Schlagwort: Mandeln

{Himbeer-Crumble-Tarte mit Shortbread-Boden } 3,2,1 – Very berry Shortbread

shortbread    Fast hätte es diesen Beitrag gar nicht gegeben. Denn als ich diesen sündhaft leckeren Kuchen gebackt habe, hatte ich wohl kleine Mäuslein in der Küche, die ratzifatzi ständig am Naschen waren. Und irgendwann waren sowohl die saftigen Himbeeren, die knusprigen Nüsse als auch die süßen Teigkrümel bedenklich in ihrer Menge zusammengeschrumpft.

Da musste ich ganz schön drauf halten um diesen herrlichen Kuchen doch noch schnell in den Ofen zu bekommen. Und meine neue Form wollte ich doch auch noch einweihen. Zum Glück ist sie nicht zu groß und so war dann von allem noch genug übrig, um die Form und anschließend die Bäuche zu füllen. Mancher Bauch war ja bereits gefüllt mit Naschwerk.

Und auch wenn das Teig- und Beerennaschen schon lecker war, der fertige Kuchen hat dann noch einmal alles getoppt.

Und warum 3,2,1? Weil das das Erfolgsgeheimnis des schottischen Nationalgebäcks, dem Shortbread ist.Und da Persis von Yumlaut (früher Ein Keks für unterwegs) gerade ein Shortbread-Event am Laufen hat und ich Shortbread schon ewig einmal ausprobieren wollte, habe ich mich dann durch google ein wenig weitergebildet in Sachen Shortbread.

Shortbread = in Schottland sehr beliebt und auch als Mitbringsel gern gesehen und noch lieber gegessen.

Shortbread = 3 Teile Mehl, 2 Teile Butter, 1 Teil Zucker so lautet das klassische Mischungsverhältnis

Shortbread = mürbes und äußerst passendes Gebäck zu einer Tasse Tee

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Nun, Kekse gehen in unserem Haus eigentlich immer. Und Tee, das wissen die meisten von euch, ist mein liebstes Lieblingsgetränk und wird jeden Tag in rauhen Mengen konsumiert. Also dachte ich mir, nix wie ran an die Rührschüssel und loslegen. Und da das Backfräulein (oder in diesem Fall eines der Mäuslein) ja immer gerne mit mir gemeinsam ans Backwerk geht, haben wir gemeinsam unsere Shortbread-Premiere gefeiert.

Wir haben die Kekse gebackt und dann mit süßen Himbeeren belegt, einige Mandeln gehackt und geröstet und für den Rand und die Haube eine ordentliche Portion Streusel hergestellt. Das Ergebnis ist eine wunderbare Himbeer-Crumble-Tarte, die ich in anderer Form in der letzten Lecker Bakery gesehen und dann abgewandelt habe.

Für die Mengenangaben kann ich allerdings nicht 100ige Garantie übernehmen, da eben ganz schön viel genascht wurde.

Himbeer-Crumble-Tarte mit Shortbread-Boden

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Für eine schmale Tarteform (11 mal 35 cm)

Für die Streusel:

75 g Butter

110 g Mehl

50 g Zucker

40 g Mandeln, gehackt

etwas Fleur de Sel

einige Umdrehungen mit der Vanillemühle

etwas Zimt

Für den Shortbread-Boden:

150 g Mehl

100 g Butter

50 g Zucker

einige Umdrehungen mit der Vanillemühle

etwas Zimt

Für die Füllung:

230 g Himbeeren (TK)

40 g Mandeln, gehackt

und etwas Puderzucker zum Bestäuben

So geht es:

Für das Shortbread rührt ihr die Butter schaumig, fügt Vanille, Zimt, Mehl und Zucker hinzu und verknetet die Zutaten miteinander bis ein krümeliger Teig entsteht. Diesen drückt ihr nun in die leicht gefettete Backform.

Darauf verteilt ihr nun die TK-Himbeeren und die gehackten Mandeln. Wer den Geschmack der Mandeln intensivieren möchte, röstet sie vorher in der Pfanne kurz an.

