Schlagwort: Muffin

{Flüsterpost} Oder: meine erste Katalogparty und schokoladige Cupcakes

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Wisst ihr was mich an diesem Beitrag so besonders freut? Ich kann zwei meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen miteinander verbinden: Backen und basteln. Fehlten nur noch die Bücher und meine drei liebsten B-Wörter wären in einem Blogpost vereint. Aber mit Literatur kann ich heute nicht dienen und naja, wenn würde ich da ja auch auf der Lesenische darüber bloggen.

Aber heute hatte ich eine kleine Katalogparty bei mir zu Hause und um meine Gäste zu bewirten, wurde vorher unter tatkräftiger Unterstützung des Backfräuleins der Ofen gefüllt. Leckere Schokoladencupcakes mit schokoladig angehauchter Buttercreme gab es. Dazu einen fruchtigen Himbeer-Schmandkuchen und natürlich jede Menge Bastelkram von Stampin Up.

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Der neue frühlingsfrische Katalog ist draußen (wenn ihr den wollt schicke ich ihn euch gerne zu. Schreibt mir einfach eine kurze Mail an info@papierverziert.de), die Sale-A-Bration läuft und mit dem Basteln ist es ja ein wenig wie mit dem Backen: Anlässe finden sich immer.

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Und  so haben meine Partygäste auch gleich viele der neuen Sets ausprobiert und drauflosgebastelt. Ich rede ja generell sehr gerne und geize nicht mit Worten. Doch heute musste ich mir tatsächlich doch gründlich überlegen wie viel ich antworte, denn ich bin ganz schön heiser und mein Hals kratzt gerade sehr. Ein heißer Salbeitee mit Honig gesüßt steht gerade neben der Tastatur. Doch trotz mächtiger Heiserkeit konnte ich noch so einiges mit meinen Gästen plaudern und freue mich gerade so, dass ich mein Hobby mit anderen teilen kann. Sei es Gebackenes oder Gebasteltes.

Das Teilen ist generell so etwas was sich bei mir seit SU verändert hat: ich mache viel öfter kleine Geschenke, Präsente, Aufmerksamkeiten. Geschenkt habe ich ja schon immer gerne aber durch die vielen Ideen die ich durch andere kreative Köpfe bekomme, fallen mir auch ständig neue Anlässe ein zu denen ich (zusammen mit Backfräulein und kleinem Stempelbruder) kreativ werden kann.

Für meine Gäste gab es ein kleines Gastgeschenk, das ich mit meinem momentanen Lieblingsset gewerkelt habe. Kleine Rittersport-Tafeln sind darin. Wenn ihr da gerne eine Anleitung habt, dann schreibt mir und ich erstelle gerne eine dazu.

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Und damit es endlich auch wieder Süßes für euch auf dem Blog gibt (ja, da musstet ihr jetzt doch ein Weilchen darauf warten), habe ich nun diese Schokocupcakes für euch.

Schokocupcakes mit Schokobuttercreme

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(für 12 Cupcakes)

Für den Teig:

125 g weiche Butter

100 g Zucker

20 g Muskovadozucker

einige Umdrehungen mit der Vanillemühle

2 Eier

2 EL Backkakao

2 TL Backpulver

1 Prise Meersalz

100 g Schmand

Für die Buttercreme:

50 g Vollmilchkuvertüre

150 g Butter (weich)

100 g Puderzucker

Zum Verzieren:

einige Schokoperlen

etwas Backkakao zum Bestäuben

Und so geht es:

Heizt den Ofen auf 180° C vor und bestückt ein Muffinblech mit zwölf Förmchen.

Schlagt die Butter mit dem Zucker zusammen mit dem Handrührgerät cremig auf. Gebt nun die Eier hinzu und rührt noch einmal alles gut zusammen durch.

Vermischt in einer zweiten Schüssel Mehl, Kakaopulver, Vanille, Salz und Backpulver miteinander und gebt es zusammen mit dem Schmand in die Butter-Eimasse.

Nun alles miteinander verrühren und den Teig in die Muffinförmchen füllen.

Für 20 Minuten bei Umluft im Ofen backen. Anschließend abkühlen lassen. In dieser Zeit das Frosting bereiten:

Dazu die Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen oder bei niedriger Temperatur in kleinen Intervallen in der Mikrowelle und abkühlen lassen, dann die Butter aufschlagen (wichtig: sie muss weich sein!), Puderzucker unterheben und die geschmolzene Kuvertüre hinzufügen. Alles mit dem Handrührer zu einer cremigen Masse verarbeiten.

