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{Tea-Time} Blaupause – Blueberry Frozen Yogurt

Frozen Yogurt       Teatime heißt es heute wieder. Wir laden ein zu unserer virtuellen Teerunde. Wir? Das sind Ilona vom Süßblog und ich sowie ein Gastblogger. In diesem Monat ist es Melli vom Blog mellimille, die mit uns ins Blaubeerland reist. Melli hat für euch was ganz Feines gemacht: Mini-Blaubeerenpavlovas und Zitronen-Blaubeer-Eistee. Bei Ilona findet ihr eine leckere Blaubeertarte

Blaubeere, Heidelbeere… wie sagt ihr denn dazu?

Frozen Yogurt

Im Grunde genommen ist es ja egal, denn lecker sind die blauen Beeren ja allemal egal wie sie genannt werden.

In letzter Zeit habe ich gar nicht so viel mit ihnen in der Küche gemacht, denn meine Kinder waren beim Naschen immer ganz schnell fertig mit den Beeren und so musste ich mehrmals in letzter Sekunde Backpläne ändern. Aber ich beschwere mich nicht. Es ist ja wunderbar, dass die Kleinen so gerne Obst essen. Wenn ich da an mich als Kind denke! Oh je, meine Mama erzählt mir heute noch, dass ich ein unglaublicher Obst- und Gemüsemuffel gewesen sein muss.

Gut, dass sie da nicht nach mir kommen.

Frozen Yogurt

Wenn meine Mama mir die Beeren aber als Frozen Yogurt serviert hätte, wäre ich vielleicht doch schon ganz früh zum Obstesser geworden. Denn diesem fruchtig-frischen Eis kann man kaum widerstehen. Ratzfatz ist es auch schon gleich gegessen, wenn ich es zubereitet habe. Wenn ich sage, dass es dieses Eis gibt, dann werden die Blaubeeren sogar geschont, zumindest bis das Eis fertig ist.

Und einfach geht es auch noch.

Frozen Yogurt

Blueberry Frozen Yogurt

Zutaten

400 g Blaubeeren

200 ml Buttermilch

300 g griechischer Joghurt

100 ml Sahne

1 Sprizter Zitronensaft

2 EL Honig

optional: ein kleiner Zweig Minze oder Melisse

So geht es:

Wascht die Blaubeeren und trocknet sie vorsichtig ab.

Gebt sie in ein hohes Gefäß und püriert sie fein mit dem Pürierstab.

Nun gebt ihr die restlichen Zutaten hinzu und schlagt alles mit dem Handrührgerät cremig auf.

Wer mag, gibt an dieser Stelle auch die gewaschenen, kleingeschnittenen Kräuter hinzu. Das gibt dem Eis einen etwas herberen Geschmack.

Ich nutze eine Eismaschine und gebe die Masse für ca. 60 Minuten in die Maschine.

Frozen Yogurt

Alternative zur Eismaschine:

Gebt die Masse in ein gefrierfestes Gefäß und achtet darauf, dass ihr noch Platz nach oben habt. Nun müsst ihr für ca. vier Stunden jede Stunde einmal kräftig durchrühren, damit die Eiskristalle sich nicht bilden. Fertig.

Wer mag, kann einen Teil der Eiscreme auch in hübsche Silikonformen geben. So erhält man formschöne Eispralinen. Ich nehme dafür besonders gerne meine Minigugl-Form.

Frozen Yogurt

Frozen Yogurt

Da kann der Sommer doch mit hohen Temperaturen kommen! Und deshalb bleibe ich zur Zeit auch meinem Eistee treu. Gerade trinke ich total gerne Goji-Lemon, die ich in diesem Beitrag auch schon für Macarons verwendet habe.

Zu gewinnen gibt es dieses Mal übrigens auch wieder etwas. Passend zum Thema könnt ihr das Buch „Blaubeersommer“ gewinnen. Hinterlasst uns doch einfach einen Kommentar mit eurem Blaubeerlieblingsrezept.

Süße Grüße

Christine

{Let´s Par-TEAAAA!} Mit Kokos-Macarons und feinster Goji-Lemon-Ganache

Vorab: denkt euch diesen Beitrag für den 31. Juli. Denn dann sollte er erscheinen. Ich wollte gerade auf Planen gehen, als ein kleiner Junge blitzschnell die Maus gegriffen und geklickt hat: veröffentlichen. Ahhh! Also, psst! Ihr habt noch nichts gesehen!

