Heute habe ich eine Muttertagskarte für euch, die der ein oder anderen Mama vielleicht den Muttertag ein wenig verschönert. Es ist ganz seltsam: als ich Ende des Jahres meinen Geburtstag gefeiert habe, hatte ich einen Wunsch. Ich habe mir von all meinen Freunden Zeit gewünscht. Und eigentlich sollte dieses Jahr das Jahr werden, in dem ich ständig schöne Tage mit meinen Freundinnen und Freunden habe. In dem wir gemeinsam grillen, wandern, kreativ sind, brunchen, unterwegs sind… meine Freunde waren total kreativ als es darum ging mir Zeit zu schenken.
Wir werden diese Zeitmomente irgendwann nachholen. Nun freue ich mich, wenn wir uns Zeit nehmen zum Briefe schreiben, telefonieren, mailen. Auch für meine Mama hatte der Muttertagsplan schon festgestanden: im vergangenen Jahr sind wir statt Geschenk zum ersten Mal gemeinsam frühstücken gegangen und haben uns eben auch Zeit geschenkt. Zeit nur für uns. Ohne die Kinder, ohne die Männer. Und das war so wunderschön, dass wir es für dieses Jahr dann gleich festgehalten haben.
Doch das Leben geht nun einmal seine eigenen Wege und so machen wir hier das Beste aus der Zeit in der der Corona-Virus unser Leben bestimmt.
Dafür gibt es dann zumindest eine mit extraviel Liebe gefüllte Muttertagspost. Und als Zugabe zur Liebe verstecken sich im Blumentopf dann auch gleich noch Blumensamen. Ich dachte mir, dass das doch eine wunderschöne Geste ist: man sieht den Blumen beim Wachsen und Nachher beim Blühen zu und denkt immer an den anderen.
Muttertagskarte
Für die Karten braucht ihr:
braunen Tonkarton in A5 (in der Mitte gefalzt)
Kleber
Heißkleber
Grünen Karton
Schere
Blumensamen und einen Teefilter (ein Kaffeefilter geht auch)
buntes Papier
So wird es gemacht:
Halbiert den Teefilter, so dass ihr nur das untere Ende habt. Füllt etwas Blumensamen in den Teefilter und faltet ihn so, dass der Samen nicht rausfällt. Klebt ihn unten auf der Karte gut fest.
Aus dem grünen Karton schneidet ihr einen Stengel und ein Blatt aus und klebt es ebenfalls auf die Karte.
Nun kommt die Blume: Schneidet euch einen Kreis aus buntem Papier und schneidet diesen dann spiralförmig bis zur Mitte. Danach rollt ihr von außen angefangen, das Papier bis zur Mitte hin zusammen. Dafür habe ich euch ein Video gemacht. Da seht ihr ganz einfach erklärt, wie die Blumen funktionieren.
Am Ende klebt ihr mit Heißkleber die Blume fest an der Mitte des Kreises fest. Dann ab auf die Karte und fertig.
Wer mag, stempelt noch Mama drauf. Und das Wichtigste ist dann natürlich die Botschaft die ihr euren Mamas in die Karte schreibt. Ich selbst bin nun blumendreh-süchtig. Ich verbastle hier einen Rest nach dem anderen. Vor Jahren hatte ich schon einmal die Ranunkeln gemacht (so heißen diese Blüten) und auch da konnte ich mich kaum noch stoppen. Damals habe ich eine bebilderte Anleitung für euch gemacht.
Muttertagskarte etwas einfacher: Variante für Kinder
Für Kinder habe ich auf der Lesenische die gleiche Karte, aber in einer wesentlich einfacheren Blumenvariante. Nix mit Heißkleber! Außerdem findet ihr auf der Lesenische auch noch einen total schönen Buchtipp für Mamas. Ich liebe das Buch! Ja, und die Anleitung, wie man ein Muttertagselfchen schreibt, gibt es dort auch in dieser Woche.
Mit den Samstagsbeiträgen auf der Lesenische halten wir ja unsere Lese- und Schreibwerkstatt am Laufen und schauen, dass wir den Kindern auch weiterhin jede Menge Inspirationen schenken können. Und ehrlich: eine Woche ohne Lese- und Schreibwerkstatt ist für mich einfach nicht vorstellbar!
