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{Schnelle Apfel-Tarte} Weniger Zeit in der Küche und mehr Zeit zum Ordnung schaffen

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Ich liebe ja Rezepte die schnell gehen und trotzdem gut schmecken. Diese Apfel-Tarte gehört in genau diese Kategorie. Sie geht wirklich fix und ihr habt sie mit wenigen Handgriffen vorbereitet und wenn ihr sie aus dem Ofen nehmt, duftet sie so wunderbar. Und das Beste: der Geschmack hält auch, was der Duft verspricht.

Und wenn ihr so rucki-zucki in der Küche fertig seid, dann habt ihr Zeit gewonnen zum… ja in meinem Fall zum Aufräumen und Ordnung schaffen.

Leider neige ich ja sehr zum Sammeln von allem Möglichen. Bücher ja eh, dann lauter Dinge die ich für meine Arbeit mit den Kindern in der Lese- und Schreibwerkstatt gebrauchen kann (und ihr würdet staunen was ich für meine Erzählkisten so alles verwenden kann – mein armer Mann weigert sich mit mir Flohmärkte zu besuchen).

In der Küche gibt es umfangreiche Kisten mit Ausstechern, Kuchenformen, Silikonformen, Zuckerstreuseln und und und.

Und seit ich Stampin Up entdeckt habe, quillt meine Bastelecke total über. Oh je! Genau hier bin ich momentan auch am Sortieren, Ordnen und generell am Ordnung schaffen.

Gar nicht so einfach und sollte einer von euch Ideen für Masking Tape-, Bänder- und Framelites-Aufbewahrungsideen haben, dann sage ich nur Her damit!

Zumindest für mein Papier habe ich nun aber Ordnung geschaffen und das verdanke ich zwei sehr schönen Regaleinsätzen der jungen Firma new swedish design, die ich im Internet gefunden habe und die mich total begeistert haben.

Die Möbeldesigner entwerfen Regaleinsätze und -erweiterungen für IKEA-Reagale und wer wie ich das Expedit oder Kallax-Regalsystem hat, der kann für Papier z. B. diesen Einsatz verwenden:

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Ich bin absolut begeistert davon, denn er passt farblich genau und ist auf den Millimeter passend zugeschnitten. Und im Gegensatz zu manchem IKEA-Möbelstück habt ihr den Einsatz innerhalb kürzester Zeit zusammengesteckt.

Ich werde wohl noch einige der Einsätze im Laufe der Zeit anschaffen, denn sie helfen mir tatsächlich dabei Ordnung ins Bastelchaos zu bringen. Wundervoll!

Zudem war der Kontakt mit der Firma ganz besonders nett und alleine schon wegen dieser Kombination aus Freundlichkeit, Schnelligkeit und der Qualität der Möbel bin ich restlos begeistert.

Und so sieht mittlerweile dank der IKEA-Küchenhalterungen meine Stanzenwand aus:

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Doch nun bekommt ihr erst einmal das Rezept für die Apfeltarte von mir.

Apfel-Tarte

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1 Blätterteig (Rolle im Kühlregal)

200 g Apfelmus

100 g Mandeln, gemahlen

50 g Marzipan

3 kleine Äpfel

2 EL Zucker

2 EL Sahne

Optional: Zimt oder Vanille

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So geht es:

Heizt den Ofen auf 200° C Umluft vor und fettet eine runde Pie-Form ein.

Legt die Form mit dem Blätterteig aus (aus den Resten steche ich meist noch ein paar Sternchen aus, die ich am Ende auf die Füllung lege) und stecht den Teig mehrfach mit einer Gabel ein.

Vermischt Mandeln, Sahne und das Apfelmus miteinander und streicht diese Masse auf den Teig.

Nun das Marzipan in kleine Würfelchen schneiden und diese darauf verteilen.

Die Äpfel schälen, entkernen und in schmale Spalten schneiden. Diese von außen nach innen kreisförmig auf die Apfelmus-Masse verteilen.

