Der Herbst hat bei uns Einzug gehalten. Orange-braun leuchten unsere dekorierten Herbstfenster und die Kerzen auf den Tischen. Abends gehe ich durchs Haus und mache überall Teelichter an. Wir kuscheln uns zusammen auf dem Sofa zusammen und lesen uns durch Lieblingsbücher und Neuentdeckungen. Ihr merkt es: wir genießen den Herbst.
An den schönen Tagen sind wir tagsüber oft im Wald unterwegs oder spazieren über die Felder. Wir sammeln schöne Blätter und trocknen sie. Wir bücken uns nach kleinen Zweigen, den letzten Herbstfrüchten und sammeln alles zum Basteln ein.
Lichtfenster gestalten
Da Sankt Martin in diesem Jahr in seiner gewohnten Form ausfällt, denken wir uns Alternativen aus. Wir gestalten ein Fenster besonders schön, wie viele das in diesem Jahr machen. Wir gestalten Windlichter für uns selbst und zum Weiterverschenken. Und wenn Sankt Martin kommt, werden wir sie mit einem kleinen Lichterspaziergang in der Nachbarschaft verteilen.
Auch in der Lese- und Schreibwerkstatt gestalten wir heute Lichter für die Aktion. Für meine Leseratten hatte ich mir eine ganz einfache Variante aus Transparentpapier ausgedacht.
Herbstliches Windlicht basteln
Benötigt wird:
ein leeres Glas (Marmeladenglas oder Babybreiglas zum Beispiel)
Transparentpapier
getrocknete Blätter
Stanzer
Naturband oder Seidenband oder Garn
Klebestift und Schere
So wird es gemacht:
Aus den getrockneten Blättern ein Motiv ausstanzen. Ich habe einen Stern gewählt. Dann das Glas mit Klebestift einstreichen und die Motive darauf kleben. Nun Transparentpapier auf die Größe zuschneiden und das Glas damit umhüllen.
Nun nur noch ein wenig Schnur um das Glas binden und fertig ist es.
Ich habe zudem noch Anhänger aus Fake-Porzellan daran befestigt. Das Rezept findet ihr hier. In dieser Variante habe ich noch goldenen Glitzer nach dem Kochen in die Masse geknetet. Im Licht schimmern sie nun ganz zauberhaft.
Für meine Leseratten gibt es eine Variante ohne die getrockneten Blätter. Die ist noch einfacher. Denn dazu braucht man nur Transparentpapier. Dazu stanzt man das Transparentpapier aus und klebt die Sterne auf um dann ebenfalls mit Transparentpapier zu umhüllen.
Gefällt euch das Licht? Ich persönlich mag das warme Licht sehr gerne. Es sieht fast ein wenig wie gefrostet aus. Wenn ihr noch eine passende Geschichte sucht: kennt ihr schon meine Geschichte Licht sein? Und falls ihr noch eine Idee sucht, wie man Kerzen verschenken kann: schaut gerne mal hier.
Wow, dreimal Kastanien in der Überschrift! Da könnt ihr sehen, dass das Kastanienfieber das little. red. temptations.-Haus voll im Griff hat. Der Herbst ist ja für mich die Jahreszeit, in der ich mich definitiv am meisten bücke: ein Buchecker! Und schwupp, gehe ich in die Knie um ihn einzusammeln. Auch für Tannenzapfen, bunte Blätter, Ahornsamen und ähnliche Naturschätze verneige ich mich tief.
Und für Haselnüsse sind mein Sohn und ich letztens nach dem Drachensteigenlassen sogar weit unter den Strauch geklettert. Das nennt man doch dann wohl Liebe zur Natur!
Ich kann mich nicht satt sehen, an den herbstlichen Farben und bin inspiriert ohne Ende von all den wundervollen Dingen, die uns die Natur im Herbst so reichlich schenkt. Mein Bastelherz tanzt. Und das meiner Tochter gerade mit. So sehr, dass sie sich überlegt hat, zu Kastanien ihren zweiten Blogbeitrag nach den Klammermäusen zu machen.
Deshalb gebe ich auch gleich das Wort an mein Backfräulein ab und lasse sie von Herbst und der Freude am Basteln weiter erzählen. Backfräulein, du hast das Wort!