Sommerparty! Heute wird es gelb auf dem Blog und fruchtig und Tee habe ich auch noch im Gepäck. Der ein oder andere fragt sich vielleicht gerade ob schon Tea-Time ist. Nein, da müsst ihr euch noch bis Sonntag gedulden. Dann werden Ilona vom süßblog und ich euch wieder zu unserer Tea-Time einladen.

Macarons

Doch Tee spielt auch heute eine besondere Rolle. Bei der letzten Teatime haben Ilona und ich euch Shu Yao Tee vorgestellt und ihr könnt noch bis morgen einen der schicken Teamaker mit tollen Tees bei uns gewinnen. Auch auf der Seite von Shu Yao gibt es gerade ein tolles Gewinnspiel für Teamaker und Tees (ihr habt also doppelte Chancen).

Ich bin ja ganz verliebt in meinen und schleppe ihn tagtäglich mit mir herum. Mittlerweile habe ich schon diverse Sorten probiert und bin von jeder einzelnen begeistert. Für die Teejunkies unter euch: in den Teamaker füllt man eine Tagesportion Tee ein. Den bekommt man in biokompostierbaren Tagesrationen und kann ihn dann bis zu fünfmal am Tag mit heißem Wasser wieder aufgießen. Durch die Blattqualität bittert der Tee auch nicht nach (das hätte ich vorab wirklich nicht geglaubt).

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Shu Yao hat gerade eine Aktion am Laufen: unter dem Motto let´s Paaaaaarty haben sich einige Blogger feine Sachen mit oder passend zum Tee einfallen lassen, die ihr ab heute auf dem Blog von Shu Yao seht. Und auch ich habe mir etwas sommerliches mit Tee einfallen lassen. Macarons mit Kokos und einer Ganache, die ich mit Goji Lemon-Tee aromatisiert habe. Köstlich sage ich euch und das kleine Backfräulein konnte gar nicht abwarten bis die Fotos im Kasten sind um dann gleich loszunaschen. Macarons haben was Partys angeht ja zwei Vorteile: sie sind mit einem Happs im Mund und machen auch noch ordentlich was daher.

Und in letzter Zeit aromatisiere ich immer öfter Leckereien mit Teearomen (z. B. diese Pralinen).

Doch nun erzähle ich euch einfach einmal, wie ihr die Macarons machen könnt.

Kokosmacarons mit Goji-Lemon-Ganache

Macarons

Wie man die Schalen herstellt, habe ich hier schon einmal ausführlich beschrieben. Ich habe das Rezept damals irgendwo im Internet aus mehreren Beiträgen zusammen getragen und mittlerweile herausgefunden, dass sich wohl jeder an der wunderbaren Aurelie Bastian orientiert hat. Mit ihren Tipps gelingen Macarons eigentlich immer.

Für die heutigen Macarons habe ich etwas gelbe Lebensmittelfarbe genommen und in der Zeit, in der die Macaronschalen ruhen bevor sie in den Ofen kommen, habe ich auf die Hälfte der Schalen Kokosraspeln gestreut.

   Macarons

Macarons

Für die Ganache braucht ihr:

70 ml Sahne

1 Tagesration Goji Lemon (Nummer 132)

und 100 g weiße Schokolade

So geht es:

Bringt die Sahne zum Kochen und gebt dann den Tee in einem kleinen Teesieb hinein. Lasst den Tee 5 Minuten ziehen und drückt ihn gut in der Sahne aus bevor ihr ihn hinausnehmt.

Schokolade fein hacken und in eine tiefe Schüssel füllen.

Sahne noch einmal aufkochen und über die Schokolade gießen.

Mit dem Schneebesen mit einigen ordentlichen Kreisbewegungen die Ganache durchrühren. Im Kühlschrank eine Stunde abkühlen lassen und noch einmal aufschlagen.

Mit einem Löffel oder einer Spritztülle jeweils einen Klecks auf eine Macaronshälfte setzen und mit einer zweiten Schale zusammenfügen.

Macarons für ca. 3-4 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen, damit sich der Geschmack der Ganache perfekt mit den Schalen verbindet.

In der Zeit habe ich mir dann auch noch einen passenden Tee gekocht und ihn ebenfalls vollständig auskühlen lassen. Eiswürfel rein und fertig hat man passenden Eistee zu den Macarons.

Macarons

Die süßesten Grüße von einer teeverzücken

Christine

Teamaker und Tee wurden mir von Shu Yao zur Verfügung gestellt. Doch wie immer könnt ihr sicher sein, dass meine Meinung hundertprozentig meine ist und davon ganz unbeeinflusst ist.

