Schlagwort: Masking Tape

{Geschenke aus meiner Küche} Weihnachtliche Pralinen

Weihnachtspralinen

Kein einziges Plätzchen habe ich in diesem Jahr gebacken. Das gab es noch nie: Adventszeit ohne Plätzchen. Aber irgendwie haben wir (das Backfräulein und ich) alles mögliche gebackt und auch ganz viel gebastelt und zu den Plätzchen sind wir einfach nicht gekommen. Damit die Plätzchendosen dann aber doch nicht ganz leer bleiben, haben wir sie mit anderen süßen Leckereien gefüllt.

Zum Beispiel mit leckeren Pralinchen und die sind so fein, dass ich die Plätzchen (fast) gar nicht vermisse. Heute habe ich für euch weihnachtliche Pralinen im Gepäck, die man ganz einfach verändern und variieren kann. Dadurch hat man mit einem Grundrezept ganz viel geschmacklichen Spielraum. Die Pralinen hatten vor einigen Tagen auch schon beim Kuchenbäcker Tobi einen Auftritt, denn dort findet ihr an jedem Tag im Advent einen Gastbeitrag von verschiedenen Bloggern. Schaut auf jeden Fall mal vorbei, die Aktion ist richtig schön und ganz viele tolle Beiträge sind dort dabei.

Wenn ihr noch ein Last-Minute-Weihnachtsgeschenk sucht, eigenen sich diese Pralinen übrigens auch ganz fabelhaft dafür, denn sie sind schnell gemacht (Kühlzeit jedoch einplanen) und liebevoll verpackt machen sie wirklich was daher. Weihnachtspralinen Weihnachtspralinen

Weihnachtspralinen

Zutaten für ca. 30-40 Stück

Für die Füllung

300 g Vollmilch

100 g Sahne

½ TL Zimtpulver

½ TL Spekulatiusgewürz

50 g weiche Butter

Für die Hülle

150 g temperierte Zartbitterkuvertüre

100 g Kakaopulver

Etwas Spekulatiusgewürz

So geht es:

Für die Füllung Schokolade sehr klein schneiden. Sahne, Spekulatiusgewürz und Zimtpulver in einen Topf geben und zum Kochen bringen. 1 Minute kochen lassen und den Topf vom Herd ziehen.

Schokolade in die Sahne geben und mit wenigen Bewegungen glatt rühren. Diese Ganache mit Klarsichtfolie abdecken und bei Zimmertemperatur 12 Stunden ruhen lassen.

Ganache mit dem Schneebesen kräftig aufschlagen und nach und nach die weiche Butter untermischen.

Masse in einen Spritzbeutel füllen und ca. 30 Tupfen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Eine Stunde trocknen lassen.

Kakaopulver und Spekulatiusgewürz in einen tiefen Teller geben. Temperierte Kuvertüre bereitstellen.

Für jeden Trüffel beide Handflächen mit etwas temperierter Schokolade bedecken und den Trüffel in den Händen rollen bis er rundherum mit Schokolade bedeckt ist.

Trüffel in das Kakaopulver legen und mit einer Pralinengabel so lange darin herumrollen bis er vollständig mit Kuvertüre bedeckt ist.

Nach ca. 2 Minuten mit der Pralinengabel herausheben und auf dem Backpapier ablegen.

Weihnachtspralinen

Varianten:

Die Gewürze sind sehr einfach auszutauschen. In der Weihnachtszeit kann man auch Lebkuchen oder Kardamom nehmen, aber auch Chili kann verwendet werden.

Auch die Hülle kann man aromatisieren. Dazu wird eine Messerspitze Gewürz unter das Kakaopulver gerührt. Wer mag, zerreibt im Mörser etwas Meersalz für eine interessante Geschmacksvariante.

Wer mag, kann nun mit Masking-Tape und Zahnstocher noch kleine Fähnchen gestalten. Und wer noch mehr „Geschenke aus der Küche“ sucht, den verweise ich nun auf das Blogevent von Persis. Dort findet ihr ein paar richtig schöne Ideen, was man Leckeres zaubern und verschenken kann.

