Schlagwort: Mandeln

Da werden Erinnerungen wach: Mamas Nussecken

Original wie von Oma frisch gebacken, schmecken diese Nussecken. Hier bekommst du das Rezept.

Eine Runde Kindheitserinnerungen

Manchmal gibt es ja diese Momente, die einen zurück in die Kindheit katapultieren. Das können Düfte sein, die einen an Weihnachten denken lassen oder an ein Sonntagsfrühstück mit frischen Croissants. Aber auch der Geschmackssinn kann uns direkt zurück in die Vergangenheit befördern.

Ein Geschmackserlebnis, das dies bei mir immer wieder schafft, sind die Nussecken, die meine Mama immer gebacken hat und auch heute noch backt. Längst hat ihr Rezept einen festen Platz in meinem eigenen Rezeptsammelsurium gefunden und ich backe es immer wieder gerne nach. Wenn ihr auf der Suche nach einem wunderbar einfachen Backklassiker seid, dann ist dies eine gute Wahl. Wer gegen Haselnüsse allergisch ist, kann auch Mandeln nehmen. Das mache ich mittlerweile oft, denn gegen Nüsse sind ja viele Menschen allergiesch. Ich persönlich schmecke kaum einen Unterschied.

 

Original wie von Oma frisch gebacken, schmecken diese Nussecken. Hier bekommst du das Rezept.

Original wie von Oma frisch gebacken, schmecken diese Nussecken. Hier bekommst du das Rezept.

Ihr bekommt direkt ein ganzes Blech voll. Und da sich Nussecken lange frisch halten (selbst an Tag 5 schmecken sie noch wunderbar), kann man übriggebliebene Teilchen gut aufheben. Eine Ladung hungrige Arbeitskollegen? Eine Großfamilie am Sonntagstisch? Kein Problem: ich kenne niemanden dem dieses Rezept nicht schmeckt (schaut euch die Mengen an Butter und Zucker an, und ihr wisst auch direkt warum).

Doch nun zum Rezept, das ihr sicherlich nun gerne haben wollt.

Nussecken

Original wie von Oma frisch gebacken, schmecken diese Nussecken. Hier bekommst du das Rezept.

Zutaten:

Für den Teig:

300 g Mehl

1 P Backpulver

100 g Zucker

2 P Vanillezucker

3 Eier

100 g weiche Butter

Für den Belag:

ein Glas Aprikosenmarmelade

300 g Butter

300 g Zucker

1 P Vanillezucker

2 Eßl Wasser

600 g Haselnüsse (alternativ: Mandeln), gemahlen

So wird es gemacht:

Ofen auf 180° C Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Verrührt die Butter mit Zucker, Vanillezucker und den Eiern zu einer schaumigen Masse. Mischt das Mehl mit dem Backpulver und hebt es vorsichtig unter die Butter-Zuckermasse.

Nun streicht ihr die Masse auf das Backblech, so dass überall dünn Teig ist. Auf den Teig verteilt ihr die Marmelade.

Gebt den Zucker zusammen mit der Butter und dem Wasser in einen Topf und lasst alles schmelzen. Dann nehmt ihr den Topf vom Herd und rührt die Nüsse unter die Mischung. Verteilt alles auf dem Teig und backt die Nussecken für ca. 25 Minuten.

Direkt nach dem Herausnehmen schneidet ihr die Nussecken direkt in ihre Form. Wartet ihr zu lange, zerbröselt euch die Nussmasse. Dann auf dem Backblech auskühlen lassen.

Optional können die Nussecken mit etwas Kuvertüre überzogen werden.

Original wie von Oma frisch gebacken, schmecken diese Nussecken. Hier bekommst du das Rezept.

Und wenn wir gerade von Klassikern aus der Küche sprechen: kennt ihr schon Omas Rotweinkuchen? Ach, der ist auch einfach ein Gedicht.