{Leilas Backbuch auf Wanderschaft} Von einer langen Rast und schokoladigen Cookies

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Ach ich schäme mich. Da habe ich mich im vergangenen Jahr für die wundervolle Wanderbuchaktion von Homemade and Baked angemeldet, voller Elan und Begeisterung, dass das Wanderbuch auch bei mir eine Station einlegt. Und dann komme ich wirklich ewig nicht dazu, über die Aktion zu berichten, geschweige denn mein Rezept zu posten.

Liebe Bettina, Asche auf mein Haupt!

Doch so ist es eben manchmal im Leben. Was man schwungvoll plant, wird manchmal von anderen Dingen des Lebens durchkreuzt. In diesem Fall hatte ich Anfang des Jahres einige so große Aktionen mit der Lese- und Schreibwerkstatt, den riesigen Bücherflohmarkt und zudem noch eine unerwartete Operation meines Kleinen (die wirklich nicht groß war, aber meine Gedanken einfach vom Bloggen abgehalten hat). Da war es generell sehr ruhig auf dem Blog.

Eine Wanderbuchaktion ist etwas Wunderbares und deshalb möchte ich euch auch (zugegeben reichlich spät) erzählen, was ich mir aus Leilas Backbuch ausgesucht habe. Vorab vielleicht aber zwei, drei Sätze zu der Wanderbuchaktion die Bettina gestartet hat. Bei einem Wanderbuch wird ein Buch von Blogger zu Blogger geschickt. Jeder hat das Buch dann eine Weile und backt etwas daraus und postet es. Zudem wird das Buch auch noch mit Infos, Tipps oder kleinen Hinweisen zum Rezept verziert. Es wird also auch zu etwas wirklich Besonderem.

Ich hatte mir Cookies herausgesucht. Ich mag Cookies ja generell sehr gerne und die Varianten in Leilas Backbuch musste ich deshalb auch gleich ausprobieren (Schritt 1 – Backen ging also noch recht zügig nur das anschließende Bloggen hat dann gedauert).

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Mittlerweile habe ich die Cookies auch schon in zwei drei anderen Varianten nachgemacht. Für euch habe ich hier das Grundrezept für ca. 25 Chocolate-Cookies. Das Schöne an diesem Rezept ist tatsächlich, dass ihr ganz easy peasy nach Lust und Laune verändern könnt.

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Ihr braucht:

125 g Butter

80 g brauner Zucker

1 Ei

90 g Weizenmehl

15 g Haferflocken

1/2 TL Backpulver

1/2 TL Salz

100 g Zartbitterschokolade (nehmt eine Gute mit min. 70% Schokoladenanteil)

Varianten:

abgeriebene Schale von einer Limette

oder einige Himbeeren (dann evt. etwas mehr Mehl einarbeiten, weil der Teig durch die Himbeeren flüssiger wird)

oder getrocknete Lavendelblüten

oder einge Minzblätter

oder backfeste Schokotropfen

oder gehackte Mandeln

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So geht es:

Rührt die Butter und den Zucker cremig und schlagt die Masse dann mit dem Ei schaumig.

Vermischt Mehl, Haferflocken, Backpulver und Salz miteinander und hebt sie unter den Teig.

Hackt die Schokolade grob und rührt sie unter.

Nun eure Variantenzutat dazu geben.

Gebt den Teig auf ein Stück Frischhaltefolie und rollt ihn zu einer Wurst mit ca. 5 cm Durchmesser zusammen. Verzwirbelt die Folienenden miteinander. Lasst die Rolle 30 Minuten anfrieren.

Heizt den Ofen auf 180°C Umluft vor und legt 1 bis 2 Backbleche mit Backpapier aus.

Schneidet von der Teigrolle 1 cm dicke Scheiben ab und legt diese auf das Blech (lasst Abstand zwischen den Cookies, weil der Zeit auseinanderläuft).

Ca 10 Minuten im Ofen goldbraun backen.

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Dekorationstipp:

Schmelzt ein wenig Schokolade (oder auch eine weiße und dunkle). Taucht eine Gabel hinein und verteilt die flüssige Schokolade dann auf den Keksen indem ihr die Gabel über den Keksen schnell hin und her bewegt (ohne die Kekse zu berühren).

Die Variante, die ihr auf den Fotos seht, habe ich mit Limettenschalen und einem Hauch Minze verfeinert.

Liebe Bettina, auch wenn der Beitrag spät kommt: er kommt von Herzen und ich möchte dir an dieser Stelle sagen, dass es mich sehr gefreut hat, dass ich bei der Aktion dabei sein durfte. Ich weiß, wie viel Arbeit und Liebe in einer solchen Aktion steckt und ich hoffe, du verzeihst mir mein Zuspätkommen.