Weihnachtspralinen

Eine wundervolle Adventszeit für euch!

Christine

{Caramel-Cake-Pops} Stielvoller Genuss und eine Geburtstagssause

Caramel-Cake-PopsCake Pops zum Geburtstag

Cake-Pops sind wunderbar. Ich bin den kleinen Kuchen am Stiel restlos verfallen. Klein, handlich, leicht zu variieren, ein Hingucker, mit ein zwei Bissen im Mund… Das einzige Manko: sie sind doch recht arbeitsintensiv. Mit zwei kleinen Kindern passen sie leider oft nicht in das Zeitraster, das fürs Backen zur Verfügung steht. Da musste schon ein besonderer Grund her, damit sie dann doch einmal wieder Einzug in meine Küche fanden. Und dieser war mit dem Geburtstag meiner Mama auch schnell gefunden (ach, sind wir doch ehrlich: gute Gründe finden sich immer ganz leicht, wenn man etwas wirklich machen will. Genau so wie sich auch immer zahlreiche Gründe dafür finden, etwas nicht tun zu können auf das man eh keine Lust hat).

Zum Geburtstag der weltbesten Mama (ja, das ist sie tatsächlich) haben das Backfräulein und ich uns sehr ins Zeug gelegt. Wir haben neben den Cake-Pops ein Espressotörtchen gebacken (mein erstes Törtchen mit drei Böden – ich mach ja sonst eher kleinere Backwerke), eine Toffifee-Schokotarte, Schokoladenmacarons und supersaftige und schokoladige Brownies.Die Brownies habe ich dieses Mal vorab in kleine Stücke geschnitten und mit Backpapier und Garn etwas aufgebrezelt.

Schokoladige Brownies

brownies

brownies

Geburtstagskekse für die Gäste

Jetzt im Nachhinein frage ich mich gerade wie ich das alles mit den beiden Kindern geschafft habe, denn im Vorfeld gab es auch noch für jeden Gast einen Gastkeks zu backen und verzieren (die Idee habe ich bei der wunderbaren Karin von Lisbeths gesehen).

Wie ich (und das Backfräulein, das jedes kleine Blümchen ausgestochen und mit Perlen verziert hat) die Kekse gemacht haben, werde ich euch demnächst noch einmal extra erzählen.

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Aber nun blicke ich stolz und glücklich und auch ein ganz winzig kleines bischen müde in den vollen Kühlschrank und warte auf den morgigen Geburtstag.

(Der ist nun schon ein paar Tage herum, aber irgendwie bin ich nicht eher dazu gekommen, euch den Blogbeitrag fertig zu machen – eben Leben mit zwei kleinen und sehr glücklichen Kindern)

Für euch habe ich hier aber schon einmal das Rezept für die Caramel-Cake-Pops. Es reicht für 24 Cakepops, die ich (aus besagten Zeitgründen) in der Regel fix im Cake-Pop-Maker backe.

Caramel-Cake-Pops

Klick hier für die Druckversion: Caramel-Cake-Pops

Caramel-Cake-Pops

Zutaten:

100 g Butter

70 g Zucker

100 g Mehl

1 Ei

1 TL Backpulver

4 EL Sahne

3 EL Karamell-Sirup (ich nehme den von Monin)

1 Prise Fleur de Sel (oder Meersalz)

Außerdem 24 Cake-Popstiele

Zartbitterschokolade (ca. 200 g )

Deko nach Lust und Laune

optional:

kleine Papiermanschetten und etwas Goldstaub (habe ich von Städter: klick)

Caramel-Cake-Pops

So geht es:

Verrührt Butter und Zucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes so lange, bis ihr eine weiche Masse habt. Nun gebt ihr das Ei hinzu und rührt es ca. 1 Minute lang in den Teig ein.

Vermischt Mehl, Salz und Backpulver miteinander.

Auch Sahne und Sirup verrührt ihr miteinander.