Gerade im Moment schießen ununterbrochen Ideen durch meinen Kopf und in den nächsten Wochen werdet ihr auf der Lesenische gaaaanz viele Inspirationen rund um Bücher und Leselust-Ideen finden.
Ehrlich: was wäre das Leben ohne Freunde? Neben meiner Familie sind meine Freundinnen meine allerwichtigsten Menschen in diesem Leben. Und was bin ich so glücklich, dass es so viele wunderbare Menschen in meinem Umfeld gibt.
Die vier langjährigsten Freundschaften meines Lebens habe ich mit drei ganz besonderen Mädels. Kennen gelernt haben wir uns alle vor vielen vielen Jahren als wir in der Jugendpflege aktiv als Betreuerinnen im Kinderferienprogramm waren. Gemeinsam haben wir an den Wochenenden Fortbildungen besucht und irgendwo gleich gemerkt, dass das mit uns vier etwas Besonders ist und einfach gut passt.
Mittlerweile ist die Hälfte von uns verheiratet, die Hälfte von uns hat Kinder und die andere Hälfte von uns erwartet gerade Kinder. Stand gehalten hat unsere Freundschaft bisher allen räumlichen oder zeitlichen Trennungen. Wenn wir zusammen sind, ist es einfach immer schön.
Vor einigen Tagen haben wir Candygirls (ja, wir haben uns sogar irgendwann mal einen Namen gegeben) uns in der Glückskleeformation zu viert endlich wieder einmal alle komplett getroffen. Das Wetter sonnig genug um draußen zu sitzen, Tee gekocht und leckeren Kuchen auf dem Tisch. Oh, und der Kuchen war so was von lecker. Mitgebracht von Candygirl Caro hat er mein Herz gleich erobert und das von meinen Kindern gerade mit.
Feine Rezepte sind im little. red. temptations.-Haus stets willkommen und so habe ich den Kuchen heute gleich selbst gebacken um ihn morgen meinem Bruder zum Geburtstag mitzubringen.Gleichzeitig probe ich schon einmal für Muttertag, denn ich denke mit den schokoladigen Herzchen darauf, wäre es doch ein perfekter Kuchen für die Kaffeetafel am Muttertag.
Außerdem kann man den Zupfkuchen ganz wunderbar bereits einen Tag vorher backen. Solltet ihr also bereits auf der Suche nach einer Idee für den Muttertag sein, dann merkt euch doch gerne das Rezept. Aber auch für den Alltag kann ich euch den Kuchen sehr empfehlen. Von Caro stammt zudem der Tipp, dass sich der Kuchen perfekt einfrieren lässt. Kurz wieder in der Mikrowelle oder im Ofen aufgewärmt und er schmeckt gleich wieder wie frisch gebacken.
Bei uns waren allerdings keine nennenswerten Einfrierreste mehr übrig.
Endlich eine Aluminiumform
Ich habe beim Backen gleich zwei Premieren gehabt: nicht nur, dass ich noch nie einen Zupfkuchen gebacken habe, nein ich habe auch zum ersten Mal in einer Aluminiumform gebacken. Schon oft habe ich gelesen, dass Aluminiumformen viele Vorteile mit sich bringen und deshalb habe ich eine solche Form schon länger auf meiner Wunschliste.
Für die Aktion „Frühlingsrezepte mit dem Hobbybäcker“ habe ich mir etwas aus dem schönen Sortiment aussuchen können und beim Entdecken des Schnittenblechs hat mein Herz gleich ein wenig schneller geschlagen. Gleichzeitig hat mir eine eckige Form in meinem nicht kleinen Kuchenformsortiment noch gefehlt. Für mich also perfekt um Aluminium zu testen und gleichzeitig in Zukunft auch auf eine rechteckige Backform zugreifen zu können.
Und an dieser Stelle habe ich gleich einmal eine Frage in die Runde für die aluminiumbackblecherprobten Mitleser. Ich habe in der Anleitung (ja, für Alubleche gibt es Anleitungen) gelesen, dass man das Blech erst bei 220° C einbrennen muss. Aber warum?
