerufen. Ehrensache, dass ich mir da auch einen Beitrag dazu habe einfallen lassen.

In der Sweet Dreams habe ich Hexenhutcupcakes gefunden, die diesem Beitrag als Grundidee dienen. Nur ohne Cupcakes.

      hexenhüte

Einmal stellen wir sie für die Kindergarten-Gruselparty her. Die Premiere feierten sie aber bei einer ganz besonderen Märchenzeit. Denn passend zu unserem eigenen Blogevent durfte sich das Backfräulein Freundinnen einladen und ein Märchen aussuchen, zu dem wir einen Mittag gestaltet haben.

Zauberhafte Leckereien  zauberhafte leckereien

Unsere Einladungen deuten das Motto schon an. Dazu bastelten wir Hexenhüte, die wir mit Masking Tape und Glitzerkleber verzierten. Die Einladung rollten wir ein und einen Besen bastelten wir aus Schaschlikspieß und etwas Tonpapier. Ein kleines Tütchen mit Süßigkeiten daran. Na, wer kann sich das Märchenmotto schon denken?

hexengeburtstag

Hänsel und Gretel war ihr Wunsch und so hörten vier kleine Hexen erst aufmerksam das Märchen um anschließend dann mit ihren Mamas Hexenhäuschen und die Hexenhüte zu basteln. Im Vorfeld haben wir Zaubertränke für jede Hexe hergestellt.

zaubertrank

Die Idee für die Gläser habe ich auf Ninas kleinem Foodblog gesehen und etwas abgewandelt. Dazu habe ich Milchflaschen mit zwei Augen beklebt. Aus schwarzem Tonkarton haben wir Hüte gebastelt durch die wir die Strohälme gesteckt haben. Etwas künstliche Spinnweben darauf, eine kleine Spinne hinein und untendrunter Glitzerkleber (ohne den geht bei uns zur Zeit gerade gar nix). Etwas Brause Zauberpulver hinein, Sprudel dazu und los ging das Geblubbere.

zaubertrank

Frisch gestärkt ging es dann ans Hexenhut-Herstellen.

hexenhüte

Dafür braucht ihr:

Eiswaffeln

Schokokekse (Prinzenrolle)

Zuckerdeko nach Geschmack

Nutella

Etwas schwarzen und orangen Fondant

Wer mag kann auch aus Fondant Sterne ausstechen

Und so geht es:

hexenhüte

Löst eine Kekshälfte von dem Schokokeks. Die Hälfte mit der Schokolade darauf wird kurz in der Mikrowelle angewärmt.

Ist die Schokolade weich, drückt ihr die Eiswaffel hinein und verteilt die Schokolade bis zum Rand des Kekses. Die Eiswaffel wiederum wird mit Nutella eingestrichen.

Unten herum formt ihr aus schwarzem Fondant ein schmales Band. Aus organgem Fondant wird eine Schnalle gebastelt.

Der übrige Hut kann nun nach Herzenslust dekoriert werden.

Unsere kleinen Hexen hatten sehr viel Freude daran. Und auch als Last Minute Idee sind diese Hüte gut geeignet.

hexenhüte

Und nun wünsche ich euch ein happy happy Halloween! Habt ihr euch mit Süßkram gegen die kleinen Gespenster schon eingedeckt?

Die süßesten Grüße

Christine

zauberhafte-Leckereien

Merken

{Apfelkompott-Cupcakes} Herbstgeschmack pur

Apfelkompottcupcakes

Es gibt Rezepte, die schmecken nach einer Jahreszeit. Plätzchen schmecken nie so gut, wie im Winter. Der Duft der Gewürze, die Kombination aus Gerüchen und Geschmäckern und schon denkt man an die Weihnachtszeit.

Aber halt! Ich bin doch kein Supermarkt und fahre jetzt schon das Weihnachtsgeschäft auf. Nee, nee. Das hat mal noch ein wenig Zeit.

