Schlagwort: Keksstempel

Ein ganz besonderer Keks-Stempel, ein Lieblingskuchen und eine Shop-Empfehlung

Einen absoluten Lieblingskuchen bekommt ihr als spätes Sonntagssüß von mir. Heute muss ich euch aber erst einmal kurz erklären, wie es zu diesem Beitrag überhaupt gekommen ist.

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Vor einigen Wochen war ich bei der Blogger-Aktion gegen Homophobie bei dem Kuchenbäcker dabei. Neben einem Rezept habe ich auch noch eine Geschichte geschrieben. Diese Geschichte hat Jenny von dem Shop dueTORI gelesen und ihr hat sie so gut gefallen, dass sie mich angeschrieben hat und mir angeboten hat, einen Stempel aus ihrem Shop zu testen.

Aber nicht einfach irgendeinen Stempel: nein, ich konnte mir einen Stempel selbst gestalten und was macht man als Foodblogger? Ja, man wählt sein Logo aus und genau das habe ich auch getan. Hui! Nun habe ich tatsächlich einen Logokeksstempel und ich bin irre stolz und schwer begeistert. Der Stempel macht aber auch wirklich sehr schöne Abdrücke.

Ausprobiert habe ich ihn einmal als Keksstempel selbst, dann habe ich Marzipan getestet (ging sehr gut) und dann auch noch als Fondantschicht. Mich hat der Stempel total umgehauen und selbst die Feinheiten in unserem Logo drückt er richtig deutlich in die jeweilige Masse. Aufpeppen kann man dann auch noch mit einigen Zuckerperlchen.

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Dann habe ich auch noch einen Caketopper bekommen, den ich euch bald vorstellen werde und der bei mir ebenfalls Entzückensschreie hervorgerufen hat.

Wart ihr schon einmal auf der Seite? Das Motto lautet: Mach alles mit Liebe und Leidenschaft. Und genau so ist auch die Auswahl und Shopgestaltung. Ich finde, man merkt hier wirklich wie viel Liebe in dem Shop steckt. Ich selbst könnte da meinen Warenkorb rasant schnell füllen und falls es euch genauso geht, habe ich noch etwas Feines für euch.

Für euch habe ich nun auch noch einen 10%-Gutscheincode im Gepäck, der ab 30 € Warenwert  bis zum 31. Mai 2014 gültig ist.

Der GUTSCHEINCODE lautet: LITTLERED

Ich weiß nicht wie das bei euch ist, aber wenn ich etwas Neues habe, dann juckt es mich so richtig in den Fingern und ich muss es gleich ausprobieren. Deshalb musste ich natürlich auch gleich Kekse backen. Mein momentanes Standartrezept für Kekse ist dieses Keksstempelrezept. Dieses Rezept variiere ich ganz einfach mit Zitronen- oder Orangenschalenabrieb oder sonstigen Aromen. Die Stempelabdrücke kommen hier immer gut zur Geltung.

Ein paar der Kekse habe ich dann wie oben schon geschrieben mit Fondant belegt. Dazu rollt ihr den Fondant dünn auf Puderzucker aus und drückt den Stempel darauf, vorsichtig lösen, mit etwas Wasser befeuchten und auf den Keks drücken.

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Und weil bei uns das erste Kindergartenfest anstand (mit dem ersten Auftritt der kleinen Backhelferin) haben wir drei der Kekse auch direkt als Kuchendeko umfunktioniert. Sie durften eine Schokoladen-Mandel-Tarte krönen. Auf den Bildern seht ihr, dass diese ziemlich bunt geworden ist. Ihr ahnt schon, wer bei der Deko wieder die Hände im Spiel hatte. Und da es ja schließlich auch für das Kindergartenfest war, durfte der Kuchen auch ruhig so bunt sein. Außerdem geistern mir wegen unseres Märchenevents ja immer jede Menge Ideen für märchenhafte Backideen durch den Kopf. Diesen Kuchen haben wir deshalb auch Dornröschens Rosentarte genannt. Und meine kleine Backhelferin bekam nach dem Backen das Märchen dann auch direkt vorgelesen.