Darauf den Zucker verteilen. Wer es sehr süß mag, nimmt die doppelte Menge.

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Tarte für 20 bis 25 Minuten auf der mittleren Schiene im Ofen backen bis der Teig leicht braun wird und der Zucker karamellisiert (evt. einige Minuten die Grillfunktion gegen Ende einschalten).

Aus dem Ofen nehmen und am Besten gleich lauwarm servieren. Dazu passt zum Beispiel auch gut Vanilleeis.

Geschmacklich variieren könnt ihr die Tarte indem ihr die Apfelmus-Masse zusätzlich aromatisiert. Zum Beispiel mit etwas Zimt oder Vanille.

Die süßesten Grüße

Christine

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{Basteln und backen} Donuts und eine explosive Box

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In diesem Jahr bin ich in der Küche gar nicht so aktiv wie in den vergangenen Jahren. An der Plätzchenfront war es bisher verhältnismäßig ruhig. Aber was nicht gebacken wird, kann auch nicht gegessen werden und bei den Bergen an Süßigkeiten die irgendwie ununterbrochen ins Haus kommen, wenn man zwei Kinder hat, finde ich es auch gar nicht so schlimm, denn Süßkram ist momentan tatsächlich mehr wie genug vorhanden.

Ist das bei anderen auch so? Ohne, dass ich selbst Schokoladennikoläuse und diverse Weihnachtssüßigkeiten kaufe, türmen sich nach Nikolausfeiern in Familie, Schule, Kindergarten, Turnverein etc hier die Süßigkeiten. Da hilft nur eines: essen, essen lassen, backen und einen Teil der Nikoläuse direkt für die Glasur einschmelzen und einen weiteren Teil weiterverschenken. Ja, so mach ich das. Denn wenn ich meinen Kindern (und zugegeben auch mir) alles lassen würde, müssten wir uns bald wohl rollend vorwärts bewegen.

Das Backen wurde teilweise in diesem Jahr auch durch massives Basteln ersetzt. Wir basteln für alle möglichen Freunde, Trainer, Kindergärtnerinnen, die Familie und und und. Und dann natürlich noch Sterne und Schneeflocken für die Fenster, es wird viel gemalt.

Eine Kleinigkeit, mit der wir manchen lieben Menschen beschenken, zeige ich euch heute. Es ist eine Explosionsbox unter dem Motto „15 Minuten Weihnachten“. Der ein oder andere kennt die Grundidee bestimmt. Es gibt da ja jede Menge Varianten.

Bei der Explosionsbox ist ein kleiner Zettel dabei, der den Sinn der Kiste erklärt und der Inhalt erschließt sich durch diese kleine Information auch direkt. Man bekommt Schokolade, Tee, ein Teelicht und eine Geschichte geschenkt und gönnt sich eben eine kleine Auszeit.

Explosionsbox

ExplosionsboxExplosionsbox

Die Geschichte, die ich in meiner Box habe, habe ich vor einigen Jahren geschrieben und hier einmal verbloggt. Gerne könnt ihr den Text haben, wenn er euch gefällt.

Und wer für Silvester noch eine Idee sucht, für den wäre das „Glück im Glas“ vielleicht auch etwas!

Nachtrag: Weil sich so viele für die Anleitung interessieren, habe ich sie für euch nun einmal aufgezeichnet:

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Den Spielkreis-Mamas habe ich eine Variante der Box geschenkt, die nicht ganz so aufwendig zu basteln ist:

15 minuten weihnachten

Und zum Spielkreis habe ich dann auch die Donuts die ich euch heute als Rezept mitgebracht habe, mitgenommen. Hui, das war eine Ruckzuck-Aktion. Morgens fiel mir gegen 6.30 Uhr ein, dass wir ja irgendetwas besonders Leckeres zum letzten Termin für dieses Jahr mitbringen sollten.