Mit Kastanien basteln
Ich mag den Herbst sehr gerne und im Moment liegen so viele Kastanien draußen. Da dachte ich, ich könnte doch damit etwas basteln. Die Kastanienwebrahmen fand ich toll. Meine Mama und ich haben sie schon mal vor ein paar Jahren gemacht und da wollte ich sie verbloggen, weil sie mir so viel Spaß machen.
Anleitung: Kastanienwebrahmen
Du brauchst:
Kastanien
Schaschlikspieße
Schraube oder Kastanienbohrer
Wolle
So geht es:
Man holt eine Kastanie und bohrt mit der Schraube fünf bis sieben Löcher. Tipp: Die Löcher sollten ungefähr auf der gleichen Höhe sein und den gleichen Abstand haben.
Dann nimmt man die Schaschlikspieße und bricht sie auf die Größe die man mag.
Dann steckt man sie in die gebohrten Löcher.
Jetzt wird die Wolle an einem Spieß festgeknotet. Dann beginnt das Weben:
man muss immer in eine Richtung drehen. Die Wolle wird einmal um den Spieß gewickelt und dann zum nächsten fest gezogen. Dann wieder um den Spieß wickeln und immer so weiter.
Wenn man eine neue Farbe möchte, schneidet man die Wolle ab und knotet eine neue Farbe an den Faden und macht dann weiter.
Zum Schluss bindet man den Faden fest. Achtet darauf, dass man nicht bis ganz zum Ende webt, sonst kann sich die Wolle lösen.
Du kannst auch eine Perle ans Ende stecken.
Noch ein Tipp dazu: Die Fäden immer schön stramm wickeln. Man kann sie ins Fenster hängen oder irgendwo hin legen und damit dekorieren.
Viel Spaß beim Nachbasteln!
Kastanien bemalen
Nicht nur Webrahmen haben wir aus Kastanien gemacht. Auch bemalt haben wir sie. Das ist ganz kinderleicht und hat uns wahnsinnig viel Freude gemacht.
Vor einigen Tagen hat sich meine Mama einen weißen Edding gekauft mit dem man auf Glas, Metall oder Plastik malen oder schreiben kann. Wir wollten ihn direkt testen und haben dann die Kastanien angemalt weil wir die Idee sehr schön fanden kleine Muster darauf zu machen.
Ihr müsst euch einfach nur verschiedene Muster ausdenken. Es können auch Gesichter sein, Kastanien sind ja oft schön rund wie Gesichter.
Tipp: Die Farbe trocknet nur langsam! Also vorsicht, damit euer Muster nicht verschmiert.
Nutzt euer Leben!
Backfräulein Elisa
Das waren die zwei Kastanienbasteltipps für dieses Jahr aus dem little. red. tempations-Haus. Und wir werden nicht von edding gesponsert, weil Werbung über dem Beitrag steht. Allerdings muss ich gestehen, dass ich tatsächlich schwer begeistert von dem Stift bin und schon schwer am überlegen bin, was wir demnächst noch damit verzieren werden. Und einen zweiten Stift muss ich auch besorgen. Denn das Backfräulein gibt ihn nicht mehr gerne aus der Hand und ist sich für die Kastanien ständig neue Muster am überlegen.
Und ich verrate euch was: Einen Korb Kastanien auf dem Tisch, Kerzen an, Tee gekocht und dabei Kastanien bemalen – das hat schon etwas sehr entspannendes. So stelle ich mir meditatives Malen vor.
So sind die Webrahmen übrigens bei uns dekoriert: sie sind Teil von unserem Jahreszeitentisch auf dem sich mittlerweile jede Menge Selbstgewerkeltes findet:
Ich sende euch ein Lächeln. Oh und für mehr Inspirationen am Dienstag: schaut gerne beim creadienstag vorbei!
Christine
Euch haben die Ideen gefallen? Dann pinnt sie gerne weiter!
Der Spätsommer ist da und schenkt uns gerade noch einmal einige herrlich warme Sommertage. Gehst du morgens aus dem Haus, merkst du aber auch schon, dass der Herbst in den Startlöchern steht. Ich weiß oft gar nicht, wie ich die Kinder morgens für Kindergarten und Schule anziehen soll. Also her mit dem Zwiebellook! Denn ist es morgens direkt empfindlich kalt, wird es am Vormittag dann noch einmal ganz schön heiß.