Mein Mann ist ja Chemiker und von ihm habe ich dann direkt die fachliche Info bekommen, dass reines Aluminium eine Oxidschicht hat und dass es dadurch geschützt ist. Deshalb würde mich tatsächlich interessieren, warum man das Blech dann erst einbrennen muss. Ich vermute wegen der Beschichtung? Sollte jemand Licht in mein Dunkel bringen können: gerne!
Doch zurück zu dem wahnsinnig leckeren Kuchen, den ich in besagter Form gebacken habe: der ist so lecker geworden, dass ich euch das Rezept gerne weitergebe. Meine Freundin hatte es ursprünglich von Chefkoch, hat dann aber ein zwei Kleinigkeiten daran geändert und ich habe dann an ihrer Variante auch noch mal zwei drei Änderungen vorgenommen.
Zupfkuchen zum Muttertag
(für eine 26er Springform oder ein Schnittenblech (30 mal 20)
Zutaten für den Teig
300 g Mehl
30 g Backkakao
2 TL Backpulver (ich persönlich nehme nur Weinsteinbackpulver)
1 P Vanillezucker (nicht Vanillinzucker!)
1/4 Tonkabohne, gerieben
1 Ei
150 g Butter
Für die Füllung
250 g Butter
250 g Magerquark
250 g Speisequark
150 g brauner Zucker
3 Eier
1 P Vanillepuddingpulver
1/4 Tonkabohne gerieben
So wird es gemacht:
Für den Teig Mehl, Kakao und Backpulver miteinander vermischen, dann die restlichen Zutaten dazu geben und alles zu einem Teig verkneten. Diesen in Frischhaltefolie einschlagen und für eine Stunde in den Kühlschrank legen.
Für die Füllung Butter im Topf zerlassen und wieder abkühlen lassen. Alle Zutaten für die Füllung mit den Schneebesen einer Küchenmaschine oder eines Handrührgerätes einige Minuten lang aufschlagen, bis die Masse schön cremig ist.
2/3 des Teigs zerbrösen und in die Form geben. Die Brösel zu einem Boden festdrücken und ca. 3 cm Rand hochziehen. Die Füllung auf dem Teig verteilen. Das letzte Teigdrittel ausrollen und kleine Herzen ausstechen. Diese vorsichtig auf die Füllung legen.
Im Ofen bei 170° C Umluft für ca. 50-60 Minuten auf mittlerer Schiene backen.
Nach dem Backen vollständig auskühlen lassen.
Beim Schneiden in Stücke habe ich mir dann überlegt, dass man die Stücke auch schön in Szene setzen kann, indem man einzelne Kuchenstücke mit Backpapier umwickelt und mit etwas Garn dran fixiert. Vielleicht noch ein kleines Herz mit einem lieben Spruch dran: da hätte man doch ein supersüßes Kuchen-Goodie. Nach dem ersten Test meines neuen Schnittenblechs kann ich euch verraten, dass mir nun tausend weitere Ideen im Kopf herumspuken. Ich bin wirklich begeistert von dem Blech und auch von der Form. Ich glaube demnächst backe ich darin ein fluffiges Foccacia. Da habe ich schon länger überlegt, wie ich es schön in Form backen kann. Mit dieser Rechteckform kann ich mir da sehr gut ein schönes Ergebnis vorstellen. Habt ihr eine Lieblingsbackform? Ich mag zum Beispiel auch eine Tarteform sehr gerne, die ich vor allem für Beerentartes immer gerne nutze.
Beim Hobbybäcker-Versand habe ich mir auch noch sehr süße Zuckerblumen bestellt (persönlicher Tipp: stöbert auf der Seite auf jeden Fall mal in den Dekorationen für Backwaren – da gibt es soooo süße Sachen!) und die werde ich demnächst auch noch zum Einsatz bringen. Mein Kopf schwirrt vor Ideen! Die Blumen musste ich allerdings erst einmal verstecken, denn nachdem mein Sohn sie entdeckt hatte, wollte er sich damit gleich ein Eis dekorieren.
Muttertag kann kommen und das nächste Candygirls-Treffen auch! Wer weiß, was es da wieder an süßen Inspirationen zum Backen geben wird? Eingangs habe ich es ja schon gesagt, wie wertvoll ich Freundschaft empfinde. Ein wundervolles Zitat dazu habe ich kürzlich gefunden:
Neben dem ganzen Backen habe ich dann aber auch noch schnell die Zeit gefunden, um eine Karte für meinen Bruder zu basteln. Eine Schüttelkarte, bei der jede Menge Glitzer hinter den Buchstaben in Bewegung geräte, wenn man die Karte bewegt.