Da war Improvisation gefragt und das kleine Backfräulein mit kleinem Bruder waren überaus begeistert davon, gegen 7.00 Uhr die Rührschüssel mit Zutaten zu füllen. Ja, die Zutaten: Kühlschrank auf und geschaut was noch da ist und dann schnell drauflos gemischt. Ich habe heute alles flott in die KitchenAid gewogen und dann einmal schnell gerührt. Nix mit erst die Butter, dann das Ei. Nee. Zack rein damit, an das Teil und fertig. Ich schreibe euch aber auf, wie ich es gemacht hätte, wenn ich nicht alles schnell schnell gemacht hätte. Wobei das Ergebnis wohl recht lecker war, die Teile waren fast so schnell alle wie sie gemacht waren.

Und hier das Rezept für ein (Donuts)Blech voller Ratzi-Fatzi-Donuts

Wer kein Donutblech hat, kann auch Muffins backen. Es werden jeweils 12. Bei den Donuts habe ich zudem etwas Teig übrige gehabt und noch ein paar kleine Mini-Gugl vom Rest gemacht.

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Zutaten:

150 g Butter

150 g brauner Zucker

1/4 TL Vanille (z.B. von Alnatura)

2 Eier, Größe M

200 g Mehl

2 TL Backpulver

150 g Mascarpone

1 Prise Meersalz

ca. 50 ml Milch

Für die Deko:

200 g Vollmilchkuvertüre

Zuckerstreusel, Schokoperlen…

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So wird es gemacht:

Ofen auf 180° C Umluft vorheizen.

Gebt die Butter mit dem Zucker in eine Rührschüssel und schlagt sie mit dem Handrührgerät cremig auf.

Vanille und die Eier dazu geben und unterrühren.

Mehl, Backpulver und Salz vermischen und zusammen mit der Mascarpone unter den Teig heben. Ist der Teig zu trocken (er sollte ruhig etwas nasser und klebriger sein), Milch hinzugeben.

Ein Donutblech fetten und mehlen (oder ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen) und den Teig einfüllen. Das geht besonders einfach, wenn man den Teig in einen Spritzbeutel füllt und mit diesem dann die Mulden ca. halbvoll füllt.

Ca. 20 Minuten in den Ofen geben, danach kurz im Blech auskühlen lassen und dann vollständig auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Kuvertüre schmelzen und die Donuts halb eintauchen und dann nach Belieben verzieren.

Donuts

Variante:

Dem Teig könnt ihr mit Gewürzen ganz unterschiedliche Geschmäcker verleihen: ersetzt die Vanille beispielsweise durch Orangenschalenabrieb oder in der Weihnachtszeit durch Zimt und andere weihnachtlichen Gewürze oder gebt ein paar gehackte Mandeln oder Nüsse unter den Teig.

Auch bei der Dekoration stehen euch alle Möglichkeiten offen. Ob ihr lieber Zuckerdeko, Schokoladenstreusel oder natürliche Deko wie Kokosraspeln (machen sich übrigens auch gut im Teig) oder Mandelblättchen verwendet, bleibt euch überlassen.

Und nun wünsche ich euch einen schönen vierten Advent.

Süße Grüße

Christine

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{Teatime} Feine Pralinen und genau so feine GIVE-AWAYS

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Pralinen selbst zu machen finde ich grandios. Seit ich zum ersten Mal in die Eigenproduktion gegangen bin, bin ich restlos begeistert vom Pralinenmachen. Das Besondere an Pralinen liegt zum Einen natürlich in ihrem Geschmack. Ich liebe es aber auch, wie man sie verzieren kann, wie man mit Geschmäckern spielen kann.

Und natürlich auch, dass sie sich als Geschenke so gut eignenen. Denn Geschenke aus der Küche finde ich immer wieder wundervoll. So lange ist es gar nicht mehr bis Weihnachten und so mancher von euch überlegt sich vielleicht gerade auch schon, was er in diesem Jahr an Selbstgemachtem verschenken soll.