Für die Streusel schmelzt ihr die Butter und vermischt die übrigen Zutaten miteinander. Die geschmolzene Butter dazu geben und mit dem Knethaken alles zu groben Streuseln verkneten. Diese gebt ihr nun großzügig über die Himbeeren (ich habe sie auch um den Rand der Form gedrückt weil mein Shortbread-Teig ja auf geheimnissvollem Weg immer weniger geworden ist und ich nicht mehr genug für den Rand hatte).

Die Tarte backt ihr nun für 30 Minuten im vorgeheizten Ofen (Ober- und Unterhitze 160°C). Lasst sie vollständig auskühlen.

Ich habe eine Form mit Hebeboden und da lässt sich die Tarte sehr leicht aus der Form lösen, mit Puderzucker dick bestäuben und ab auf den Tisch.

Nun dürfen alle Naschkatzen und -mäuslein sich die Bäuche nach Herzenslust vollschlagen.

Shortbreadpremiere gelungen!

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Und an dieser Stelle einen ganz fetten Gruß an Persis. Es gibt Blogs, die liebt man einfach und so geht es mir mit Yumlaut. Persis hat einen ganz wundervollen und einzigartigen Schreibstil und zaubert in der Küche die herrlichsten Rezepte. Ich bin immer wieder aufs neue fasziniert, was da alles entsteht und mit welcher Raffinesse hier gebackt wird. Sollte jemand von euch den Blog noch nicht kennen, dann huscht jetzt ganz schnell dort vorbei!

Noch mehr Lust auf Himbeeren? Dann hätte ich noch Himbeer-Cookies mit weißer Schokolade für euch.

Ich sende euch ein Lächeln!

Christine

Kleiner Tipp: Beim zweiten Backen habe ich kein Shortbread gebackt sondern einfach nur den Teig für die Crumble verdoppelt und einen Teil davon als Boden verwendet. Schmeckt auch super und ihr habt Arbeit gespart.

Yumlaut
Fruchtige Tarte mit frischen Himbeeren und reichlich Streuseln. Hier findest du das Rezept.
Fruchtige Tarte mit frischen Himbeeren und reichlich Streuseln. Hier findest du das Rezept.

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{Donut-Love}Ein doppelter Geburtstag an dem es rund geht

Minidonuts

Noch gar nicht so lange her ist es, dass mein kleiner Junge auf die Welt ein Jahr geworden ist. Wow, wie kann das sein, dass wir schon seinen ersten Geburtstag gefeiert haben? Ich staune noch immer.

Ein Jahr vergeht schnell, manchmal viel zu schnell, und es gibt Momente, da würde ich die Zeit gerne anhalten oder sie bitten, ein wenig langsamer zu werden.

Doch das geht natürlich nicht und deshalb denke ich, dass ein Schlüssel zu einem glücklichen Leben darin liebt, all die kleinen Momente ganz bewusst wahrzunehmen, in denen uns Dinge glücklich machen. Das muss oft nichts Großes sein, ich versuche eigentlich aus jedem Tag das bestmögliche herauszuholen. Das gelingt natürlich nicht immer, aber doch oft.

Den ersten Geburtstag meines Kleinen haben wir auf jeden Fall ordentlich gefeiert und ihn unter der Kategorie Wundervoller Tag verbucht. Einen üppigen Sweet Table gab es auch. Und ich finde es herrlich, dass ich für ihn auch andere Farben nutzen kann, als für das Backfräulein, das ja doch eine ausgeprägte Leidenschaft für rosa-pink-glitzer hegt.

Blau, türkis stellten an diesem Tag eine willkommene Abwechslung dar.

Minidonuts

Und da ich einen Blog ganz neu für mich entdeckt habe, an dem gerade auch ein kleines Blogevent läuft, in dem es um Leckereien in Türkis oder Mint geht, möchte ich diesen Blogbeitrag dem Chèvre Culinaire Anne widmen, deren Blog ebenfalls das Einjährige feiert.