Wenn wir basteln, dann haben wir direkt den ganzen Tisch (und er ist groß) belagert. Ich liebe es, dass wir so wahnsinnig viele Sachen im Haus haben und immer gleich loslegen können, wenn uns die Bastellust überkommt.
Vor dem Kindergarten meines Sohnes steht ein riesiger Ahornbaum und als ich ihn gestern abgeholt habe, sind gleich einige Ahornsamen mit nach Hause gewandert. Ich schaffe es einfach nicht, an so was vorbei zu gehen. Schwupp, schnell bücken und denken: da kann ich was draus basteln.
Mit Naturmaterial basteln
Und das haben wir dann auch getan. Ganz besonders gerne bastle ich mit Naturmaterialien. Wir sammeln ja ständig bei Spaziergängen: Stöcke, Steine, im Herbst Buchecker und Kastanien. Mein Mann stöhnt immer schon, wenn die Kinder und ich ständig stehen bleiben und uns nach etwas bücken.
Was würde ich so gerne am Meer leben und dort den Strand absuchen: nach Treibholz, Muscheln, geschliffenen Steinen. Im Urlaub ist das stets ein Highlight für mich.
Wir hatten gestern also eine Dose Ahornsamen (wenn ich schon mal am Sammeln bin, dann gleich so richtig) zum Basteln. Das Backfräulein hat dann noch Perlen und Pfeifenputzer angeschleppt. Der Backhelfer hat im Kindergarten seine Liebe zu Bügelperlen entdeckt und hatte diese auf dem Tisch.
Libellen aus Ahornsamen und Pfeifenputzern
Vor Kurzem hatte ich ein Bild von einer Libelle aus Ahornsamen gesehen. Der Körper war aus einem kleinen Ast und die Flügel waren hübsch bemalt. Aber auf Malen hatte keiner Lust und die Astkörper sind dem kleinen Bastelhelfer direkt zerbrochen. Also haben wir überlegt, Pfeifenputzer zu nehmen. Die lagen eh auf dem Tisch und sind so schön robust. In meinem neuen Buch habe ich eine weihnachtliche Idee mit einem Stern darin, auf den auch Perlen gefädelt werden. Das hat uns im letzten Jahr schon wahnsinnig viel Spaß gemacht.
So haben wir lauter Perlen gesucht, die uns gut gefallen haben für den Libellenkörper und haben gleich eine Ladung gebastelt. Sie sind wirklich sehr einfach und schnell hergestellt. Mein Sohn hat auch noch Varianten mit Bügelperlen (standen ja ebenfalls auf dem Tisch) gebastelt. Lediglich die Flügel müssen ein wenig mit Vorsicht behandelt werden.
Anleitung: Libellen aus Ahornsamen basteln
Du brauchst:
Pfeifenputzer
Schere
Ahornsamen
Perlen (auch Bügelperlen)
So geht es:
Schneide den Pfeifenputzer auf die gewünschte Länge zu (wir haben ca. 15 cm genommen).
Biege den oberen Teil über zwei übereinandergelegte Ahornsamen. Fixiere die Samen indem du den Draht vorsichtig um sie herum wickelst.
Nun beginnst du Perlen als Körper aufzufädeln.
Das Ende des Drahtes drehst du um die letzte Perle, damit sie nicht herausrutscht.
Tipp: die Fühler brechen leicht ab. Hier kann man auch ein Stück Draht nehmen und zusammen mit den Ahornsamen und dem Pfeifenputzer fixieren.
Na, wie gefallen euch die Libellen aus Ahornsamen? Wir überlegen, ob wir ein kleines Mobile daraus basteln sollen. Vielleicht zusammen mit getrockneten Blättern…
Ich bin auf jeden Fall in Bastelstimmung. Der Herbst kann kommen. Ideen sammle ich schon fleißig auf Pinterest. Folgst ihr mir dort schon? Oh, und schaut gerne auch auf Instagram vorbei. Da findet ihr oft auch kleine Geschichten hinter den Projekten.
Ich sende euch ein Lächeln.
Christine
Und pssst: gerne dürft ihr die Libellen weiterfliegen lassen und auf Pinterest pinnen!