Da dachten Ilona vom süßblog und ich, dass wir diese Teatime ganz ins Zeichen der Pralinen setzen und euch damit vielleicht die ein oder andere Idee liefern.

Pralinen

Und tolle Sponsoren für Give-Aways haben wir auch gefunden. Einen Gewinn zeige ich euch gleich hier. Wenn es etwas gibt, was für Pralinen wichtig ist, dann ist es die Qualität der Zutaten. Ich mag ja eh sehr gerne Bio- und Fairtrade-Produkte und so habe ich mich sehr gefreut, als mich vor einigen Wochen eine Mitarbeiterin der Aspermühle anschrieb und fragte ob ich Lust hätte, ihre Produkte kennen  zu lernen. Nach einem Besuch auf ihrer Seite wusste ich gleich, dass mir die Firmenphilosophie sehr gut gefällt und so durfte ich ein paar Artikel testen. Ich kann euch sagen, dass der Honig sensationell schmeckt und ich durch das Päckchen tatsächlich Chia-Samen für mich entdeckt habe, die nun täglicher Teil meines Frühstücks sind.

Und die Goji-Beeren habe ich gleich für die Pralinen verwendet. Dazu trinke ich den Cistus-Tee. Auch etwas, was ich ganz neu entdeckt habe. Ach, ihr merkt, ich bin wirklich begeistert von der Mühle. Hier ein Foto meines Testpaketes:

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Un das Beste: Ein ähnlich feines Paket gibt es für euch auch zu gewinnen. Darin enthalten sind:

250g Goji-Beeren
1x Wabenhonig
1x Akazienhonig im Honigbär
250g Bio Cistus
1 Schreibbuch mit Hülle
1 Geburtstagskalender

Wie ihr gewinnen könnte, erfahrt ihr wie immer am Ende des Beitrages. Doch nun zu den Pralinen, bei denen das Backfräulein von A bis Z wieder mit Hand angelegt hat. Ach, eine bessere Helferin könnte ich mir in der Küche gar nicht wünschen.

Pralinen  Pralinen  Pralinen

Heute habe ich wahre Blitzpralinen für euch.

Espresso-Pralinen mit Goji-Beeren

für ca. 45 Stück

150 g Zartbitterschokolade

125 g weiche Butter

125 g Puderzucker

2 EL Kakaopulver

1 TL Instant-Espressopulver

6 cl Baileys

Zur Dekoration

Goji-Beeren

Kakao-Nipps

Zuckerperlen

Pralinenförmchen

So geht es:

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen.

Die Butter mit dem Puderzucker cremig rühren.

Kakaopulver, Espresso, Baileys und die geschmolzene Schokolade nach und nach zu der Buttermasse geben.

Die Masse ca. 15 Minuten kalt stellen.

Dann in einen Spritzbeutel füllen und in die Pralinenkapseln immer einen Kleks Schokoladenmasse spritzen.

Mit Gojibeeren, Kakaonipps oder Zuckerperlen verzieren.

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Und noch ein zweites Rezept habe ich für euch. Allerdings kein Pralinenrezept. Sondern eines für selbstgemachte Gummibärchen. Seit einigen Wochen besitze ich eine wundervolle neue Silikonform von Silikomart. Ich habe schone mehrere Produkte der Firma im Schrank und kann euch sagen, dass es im Bereich der Silikonformen wohl kaum bessere Formen gibt. Ich finde das Material so genial. Alles lässt sich so leicht aus den Formen lösen, Und man erkennt auch Feinheiten so gut.

Diese Form heißt passenderweise „Tea-Time“ und ich finde die Idee so süß. Man bekommt Kekse, einen Honigtopf, die Uhr die Five o clock anzeigt und Tassen, Kannen und Cupcakes. Demnächst werde ich sie auch für Pralinen nutzen, doch auch die Gummibärchen fand ich sehr hübsch und vor allem auch lecker.

