Heute war ein sehr spontanes Backvergnügen angesagt, denn nach dem Mittagsschlaf wollte mein kleiner Küchenhelfer E. unbedingt einen Kuchen backen. Deshalb: schnelle Bestandaufnahme was Kühlschrank und Vorratsregal hergeben und nix wie ran. Da ich schon lange keinen Butterkuchen mehr gebackt habe und er gleichzeitig so einfach zu machen ist, dass auch kleine Kinderhände jede Menge zum Helfen haben, stand der Entschluss flott fest und wir haben uns an die Arbeit gemacht.
Für ca. 24. Stücke braucht ihr:
Etwas Fett fürs Blech (oder Backpapier)
500 g Mehl
1 ½ Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
130 g + 100 g Zucker
100 ml Öl
100 ml Milch
1 Ei
250 g Speisequark
125 g kalte Butter
Ca. 100 g Mandelblättchen
Nach Belieben etwas Zimt
Und so geht´s:
Ein Backblech in der Größe 35 mal 40 cm wird eingefettet. Mehl, Backpulver, 125 g Zucker und der Vanillezucker werden in einer Rührschüssel miteinander vermischt.
Öl, Ei, Milch und Quark werden hinzugefügt und mit dem Knethaken des Handrührers geknetet bis ein glatter Teig entsteht.
Der Teig wird nun auf dem Backblech ausgerollt (evt. mit etwas Mehl bestäuben). Mit den Fingern drückt ihr viele Mulden in den Teig. Die Butter wird gewürfelt und in den Mulden verteilt. Zucker und Mandelblätter darüber streuen (wer mag kann unter den Zucker auch etwas Zimt rühren) und ab in den Ofen.
Im vorgeheizten Backofen braucht der Kuchen bei 175° ca. 20 Minuten.
Er kann kalt oder auch lauwarm serviert werden.
Da Küchenhelferin E. noch nicht sehr geduldig ist, haben wir uns direkt für die lauwarme Variante entschieden. Und einen kleinen Extrakuchen hat sie dann auch noch backen dürfen. Viel Spaß beim Nachbacken wünschen euch Christine und E.