Minidonuts

Freut ihr euch auch immer so, wenn ihr einen neuen Blog entdeckt und beim Stöbern direkt merkt, wie gut es euch dort gefällt? Ich staune oft, wie viele tolle Blogs es gibt, die ich noch gar nicht kenne.

Deshalb dürft ihr eure Blogs (für die Blogger unter euch) heute auch gerne in einem Kommentar unter diesem Beitrag verlinken. Vielleicht lernt auf diesem Wege, der ein oder andere Leser euch kennen und findet den Weg zu euch?

Minidonuts

Nun gibt es jedenfalls eine ordentliche Portion Mini-Donuts für euch. Nach einem Rezept, der fabelhaften Andrea von Zucker im Salz, einem Blog den ich ebenfalls liebe. Andrea hat tolle Rezepte und ist zudem die Weltrekordhalterin im … (Pünktchen, Pünktchen, Pünktchen machen). Wer ihren Blog kennt, weiß was ich meine, wer ihn noch nicht kennt, sollte dies schleunigst nachholen.

Blueberry-Milk-Shake-Donuts

    Minidonuts Minidonuts

Menge ergibt ca. 40 Mini Donuts

Ihr braucht:

ca. 80 g Heidelbeeren

6 EL weiches Vanilleeis
1 Ei
4 EL Zucker
10 EL Milch
3 TL geschmolzene Butter

100 g gesiebtes Mehl

60 g Mandeln, gemahlen
1 TL Backpulver

für die Glasur:

gesiebter Puderzucker (ca. 6 leicht gehäufte EL)

etwas Wasser oder Zitronensaft

 Minidonuts

Minidonuts

So geht es:

Backofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze (160 Grad Umluft) vorheizen.

Das Donutblech einfetten.

Gebt das geschmolzene Vanilleeis, die Milch, den Zucker, die geschmolzene Butter und das Ei in eine Schüssel und verrührt alles ordentlich mit dem Handmixer. Das Mehl vermischt ihr mit dem Backpulver und den Mandeln und hebt diese Mischung unter den Teig. Kurz verrühren.

Nun füllt ihr den Teig in die Mulden des Donutbleches (das geht besonders gut wenn ihr den Teig in einen Spritzbeutel füllt und damit den Teig direkt in die Vertiefungen gebt.

Auf jeden Donut kommen drei Heidelbeeren und ab geht es für 12-15 Minuten in den Backofen.

Vollständig auskühlen lassen.

Puderzucker mit etwas Wasser oder Zitronensaft glatt rühren. Dann die Donuts hineintauchen und mit Zuckerdeko nach Lust und Laune verzieren.

Minidonuts

Und dann müsst ihr schnell sein, die Kerlchen sind verdammt lecker und hüpfen ganz schnell in die Münder der Gäste (also am Besten heimlich vorab ein paar aufseite stellen und wenn keiner hinschaut vernaschen).

Süße Grüße

Christine

Ein Grundteig – Zwei Gugl – Doppelter Genuss

1-februar142       ChristinebloggtVor einigen Wochen hat mich die liebe Tina vom Blog Praliné Surprise angeschrieben und gefragt, ob ich bei ihrer Geburtstagsaktion mitmache. Klar, gerne, dachte ich und habe seitdem überlegt, was ich für sie machen könnte. Doch das Was sollte dann gar nicht das Entscheidende sein. Vielmehr rückte auf einmal das Wann in den Mittelpunkt.

Die Backhelferin ist ja eigentlich immer direkt bereit mit mir den Schneebesen zu schwingen. Aber der zukünftige Backhelfer ist mit seinen nun schon sechs Monaten so gar nicht bereit auf die Aufmerksamkeit von Mama zu verzichten. Mama ist wunderbar und das rund um die Uhr. Und Mama soll deshalb nach Möglichkeit auch rund um die Uhr nach dem kleinen Herrn schauen.