Gebt beide Mischungen abwechselnd unter den Teig und rührt alles gut ein.

Nun gebt ihr jeweils einen Eßlöffel in die Mulde des Cake-Popmakers und backt diese für 5-6 Minuten.

Vollständig auskühlen lassen.

Schmelzt ein wenig Zartbitterschokolade und taucht jeweils einen Cake-Pop-Stiel hinein. Diesen steckt ihr nun vorsichtig in eine Teigkugel. Die Kugeln müssen nun zehn Minuten im Kühlschrank auskühlen, damit die Schokolade fest wird.

Schmelzt die übrige Schokolade vorsichtig und taucht die Cake-Pops hinein. Lasst die Schokolade abtropfen und stellt sie vorsichtig auf ein Brett, das ihr mit Alufolie umwickelt (so lassen sich die Cake-Pops ganz leicht abmachen wenn sie getrocknet sind). Verzieren, solange die Schokolade noch weich ist. Ich habe Kokosflocken, Amarettinibrösel, Zuckerperlchen, Fondantblumen etc genommen. Hier seid ihr frei in der Gestaltung.

Einen edlen Glanz bekommen sie durch das Goldpulver mit dem das Backfräulein sie nach dem Trocknen noch eingepinselt hat. An die Stiele haben wir zudem aus Masking Tape kleine Fähnchen geklebt. Die Cake-Pops haben wir dann auch in Papierförmchen gestellt, damit sie noch etwas hübscher anzuschauen sind.

Wie sieht es denn bei euch aus? Sind euch Cake-Pops zu viel Arbeit oder seid ihr den kleinen Kerlchen ebenfalls verfallen?

Caramel-Cake-Pops

Wenn du Cake Pops genau so magst, wie ich hätte ich für dich noch eines meiner ersten Rezepte. Biene Maja-Cake-Pops. Wer also die Anfänge des Blogs mal hautnah erleben möchte. Oh je, wie habe ich am Anfang gebloggt! Ich bekomme ja ehrlich gesagt manchmal Gänsehaut vor Grusel, wenn ich an die ersten Blogschritte denke.

Ich sende euch ein Lächeln!

Christine

 

so süß und so klein: Karamell-Cake-Pops

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{Big big LOVE} Schoko-Explosion-im-Mund-Brownies

brownies

Neu auf Instagram habe ich dort doch immer wieder den Hashtag #foodporn gelesen und mich gefragt, was damit wohl gemeint ist. Ok, ich hätte ihn auch einfach einmal eingeben können und mir die Ergebnisse anschauen können (mache ich vielleicht auch gleich einmal), aber nachdem ich zweierlei Brownierezepte aus der neuen Lecker Bakery ausprobiert habe, weiß ich nun was foodporn sein muss.

Denn diese Brownies schmecken so verboten gut, dass sie eigentlich verboten sein müssten. Sind sie zum Glück nicht und so lasse ich euch heute an meinem neuen persönlichen Lieblingsbrownierezept teilhaben. Saftiger und süßer (vielleicht auch kalorienreicher und gehaltvoller) können Brownies eigentlich nicht mehr sein.

Und ja, das ist foodporn! Was da in eurem Mund und mit euren Geschmacksnerven abgeht, ist o lala! Der ein oder andere Arbeitskollege meines Mannes kann das sicherlich bestätigen, denn diese waren meine ersten Testesser für diese little brown temptation.

Ein paar Tage später habe ich sie dann direkt wieder zwecks Geburtstagsparty und Fotos für den Blog gebacken. Dieses Mal konnte ich dann endlich auch selbst testen und deshalb kann ich sie euch nun nur noch ans Herz legen und euch zurufen: backt sie nach! Ihr werdet sie lieben!