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Wer es jedoch eher klassisch mag: die Tarte schmeckt auch ganz wunderbar nur mit Puderzucker bestäubt oder mit Schokolade überzogen und ein paar Schokoladenstücken und/oder gebrannten Mandeln verziert.

Und hier kommt das Rezept für euch.

Schokoladen-Mandel-Tarte

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(für eine 24er Form)

225 g Zartbitterschokolade (grob gehackt)

150 g brauner Zucker

180 g weiche Butter

30 g gemahlene Mandeln

3 EL Mehl

1 Prise Backpulver

5 Eier, getrennt

100 g Mandeln, fein gehackt

(wer mag für die Deko: einige gebrannte Mandeln, Puderzucker, Schokolade…)

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So geht es:

Fettet die Springform ein und heizt den Ofen auf 180° C Umluft vor.

Röstet die fein gehackten Mandeln in einer Pfanne an bis sie goldbraun sind.

Schmelzt die Schokolade über dem Wasserbad bei schwacher Temperatur. Rührt dabei ständig um.

Gebt den Zucker hinzu und rührt weiter, bis dieser sich vollkommen aufgelöst hat. Nehmt die Masse vom Herd und rührt dann die Butter ein. Ist diese gelöst, gebt ihr die Eigelbe hinzu und rührt diese wiederum gut unter.

Mischt Mehl, Backpulver und die gemahlenen Mandeln miteinander und rührt dieses Gemisch nun ebenfalls unter.

Nun schlagt ihr das Eiweiß steif und hebt es vorsichtig unter die Masse. Zum Schluss gebt ihr die gerösteten Mandeln hinzu.

Gebt die Masse in die Springform und streicht sie glatt.

Backt die Tarte zwischen 40 und 45 Minuten. Der Teig platzt beim Backen oben auf. Das ist richtig so.

Den Kuchen lasst ihr in der Form abkühlen. Nach ca. einer halben Stunde (kann ruhig auch etwas länger sein) stürzt ihr in vorsichtig auf ein Kuchengitter und lasst ihn dort vollständig auskühlen.

Dann dekoriert ihr ihn ganz nach eurem Geschmack.

Diese Tarte mache ich schon seit Jahren und sie gehört zu meinen absoluten Lieblingskuchen. Gelingt einfach immer, ist gut vorzubereiten und schmeckt auch noch am dritten Tag so richtig schön saftig. Ich bin mir sicher, die Schokoladenfreunde unter euch werden ihn lieben!

Süße Grüße

Christine

 

 

 

 

Kirsch-Cookies – süße Tassenkekse als Platzkarten

Süßer Blickfang für die Kaffeetafel: Tassenkekse sind einfach zu machen und sehen so süß aus

1-april143Kekse für die Ostertafel

Ach ihr merkt es: ich bin echt verliebt in die Fotos des heutigen Beitrages. Ich habe ein neues Objektiv, das heute zum ersten Mal im Einsatz war und es macht unglaublich viel Freude damit zu fotografieren. Ich musste allerdings auch ganz schön viele Fotos direkt löschen. Naja, Übung macht den Meister und ich werde dieses Objektiv sicherlich in der nächsten Zeit noch ganz häufig einsetzen. Noch steht allerdings die Übung im Vordergrund.

So kurz vor Ostern habe ich ein paar leckere Kirschcookies für euch. Gar nicht schwer zu machen und sehr, sehr lecker. Das hat mir jedenfalls das kleine Backfräulein direkt erzählt. Und das ein oder andere Plätzchen ist auch schon direkt in ihrem Bäuchlein verschwunden.

Danach ging es dann mit Papa aufs Trampolin und Mama hatte so die Zeit endlich das Objektiv auszuprobieren.

kirschcookie1Ihr seht, da muss noch einiges an Übung her. Ach, und Licht und Schatten! Aber während ich in den nächsten Wochen noch fleißig üben werde, zeige ich euch nun die Kekse. Ich habe mir überlegt, in diesem Jahr Namensschilder in Form von Tassenkeksen zu machen. Für jeden Gast gab es also einen mit Namen verzierten Keks an seiner Tasse. Dazu haben wir aber auch noch normale Kekse auf den Tisch gelegt und auch unseren neuen Keksstempel ausprobiert.

