Schlagwort: Nutella

{Eine runde Sache} Cookie-Pizza, eine Ladung Grippeviren und ein kleines DIY

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Die beiden letzten Wochen waren sehr bescheiden bei mir. Ein Grippevirus hat mich so aus der Bahn geworfen, dass ich tatsächlich total flach gelegen habe. Manchmal denke ich, dass diese kleinen äußerst fiesen Kerle die eigentliche Weltherrschaft haben. Da kann der Mensch sich an der Krönung der Schöpfung wähnen wie er will. Aber wenn dich so ein Virus packt: zack, dann geht nichts mehr. Viren faszinieren mich ja irgendwie schon. Ein äußerst einfacher und effektiver Organismus und dabei so veränderbar und anpassungsfähig.

Die spanische Grippe hatte zum Beispiel in den Jahren 1918-20 eine weltweite Pandemie ausgelöst, die mehr Tote hervorbrachte wie der erste und zweite Weltkrieg zusammen an Todesopfern erreichte.

Und auch ich muss gestehen, dass ich so schnell keinen näheren Kontakt mit Viren egal welcher Art wünsche. Doch es geht aufwärts! Da will ich nicht klagen. Was man ja generell braucht, wenn einen Krankheiten schlauchen, sind kleine Aufmunterungen. Deshalb habe ich für euch heute einen definitiven Tagesversüßer: eine Cookie-Pizza randvoll gepackt mit Süßigkeiten.

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Cookie-Pizza

Für eine 26er Springform braucht ihr:

Für den Cookieteig:

125 g Zucker

175 g Mehl

150 g weiche Butter

1 EL Backpulver

100 g Schokotröpfchen

1/2 weiche Banane

1 Prise Vanillepulver (z. B. bei dm von Alnatura)

wer es knusprig mag: 2 EL gehackte Mandeln

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Für die Creme:

200 g Sahne

1 Päckchen Sahnefest

1 Päckchen Vanillezucker

einige EL weiche Nutella

Für den Belag:

reichlich Süßigkeiten ganz nach Belieben

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So geht es:

Backofen auf 180° C Umluft vorheizen und eine Springform fetten.

Butter mit Zucker und Vanille mit dem Handrührgerät cremig rühren. Banane mit einer Gabel etwas zermatschen und hinzufügen. Mehl mit Backpulver vermischen und unter den Teig heben. Wer mag, gibt auch die gehackten Mandeln nun dazu.

Alles kurz vermischen und dann die Schokotröpfchen unterheben.

Den Teig in die Springform streichen und im Backofen 20-25 Minuten backen bis der Teig goldbraun ist. Auskühlen lassen und aus der Form lösen.

Die Sahne aufschlagen und dabei Sahnefest und Vanillezucker einrieseln lassen. Einige Eßlöffel Nutella unterheben (hier entscheidet euer Schokoladengeschmack). Wer die Creme etwas fester mag, nimmt nur 150 ml Sahne.

Schokosahnecreme auf dem Cookie verteilen und nun nach Belieben mit Süßkram verzieren.

Kleiner Tipp: Ihr könnt die Cookie-Pizza auch schon vor dem Abkühlen in Stücke schneiden, aber auch nachher lässt sich der Keks gut schneiden.

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Was mir die Grippe noch versüßt hat, waren übrigens ein paar ganz liebe Briefe und Karten die in der Zeit bei mir eingetroffen sind. Das hat mich so gefreut und ich kann den Schreiberinnen an dieser Stelle nur noch einmal ganz lieb dafür danken.

Für die Bastler unter euch habe ich aber auch noch eine kleine Verpackung mit der man Merci sagen kann. Die Anleitung für diese tolle Box habe ich auf dem Blog Elviras Stempelzimmer entdeckt und war direkt ganz verzaubert von dieser schönen Idee. Seit ich SU entdeckt habe, werkel ich ja immer wieder gerne kleine Verpackungen und Geschenke. Einzig die Zeit fehlt so oft.

Verpackung

Verpackung

So, und nun werde ich mich noch ein kleines Weilchen ausruhen, bevor die Kinder wieder durch das Haus wirbeln.