Nun aber das Rezept für euch. Im Angebot hätte ich Blueberry Cheescake-Brownie und Marshmallow-Brownies.

    brownies  brownies

Das Grundrezept ist das Gleiche. Für die Blueberry-Variante nehmt ihr ein halbes Rezept, für die Marshmallow-Brownies gelten folgende Mengenangaben:

250 g Butter

300 g gute Zartbitterschokolade

4 Eier

250 g brauner Zucker

etwas Fleur de Sel oder Meersalz

200 g Mehl

50 g Backkakao

1 TL Backpulver

Für die Marshmallow-Brownies zusätzlich ca. 130 g Marshmallows

brownies

Für die Blueberry-Cheesecake-Brownies:

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125 g Blaubeeren

400 g Doppelrahmfrischkäse

250 g Schmand

50 g Zucker

2 Eier

1 EL Speisestärke

Und so geht es:

Fettet eine kleine Backform (ca. 24 mal 24 cm) ein (ich verwende Backtrennspray). Heizt den Backofen auf 150° C Umluft vor.

Brecht die Schokolade in kleine Stücke und schmelzt sie zusammen mit der Butter in einem Topf bei schwacher Hitze.

Die Eier, eine Prise Salz und den Zucker rührt ihr mit dem Schneebesen des Rührgerätes einige Minuten lang cremig.

Nehmt die Schokobutter vom Herd und rührt sie direkt in die Eizuckermischung ein.

Nun mischt ihr Mehl, Kakao und Backpulver und rührt es gleich unter den Teig.

Variante Marshmallow:

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Zupft die Marshmallows auseinander (Stückgröße je nachdem wie groß ihr sie nachher wollt, Hälfte oder Viertel) und verteilt die Hälfte in der Form. Nun gebt ihr den Teig in die Form und streicht diesen glatt, dann gebt ihr die übrigen Marshmallows auf den Teig und drückt sie leicht hinein.

Im vorgeheizten Ofen ca. 20-25 Minuten backen.

Auskühlen lassen und in 4 mal 4 cm große Stücke schneiden.

Variante Blueberry Cheesecake:

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Auch hier gebt ihr den Teig in die Form und streicht diesen glatt. Nun fertig ihr die Cheesecake-Masse an und das geht so:

Blaubeeren waschen

Den Frischkäse, den Schmand, Zucker, Eier und die Stärke miteinander zu einer glatten Masse verrühren.

Beeren vorsichtig unter die Masse heben.

Auf dem Brownieteig verteilen.

Im vorgeheizten Ofen für ca. 40 – 45 Minuten backen und in der Form auskühlen lassen.

Ca. 4 mal 4 cm große Stücke schneiden.

Tastesheriff Claretti sucht momentan übrigens Sommerkuchen. Fruchtig, leicht und frisch werden die Meisten dabei wahrscheinlich assoziieren. Diese Brownies, ein wenig Sonnenschein und ein Plätzchen im Garten sind für mich allerdings Sommergenuss pur und so steuere ich diese unglaublich köstlichen #foodporn Brownies ihrer Sammlung bei.

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Nix für die Bikinifigur dafür aber knackig braun.

Und wenn wir gerade schon beim Sommer sind, habe ich noch ein kleines feines Bastel-DIY für euch.

Mein kleines Backfräulein und ich waren heute in Bastellaune und haben aus Masking Tape (gibt es z. B. gerade bei Tchibo), leeren Gläsern, etwas Basteldraht und einigen Perlen Windlichter hergestellt.

Dazu haben wir die Gläser einfach rundum mit dem Masking Tape beklebt und dann den Basteldraht als Befestigung gebogen und einfach noch einige Perlchen aufgefädelt (oder sagt man da aufgedrahtet?). Ein klein wenig Sand rein damit das Teelicht nicht hin und her rutscht und fertig ist das Licht.

windlicht

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Die süßsten Grüße

Christine

Traumstücke – Auch mich haben sie zum Träumen gebracht

Einfaches und schnelles Rezept für Traumstücke - zarte Plätzchen mit Puderzuckerhaube

Kekse zum Träumen fein

„Traumfresserchen, Traumfresserchen!
Komm mit dem Hornmesserchen!
Komm mit dem Glasgäbelchen!
Sperr auf dein Schnapp-Schnäbelchen!“

Der ein oder andere von euch kennt diesen Spruch vielleicht noch aus seiner Kindheit. Er stammt aus der Geschichte „Das Traumfresserchen“ aus der Feder von Michael Ende. Ich habe diese Geschichte geliebt. Wenn ich nachts Angst hatte, habe ich mir gerne vorstellt, dass es ein kleines Traumfresserchen gäbe, das meine bösen Träume einfach auffrisst. Was das mit dem heutigen Post zu tun hat?