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Tassenkekse

Süßer Blickfang für die Kaffeetafel: Tassenkekse sind einfach zu machen und sehen so süß aus

Für drei Bleche voller Kekse braucht ihr:

260 g Mehl

125 g Zucker

125 g Butter

1/2 TL Backpulver

1 Ei

2-3 EL Kirschpulver (z. B. von pati-Versand)

Zum Verzieren:

gelber Fondant, ein paar Zuckerperlen oder -blümchen, schwarzer Lebensmittelstift

Und so geht es: Verknetet alle Zutaten rasch miteinander zu einem glatten Teig. Dieser muss mindestens eine Stunde in den Kühlschrank (geht auch über Nacht).

Rollt den Teig portionsweise aus. Dabei gilt: immer so viel Mehl wie nötig, nicht zu viel. Dann stecht ihr eure Plätzchen aus.

Für die Hasen und die Tassenkekse (habe ich übrigens von der Firma RBV Birkmann und ich liebe sie!) rollt ihr den Teig relativ dünn aus, für den Cookiestempel (dieser ist von arsEdition) sollte der Teig etwas dicker sein, damit der Abdruck deutlich ist.

Kleiner Tipp: den Stempel bestäubt ihr am Besten leicht mit Mehl, damit der Teig nicht kleben bleibt. Ich selbst verwende auch noch einen Wellenrandausstecher, um den Keksrand schön zu haben. Legt die Kekse auf drei mit Backpapier ausgelegte Bleche. Wer mag kann jetzt ein paar Zuckerperlen in den Teig drücken.

Backt die Kekse im vorgeheizten Backofen ca. 6-8 Minuten lang (Umluft 180°). Lasst sie auskühlen und verziert sie nach Lust und Laune.

Ich habe dazu einige mit Fondant belegt. Dieser wird dünn ausgerollt und dann leicht mit Wasser bestrichen. Dann drückt ihr vorsichtig den Fondant auf die Kekse.

Manche Kekse habe ich mit einem Lebensmittelstift bemalt und beschriftet. Diese werden dann die Namensschilder an Ostern sein.

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Einige andere habe ich einfach mit Fondantblümchen verziert.

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Und noch ein ganz schnelles Verpackungs-DIY:

Mit ein wenig Maskingtape, Butterbrottüten und einem Hasenstempel lässt sich ganz leicht eine süße Keksverpackung basteln. In die Tüten passen nicht nur Hasen sondern auch kleine Ostereier wenn es zur Osterhasensuche geht.

Ein frohes Osterfest wünsche ich euch und euren Familien.

Christine

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Bei Küchenplausch gibt es übrigens ein schönes Osterevent:

Oster Rezepte

Namensschilder oder Platzkarten einmal anders: diese Tassenkekse dienen gleichzeitig auch als Namensschild für die Kaffeetafel

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Osterhasenkekse in giftiggrün und grellem Pink

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Christinebloggt

Jaaa, ich sage es euch gleich: die Farbauswahl der Osterhasenkekse geht nicht auf meine Kappe. Dass bei uns Osterhasen in giftigem Grün hoppeln und ein wenig so aussehen, als ob es einen Chemieunfall bei uns in der Nähe gegeben hätte, ist ganz alleine die kleine Backhelferin schuld. Denn die durfte die Farben aussuchen und lange waren ihr die Hasen nicht grün genug.

Sie hatte aber auch wirklich nur die besten Argumente: „Mama, wenn der Hase so grün ist, dann findet ihn auch niemand im grünen Gras“. Genau – der ist nämlich jetzt perfekt getarnt und somit habe ich die Ehre euch die ersten Tarnhasen zu präsentieren. Vielleicht nicht die Schönsten, die zur Zeit durchs Internet hoppeln, aber sicherlich sehr originell.