In einen Spritzbeutel füllen (ich habe eine große Tüllenöffnung verwendet), auf jeden Muffin einen Klecks Creme geben. Ich habe hier die Tülle in der Mitte angesetzt und dann einen großen Kreis außen herum beschrieben. Mit etwas Backkakao bestäuben (in ein Sieb geben und drüber streuen) und eventuell noch mit einigen Schokoperlen verzieren.

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Das Dekoset habe ich übrigens von der Firma RBV Birkmann. Wer seine Cupcakes gerne verschönert, findet hier auf jeden Fall eine ganz besonders schöne Auswahl. Und wenn ihr aus dem Saarland stammt, empfehle ich euch auch an dieser Stelle gerne wieder den wundervollen Shop der Backschwestern in Eppelborn. Ihr findet dort so viele schöne Sachen zum Dekorieren und könnt euch gleichzeitig auch ganz toll beraten lassen.

Und hier habe ich noch ein paar Impressionen von den fleißigen Bastlerinnen, die die neuen Produkte schwer am Testen waren:

Mädels, es hat mir großen Spaß mit euch gemacht und wie immer gehe ich selbst mit neuen Ideen aus dem Workshop.

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So und nun auf zum nächsten Salbeitee!

Wie immer die süßesten Grüße für euch

Christine

Weiße Mäuse, ein nerdiges Backevent und Rezept Nummer 2

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Ein ziemlich schräges Blogevent haben die Backschwestern da ja auf die Beine gestellt: Per Backofen durch die Galaxis heißt es und einen Beitrag und ein wenig was über das Event habe ich euch hier schon geschrieben: Klick.



Aber irgendwie hat mich das Thema nicht losgelassen und so ist dieser zweite Beitrag entstanden. Auf Wikipedia habe ich (da ich das Buch ja nicht gelesen habe, schäm) Folgendes gelesen:

Nachdem die Vogonen die Erde fünf Minuten vor Ablauf des 10 Millionen Jahre dauernden Programms zerstört haben, versuchen die Auftraggeber, eine Rasse hyperintelligenter, pandimensionaler Lebewesen in Gestalt von weißen Mäusen, Arthur sein Gehirn abzukaufen, da sie es für einen Teil der Computermatrix halten und hoffen, die Frage herausfiltern zu können. Nachdem Arthur ablehnt, versuchen die Mäuse, ihm das Gehirn mit Gewalt zu entnehmen.

Alles klar? Bei mir nicht wirklich, ich komme wohl einfach nicht am Buch vorbei. Und ok, ich sage euch gleich: es wird nix mit Gehirn geben. Pfui, das wäre mir doch zu eklig. Stattdessen haben mich die weißen Mäuse inspiriert.

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Gerade bereite ich für meine seit heute vierjährige Backhelferin den Kindergeburtstag vor. Katzenparty – Miau, so ist das Motto und wir haben bereits Katzenkekse süß und herzhaft, Cat-Pops und vieles mehr gebacken. Bei so viel Katze darf eine Maus doch eigentlich nicht fehlen. Und so haben wir neben Katzencupcake-Toppern, die ihr bald zu sehen bekommt, auch extra für das Event einen Maustopper kreiert.

Die Muffins darunter sind unglaublich fluffige Johannisbeer-Vanillemuffins, versehen mit einem Klacks Ganache aus weißer Schokolade, damit der Topper hält. Ich fürchte allerdings, dass die Maus unter all den Katzen nicht lange überleben wird.

Hier habe ich aber nun erst einmal das Rezept für euch:

Johannisbeer-Vanillemuffins mit weißer Ganache und weißem Mäusetopper

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Vorab: die Topper bereitet ihr am Besten einen Tag vorher zu, damit sie trocknen können!

Für 12 Cupcakes braucht ihr:

150 g Butter

150 g Zucker

einige Umdrehungen mit der Vanillemühle

2 Eier

150 g Mehl

50 g gemahlene Mandeln

2 TL Backpulver

100 ml Milch

50 g griechischer Joghurt

eine Handvoll Johannisbeeren

eine Prise Fleur de Sel

Für die Ganache:

etwas Sahne und weiße Schokolade, gehackt (hier habe ich keine Mengenangaben, sondern ein wenig nach Pie mal Daumen gehandelt)

Für den Topper:

Rosa und weißer Fondant, rote oder rosa Perlchen für die Augen, Ausstecher Maus oder Ratte

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So geht es:

Heizt den Ofen auf 180°C Umluft vor und verteilt Muffinförmchen in die Mulden eines Muffinblechs.