Gummibärchen

Für die Gummibären braucht ihr:

ein Päckchen Götterspeise (ich habe Zitrone genommen)

6 EL Zucker

100 ml Wasser

So geht es:

Vermischt alle Zutaten miteinander und erwärmt die Masse bis sich alles gelöst hat. Die Flüssigkeit darf nicht kochen.

Dann gießt ihr die Götterspeise in die Form und lasst sie gut auskühlen.

Fertig. Das Rezept hatte ich irgendwo im Internet gefunden, weiß aber nicht mehr wo (sollte jemand den Ursprung kennen, sagt mir Bescheid, damit ich verlinken kann).

Auch die Gummibärchen sind übrigens eine nette Idee um sie zu verschenken. Wir wollten einige dem Opa schenken, aber die Naschfreude der Kinder war dann doch zu groß und wir müssen erst wieder nachfabrizieren.

Und nun haben wir noch einen zweiten Gewinn für euch:

Neu auf dem Büchermarkt ist das Buch „Chocqlate – Feinste Schokolade selber machen“. Erschienen ist es im südwest-Verlag in der Kombination Buch plus Gießform für drei Tafeln. Ich werde das Buch ganz bald einmal für euch testen und bin selbst schon total gespannt auf das Ergebnis.

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Wenn ihr das Buchset oder das Päckchen der Aspermühle gewinnen möchtet und eine deutsche Adresse habt, kommentiert hier und/oder bei Ilona bis zum Samstag Abend 18 Uhr vor der nächsten Teatime auf den Blogs und verratet uns, was eure Lieblingspraline ist, oder vielleicht habt ihr ja sogar einen link für uns?. Jeder Kommentar zählt als ein Los. Pro Blog gibt es eine Stimme. Wir werfen alle in einen großen Lostopf und losen von beiden Blogs zusammen aus. Jeder kann nur einmal gewinnen. Vergesst nicht, eure Mailadresse mit anzugeben und uns zum Thema zu schreiben, sonst ist der Eintrag nicht gültig, denn dann können wir euch nicht erreichen. Wir drücken euch die Daumen!

Und nun die süßesten Grüße

Christine

{Happy, Happy Halloween} Die besten Halloween-Party-Ideen

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Rund um Halloween

Ach, was war das für ein Trubel: kleine Hexen, Vampire, ein kleiner Kürbis, und manche Gruselgestalt mehr tummelten sich am Wochenende auf der ersten Halloween-Party des Backfräuleins. Wie es zu der Party gekommen ist, habe ich euch hier schon einmal erzählt.

Nachdem ich also sehr überraschend zum Party-Ausrichter geworden bin, habe ich mich mächtig ins Zeug gelegt um ein tolles Fest für das beste Backfräulein der Welt zu organisieren. Spiele suchen und vorbereiten, Gruselbuffet zusammenstellen und natürlich auch die Deko basteln: an dieser Stelle kann ich euch verraten, dass mir in den letzten Wochen definitiv nicht langweilig geworden ist.

Aber mit etwas Zeit und einem gut gefüllten Ideenboard bei Pinterest kann eigentlich nichts schief gehen.

Und was soll ich euch sagen? Die Vorbereitungen haben sich absolut gelohnt, denn die Party war einfach toll! Und weil die kleinen Gruselwesen so viel Freude hatten, erzähle ich euch nun doch einmal ein wenig von dem, was es bei uns gab. Vielleicht braucht der ein oder andere von euch ja noch Ideen? Gleichzeitig habe ich eine feine Gedankenstütze fürs nächste Jahr, denn das Backfräulein hat schon verkündet, dass es eine Gruselparty nun jedes Jahr möchte.

Halloween-Party-Deko

Wir haben zwei große Spinnennetze gekauft und alle Möbel und Ecken mit Spinnennetzen überzogen und natürlich noch mit einigen Spinnen geschmückt.