Ihr Lieben, was freue ich mich euch heute mein „neues“ Buch vorzustellen. Warum ich das „neu“ in Anführungszeichen setze? Tatsächlich ist „Bastelspaß für die Kleinsten“ bereits im letzten September erschienen. Mein guter Freund Ret Samys hat mir sogar ein kleines Bastelvideo dazu gedreht (kommt später noch) in dem er eine Bastelidee aus dem Buch aufgegriffen und in eine herbstliche Apfelvariante umgesetzt hat.
Tja, und dann war der Herbst vorbei, der Winter stand an und ich wollte doch unbedingt das Apfelvideo im Herbst zeigen. Dann hatte ich im August wieder halbtags zu arbeiten angefangen und es war eh auf einmal knackig voll im Terminkalender. Ganz plötzlich stand dann das neue Jahr vor der Tür, der Frühling kam und ich dachte: nee, jetzt wartest du bis wieder Apfelzeit ist.
Denn sind wir ehrlich: der Herbst ist doch auch einfach eine besonders schöne Bastelzeit.
Einfache Bastelideen für Kleinkinder
Wollt ihr wissen, wie es zum „Bastelspaß für die Kleinsten“ gekommen ist? Ihr erinnert euch vielleicht: mein erstes Buch „Pancakes“ war ja noch im Food-Bereich des Bassermann-Verlags erschienen. Und damals habe ich schon gemerkt: das Büchermachen macht mich unendlich glücklich.
Also habe ich eine Idee nach der anderen rausgehauen. Aber irgendwie gab es das alles schon so oder so ähnlich oder es hatte nicht unbedingt das zu bieten, was der Verlag suchte. Meine Lektorin hat dann aber etwas erkannt, was mir damals wohl selbst gar nicht so klar war: dass ich neben der Freude am Backen eigentlich im Kreativbereich sehr gut aufgehoben wäre. Was für eine glückliche Fügung, dass sie mich mit ihrer Kollegin und meiner jetzigen Lektorin bekannt gemacht hat (Frau Dittmann und Frau Halveland: fühlen Sie sich an dieser Stelle ganz feste umarmt). Im Bereich für Kreatives für Kinder habe ich mich gleich so wohl gefühlt und direkt wieder tausend Buchideen herausgehauen. Zusammen mit meiner wunderbaren Lektorin hat sich dann die Idee für „Bastelspaß für die Kleinsten“ herauskristallisiert. Für mich ist dieses Buch etwas ganz Besonders: denn mit meinen Kindern habe ich Stunden am Basteltisch verbracht. Wir haben zusammen so viel ausprobiert, geschaut was besonders viel Freude macht, wo Schwierigkeiten liegen und haben so eine bunte Mischung an Bastelideen zusammen getragen.
Basteln im Frühlings, Sommer, Herbst und Winter
Wichtig war mir dabei eines: die Projekte sollten einfach zu machen sein und überwiegend mit Dingen gebastelt werden können, die man zuhause hat. Am Anfang des Buches habe ich eine kleine Übersicht, was in einen Bastelschrank hinein soll und gebe auch einige Tipps die ich aus meiner eigenen Bastelpraxis kenne.
Dann habe ich jahreszeitenübergreifend ausgewählt: es gibt Projekte, die sich besonders gut für den Frühling oder den Sommer eignen, aber auch weihnachtliches. Mit etwas Fantasie lassen sich die Ideen aber auch immer variieren, wie zum Beispiel die Frühlingstulpen, die Ret hier im Video so schön als herbstlichen Apfel umfunktioniert hat.
Wenn ihr den Apfel nachbasteln wollt, dann findet ihr hier auch die Druckvorlage.
Basteln mit kleinen Kindern bedeutet, so viel zu helfen, wie nötig ist, gleichzeitig aber auch zu schauen, wie viel die Kinder schon selbständig machen können. Das ist natürlich ganz unterschiedlich. Wichtig ist, dass Freude beim gemeinsamen Basteln dabei ist. Und ich hoffe, dass mein Buch genau diese Freude bei Kindern und Eltern (oder auch Großeltern) weckt.