Rührt die Butter, den Zucker und die Vanille mit dem Schneebesen schaumig. Dann rührt ihr die Eier einzeln unter.

Vermischt Mehl, Mandeln, Backpulver, Salz miteinander. Gebt die Mischung in zwei Etappen abwechselnd mit der Milch und dem Joghurt zu der Butterzuckermasse und verrührt alles zu einem glatten Teig.

Drückt die Johannisbeeren leicht an und hebt diese zum Schluss vorsichtig unter den Teig.

Verteilt den Teig auf die Förmchen und backt die Muffins für 20 Minuten. Aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen.

Für die Ganache kocht ihr die Sahne auf und lasst sie etwas abkühlen, dann gebt die kleingehackte weiße Schokolade dazu und rührt so lange, bis sie sich vollständig aufgelöst hat. Abkühlen lassen und nach dem Erkalten auf die Muffins aufspritzen.

Für den Topper den rosa Fondant ganz dünn ausrollen und einen Kreis ausstechen (in etwa in der Größe des Muffins), dann aus weißem Fondant eine Maus ausstechen und diese leicht mit Wasser auf der Rückseite befeuchten und dann auf den Kreis legen. Ein kleines Perlchen als Auge in die Maus drücken und am Besten über Nacht trocknen lassen.

Auf die Ganache auflegen und auch hier gilt: Don´t Panic! Auch wenn es weiße Mäuse sind.

So liebe Backschwestern, nun habt ihr mich doch neugierig auf das Buch gemacht. Das ist mal eine süße Art der Literaturvermittlung.

Mit Speck fängt man Mäuse, mit Büchern mich! Und ich bin euch eindeutig ins Netz gegangen.

Süße Grüße

Christine

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Glitzer und Glanz auf den Cupcakes – so sieht es aus, wenn die beste Küchenhelferin der Welt freie Hand beim Dekorieren hat

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ChristinebloggtGlitzer, Glitzer und nochmal Glitzer – so sah unser Küchentisch aus, nachdem die wundervollste aller Küchenhelferinnen mir beim Dekorieren geholfen hat. Ach was, geholfen hat. Ich durfte ja gar nix dekorieren. Nur die Creme drauf spritzen. Ab dann waren die Cupcakes einzig und allein Angelegenheit von der Küchenhelferin E., die eifrig Anweisungen gab, welche Perlchen und welchen Zucker ich bereitzustellen hatte.

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Und seid mal ehrlich, für ihre 3 Jahre hat sie das schon ganz schön schick gemacht!

Was sie hier so eingeglitzert hat, sind Cupcakes mit einer leckeren Kirschcreme. Und dass es dieses Mal so glitzerig wurde, lag nicht nur in der Auswahl meiner Tochter sondern auch an einem schönen Event, an dem wir mit diesen Cupcakes teilnehmen. Auf dem Blog von olles Himmelsglitzerdings findet passend zum Namen ein Glitzerevent statt.

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Kirschcreme-Cupcakes

Und zu meinem Geburtstag war dann eine wunderbare Gelegenheit um etwas Glitzerndes zu backen. Was ihr für die Kirschcreme-Cupcakes braucht:

Zutaten (für 12 Muffins)
2 Eier
150 g Zucker
1 Pck. Vanille-Zucker
100 ml Pflanzenöl
100 g Naturjogurt
175 g Mehl
1 TL Backpulver

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Für das Frosting
100 g Kirschen
60 g weiche Butter
60 g Doppelrahmfrischkäse
250 g gesiebter Puderzucker

1-2 EL Kirschsaft

nach Lust und Laune: Perlchen, Glitzerzucker…

Das Rezept habe ich mit Himbeeren statt Kirschen und ohne Glitzer auf einem meiner Lieblingsblogs entdeckt, nämlich bei Daniela bzw. ullatrulla backt und bastelt. Ihre Cupcakes haben so verführerisch ausgesehen, dass ich sie schon längst einmal nachmachen wollte und für den Sweet Table zu meinem Geburtstag habe ich das Vorhaben dann auch in die Tat umgesetzt. Ihr Frosting ist auch um einiges schöner aufgespritzt als das meine. Aber meine Küchenhelferin hatte einfach nicht die Geduld zu warten, bis die Creme komplett abgekühlt war, zu groß war der Schaffensdrang.

sweet tableUnd so macht ihr die Cupcakes:

Vermischt die Eier, den Zucker, Vanillezucker und das Pflanzenöl gut miteinander. Dann gebt ihr den Joghurt dazu. Mehl und Backpulver vermischt ihr und hebt es dann unter den Teig. Gebt die Masse in zwölf Muffinförmchen und backt sie bei 180° C Umluft ca. 20-25 Minuten.