Süße Grüße (natürlich auch an euch alle)

Christine

Leilas Backbuch

{Galileo-Ankündigung Part II} Pancakeart auf Pro 7

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Nachdem ich euch am Montag ja schon erzählt habe, dass ich auf Pro 7 in Galileo zu sehen sein werde, ist der Sendetermin doch dann promt verlegt worden. Am Freitag, 10.07.2015 könnt ihr mich aber nun tatsächlich live erleben.

Eine Freundin hat mich gestern angeschrieben und mir ein Foto vom Fernsehbildschirm geschickt: „Du bist bei Pro 7 auf dem Videotext.“ Das musste ich gleich mal überprüfen und tatsächlich: da stehe ich. Es ist also wahrscheinlich tatsächlich morgen soweit! Vorfreude!

Wer uns auf unserer facebook-Seite folgt weiß: Diese Woche war tatsächlich medienintensiv, denn auch die saarländische Bildzeitung hat einen Artikel zum Thema gebracht. Das Foto oben stammt aus dem Artikel.

Mein Backfräulein ist ganz stolz, dass Mama in der Zeitung ist und noch stolzer, dass ihre Pancake-Katze in der Zeitung zu sehen ist. Diese Katze ist die, von der ich euch schon erzählt habe. Der erste Pancake der zu süß zum Backen war und den wir trocknen mussten um ihn in die Katzensammlung zu integrieren.

https://www.facebook.com/pages/Frieda-on-Tour/483619771770544?fref=ts

Doch ich möchte euch noch einen besonderen Pancake vorstellen. Den habe ich für einen ebenfalls besonderen jungen Mann gemacht. Tobi heißt er und kommt aus Ludwigshafen. Auf Tobi bin ich vor einigen Monaten in einer Backgruppe bei fb aufmerksam geworden und sein Schicksal hat mich tief bewegt.

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Tobi leidet an einer weit vorgeschrittenen MS. Er kann mittlerweile nur noch die rechte Hand bewegen und mit dieser hält er übers Internet Kontakt zu anderen Menschen. So sind auch wir in Kontakt gekommen. Tobi hat eine schöne Aktion ins Leben gerufen, mit der er einen Weg gefunden hat, sein Zimmer irgendwie doch verlassen zu können – auch wenn es nur in Gedanken ist: er hat eine kleine Stoffeule „Frieda“, die er mit der Aktion „Frieda on Tour“ mit Hilfe seiner FB-Freunde durch die Welt reisen lässt. Wer irgendwo hin fliegt oder fährt, kann die kleine Eule mitnehmen und von seinen Reisezielen dann Fotos machen. Und Frieda ist tatsächlich schon ganz schön herum gekommen.

https://www.facebook.com/pages/Frieda-on-Tour/483619771770544?fref=ts

Auch wenn meine Frieda nicht aus Plüsch sondern nur aus Teig gebacken ist: lieber Tobi sie ist für dich und hat sogar ihren Platz in der Bildzeitung gefunden und ich hoffe, sie zaubert dir ein kleines Lächeln ins Gesicht. Ich wünsche dir, dass du dir deine Kraft und Lebensfreude beibehältst. Und wer weiß, vielleicht liest genau hier jemand mit, der deiner Frieda ein weiteres Reiseziel ermöglichst.

Ein Lächeln ins Gesicht eines anderen (kleinen) Mannes hat übrigens die Pancake-Raupe gezaubert. Mein kleiner Bastelbub liebt(e) die Raupe nämlich so innig, dass sie sogar mit seinem Schnuller versorgt wurde und den gibt er nun wirklich nicht jedem. Doch im Gegensatz zu seiner großen Schwester mussten wir die Raupe nicht trocknen. Sie wurde vielmehr Stück für Stück aufgegessen.

https://www.facebook.com/pages/Frieda-on-Tour/483619771770544?fref=ts   https://www.facebook.com/pages/Frieda-on-Tour/483619771770544?fref=ts

Ganz bald habe ich dann noch ein sehr feines Eistörtchen für euch und ein tolles Pancake-Rezept gibt es auch. Was würde euch denn eher interessieren?

Die süßesten Grüße für euch!

Christine

{Happy Birthday kleines Backfräulein} Den saftigsten Orangen-Mandel-Kuchen der Welt für dich

Dieser Orangen-Mandelkuchen duftet so herrlich nach frischen Orangen. Dazu ist er besonders fluffig und supersaftig. Das Rezept findest du auf meinem Blog.
Dieser Orangen-Mandelkuchen duftet so herrlich nach frischen Orangen. Dazu ist er besonders fluffig und supersaftig. Das Rezept findest du auf meinem Blog.