Wir haben beim Backen eine ganze Geschichte um die Hasen überlegt und da ein paar Hasen auch Geschenke zwischen den Blumen verstecken, gibt es nun auch noch den pinken Tulpenhasen zu bestaunen. Vielleicht schreibe ich einmal die entstandene Geschichte auf und blogge sie euch.

Einige der Hasenkekse haben wir übrigens auf Cake-Pop-Stiele gemacht und werden sie als Namensschilder beim Osterbrunch verwenden.

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Dazu haben wir mit weißer Zuckerschrift die Namen darauf geschrieben, ein kleines Schwänzchen gemalt und mit Hilfe von einigen Zuckerperlen auch Augen und Nase angeklebt.

Den süßen Keksstempel gibt es übrigens vom Verlag arsEdition, den ich als Leseratte wirklich sehr liebe. Dort findet ihr übrigens auch für kleine BackhelferInnen passend schöne Bilderbücher, nicht nur zum Thema Ostern.

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Das Rezept das ich für die Kekse verwendet habe ist dieses. Ich habe es mit Zitronenschalen geschmacklich frühlingsfrisch aufgepeppt. Wir werden vor Ostern aber noch ein paar braune Hasen backen, da mische ich dann einfach einen Teelöffel Kakao unter den Teig.

 

Dieses kleine Hasengedicht ist übrigens beim Backen dann auch noch so nebenher entstanden und wir sagen es jetzt immer auf beim Keksessen:

Im grünen Grase

saß ein Hase

nur ein Ohr

schaut hervor.

Grasgrün ist der kleine Hase

bis auf seine rote Nase.

Getarnt wie ein Chamäleon

versteckt die Eier, hüpft davon.

Zwischen Tulpen frühlingsschön

kann man seinen Bruder sehn,

ganz in rot, schon hüpft er fort,

lässt nur ein paar Eier dort.

Denn der Hasen Tagesmission:

Ostereiversteckaktion!

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Geschenke aus meiner Küche – Weihnachtliche Rudi-Kekse – I Love Keksstempel

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rudi3Keksstempel – Ich liebe sie und habe schon eine winzig kleine Sammlung (nämlich ganze vier) in meinem Schrank stehen. Auch meine Küchenhelferin liebt die Stempel. Und am allerallerallermeisten den Rudi. Er ist aber auch einfach zu allerliebst und ich bin selbst ganz verliebt in das kleine Rentier.

Deshalb haben wir auch fleißig kleine Rudis hergestellt, den ein Keksstempel sagt mehr als tausend Worte und so lassen wir das kleine Rentier in diesem Jahr für uns frohe Weihnachten wünschen und verschenken ein paar Kekse.

Wer von euch ist denn auch auf dem Keksstempel-Trip? Einmal angefangen, sieht man sie überall und irgendwie hüpfen sie dann ganz schnell in den Warenkorb hinein. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum sie sich sonst so langsam in meinem Küchenschrank vermehren.

Für Rudi-Kekse mit einem weihnachtlichen Touch habe ich als Ausgangsrezept dieses genommen: Keksstempelrezept

Das hat sich gut bewährt, weil der Stempelabdruck sehr deutlich zu sehen ist nach dem Backen. Wichtig ist, dass der Teig wirklich kalt ist. Ihr solltet ihn unbedingt mindestens eine halbe Stunde (eher eine ganze) im Kühlschrank lassen. Wird er zu warm, verwischt die Form.

Um eine weihnachtliche Geschmacksvariante zu bekommen, habe ich dem Rezept dann etwas Zimt und Lebkuchengewürz hinzugefügt. Je nachdem wie intensiv ihr den Geschmack wollt sind das 1/2 bis 2 TL.

Ich habe von jedem Gewürz einen halben Teelöffel genommen und einen EL Kakao zum Einfärben.

Unsere kleinen Rudis haben ihre Reise in die Bäuche diverser Familienmitglieder schon angetreten. Wir haben sie halt wirklich zum Fressen gern!

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