Die süßesten Grüße für euch

Christine

{Hochstapler} Ein neuer Crêpes-Maker, schokoladig gefüllte Pancakes und ein Hauch von Haferflocken+

In meiner Küche gibt es eine äußerst große Auswahl an Küchengeräten. Arbeitskollegen meines Mannes scherzen gerne, ob es ein Gerät gibt, das wir nicht haben. Um dem vorab zu greifen: Ja, da gibt es tatsächlich noch so manches was ich gerne hätte.

Aber zugegeben: ich nenne zum Beispiel eine Zuckerwattemaschine mein Eigen. OK, sie wird nur etwa jedes Schaltjahr einmal benutzt. Aber ich besitze sie.

Wesentlich häufiger kommt in letzter Zeit jedoch mein Crêpes-Maker zum Einsatz. Seit mich die Pancake-Art begeistert, habe ich den Crêpes-Maker ziemlich regelmässig im Einsatz. Denn für das Zeichnen von kleinen Figuren ist dieses Küchengerät viel viel besser geeignet, als beispielsweise eine Pfanne: man kann die Temperatur besser regulieren und so die Bräunungsgrade besser im Auge behalten. Zudem stört beim Malen kein Pfannenrand.

chocolate filled pancakes Bis vor einigen Wochen musste ich mir allerdings immer einen Crêpes-Maker ausleihen. Dank eines sehr lieben Sponsorings der Firma Severin (von denen ich auch schon das ein oder andere Küchengerät in meiner Küche stehen habe) habe ich nun endlich ein eigenes Gerät und ich liebe es!

Es ist sehr gut verarbeitet und die Antihaftbeschichtung ist sehr sehr gut. Gerade für die Pancake-Art ist das von enormem Vorteil. Man kommt ohne Fett aus und das lässt die Figuren gleichmäßiger werden. Außerdem kann man die Temperatur in sechs unterschiedlichen Stufen regeln, was ebenfalls für mich ganz wunderbar ist.

Seit unserem Urlaub ist der kleine Backbub total fasziniert von sämtlichem Meeresgetier und deshalb gab es dann kürzlich für ihn auch Meeresfrüchte zum Frühstück.

chocolate filled pancakes

Doch auch ganz normale Pancakes kann man mit dem Gerät zubereiten. Ein sehr leckeres Rezept habe ich mir hier für euch ausgedacht:

Chocolate filled Pancakes. Also Pancakes, die als kleine Überraschung in der Mitte einen flüssigen Nutellakern haben.

Klingt lecker? Und schmeckt noch viel besser als es klingt. Wer es gesund mag, der kann sich das Rezept schön reden: denn zarte Haferflocken sind auch enthalten. Und dass ich diese kleinen Fitmacher in den Teig gemischt habe, verdanke ich einem Produktpaket das ich vor Kurzem von der Firma Kölln bekommen habe. Darin waren unter anderem zarte Haferflocken, die mich dann spontan auf die Idee gebracht haben, zumindest ein kleines gesundes Gegengewicht zum schokoladigen Kern zu geben.

Ihr wollt das Rezept? Es reicht für ca. 16 Pancakes mit einem Durchmesser von 10 cm.

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Chocolate filled Pancakes

1 Ei

500 ml Buttermilch

2 EL weiche Butter

250 g Mehl

60 g Blütenzarte Köllnflocken

1 TL Backpulver

1 Prise Meersalz

2 EL Ahornsirup (wer den Teig süßer mag, verdoppelt die Menge)

etwas Pflanzenöl für die Pfanne

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Für die Füllung:

weiche Nutella bzw. Nussnougatcreme

Zum Servieren:

Ahornsirup

So geht es:

Vermischt Mehl, Salz, Backpulver und Haferflocken miteinander.

Nun gebt ihr Ei, Buttermilch, weiche Butter und den Ahornsirup dazu und schlagt den Teig kurz aber kräftig mit dem Schneebesen auf.

In der Pfanne etwas Pflanzenöl erhitzen (entfällt, wenn ihr den Crêpes-Maker benutzt, hier müsst ihr nur erhitzen), dann bei mittlerer Hitze ca. 10 Zentimeter große flache Teigfladen auftragen (die Pancakes gehen noch auf, deshalb wirklich nicht zu viel Teig auftragen). Auf jeden Pancake in die Mitte einen Teelöffel Nutella geben und ca. 1 Eßlöffel Teig darüber geben.