Hui, da bekommt man auf einmal doch recht wenig im Haushalt erledigt. Denn wenn der Kleine schläft, steht ja erst einmal nicht nur der Haushalt an. Die kleine Backhelferin soll ja auch etwas von Mama haben. Und kaum aufgestanden, ist es momentan auch schon wieder Abend. Und die imaginäre Checkliste, die man sich morgens voller guter Dinge im Bett zurechtüberlegt hat, weist erstaunlich wenige Häckchen auf, von Dingen die erledigt sind. Dafür sind die Kinder glücklich. Der Berg Bügelwäsche etwas weiter angewachsen, die Staubschicht noch nicht beseitigt und die Zeitungen noch nicht entsorgt. Naja, die verlieren ja auch nicht die Geduld, der Nachwuchs allerdings schon.

Die ein oder andere Mama unter euch wird jetzt vielleicht den Kopf schütteln oder aber auch verständnisvoll nicken.

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Naja, jedenfalls bin ich nicht dazu gekommen fristgerecht etwas für das Pralinchen zu machen und so bekommt sie nun einfach ein paar Blitzgugl nachgeliefert. Per Expressversand sozusagen und Ratzifatzi gemacht. Nämlich einfach alles zusammengerührt und ab in den Ofen. Kein „Erst der Zucker und die Butter, dann die Eier einzeln“. Nee, dieses Mal nicht. Zack, rein in die Schüssel und ordentlich umgerührt. Fertig! Und dann aber total lecker! Und das ist doch schließlich das Wichtigste, oder?

Und hier kommen sie: die schnellsten Gugl aus der Little-Red-Temptations-Küche:

Ratzi-Fatzi-Gugl

Für 36 Gugl braucht ihr:

2 Eier

100 g Puderzucker

75 g Butter

120 g Birne (püriert)

100 g Mehl

30 g Mandeln gemahlen

30 g weiße Schokolade

80 ml Sahne

Für die zweite Variante:

1 TL Kakao

4 Amarettini zerbröselt

ein wenige gehackte Schokolade

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So geht es:

Bringt alle Zutaten auf Zimmertemperatur. Dann gebt ihr alle Zutaten bis auf die beiden letztgenannten in eine Schüssel und rührt alles ordentlich mit dem Handrührgerät durch.

Teilt den Teig in zwei Portionen. In eine der Portionen gebt ihr nun noch den Kakao und die zerbröselten Amarettini. Dann noch die Schokolade dazu und fertig.

Nun gebt ihr die beiden Teigvarianten in die Gugl-Formen und backt diese ca. 15 Minuten lang bei 180° C Umluft.

Lasst sie in der Form auskühlen und löst sie dann vorsichtig heraus.

Ich benutze seit Kurzem übrigens Backtrennspray um die Formen einzufetten. Das funktioniert ganz einfach und geht ruckizucki.

Süße Grüße

Christine

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Knuspercookies aus dem Knusperstübchen

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Christinebloggt

Es gibt Blogs auf die sollte man besser nicht geraten, wenn man gerade diäten möchte. Denn eine ordentliche Kalorienzunahme durch Nachbacken ist dort nicht ausgeschlossen. Da ich aber keinerlei Diätvorhaben umsetzen will und vielmehr in der Stillzeit esse und esse und esse ohne auch nur das geringste zuzunehmen (dafür aber auch nachts ständig von dem kleinen Monsieur wegen akuten Durstes wach gemacht werde – man kann eben nicht alles haben), konnte ich mir die wunderbaren Rezepte auf dem Blog von Sarah genüßlich anschauen.

Das Knusperstübchen  (und ganz ehrlich: wie lecker klingt denn alleine schon der Blogname?) heißt ihr Blog und ich habe mich direkt in ihn verliebt. Wunderschöne Bilder, ganz tolle Rezepte und eine Bloggerin, die mit sehr viel Liebe schreibt: was möchte man denn da noch mehr?

Naja, ich wollte auf jeden Fall direkt die wunderbaren Schokocookies nachbacken, die ich bei Sarah entdeckt habe. Die haben ja mal so dermaßen lecker ausgesehen! Schokolade in ihrer Bestform sozusagen. Deshalb haben die kleine Backhelferin und ich uns auch umgehend an die Arbeit gemacht und die Cookies nachgebackt. Und ich kann euch sagen: sie sind so lecker wie sie aussehen. Mitterweile haben wir sie schon zweimal gebackt und sind restlos begeistert. Ich habe das Rezept ganz leicht abgeändert. Aber geschmacklich dürfte es ganz nah am Original dran sein.