Nun auch mich hat die Begeisterung für die Traumstücke erwischt, die seit einigen Wochen viele Blogger gepackt hat. Vor einigen Tagen habe ich zum ersten Mal von den kleinen Leckerbissen gelesen und musste mir das Rezept gleich mal ausdrucken. Schnell gemacht, einfach und meine kleine Küchenhelferin kann ganz viel mithelfen. Perfekt!

Einfaches und schnelles Rezept für Traumstücke - zarte Plätzchen mit Puderzuckerhaube

Auf der Seite von Karens Backwahn  habe ich das Rezept gesehen. Klick!

Diese hat es wiederum auf der Seite von Nancy von dem Blog Samt und Sahne entdeckt.

Die beiden Blogs zu besuchen lohnt sich übrigens nicht nur wegen der Traumstücke! Beide sind toll gestaltet, geschrieben und fotografiert.

Gestern habe ich dann die Traumstücke in Angriff genommen und während Küchenhelferin E. und ich bei der Arbeit waren, ist mir die Geschichte vom Traumfresserchen wieder eingefallen. Ich bin sicher, dem kleinen Traumfresserchen hätten diese leckeren Teilchen auch gut geschmeckt. Auch wenn es sonst ja eher auf Alpträume steht. Meine Tochter hat die Geschichte im Anschluss ans Backen direkt einmal erzählt bekommen und vielleicht kramt der ein oder andere von euch ja auch die Geschichte wieder hervor.

Traumstücke

Das Hornmesserchen und das Glasgäbelchen aus dem Gedicht haben mich dann wiederum inspiriert, einen Teil der Traumstücke zu verpacken und zu verschenken. (Ich hatte zwar nur ein Holzlöffelchen und -gäbelchen aber die Idee war geboren) Denn bei Karen wird nicht nur gebackt, zur Zeit findet auch ein wundervolles Blogevent statt, bei dem es darum geht, Gebackenes schön zu verpacken und zu verschenken. Klick

Der Aufforderung sind wir dann nachgekommen und haben die Dekoschublade fleißig durchstöbert. Wenn ein dreijähriges Mädchen mit dir die Verpackung gestaltet, dann ist die Farbwahl eigentlich von Anfang an klar. Und da die Küchenhelferin sonst nicht an Mamas Dekoschublade darf, wurde dann so richtig aus dem Vollen geschöpft und alles was rosa war, sollte mitverpackt werden. So ist letztentlich ein ganzes Set entstanden, in das wir die Traumstücke verteilt haben. Das Ergebnis seht ihr auf den Bildern. Ich selbst liebe es ja total zu verpacken und habe mittlerweile ein ganz schönes Sortiment an Bändern, Tüten, Stempeln, Masking Tape zusammengekauft. Wie sieht das denn bei euch aus? Verpackt und verschenkt ihr auch so gerne?

Hier noch das Rezept zu den Traumstücken. Es reicht für zwei Bleche.

Traumstücke

Zutaten:

500 g Mehl

5 Eigelb

250 g Butter

2 P Vanillezucker

150 g Zucker

Puderzucker (ca. 200 g)

So wird es gemacht:

Legt zwei Bleche mit Backpapier aus und heizt den Ofen auf Ober- und Unterhitze 180°C vor.

Gebt alle Zutaten bis auf den Puderzucker in eine Rührschüssel und verknetet sie mit den Knethaken eures Handrührgerätes. Anschließend knetet ihr den Teig mit den Händen noch einmal ordentlich durch. Verpackt den Teig in Frischhaltefolie und legt ihn eine viertel Stunde in den Kühlschrank.