Aus Butterbrotpapiertüten haben wir kleine Gespensterlichter gebastelt: dazu haben wir mit Edding Augen und Mund aufgemalt, Marmeladengläser reingestellt und Teelichter (wir hatten aus Sicherheitsgründen LEDs verwendet) angezündet.

Halloween Party: Bastelidee: kleine Gespenster aus Butterbrotpapier

Aus normalem weißem Din A 4 Papier haben wir Spiralgeister ausgeschnitten, die dann zarte Kreise gedreht haben.

Halloween-Gespenster aus Papier

Einweggummihandschuhe haben wir mit Süßigkeiten gefüllt. Jedes Kind durfte sich eine Geisterhand mitnehmen.

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Aus Taschentüchern haben wir kleine Geister gebastelt, die dann durch den Raum gespannt an einer langen Schnur hingen. Und mit Stampin Up haben wir kleine Serviettenringe gebastelt:

Serviettenringe für die Halloweenparty

Halloween-Party-Spiele

Halloween-Bingo: Die Vorlagen für das Bingo-Spiel habe ich hier zum Gratisdownload für euch. Das Spiel machte uns allen total viel Freude. Wir haben Glasnuggets benutzt um die einzelnen Felder zu markieren.

Ein Bild findet ihr am Ende des Beitrags.

Dann gab es noch Hexen-Stopp-Tanz und da wirbelten nicht nur die kleinen Geister über die Tanzfläche. Auf die Klänge der Toccata, die mein Mann auf seinem Keyboard einspielte, tanzten die Partygäste ausgelassen über das Parket. Ach, wie war das herrlich. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an den besten Ehemann von allen (an diesem Abend alias „Der verrückte Professor“). Es war so stimmungsvoll.

Ein kleines Halloweenquiz in der Art von 1, 2 oder 3 fragte dann das Wissen über Halloween bei den Kindern ab.

Dann hatten wir Malvorlagen vorbereitet und jeder konnte kleine Monster ausmalen und Gesichter zeichnen. Die Vorlage habe ich hier gefunden.

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Ein wirklich lustiges Spiel habe ich bei wayfair gefunden: in der Art von Blinde Kuh mussten die Kinder hier einem Vampir die Zähne in den Mund kleben.

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halloween Party Spiel: Pinn die Zähne des Vampirs

Auch ein kleines Halloween-Tabu gab es.

Und dann durfte sich jedes Kind auch noch eine kleine Fledermaus basteln, die dann mit Gummibärchen gefüllt wurde. Die Grundform ist die Pillowbox von Stampin Up, die ich sowas von liebe!

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Halloween-Party-Rezepte

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Zwei Leckereien muss ich euch auf den Bildern leider vorenthalten: meine wunderbare Freundin Mèlanie hat leckere Gruselfinger und Mumien gebacken. Und ich habe doch glatt versäumt sie für euch zu fotografieren. Aber ich verrate euch: sie waren sooo lecker. Und danke noch einmal an meine weltbeste Hexenfreundin und Aufräumfee Mèlanie und ihren Zombiemann Peter. Ihr seid die Besten!

Was gabe es noch:

Gespensterkekse und Vampire

Halloween Gespenster Kekse - Party Rezept Ideen

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Spinnencookies

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Halloween Gruselkekse Kekse - Party Rezept Ideen - Spinnenkekse

Augenmuffins

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Lebkuchenvampire

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Gespensterschokolade (die ich nicht richtig temperiert habe)

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Gespensterkacke

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und Blut!

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Ach das Blut (Kirschsirup): das war der absolute Hit bei allen. Die Kinder konnten sich die Spritzen mit dem Blut nehmen und in Sprite oder Wasser spritzen. Mein persönliches Abendhighlight war der Moment in dem mein Kleiner mit seinen zwei Jahren verzückt ausruft: „Blut ist soooo lecker!“

Heute Vormittag verkündete er dann direkt schon: „Julian will Blut trinken. Blut ist so gut.“ Ui!