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Was ihr dafür braucht:

225 g Zartbitterschokolade

30 g Butter

2 Eier

80 g Zucker

80 g Rohrzucker

30 g Mehl

30 g gemahlene Mandeln

1/4 TL Backpulver

1 Prise Salz

1 TL Vanillearoma

75 g Vollmilchschokolade gehackt

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Und so geht es:

Heizt den Ofen auf 175° C Umluft vor und legt zwei Bleche mit Backpapier aus.

Schmelzt die Schokolade und die Butter im Wasserbad und lasst die Schokolade dann etwas abkühlen.

In dieser Zeit schlagt ihr den Zucker mit den Eiern schaumig und hebt die Schokomasse dann darunter. Gebt das Vanillearoma dazu.

Vermischt Mehl, Mandeln, Salz und Backpulver miteinander und gebt es zu der Masse. Verrührt alles miteinander und hebt dann die gehackte Schokolade unter.

Nun setzt ihr kleine Teigklekse auf zwei Backbleche. Sie sollen nicht flachgedrückt werden, damit sie innen nachher auch noch so richtig schön weich sind. Lasst etwas Abstand dazwischen weil sie beim Backen etwas zerlaufen.

Nun backt ihr die Kekse für ca. 10 Minuten und lasst sie anschließend auf den Blechen abkühlen.

Variante: beim zweiten Backen haben wir zusätzlich noch gehackte Mandeln (75 g) geröstet und dazu gegeben. Das schmeckt auch sehr lecker.

Und ein Glas Milch dazu rundet das Geschmackserlebnis dann wirklich perfekt ab.

 

 

Schoko-Bananencookies – Sport ist Mord-Gebäck

Diese Schoko-Bananen-Cookies sind perfekt um reife Bananen zu verarbeiten. Supersaftig und so lecker.

Frau S und der Sport

Ja, ich sage es ganz offen: so richtig sportlich war ich noch nie, meine Eltern bestätigen das gerne und meine Grundschullehrerin erzählt auch gerne noch Anekdoten von Klein-Christine bei der Klassen-Fahrradtour (den Berg runter gebremst, weil es mir zu schnell war und den Berg rauf unter vielem Jammern geschoben).

Und der große Obstesser war ich ehrlich gesagt auch noch nie. Als Mama versuchst du dann natürlich ein gutes Beispiel zu sein und deinen Obstkonsum zu erweitern (also quasi von Null auf einen Apfel am Tag). Mein Vater meinte neulich, dass meine kleine Küchenhelferin mit ihren drei Jahren wohl schon weitaus mehr Obst gegessen hat, wie ich in meinem ganzen Leben.

Diese Schoko-Bananen-Cookies sind perfekt um reife Bananen zu verarbeiten. Supersaftig und so lecker.

Mehr Sport und gesünder essen waren auch jahrelang meine festen Neujahrsvorsätze, bis ich irgendwann beschlossen habe, dass ich keine Neujahrsvorsätze mehr fasse weil ich sie eh nie einhalte.

Süßspeisen, die Obst enthalten, kommen mir also grundsätzlich sehr entgegen, weil ich mir in diesem Fall immer schön reden kann, dass ich ja Obst esse und ich meinen Obstkonsum dadurch eindeutig in die Höhe pushen kann.

Als ich bei Miss Blueberrymuffin Bananencookies gefunden habe, habe ich das Rezept also ganz schnell mal nachgebackt. Cookies gehen immer und eine wirklich sehr reife Banane hatte ich gerade noch da liegen. Statt sie einfach zu essen, fand ich die Idee sie zu verbacken und mit Schokolade zu paaren sehr viel verlockender.

Diese Schoko-Bananen-Cookies sind perfekt um reife Bananen zu verarbeiten. Supersaftig und so lecker.