Wenn der Teig anfängt, Blasen zu werfen, wenden und zweite Seite ausbacken bis beide Seiten goldbraun sind.

Im vorgeheizten Ofen bei 50° C auf einem mit einem Geschirrtuch bedeckten Teller warm halten, bis alle Pancakes ausgebacken sind.

Immer einige Pancakes übereinander stapeln und großzügig mit Ahornsirup übergießen… und dann genießen!

Kleine Anmerkung: auch beim Ausbacken der Pancakes bietet der Crêpes-Maker einen großen Vorteil: er hat eine große Fläche und so seid ihr viel schneller fertig weil ihr mehr Pancakes gleichzeitig ausbacken könnt.

Ihr merkt, der Crêpes-Maker hat es mir wirklich angetan und das schreibe ich nicht, weil ich das Gerät gesponsert bekommen habe, sondern weil ich tatsächlich einfach total begeistert bin und ihn ganz oft im Einsatz habe.

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Ein ganz liebes Dankeschön möchte ich an dieser Stelle aber an Andrea von der Firma Severin für den netten Kontakt und die Geduld loswerden. Tausend Dank an dich! Weiter Pancakes folgen! Versprochen!

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Noch ein kleiner Pancake-Tipp: dass das Gesicht so viele kleine Luftblasen hat, liegt an einem übereifrigen Backhelfer. Statt einer Prise Backpulver war auf einmal ein ganzes Päckchen im Teig gelandet. Also: am Besten kein Backpulver oder sehr wenig verwenden. Aber so ist das nun einmal, wenn man kleine Küchenhelfer am Start hat.

Die süßesten Grüße

Christine

{Neuer Blog-Look} und dazu Chocolate Cookies gefüllt mit Nutella

cookiesEin neuer Look

Hin und wieder muss bei uns Frauen doch einfach ein neuer Look sein. Und da ich im wirklichen Leben eigentlich schon seit Jahren meinem Stil sehr treu geblieben bin dachte ich, zumindest dem Blog einen neuen Auftritt zu verpassen.

Mögt ihr Vintage? Ich liebe diesen Stil und noch viel wichtiger: meine Freundin Biggi mag ihn auch. Und die kennt sich am PC gut aus. Von ihr kam neulich die Idee, doch einmal etwas in der Richtung auszuprobieren und zwischen zwei Tassen Tee (zumindest bei mir) und einigen What´s App-Nachrichten die hin und her wanderten, entstand die Idee ein neues Bloggesicht zu gestalten. Biggi hat sich einige Gedanken gemacht und mir dann ihren Logoentwurf präsentiert und ich war gleich ganz verliebt. Ich mag die neuen Farben sehr gerne und der Schriftzug gefällt mir ebenfalls total gut.

Nun bin ich natürlich neugierig und frage euch doch auch gleich einmal: wie gefällt euch denn das neue Outfit so? Hier und da werden wir noch ein paar Feinheiten verändern und eure Meinung würde mich vorab doch sehr interessieren. Eventuell wird sich auch die Aufteilung ein wenig verändern. Mal sehen.

Und ein dickes Dankeschön an dich, Biggi! Ich bin begeistert. Bei unserem nächsten Treffen werde ich gleich mal etwas Feines für dich backen. Vielleicht diese unglaublich schokoladigen und sündig-süßen gefüllten Cookies, die ich neulich bei Miss Blueberrymuffin entdeckt habe?

Cookies liebe ich ja eh, aber dann noch mit Nutella gefüllt? Ich kann euch verraten, dass ich das Rezept schon dreimal nachgemacht habe. Hier und da ein wenig experimentiert und ein klein wenig was verändert habe und jedes Mal aufs Neue begeistert bin. Die Cookies sind so lecker und werden durch die Nutellafüllung gleich noch ein wenig kalorienreicher lockerer in ihrer Konsistenz. Und wenn Kinder im Haus sind, wandern dann auch noch schnell ein paar Smarties auf die Kekse drauf.

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Die Chocolate Cookies zu füllen wäre mir ehrlich gesagt gar nicht eingefallen. Nun geistern mir jedoch schon einige Ideen für die nächsten Wochen im Kopf herum. Ihr werdet bestimmt bald noch ein zwei weitere Cookievarianten finden. Doch hier nun das Rezept für euch, das ich vom Originalrezept von Miss B. leicht abgewandelt habe.