Schnelle und einfache Bastelprojekte
Meine Kinder und ich haben also wochenlang gebastelt und jetzt erzähl ich euch mal etwas: da war ich mit meinem Sohn (da war er gerade vier geworden) zur U zum Kinderarzt. Und er hatte so was von keine Lust in diesem Moment ein Männlein zu malen (man hat es dem Männlein deutlich angemerkt). In diesem Moment schaut mich die Arzthelferin streng an und meint: „Also wenn ich Ihnen einen Tipp geben darf: basteln Sie mit dem Kleinen doch mal etwas!“
Ehrlich: ich musste in diesem Moment so lachen! Ich habe der Arztpraxis später auch eines der ersten Exemplare des Buches mit Widmung geschenkt. Das war wirklich mal ein Tipp!
Mein Jüngster wird wohl nie der Bastler oder Künstler werden, wie es seine große Schwester ist. Macht ja auch nichts. Mein Bruder war bei uns auch immer der Sportler und ich die Künstlerin. Und beim Backen sind beide mit vollem Eifer dabei.
So sehen die Seiten im Buch aus: Einleitend habe ich immer ein zwei Sätze zu jedem Bastelprojekt geschrieben. Das Bienchen kommt auf jeder Seite vor und verbindet die Seiten so miteinander.
Doch auch beim Basteln fürs Bastelbuch haben mir beide dabei geholfen, besonders einfache und leichte Ideen auszuwählen. Da war es für mich sogar von Vorteil, dass mein Sohn gar nicht mal so gerne bastelt. Denn so konnte ich auch gut abschätzen, was in dem Alter noch Hürden darstellt.
Bastelspaß für die Kleinsten
Ihr merkt es: in dem Buch steckt wieder jede Menge Liebe und Herzblut. Ich glaube ohne geht es bei mir einfach nicht. Wenn ich an ein Projekt gehe, dann muss ich das immer mit absolut vollem Einsatz machen. Gerade sitze ich übrigens an meinem dritten Buchprojekt und ich verrate euch: ja, auch da steckt wieder reichlich Liebe drin.
Wenn ich an einem Buchprojekt sitze, habe ich von überall Inspirationen: in der Natur, im Alltag, auf Pinterest. Für „Bastelspaß für die Kleinsten“ gab es ganz viele Tipps von zwei Freundinnen die beide Spielkreise leiten und dadurch natürlich ganz nah an der Zielgruppe waren. Steffi und Nora: auch euch an dieser Stelle noch einmal tausend Dank! Ich selbst war auch mit beiden Kindern in Spielkreisen und habe dort so süße Bastelideen entdeckt.
Mein Favorit im Buch ist übrigens die selbstgemachte Knete. Die ist sooooo klasse. Super formbar. Und so einfach zu machen. Wir haben ganz viel Spaß damit. Den Ozean in der Flasche findet ihr auch auf dem Blog. Den lieben meine Kinder so sehr, dass ich den auch direkt ins Buch bringen musste.
Fotografiert hat das Buch übrigens Christel Gross. Und die Christel hat genau so viel Liebe in die Fotos gepackt, wie ich das mit den Bastelprojekten getan habe. Auch die Fotos in diesem Beitrag sind von ihr. Wir beide haben uns vor einigen Jahren kennen gelernt und als ich das Buch am Machen war, wusste ich gleich, dass das mit uns sicherlich fantastisch passt. So sind unsere Kinder im Buch und alle anderen Kindern haben auch einen persönlichen Bezug zu mir. Dadurch ist das Buch gleich noch einmal so wertvoll für mich.
Give-Away: Gewinne fünfmal „Bastelspaß für die Kleinsten“
Wollt ihr ein Buch mit Signatur (das natürlich nur wenn ihr wollt) gewinnen? Ich verlose fünf Bücher. Bis zum 09.09.2018 könnt ihr mitmachen und mir einen Kommentar hinterlassen, mit wem ihr ein Projekt aus dem Buch basteln würdet oder wem ihr das Buch schenken würdet. Ich versende innerhalb von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Gewinnspiel läuft auf dem Blog, bei Instagram und facebook. Ich lose aus allen eingegangenen Kommentaren die fünf Gewinner aus und benachrichtige sie per Mail.
Gerne dürft ihr für das Buch Werbung machen und den Beitrag oder die Fotos teilen. Natürlich freue ich mich auch sehr über Rezensionen auf amazon, euren Blogs, etc.
Und wenn ihr nicht zu den Gewinnern gehört: ihr könnt das Buch zum Beispiel bei amazon, eurem örtlichen Buchhändler oder auch bei mir (solltet ihr es signiert haben wollen) kaufen.