Also ging ich ans Werk. Die Zutaten waren soweit alle im Haus. Allerdings war der Zucker im Keller und ich gestehe euch, dass ich einfach zu faul war in den Keller zu gehen und ihn hochzuholen. Deshalb habe ich ihn durch braunen Rohrzucker ersetzt und fand das Ergebnis sehr lecker. Auch der Vanillezucker hätte mich zum Treppensteigen gezwungen und so habe ich diesen durch Vanilleextrakt ersetzt. Ist nicht das Gleiche, war geschmacklich aber lecker.

Das Mehl hatte nicht ganz gereicht und ja, ihr könnt es euch schon denken: ich bin wieder nicht in den Keller sondern habe den fehlenden Teil einfach durch gemahlene Mandeln ersetzt.

So erwachen also manchmal neue Rezeptvarianten zum Leben.

Zu meiner Verteidigung muss ich allerdings sagen, dass ich an diesem Tag die Treppe schon zigmal gelaufen bin. Mit Kind, Maxi-Cosi, mit Einkäufen auf dem Arm. Wäsche runter, Zeitung hoch…

Sportliche Mamas

Und wenn ich so am Nachdenken bin wie mein Alltag aussieht, kann ich eigentlich sagen, dass sich mein Leben durch die beiden Kinder sehr sportlich gestaltet hat.

Kinder tragen: stärkt die Armmuskulatur.

Bücken nach liegengebliebenen Spielsachen: Beinmuskulatur

Tanzen und nachlaufen: gesamter Bewegungsapparat

Guck-Guck spielen: Armmuskulatur und Gesichtsmuskulatur

Spazieren gehen und den Wagen den Berg rauf schieben: naja, spüre ich überall.

Also ich muss sagen, dass ich wohl doch wesentlich sportlicher bin, wie gedacht. Und jetzt noch die Bananencookies! Wow, vielleicht mache ich nächstes Jahr an Neujahr doch wieder ein paar Vorsätze!

Für euch gibt es nach diesem Einblick in meinen Alltag aber nun auch noch die leckeren Bananencookies! Denn man muss ja genug Obst essen!

Schoko-Bananen-Cookies

Diese Schoko-Bananen-Cookies sind perfekt um reife Bananen zu verarbeiten. Supersaftig und so lecker.

Ihr braucht:

125 g Butter

165 g Rohrzucker

2 EL Honig

1 TL Vanilleextrakt

1 reife Banane

100 g Zartbitterschokolade, gehackt

180 g Mehl

30 g gemahlene Mandeln

20 g Kakao

1 TL Backpulver

Wer es extraschokoladig mag (wie ich), nimmt noch 20-30 g Chocolate Chunks.

So geht es:

Heizt den Ofen auf 180° C Umluft vor und legt zwei Bleche mit Backpapier aus.

Schlagt die Butter mit dem Zucker, dem Vanilleextrakt und dem Honig cremig. Die Banane zerdrückt ihr zu Mus und fügt sie zu der Masse hinzu. Vermischt Mehl, Kakao, Mandeln, Salz und Backpulver miteinander und hebt es unter die Mischung. Dann gebt ihr die Hälfte der Schokolade (und optional die Chocolate Chunks) dazu und vermischt alles gut miteinander.

Gebt mit einem Eßlöffeln kleine Teigportionen auf die Bleche und drückt sie ganz leicht an. Lasst Abstand zwischen den Cookies.

Dann kommen die Bleche für 12-15 Minuten in den Ofen. Lasst sie danach gut auf den Blechen auskühlen.

Die restliche Schokolade schmelzen und über die Kekse geben.

Und schon habt ihr eure tägliche Portion Obst!

Die Kekse sind fantastisch saftig. Wir lieben sie hier sehr. Und dann der zarte Geschmack der Banane! Einfach Yeah!

Ich sende euch ein Lächeln.

Chrissi

Diese Schoko-Bananen-Cookies sind perfekt um reife Bananen zu verarbeiten. Supersaftig und so lecker.