Chocolate Cookies mit Nutella-Füllung

125 g Butter (weich)
140 g brauner Zucker

30 g Muskovadozucker
1 EL Vanillearoma
1 Ei
150 g Mehl

50 g Mandeln
1 TL Backpulver
etwas Meersalz
60 g Chocolate Chips Vollmilch
60 g Chocolate Chips Zartbitter
+ ca 10  TL Nutella

+ Smarties

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So geht es:

Verrührt die Butter und den Zucker mit dem Handrührgerät miteinander bis ihr eine cremige Masse habt. Gebt das Vanillearoma und das Ei hinzu und rührt diese kräftig unter.

Mehl, Mandeln, Backpulver und Meersalz miteinander vermischen und ebenfalls unter den Teig geben. Kurz verrühren und die Chocolate Chips unterheben.

Den Teig zu zwei ca. 6 cm dicken Würsten rollen und in Folie einwickeln.

Für eine Stunde im Kühlschrank fest werden lassen.

Backofen auf 170° C Ober- und Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.

Von den Teigrollen ca. 1 cm dicke Scheiben abschneiden und in der Hand etwas flach drücken. In die Mitte eine kleine Mulde drücken und etwas Nutella hineingeben. Den Teig drumherum zu einer Kugel formen, auf das Backblech legen und zart flach drücken.

Wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist.

Tipp von Miss B.: wenn ihr eine Whoopie-Pie oder Macaronmatte benutzt, könnt ihr die Cookies auch sehr gut darauf backen. Ich habe es beim zweiten Mal ausprobiert und die Cookies bleiben mehr in Form und verlaufen nicht ganz so flach.

Für ca. 12 Minuten backen. Wichtig: weil die Kekse durch die Füllung sehr weich sind, müssen sie nach dem Herausholen erst auf dem Backblech fester werden bevor sie dann auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen können.

Wenn ihr zusätzlich noch Smarties auf die Cookies legen wollt, drückt ihr diese gleich nach dem Backen in den noch weichen Teig. Ihr könnt sie auch mitbacken, dann verblassen die Farben allerdings etwas.

Süße Grüße

Christine

 

 

 

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{Zauberhafte Leckereien} Hexenhüte und Zaubertrank

hexenhüte

Halloween naht und das merkt man auch im Foodbloggerland. Täglich sehe ich die tollsten Beiträge in denen sich Geister, Kürbisse, Hexen und sonstige Spukwesen tummeln. Was da an Ideen zu sehen ist, haut mich jedes Mal fast um. Geht es euch auch so?

Durch meine kleine Tochter rückt Halloween auch für mich viel stärker ins Zentrum. Denn im Kindergarten gibt es eine Gruselparty und seit Jahren beobachte ich, dass am Halloweenabend die Zahl der klingelnden Kinder bei uns steigt. Im vergangenen Jahr durfte das Backfräulein dann in der Nachbarschaft zum ersten Mal auch selbst klingeln gehen.

hexenhüte

Also schon fast selbstverständlich, dass in der heimischen Küche auch in diesem Jahr zauberhafte Leckereien Einzug gehalten haben. Und meine beste Teefreundin Ilona vom Süßblog hat dann auch noch ein wundervolles Blogevent ins Leben gerufen. Ehrensache, dass ich mir da auch einen Beitrag dazu habe einfallen lassen.

In der Sweet Dreams habe ich Hexenhutcupcakes gefunden, die diesem Beitrag als Grundidee dienen. Nur ohne Cupcakes.

      hexenhüte

Einmal stellen wir sie für die Kindergarten-Gruselparty her. Die Premiere feierten sie aber bei einer ganz besonderen Märchenzeit. Denn passend zu unserem eigenen Blogevent durfte sich das Backfräulein Freundinnen einladen und ein Märchen aussuchen, zu dem wir einen Mittag gestaltet haben.

Zauberhafte Leckereien  zauberhafte leckereien

Unsere Einladungen deuten das Motto schon an. Dazu bastelten wir Hexenhüte, die wir mit Masking Tape und Glitzerkleber verzierten. Die Einladung rollten wir ein und einen Besen bastelten wir aus Schaschlikspieß und etwas Tonpapier. Ein kleines Tütchen mit Süßigkeiten daran. Na, wer kann sich das Märchenmotto schon denken?