Backen und Basteln haben für mich gemeinsam, dass man so viel Liebe in seine Werke stecken kann. Ich stelle mir beim Arbeiten gerne schon vor, wie sehr sich die Menschen freuen, für die die Sachen gedacht sind. Und gleichzeitig denke ich dann oft, dass es so wahnsinnig einfach sein kann, einem anderen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Die kleinen Gesten sind es ja oft, die unseren Alltag so wunderbar versüssen können! Und vielleicht fällt euch beim Lesen des Beitrags ja spontan ein Mensch ein, der so ein kleines Alltags-Versüßen einmal wieder gebrauchen könnte?
Ich sende euch ein Lächeln!
Christine
*Kooperationen gehe ich immer wieder gerne ein, wenn sie zu meinem Blog passen. Als Leser könnt ihr euch sicher sein, dass ihr aber stets meine ehrliche Meinung hier lest, die unabhängig von einer Kooperation geschrieben ist.
Zwei große Leidenschaften verbinden Steffi und mich. Das ist einmal die Lese- und Schreibwerkstatt, in der wir seit 2005 in unserer Freizeit Kinder und Jugendliche für die Welt der Bücher und Geschichten begeistern wollen und zum anderen das Backen, das wir seit einigen Wochen nun auf diesem Blog auch mit euch teilen.
Wie schön war es für uns an diesem Samstag, dass wir diese beiden Leidenschaften miteinander verbinden konnten. Denn dieses Mal haben wir uns für Muttertag kleine Kuchen überlegt, die wir mit den Kindern gemeinsam backen wollten. Die Begeisterung war groß und mit viel Tatendrang ging es ans Werk. Während Steffi die Küche unter ihrem Komando hatte, habe ich den Bastel-/Schreibteil übernommen: die Aufgabe neben dem Backen: kleine Dekorationen für die Minikuchen herstellen und einen Brief für die Mamas schreiben, ob Text, Brief, Gedicht – das war jeder Leseratte selbst überlassen und schon bald füllten sich die leeren Seiten mit den schönsten Ergebnissen.
Sicherlich werden einige Mamas sehr, sehr glücklich beim Lesen sein. In der Zeit halfen abwechselnd immer zwei bis drei Leseratten Steffi in der Küche beim Teig machen und vorbereiten. Während die Kuchen am Backen und abschließend am Abkühlen waren, hatte jeder die Gelegenheit vorzustellen, was er in dieser Zeit geschrieben oder gebastelt hatte.
Und dann das Wichtigste: das Dekorieren! Genau das ist das Schöne, wenn man mit Kindern arbeitet – tausend Ideen sind auf einmal im Raum und nix ist genau gleich. Inspiration in der Luft!
Kein Wunder, dass da lauter kleine Kunstwerke entstanden sind. Liebe Mamas: genießt eure Kuchen und lasst euch feiern! Und wenn ihr das Rezept nachbacken wollt, hier folgen die Angaben. Die Menge reicht für einen Marmorkuchen oder eben für viele kleine Kuchen oder Muffins.
Marmorkuchen oder: Muttertagstörtchen
400 g Butter
350 g Zucker
6 Eier
400 g Mehl
1 P. Backpulver
1 Becher Sahne
Rumaroma (wenige Tropfen)
Kakao nach Gefühl
Zum Verzieren: Kuvertüre und Deko nach Lust und Laune
So geht es:
Butter schaumig rühren und den Zucker hinzufügen. Eier einzeln hinzugeben und gut unterrühren. Backpulver und Mehl vermischen und unterheben, dann die Sahne zugießen. Teig aufteilen und in eine Hälfte Kakao und Rumaroma einrühren. Von jedem Teig in die Form geben und mit einem Schaschlikspieß miteinander vermischen, so dass der Marmoriereffekt entsteht.
Bei 180° im vorgeheizten Ofen backen (als Marmorkuchen 1 Stunde in einer 28er Form, die kleine Kuchen oder Muffins brauchen 15-20 Minuten).