Wir haben uns bewusst dafür entschieden, den Preis niedrig zu halten. Fünf Euro kostet es, so dass sich auch Familien mit wenig Budget das Buch leisten können. Ich persönlich finde es auch schön als Mitbringsel, wenn irgendwo kleine Kinder im Haus sind (besser wie Unmengen an Süßigkeiten, die man ja oft schenkt oder geschenkt bekommt – ich spreche aus Erfahrung).
Du hast einen eigenen Blog und magst das Buch dort vorstellen?
Dann schreib mir gerne und du kannst ein Rezensionsexemplar bekommen und solange der Vorrat reicht vom Verlag auch noch ein Exemplar zum Verlosen an deine Leser.
Ich sende euch ein Lächeln!
Christine
Das Gewinnspiel ist beendet. Die Gewinner werden per Mail oder PN benachrichtigt. Sie heißen: Julia Mimi, Annette Bussmann, Bernadett Egger, haeckelay, die Welt der kleinen Dinge.
Herzlichen Glückwunsch! Und sollte jemand anderes auch ein Buch mit Signatur wollen: meldet euch gerne. Ich habe immer einige Bücher hier, die ich direkt versenden kann.
*Dieser Beitrag enthält (klar) Werbung für mein eigenes Buch. Auch enthält er einen Affilate Link zu amazon. Das bedeuet, wenn ihr über diesen Link bei amazon kauft, bekomme ich eine Provision. Ihr selbst zahlt natürlich nicht mehr für den Einkauf.
Jetzt ist er da und ich freue mich ohne Ende: Spätsommer oder die ersten Herbsttage. Ich liebe diese goldenen Tage an denen es morgens schon empfindlich kühl ist, je nachdem wann man das Haus verlässt und die uns dann später mit Stunden voll von warmem Sonnenschein belohnen.
Auf einen solchen herrlichen Tag blicke ich heute zurück. Mit den Kindern waren wir wieder im Wald unterwegs. Ausgerüstet mit Bollerwagen und Essen (ja, selbst wenn das Mittagessen gerade erst vorbei ist, müssen meine Kinder Brotboxen für den Wald gepackt bekommen. Sobald sie Bäume sehen, fällt ihnen fast automatisch ein, dass sie ausgehungert sind), neuem Schuhwerk an meinen Füßen das heute eingeweiht wurde, konnte es los gehen und wir haben uns auf zu einem schönen Spaziergang gemacht.
Naja, so der Plan von meinem Mann und mir. Die Kinder haben leider meine äußerst ausgeprägten Sammelgene mitvererbt bekommen und so sieht dann tatsächlich ein Waldspaziergang aus.
Minuten 1 bis 5: ankommen, Bollerwagen aufbauen und Rucksack anziehen. Zehn Meter in den Wald gehen. Kind 1: „Ohhhh, da ist ja das Tannenzapfenparadies. Da haben wir doch beim letzten Mal die tollen Tannenzapfen gefunden.“ Kind 2 fällt das auch ein und die Minuten 5 bis 10 verbringen mein Mann und ich damit den Kindern zuzuschauen, wie sie uns massenhaft Tannenzapfen anschleppen. Ab Minute 10 versuchen mein Mann und ich dann einfach schon einmal langsam vorzugehen und nachdem die Kinder uns dann doch folgen, ertönt spätestens ab Minute 15: „Ohhh, da ist doch das Stöckeparadies. Da haben wir doch beim letzten Mal die tollen Stöcke gefunden.“ Ja, das haben wir und mein Mann und ich wissen schon, wie wir die nächsten fünf Minuten verbringen werden.
So geht das dann weiter. Unser Wagen füllt sich in rasender Geschwindigkeit mit Bucheckern, Ästen, Stöcken und irgendwann dann auch mit dem jüngsten Mitglied des Hauses B. Denn dem fällt dann ein, dass er nun dringend essen muss und das am Besten im Sitzen im Wagen kann. Der Tochter fällt natürlich auch ein, dass sie massiven Hunger hat und so werden zumindest die Vorräte weniger.
Irgendwann kommen wir dann tatsächlich in einen Spaziermodus und wenn mein Mann nicht hinschaut, bücke ich mich zwischendurch und sammle ein paar Buchecker, Tannenzapfen. Man weiß ja nie, wofür man die mal brauchen kann.