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Die Rezepte werde ich nach und nach verbloggen. Zumindest ist das der Vorsatz. Deshalb sagt mir einfach, wenn euch ein Rezept besonders interessiert. Dass das Buffet so schön halloweenig war, verdanke ich einem feinen Sponsoring von Sugar Queen ehemals rheinbags. Als ich noch relativ neu am Bloggen war und auf anderen Blogs die tollen Verpackungen, Strohhälme etc bewundert habe, bin ich auf den Shop aufmerksam geworden und habe dort einen großen Teil meiner ersten Grundausstattung an Papierstrohhälmen, Muffinförmchen, Verpackungsboxen und manchem mehr bestellt. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass ich euch heute die Strohhälme, die kleinen Cookiekisten und die Cupcake-Wrapper (unter denen sich passende Muffinförmchen verbergen) zeigen darf. Die Kinder waren vor allem von den Wrappern so begeistert, dass fast alle sie mit nach Hause genommen haben. Danke an dich, Silke!

So, und nun hat es sich ausgegruselt und das Fräulein B. legt sich gleich gemütlich auf das Sofa und vielleicht trinke ich noch eine Spritze voll Blut.

Gruseltastische Grüße

Christine

P.S.: Und solltet ihr tolle Ideen für Halloween haben: ich bin immer froh, über weitere Ideen. Nächstes Jahr wird es zum Beispiel noch ein Mumieneinwickeln geben. Also her mit Tipps und gerne auch Links dazu!

Ideen für deine Halloween Party: Halloween Rezept-Ideen, gruselige Basteltipps und Partyspiele rund um Halloween - jede Menge DIY und Rezeptideen findest du auf dem Blog

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Halloween-Bingo zum Gratisdownload: perfekt um an Halloween mit Kindern zu spielen. Das kleine Partyspiel macht Freude und ist ganz einfach.

{Hochstapler} Ein neuer Crêpes-Maker, schokoladig gefüllte Pancakes und ein Hauch von Haferflocken+

In meiner Küche gibt es eine äußerst große Auswahl an Küchengeräten. Arbeitskollegen meines Mannes scherzen gerne, ob es ein Gerät gibt, das wir nicht haben. Um dem vorab zu greifen: Ja, da gibt es tatsächlich noch so manches was ich gerne hätte.

Aber zugegeben: ich nenne zum Beispiel eine Zuckerwattemaschine mein Eigen. OK, sie wird nur etwa jedes Schaltjahr einmal benutzt. Aber ich besitze sie.

Wesentlich häufiger kommt in letzter Zeit jedoch mein Crêpes-Maker zum Einsatz. Seit mich die Pancake-Art begeistert, habe ich den Crêpes-Maker ziemlich regelmässig im Einsatz. Denn für das Zeichnen von kleinen Figuren ist dieses Küchengerät viel viel besser geeignet, als beispielsweise eine Pfanne: man kann die Temperatur besser regulieren und so die Bräunungsgrade besser im Auge behalten. Zudem stört beim Malen kein Pfannenrand.

chocolate filled pancakes Bis vor einigen Wochen musste ich mir allerdings immer einen Crêpes-Maker ausleihen. Dank eines sehr lieben Sponsorings der Firma Severin (von denen ich auch schon das ein oder andere Küchengerät in meiner Küche stehen habe) habe ich nun endlich ein eigenes Gerät und ich liebe es!

Es ist sehr gut verarbeitet und die Antihaftbeschichtung ist sehr sehr gut. Gerade für die Pancake-Art ist das von enormem Vorteil. Man kommt ohne Fett aus und das lässt die Figuren gleichmäßiger werden. Außerdem kann man die Temperatur in sechs unterschiedlichen Stufen regeln, was ebenfalls für mich ganz wunderbar ist.

Seit unserem Urlaub ist der kleine Backbub total fasziniert von sämtlichem Meeresgetier und deshalb gab es dann kürzlich für ihn auch Meeresfrüchte zum Frühstück.