In dieser Zeit könnt ihr das Frosting herstellen. Butter und Frischkäse verrührt ihr ordentlich miteinander und gebt dann nach und nach den Puderzucker hinzu. Im Originalrezept sind es etwa 100 g mehr. Ich habe mich für die etwas weniger süße Variante entschieden (ist dann immer noch ordentlich süß). Die Kirschen (aus dem Glas) habe ich püriert und das Muss zusammen mit 1 EL Kirschsaft zu dem Topping gegeben. Wer das Topping besonders fest mag, nimmt mehr Puderzucker und weniger Kirschen.

Nach dem Abkühlen der Muffins spritzt ihr das Topping auf und dekoriert nach Herzenslust. Garniert mit frischen Früchten machen sich die Cupcakes optisch auch ganz wunderbar.

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Partytime – mediterrane Muffins und ein wahres Blitzrezept dazu

Mediterrane Muffins

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Yvonne von dem schönen Blog „Experimente aus meiner Küche“ hat dazu aufgerufen ihr Partyrezepte zu schicken. Momentan habe ich zwar keine Party in Aussicht, aber wenn bei uns gefeiert wird, steht meistens sehr viel Fingerfood an. Klein, arbeitsintensiv, dafür aber soooo lecker.

Neben den kleinen filigranen Häppchen habe ich auch schon oft diese nicht ganz so kleinen herzhaften Happen gemacht. Muffins, mit mediterranen Kräutern. Blitzeschnell hat man da ein Blech voll beisammen – ideal auch wenn ein spontaner Besuch vor der Tür steht, dem man genau so spontan etwas servieren möchte.

Für ein 12er-Muffin-Blech braucht ihr:

70 g Chorizo

80 g Gouda

3 Eier

3 EL Olivenöl

etwas Rosmarin und/oder Thymian

ein paar Oliven nach Geschmack

125 g Buttermilch

190 g Weizenmehl

1 P Backpulver

Salz, Paprika

Butter und Semmelbrösel für die Form

Und so geht es:

Heizt den Ofen auf 180° C (Umluft) vor und fettet die Muffinform mit Butter. Verteilt die Semmelbrösel in den Mulden.

Schneidet die Chorizo (wer keine mag, kann auch Salami nehmen) und den Käse in kleine Würfelchen. Wollt ihr Oliven in die Masse geben, schneidet ihr diese ebenfalls klein. Hackt die Kräuter fein.

Dann vermischt ihr alle Zutaten miteinander (Mehl und Backpulver gut miteinander mischen bevor ihr es zu den Zutaten gebt) und würzt mit Salz und Paprika.

Gebt die Masse in die Muffinform und backt alles ca. 25 Minuten.

Kurz abkühlen lassen und warm oder kalt servieren.

Als Mama eines kleinen Herren, der die ganze Zeit im Tragetuch getragen werden will, kann ich übrigens sagen, dass sich dieses Rezept tatsächlich superschnell zubereiten lässt. Selbst mit Baby vorm Bauch habe ich das Ganze fix zubereitet bekommen.

Partyrezepte

Einfach mal Danke sagen – Leckerer Mandel-Aprikosenkuchen aus der Konservenbüchse bestäubt mit Rosenzucker

ChristinebloggtIn einem meiner liebsten Rezeptbücher „Geschenke aus meiner Küche“ habe ich vor einiger Zeit eine Kuchenidee entdeckt, die mir nicht mehr aus dem Kopf ging: Kuchen in der Dose backen. Das sah optisch so toll aus, dass ich angefangen habe, Konservenbüchsen zu sammeln und auf Seite zu stellen. Nun ist mir das Buch wieder in die Hände gefallen beim Suchen, was ich meiner „Post aus meiner Küche“ Partnerin in dieser Runde schicken soll und zudem wollte ich meinen Eltern eine kleine spontane Freude bereiten.

Also sind die Dosen endlich zu ihrem ersten Einsatz gekommen und ich kann euch vorab schon verraten: die Idee ist wunderbar. Ich werde in Zukunft mich Sicherheit noch den ein oder anderen Kuchen in Konserven backen und verschenken. Vor allem, wie schön man die Konserven verpacken kann, hat es mir wirklich angetan.