Geburtstagskuchen für das Backfräulein

5 Jahre wird es heute alt, mein kleines Backfräulein. Und mit jedem Jahr das vergeht, frage ich mich aufs Neue wo die Zeit so schnell dahingeht. Es ist unglaublich! Fünf Jahre! Als Mama darf man an solchen Tagen doch tatsächlich ganz gerührt sein, wenn man sein Kind morgens in den Arm nimmt. Abends ging ein vierjähriges Mädchen ins Bett und morgens halte ich ein fünfjähriges Mädchen im Arm.

Ich denke ganz oft daran, wie wichtig es ist, dieses eine Leben das wir haben, so intensiv zu leben wie wir nur können. Damit meine ich, dass man die kleinen glücklichen Momente auskostet, die der Alltag uns oft schenkt. Dass wir versuchen, uns möglichst oft vor Augen zu halten, wie viel Gutes uns im Leben widerfährt. Oder auch, dass wir die Möglichkeit Menschen zu sagen, dass wir sie lieben, gerne haben oder einfach nur schätzen.

Gerade an Geburtstagen, die ja immer auch kleine Meilensteine im Lebenslauf sind, denke ich über solche Dinge ganz oft nach. Aber auch über profanere Dinge wie zum Beispiel, welchen Kuchen ich dem Backfräulein serviere.

Da die Woche knackig heiß war, fielen Sahne-, schwere Creme- oder Schokotorten weg. Stattdessen wollten wir es leicht angehen. Mit einem Eistörtchen (folgt bald) und eben einem einfachen Rührkuchen, der supersaftig und ganz wunderbar nach Orangen schmeckt. Den hat sich das Backfräulein gewünscht und dekoriert hat sie ihn sich auch gleich selbst.

Dieser Orangen-Mandelkuchen duftet so herrlich nach frischen Orangen. Dazu ist er besonders fluffig und supersaftig. Das Rezept findest du auf meinem Blog.

Orangen-Mandeltörtchen

Für ein kleines Orangen-Mandeltörtchen braucht ihr:

16-18er Backform

2 Bioorangen

50 g gemahlene Mandeln

50 g gehackte Mandeln

175 g weiche Butter

150 g Zucker

25 g Muskovadozucker (wer keinen hat, ersetzt die Menge durch normalen Zucker)

3 Eier

175 g Mehl

1 TL Backpulver

ca. 150 g Puderzucker

nach Belieben: Dekoration

So geht es:

Fettet die Kuchenform gut ein und heizt den Ofen auf 180° C vor.

Nun reibt ihr die Schalen der Orangen ab und presst die Orangen aus.

Verrührt die Butter und den Zucker in einer Schüssel cremig miteinander und fügt dann nach und nach die Eier hinzu.

Vermischt Mehl, Backpulver, gemahlene Mandeln und den Orangenschalenabrieb miteinander und rührt diese Mischung dann unter die Teigmischung.

Nehmt von dem Orangensaft drei-vier Eßlöffel ab und stellt diese aufseite. Den Rest des Saftes gebt ihr in den Teig und rührt ihn unter.

Nun werden die gehackten Mandeln untergehoben.

Teig in die Kuchenform geben und ca. 45 Minuten backen lassen. Nach 40 Minuten die Stäbchenprobe machen.

Kuchen in der Form etwas auskühlen lassen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Puderzucker mit dem übrigen Orangensaft anrühren bis ein cremiger Zuckerguss entsteht. Ist dieser zu dünn: etwas mehr Puderzucker hinzugeben, ist er zu fest, gebt ihr mehr Saft oder Wasser dazu.

Über den Kuchen gießen und nach Herzenslust dekorieren.

Statt Zuckerguss könnt ihr aber auch nur Puderzucker über den Kuchen stäuben.

Dieser Orangen-Mandelkuchen duftet so herrlich nach frischen Orangen. Dazu ist er besonders fluffig und supersaftig. Das Rezept findest du auf meinem Blog.

Was mag ich so an diesem Kuchen? Er ist wirklich gelingsicher, gut vorzubereiten, schmeckt auch noch nach Tagen frisch und saftig. Einer meiner liebsten „trockenen“ Kuchen (das Wort verdient er wirklich nicht).  Am Samstag folgt dann der Kindergeburtstag. Der wird übrigens ein „Backgeburtstag“ – wenn das nicht mal passt.

Dieser Orangen-Mandelkuchen duftet so herrlich nach frischen Orangen. Dazu ist er besonders fluffig und supersaftig. Das Rezept findest du auf meinem Blog.

Ich gehe jetzt mal feiern.

Ich sende euch ein Lächeln

Chrissi

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