Von dem kühlen Teig nehmt ihr nun portionsweise Teig ab und formt in zu Rollen. Je nachdem wie groß eure Traumstücke werden sollen, wählt ihr die Dicke eurer Teigrollen aus. Schneidet jeweils 1 cm breite Stücke und legt sie auf das Backblech. Das macht ihr so lange, bis der Teig alle ist.

Die Traumstücke werden ca. 12-15 Minuten gebackt bis sie goldbraun sind. Lasst sie kurz abkühlen und gebt sie lauwarm in eine Schüssel mit Puderzucker. Bestäubt sie von allen Seiten mit dem Puderzucker und dann…

… einfach genießen und träumen!

Die traumhaften Tortenspitzen habe ich übrigens von der Papierfabrik in Berlin bekommen. Schaut dort doch mal vorbei, wenn ihr Muffinförmchen, Tortenspitzen und ähnliches braucht.

Ich sende euch ein Lächeln.

Christine

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Dreamteam: Erdbeermarmelade mit frischer Minze

ChristinebloggtIch bin ja ganz verliebt in das neueste Buch in meinem Back- und Kochbuchregal: Die Einkochbibel von Ulrich Jakob Zeni. Und weil ich dieses wunderbare Werk so toll finde, musste ich einen Tag nach Erhalt auch direkt schon etwas ausprobieren.

Mir als bekennendem Erdbeerfan wird ja das Herz schwer, dass die Saison der roten Früchtchen sich nun schon wieder dem Ende entgegen neigt. Aber heute beim Einkaufen habe ich noch einmal herrlich-rote und supersaftige Erdbeeren gefunden und ganz schnell in den Einkaufswagen gepackt.

Zuhause angekommen habe ich dann direkt die zweite Marmeladenproduktion meines Lebens gestartet, nachdem ich vor einigen Tagen meine Premiere mit dieser Amaretto-Kirschmarmelade gefeiert habe. Denn als Marmelade verarbeitet, werde ich die süßen Früchtchen auch in der kühlen Jahreszeit genießen können.

Das Besondere an dieser Erdbeermarmelade: sie wird mit frischer Minze verfeinert. Und da mein Garten momentan ganz reich an Minze ist, habe ich natürlich gerne reichlich davon geerntet.

ab August134

Aber nun zum Rezept. Was ihr dafür braucht:

Zutaten:

1 kg Erdbeeren

1kg Gelierzucker 1:1 (oder eben 500 g 1:2)

ca. 1/4 l Minzeblätter

Saft einer mittleren Zitrone

Und so geht es:

Nachdem ihr die Erdbeeren gewaschen und geputzt habt, schneidet ihr sie in kleine Stücke. Gebt die Stücke zusammen mit dem Zitronensaft und dem Gelierzucker in einen Topf und bringt die Masse zum Kochen. In der Zeit schneidet ihr die frische Minze sehr klein. Wenn die Masse kocht, lasst ihr sie 3-4 Minuten kochen und gebt kurz vor Ablauf der Zeit die Minze hinzu.

Nun füllt ihr sofort die Marmelade in vorbereitete und supersaubere Gläser (am Besten eignen sich Twist-Off-Gläser). Dreht die Gläser fest zu und lasst sie vollständig erkalten bevor ihr sie wegräumt.

Wieder ein kleiner Dekotipp für die Gläser: Dieses Mal habe ich einfach Packpapier genommen und um die Deckel gemacht. Befestigt mit Gummi und einem Stück Bast sieht das Ganze schon recht nett aus. Als kleines Extra habe ich aus Filzrollen Erdbeeren geschnitten und mit Heißkleber auf den Bast geklebt.

Die Beschriftung variiert zwischen Handgeschrieben auf Packpapier, Masking Tape bis hin zu meinem Prägegerät. Ich mag es persönlich recht gerne, wenn jedes Glas ein wenig anders aussieht.

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