Deshalb habe ich heute erst einmal ein ganz wundervolles Herbstrezept für euch. Mit frischem Apfelkompott aus selbstgeernteten Äpfeln. Gekrönt mit einer leckeren Vanillesahne und vergoldet mit einem Toffifee (das Backfräulein hat eine riesige Packung geschenkt bekommen, die wir nun teilweise auch verbacken).

Da kann der Herbst gerne noch ein Weilchen länger bei uns bleiben. Ich bin ja eigentlich eh ein Herbstmensch. Die Blätter fallen von den Bäumen und leuchten in diesen unglaublichen Farben, die es einfach nur im Herbst gibt. Dieses Gemisch aus Gold, gelb, orange, rot und braun.

Die Zeit der Kerzen beginnt wieder und die Wolldecken werden aus ihrem Sommerlager herausgekramt und abends zum Familienkuscheln und Vorlesen genutzt.

Und dann erst der Tee. Nie schmeckt er mit besser, wie zur Herbstzeit. Ich trinke ihn kannenweise, zelebriere Teezeremonien, suche mir die Lieblingstassen heraus.

Ich kann jeder Jahreszeit viel Gutes abgewinnen, aber der Herbst ist einfach meine Zeit.

Apfelkompottcupcakes

Apfelkompottcupcakes

Nun bekommt ihr aber die versprochenen Apfelkompott-Cupcakes. Alleine beim Backen verströmen sie schon einen unglaublichen Duft.

Das Kompott habe ich selbst gemacht. Dazu habe ich einfach einige Äpfel geschält und klein gewürfelt und mit einigen Löffeln Wasser, etwas Zucker und Zimt weich gekocht und püriert.

Apfelkompott-Cupcakes mit Vanillesahne

Apfelkompottcupcakes

150 g Mehl

25 g Haselnüsse
1 TL Backpulver
1 TL Salz (Fleur de Sel oder Meersalz)

1 TL Zimt, gemahlen

125 g + etwas weiche Butter
150 g brauner Zucker
30 g Ahornsirup
2 Eier, Größe M
250 g Apfelkompott

Für die Sahne: 1 Becher Sahne und einige kräftige Umdrehungen aus der Vanillemühle

Wer die Sahne sehr steif mag, nimmt ein Päckchen Sahnefest und ein Päckchen Vanillezucker dazu.

Deko: Toffifees und optional etwas essbares Goldpulver sowie Schokoladendeko

Apfelkompottcupcakes

So geht es:

Legt ein Muffinblech mit Muffinförmchen aus und heizt den Ofen auf 180° C vor.

Vermischt die Butter, Eier, Zucker und den Ahornsirup miteinander und verrührt alles bis ihr eine weiche Masse habt.

Die restlichen trockenen Zutaten (Mehl, Haselnüsse, Salz, Backpulver und Zimt) vermischt ihr miteinander und hebt diese dann zusammen mit dem Apfelkompott unter die Butter-Zucker-Eimasse.

Noch einmal gut verrühren und in die Papierförmchen geben.

Im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten (plus minus fünf Minuten) backen.

Auskühlen lassen.

Die Sahne steif schlagen (man kann auch ein Päckchen Sahnefest und etwas Vanillezucker untermischen). Einige Umdrehungen aus der Vanillemühle über die Sahne geben und unterheben.

Die Sahne in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und auf die Cupcakes spritzen.

Kurz vor dem Servieren die Toffifees auflegen und mit etwas Goldglitzer bestäuben. Ich habe zudem noch eine kleine Schokodeko hinzu gefügt.

Tipp: Die Vanille kann man statt in die Sahne zu geben auch nach dem Aufspritzen der Sahne drüberstreuen.

Und dann habe ich doch glatt noch ein Event gefunden, das den goldenen Herbst zum Thema hat. Wenn das nicht mal passt. Auf Küchentratsch findet ihr mehr zum Event. Klick.

banner_kuechentratsch190x1901