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Mandel-Aprikosenkuchen

Ihr braucht für 8 Dosen à 200 ml (oder für zwei Dosen und ein Blech voller Muffins)

230 g weiche Butter

200 g Zucker

60 g Zuckerrübensirup

5 Eier

350 g Mehl

1 P Backpulver

2 TL Zimt

1/4 TL Salz

200 g gemahlene Mandeln

100 g gehackte Schokolade (mit einem Kakaogehalt von 60-70 %)

3 – 4 EL Aprikosenmarmelade

Zum Bestäuben Puderzucker oder Rosenzucker

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Und so geht es:

Spült die Dosen gründlich aus und entfernt die Etiketten und Kleberreste. Lasst sie gut trocknen und fettet sie mit 30 g Butter ein.

Die restliche Butter schlagt ihr mit Zucker und Zuckerrübensirup mit dem Rührbesen des Handmixers schaumig. Nach und nach fügt ihr die Eier ein und rührt sie einzeln gut unter.

Mehl, Backpulver, Zimt, Mandeln und Salz vermengt ihr nun in einer Schüssel gut miteinander und hebt diese Mischung nach und nach vorsichtig unter den Teig. Nun fügt ihr die gehackte Schokolade und die Marmelade dazu, vermengt alles noch einmal miteinander und füllt es in die Dosen, so dass diese zu 2/3 gefüllt sind.

Ich habe zwei Dosen zubereitet und den restlichen Teig in zwölf Muffinförmchen verteilt. Wenn ihr auch Muffins backt, dann kommt das Blech für 20-25 Minuten bei 175° C Ober- und Unterhitze in den Ofen.

Die Dosen brauchen bei gleicher Einstellung ca 40 – 45 Minuten.

Herausnehmen und abkühlen lassen.

Die Muffins habe ich einfach mit ein wenig geschmolzener Schokolade verziert. Bei den Dosen können sich die Kreativen unter euch aber so richtig austoben. Hier kann man mit Geschenkpapier, Masking-Tape, Stoffresten, Bändern, Geschenkanhängern so richtig tolle Verzierungen herstellen und die Dosen zu kleinen Kunstwerken machen.

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Rosenzucker:

Die Idee, Rosenzucker herzustellen, habe ich von Cakes, Cookies and more. Schaut unbedingt einmal auf dem Blog vorbei, wenn ihr ihn noch nicht kennt. Ich liebe ihn! Da bei uns gerade die Rosen so wunderbar blühen, habe ich mich direkt ans Pflücken und Trocknen gemacht und bin nun ganz begeistert von dem Ergebnis: einem leicht duftenden und zart rosafarbenen Zucker.

So geht es:

Trocknet über mehrere Tage einige Handvoll ungespritzter Rosenblätter. Je stärker die Blumen duften, desto aromatischer duftet nachher natürlich auch euer Zucker. Wenn die Blätter komplett trocken sind, zerstäubt ihr ca. 2 Handvoll mit 200-300 g Zucker (ich habe es mit meinem Allrounder dem Magic Butler gemacht). Dann füllt ihr den Zucker in ein Glas, etikettiert und verpackt es hübsch und habt ein wunderbares Mitbringsel.

Nachdem die eigene Rosenernte geplündert ist, würde ich am Liebsten die Nachbargärten durchstreifen und weiter fleißig Rosen ernten.

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Als ich dieses Rezept entdeckt habe, musste ich nicht nur an die Konserven im Keller denken, die seit längerem auf ihren ersten Einsatz warten, auch ein sehr schönes Blogevent ist mir eingefallen. Auf Fabulous Food   habe ich vor einigen Tagen das Event „Was zaubere ich als Dankeschön“ entdeckt. Ich fand alleine die Idee bezaubernd. Denn es ist ganz oft so, dass ich gerne kleine Freuden mache und als ich diesen Kuchen gesehen habe, sind mir direkt meine Eltern eingefallen, die nicht nur die besten Eltern sondern auch Großeltern der Welt sind. Meine Küchenhelferin und ich haben einen Dosenkuchen also direkt einmal eingepackt und dort im Garten im Schatten des Kirschbaums mit ihnen gemeinsam genascht. Dazu haben wir ein Glas Rosenzucker gepackt, mit dem wir den Kuchen auch eingestäubt haben. So haben wir indirekt sogar noch ein paar Blumen mitverschenkt. Ein Dankeschön… einfach nur so.

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Vielleicht macht der ein oder andere ja auch bei dem Event mit? Kleine Freuden oder ein einfaches Dankeschön kann man ja eigentlich nie genug in die Welt hinaustragen!

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