Bei so viel Herbst habe ich für euch heute auch ein paar ganz süße Kekse im Gepäck: kleine Igel, die doch perfekt in den Wald (und in die Bäuche der Kinder) passen.
Igelkekse – fast zu süß zum Vernaschen
Schokoladen-Mandel-Igel
Rezept für 1 Backblech
Zutaten:
100 g Puderzucker
200 g kalte Butter, in Würfel geschnitten
250 g Weizenvollkornmehl
50 g gemahlene Mandeln
1 Ei
1 Prise Vanillepulver
Für die Dekoration:
150 g Vollmilchkuvertüre
etwas Zartbitterkuvertüre
100 g gemahlene Mandeln
So wird es gemacht:
Verknetet die Zutaten für den Teig miteinander. Packt diesen in Frischhaltefolie und lasst ihn im Kühlschrank eine Stunde ruhen.
Heizt den Ofen auf 170°C Umluft vor und legt ein Backblech mit Backpapier aus.
Nun formt ihr aus dem Teig kleine Kugeln. Diese setzt ihr auf das Backblech, drückt sie etwas platt und formt mit Daumen und Zeigefinger die Augen/Nasenpartie. Dazu den Teig vorne etwas zusammendrücken und die Nase modellieren.
Die Igel lasst ihr ca. 13-15 Minuten backen, bis sie leicht braun werden. Nehmt sie aus dem Ofen und lasst sie auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen.
Nun die Vollmilchkuvertüre hacken und schmelzen. Die geschmolzene Schokolade mit einem Pinsel auf die Igelkörper streichen und diese dann in die gemahlenen Mandeln tauchen.
Danach etwas Zartbitterkuvertüre schmelzen und damit Augen und Nasen aufmalen.
Ab in die Brotbox – Funny Food für den Kindergarten
Die Kinder haben ein paar der Igel auch in ihre neuen Brotboxen von Monbento gepackt bekommen, zusammen mit allerhand Herbstlichem wie Brombeeren, Äpfeln und Brot mit selbstgemachter Aronia-Marmelade.
Ich habe seit längerem nach einer guten Brotbox gesucht, die schadstofffrei ist, ein paar kleine Abteilungen für kleinere Essensrationen hat und dazu auch stabil ist. Und vor einigen Monaten bin ich auf Monbento gestoßen. Wir sind total begeistert von den Brotboxen und das Backfräulein liebt seine pinke Box heiß und innig. Vor allem weil man oben in den Deckel verschiedene Motive eindrehen kann.
Was für Kinder manchmal ausschlaggebend ist!
In der nächsten Zeit werde ich euch noch ein paar weitere Ideen für Lunchboxen oder Bento-Boxen vorstellen. Im Moment interessiert mich das Thema sehr.
Ein Thema das hingegen meine Tochter sehr interessiert sind Feen: in Büchern, in Malheften und in ihrer reichlich vorhanden Fantasie. Und weil das ganze Zeug das wir von jedem Waldspaziergang heimschleppen ja auch verwendet werden muss, bauen wir unter anderem Feenlandschaften. Hier nur mal ein kleiner Ausschnitt davon:
Aus dem dm haben wir kleine Feenfiguren die nun in die zauberhaftesten Landschaften gesetzt werden.
Und kleine Häuschen haben wir aus dem neuen Stampin Up-Sortiment gewerkelt. Wir werden demnächst noch welche mit kleinen LED-Lichtern darin basteln. Hier aber schon mal ein Eindruck vom Prototypen.
Ach, dieser Beitrag war jetzt wirklich aus dem Alltag gegriffen: ein wenig was von allem was gerade so mein Leben ausmacht zwischen Kindern, Backen, Basteln und Draußen-Sein!
Und solltest du noch ein paar weitere Keksideen brauchen: weitere Ideen für verrückte, süße und leckere Kekse gibt es hier.
Und nun sende ich euch ein paar süße Sonnabend-Grüße.
Christine
PS: Danke an die Firma monbento die mir netterweise zwei tolle Boxen (die Zweite zeige ich bald) zur Verfügung gestellt hat. Natürlich entspricht das was ich über die Boxen geschrieben habe trotzdem meiner persönlichen Meinung.