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Doch auch ganz normale Pancakes kann man mit dem Gerät zubereiten. Ein sehr leckeres Rezept habe ich mir hier für euch ausgedacht:

Chocolate filled Pancakes. Also Pancakes, die als kleine Überraschung in der Mitte einen flüssigen Nutellakern haben.

Klingt lecker? Und schmeckt noch viel besser als es klingt. Wer es gesund mag, der kann sich das Rezept schön reden: denn zarte Haferflocken sind auch enthalten. Und dass ich diese kleinen Fitmacher in den Teig gemischt habe, verdanke ich einem Produktpaket das ich vor Kurzem von der Firma Kölln bekommen habe. Darin waren unter anderem zarte Haferflocken, die mich dann spontan auf die Idee gebracht haben, zumindest ein kleines gesundes Gegengewicht zum schokoladigen Kern zu geben.

Ihr wollt das Rezept? Es reicht für ca. 16 Pancakes mit einem Durchmesser von 10 cm.

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Chocolate filled Pancakes

1 Ei

500 ml Buttermilch

2 EL weiche Butter

250 g Mehl

60 g Blütenzarte Köllnflocken

1 TL Backpulver

1 Prise Meersalz

2 EL Ahornsirup (wer den Teig süßer mag, verdoppelt die Menge)

etwas Pflanzenöl für die Pfanne

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Für die Füllung:

weiche Nutella bzw. Nussnougatcreme

Zum Servieren:

Ahornsirup

So geht es:

Vermischt Mehl, Salz, Backpulver und Haferflocken miteinander.

Nun gebt ihr Ei, Buttermilch, weiche Butter und den Ahornsirup dazu und schlagt den Teig kurz aber kräftig mit dem Schneebesen auf.

In der Pfanne etwas Pflanzenöl erhitzen (entfällt, wenn ihr den Crêpes-Maker benutzt, hier müsst ihr nur erhitzen), dann bei mittlerer Hitze ca. 10 Zentimeter große flache Teigfladen auftragen (die Pancakes gehen noch auf, deshalb wirklich nicht zu viel Teig auftragen). Auf jeden Pancake in die Mitte einen Teelöffel Nutella geben und ca. 1 Eßlöffel Teig darüber geben.

Wenn der Teig anfängt, Blasen zu werfen, wenden und zweite Seite ausbacken bis beide Seiten goldbraun sind.

Im vorgeheizten Ofen bei 50° C auf einem mit einem Geschirrtuch bedeckten Teller warm halten, bis alle Pancakes ausgebacken sind.

Immer einige Pancakes übereinander stapeln und großzügig mit Ahornsirup übergießen… und dann genießen!

Kleine Anmerkung: auch beim Ausbacken der Pancakes bietet der Crêpes-Maker einen großen Vorteil: er hat eine große Fläche und so seid ihr viel schneller fertig weil ihr mehr Pancakes gleichzeitig ausbacken könnt.

Ihr merkt, der Crêpes-Maker hat es mir wirklich angetan und das schreibe ich nicht, weil ich das Gerät gesponsert bekommen habe, sondern weil ich tatsächlich einfach total begeistert bin und ihn ganz oft im Einsatz habe.

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Ein ganz liebes Dankeschön möchte ich an dieser Stelle aber an Andrea von der Firma Severin für den netten Kontakt und die Geduld loswerden. Tausend Dank an dich! Weiter Pancakes folgen! Versprochen!

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Noch ein kleiner Pancake-Tipp: dass das Gesicht so viele kleine Luftblasen hat, liegt an einem übereifrigen Backhelfer. Statt einer Prise Backpulver war auf einmal ein ganzes Päckchen im Teig gelandet. Also: am Besten kein Backpulver oder sehr wenig verwenden. Aber so ist das nun einmal, wenn man kleine Küchenhelfer am Start hat.

Die süßesten Grüße

Christine