Abkühlen lassen, mit Kuvertüre überziehen und verzieren.
Hui, schon steht der Muttertag wieder vor der Tür. Geschenke gekauft, gebastelt oder gebackt? Zusammen mit meiner wunderbaren kleinen Küchenhelferin E. habe ich in diesem Jahr kleine Kekse gebackt. Vor einiger Zeit hatte der Tchibo Keksstempel im Angebot und seitdem habe ich auf eine Gelegenheit gewartet, Kekse damit zu bestempeln.
Für den Keksteig habe ich ein klassisches Rezept aus meiner Weihnachtsplätzchen-Sammlung genommen. Zwei Bleche voller Kekse erhaltet ihr.
Zutaten:
150 g Mehl
50 g gemahlene Mandeln
150 g weiche Butter
70 g Puderzucker
40 g Speisestärke
3 Eigelb
einige Tropfen Zitronen- und Vanillearoma
evt. etwas Kuvertüre zum Verzieren
So geht es:
Butter, Zucker und Eigelb rasch miteinander verrühren. Die restlichen Zutaten hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Dieser kommt ca. 1 Stunde in den Kühlschrank.
Ofen auf 180° vorheizen
Arbeitsfläche mehlen und den Teig ca. 5 mm dick ausrollen. Plätzchen ausstechen und mit dem Keksstempel (ich liebe ihn!) bestempeln). Bleche ca. 10 – 15 Minuten in den Ofen geben (die Ränder der Kekse sollten sich leicht bräunen). Vollständig auskühlen lassen und nach Belieben noch verzieren.
Kleiner Tipp: Eine Etagere für die Kekse lässt sich ganz leicht aus einer Kaffeetasse und einem Unterteller improvisieren (kann man auch mit mehreren Tassen in die Höhe stapeln). Gerade wenn die Kaffeetafel schon voll ist, lässt sich hier ein wenig Platz schaffen.
Kennt ihr das? Ihr wisst einfach nicht, was ihr eure Mutter schenken sollt? Sie hat schon alles oder möchte nichts. Aber Arbeit abnehmen kann man ihr doch immer. Also was tut man? Man macht ihr Frühstück, spült das Geschirr oder übernimmt die Bügelwäsche. Natürlich darf aber auch etwas ganz wichtiges nicht fehlen: Das Muttertagstörtchen.
Ich habe mich dieses Jahr für Himbeeren entschieden. Herzküchlein mit Vanilleglasur! (Aber natürlich wird es noch etwas Anderes geben, was meine Mutter nicht hier im Blog vorher schon lesen kann!)
Und das braucht ihr:
(reicht für 2 kleine Herzchen ca. 10cm Durchmesser)
– 60g Himbeeren (frisch)
– 80g Butter
– 80g Zucker
– 1 Ei
– 120g Mehl
– 1/4Pck Backpulver
– 2EL Himbeermarmelade
– 1Pck Vanillekuchenglasur
Zunächst fettet ihr die Förmchen ordentlich ein. Anschließend legt ihr ca 5-6Himbeeren zur Seite und pürriert den Rest mit etwas Zitronensaft. Nun verrührt ihr Ei, Zucker und Butter mit dem Handrührgerät und gebt Mehl und Backpulver (vorher bereits gemischt) nach und nach dazu. Den Teig in zwei Hälften teilen und unter die Eine die pürrierten Himbeeren rühren. Ich musste bei den anderen Hälfte noch etwas Sahne unterrühren, da der Teig recht fest war. Nun gebt ihr abwechselnd je 1TL Teig in die Förmchen. Das Ganze für 20min in den Ofen.
(Fotos sind leider etwas verschmommen)
Die fertigen Küchlein lasst ihr gut auskühlen (am Besten auf einem Kuchengitter). Sind beide Kuchen ausgekühlt, schneidet ihr sie glatt und bestreicht die eine Seite mit der Marmelade und legt die Andere ordentlich darauf.
Die Kuchenglasur müsst ihr nun im Wasserbad (nach Packungsanleitung) schmelzen und auf den Kuchen geben. Die restlichen Himbeeren nach Geschmack auf die noch feuchte Glasur setzen. Ich habe noch mit Zuckerschrift Muster auf die Glasur gemalt.