Habt ihr denn Kuchen, die euch direkt in die Kindheit zurückführen?

Ich sende euch ein Lächeln!

Christine

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Die Biene Maja fliegt wieder

ChristinebloggtBienen-Cake-Pops auf der Cake-Pop-Wiese

Seit heute fliegt sie wieder: Die Biene Maja. Computeranimiert, verjüngt und erschlankt fliegt sie von Abenteuer zu Abenteuer und macht die Kinderherzen wieder glücklich. Zugegeben: Die Cake-Pop-Bienen tragen nicht unbedingt zum Erschlanken bei. Aber glücklich machen sie auf jeden Fall. maja

Wenn ich Cake-Pops mache, hatte ich ja bisher immer meinen Cake-Pop-Maker in Gebrauch. Aber da ich für die Bienchen eine ovale Grundform brauchte, kam dieses Mal die aufwendigere Variante in den Einsatz: Kuchen backen, Teig zerkrümeln, Creme dazu geben und dann formen und gestalten.

Da die Wiese ein Geburtstagsgeschenk für Steffi (zweiter Teil der Little Red Temptations) werden sollte, habe ich mir die Mehrarbeit sehr gerne gemacht. Wie ihr sie nachmachen könnt, habe ich hier einmal für euch aufgeschrieben.

Bienen

Damit die Bienen schön gelb werden, braucht ihr gelbe Kuvertüre (gibt es die überhaupt?) bzw. Candy Melts oder einfach weiße Kuvertüre und ein paar Tropfen gelbe Lebensmittelfarbe.

Eine frohe Osterzeit wünscht euch Christine!

Ein Klassiker: Butterkuchen vom Blech

ChristinebloggtHeute war ein sehr spontanes Backvergnügen angesagt, denn nach dem Mittagsschlaf wollte mein kleiner Küchenhelfer E. unbedingt einen Kuchen backen. Deshalb: schnelle Bestandaufnahme was Kühlschrank und Vorratsregal hergeben und nix wie ran. Da ich schon lange keinen Butterkuchen mehr gebackt habe und er gleichzeitig so einfach zu machen ist, dass auch kleine Kinderhände jede Menge zum Helfen haben, stand der Entschluss flott fest und wir haben uns an die Arbeit gemacht.

Für ca. 24. Stücke braucht ihr:  Buttermandelkuchen

Etwas Fett fürs Blech (oder Backpapier)

500 g Mehl

1 ½ Päckchen Backpulver

1 Päckchen Vanillezucker

130 g + 100 g Zucker

100 ml Öl

100 ml Milch

1 Ei

250 g Speisequark

125 g kalte Butter

Ca. 100 g Mandelblättchen

Nach Belieben etwas Zimt

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Und so geht´s:

Ein Backblech in der Größe 35 mal 40 cm wird eingefettet. Mehl, Backpulver, 125 g Zucker und der Vanillezucker werden in einer Rührschüssel miteinander vermischt.

Öl, Ei, Milch und Quark werden hinzugefügt und mit dem Knethaken des Handrührers geknetet bis ein glatter Teig entsteht.

Der Teig wird nun auf dem Backblech ausgerollt (evt. mit etwas Mehl bestäuben). Mit den Fingern drückt ihr viele Mulden in den Teig. Die Butter wird gewürfelt und in den Mulden verteilt. Zucker und Mandelblätter darüber streuen (wer mag kann unter den Zucker auch etwas Zimt rühren) und ab in den Ofen.

Im vorgeheizten Backofen braucht der Kuchen bei 175° ca. 20 Minuten.

Er kann kalt oder auch lauwarm serviert werden.

Da Küchenhelferin E. noch nicht sehr geduldig ist, haben wir uns direkt für die lauwarme Variante entschieden. Und einen kleinen Extrakuchen hat sie dann auch noch backen dürfen. Viel Spaß beim Nachbacken wünschen euch Christine und E. Elisanascht