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Hänsel und Gretel war ihr Wunsch und so hörten vier kleine Hexen erst aufmerksam das Märchen um anschließend dann mit ihren Mamas Hexenhäuschen und die Hexenhüte zu basteln. Im Vorfeld haben wir Zaubertränke für jede Hexe hergestellt.

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Die Idee für die Gläser habe ich auf Ninas kleinem Foodblog gesehen und etwas abgewandelt. Dazu habe ich Milchflaschen mit zwei Augen beklebt. Aus schwarzem Tonkarton haben wir Hüte gebastelt durch die wir die Strohälme gesteckt haben. Etwas künstliche Spinnweben darauf, eine kleine Spinne hinein und untendrunter Glitzerkleber (ohne den geht bei uns zur Zeit gerade gar nix). Etwas Brause Zauberpulver hinein, Sprudel dazu und los ging das Geblubbere.

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Frisch gestärkt ging es dann ans Hexenhut-Herstellen.

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Dafür braucht ihr:

Eiswaffeln

Schokokekse (Prinzenrolle)

Zuckerdeko nach Geschmack

Nutella

Etwas schwarzen und orangen Fondant

Wer mag kann auch aus Fondant Sterne ausstechen

Und so geht es:

hexenhüte

Löst eine Kekshälfte von dem Schokokeks. Die Hälfte mit der Schokolade darauf wird kurz in der Mikrowelle angewärmt.

Ist die Schokolade weich, drückt ihr die Eiswaffel hinein und verteilt die Schokolade bis zum Rand des Kekses. Die Eiswaffel wiederum wird mit Nutella eingestrichen.

Unten herum formt ihr aus schwarzem Fondant ein schmales Band. Aus organgem Fondant wird eine Schnalle gebastelt.

Der übrige Hut kann nun nach Herzenslust dekoriert werden.

Unsere kleinen Hexen hatten sehr viel Freude daran. Und auch als Last Minute Idee sind diese Hüte gut geeignet.

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Und nun wünsche ich euch ein happy happy Halloween! Habt ihr euch mit Süßkram gegen die kleinen Gespenster schon eingedeckt?

Die süßesten Grüße

Christine

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Wir machen Mundpropaganda: Kirsche küsst Schokolade und ich küsse beim Kuchenbäcker

kirsch3         ChristinebloggtDer heutige Blogpost ist mir ein richtiges Herzensanliegen. Vor einigen Tagen durfte ich beim Kuchenbäcker Tobi zu Gast sein. Dieser hat eine tolle Aktion ins Leben gerufen:

Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb doch wen du willst!

Mit diesem Aufruf rufen er und mit ihm fünfzig andere Foodblogger gegen Homophobie auf. Und auch ich bin ein Teil der Aktion und habe für Tobi ein Rezept und einen Blogpost verfasst. Ihr könnt ihn auf seiner Seite oder an dieser Stelle nachlesen.

Lieben wen man mag, eigentlich sollte das in unserer heutigen aufgeklärten Zeit doch ganz selbstverständlich sein. Oder?
Aber leider ist das immer noch nicht so und das nicht nur in anderen Ländern, sondern auch immer wieder bei uns im toleranten Deutschland.
Die GQ hat deshalb eine große Kampagne gestartet: Mundpropaganda. Dort küssen Stars gleichgeschlechtliche Freunde, Mannschafts- oder Schauspielkollegen.
Das Ziel: Aufmerksam machen, dass man lieben kann, wen man mag. Egal, ob gleichgeschlechtlich oder nicht.
Der Kuchenbäcker Tobi hat dieses Thema nun aufgegriffen und Gastblogger gesucht – frei nach dem Motto: “Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb’ doch wen Du willst”.
Auch ich möchte gerne sein Event unterstützen und habe ihm diesen Post gewidmet.
14-01-29 Christine Sinnwell-Backes (4)
Nun fragt ihr euch vielleicht, warum ich mich für ein braves Mutter-Kind-Kuss-Foto entschieden habe. Klar, ich hätte auch eine Freundin küssen können, aber als ich von Tobis Eventidee gehört habe, ist mir eigentlich gleich die Idee mit dem Mutter-Kind-Kuss gekommen.
Der Sinn dahinter: Als Mutter möchte ich meinen Kindern so manches mit auf ihren Lebensweg geben. Eines gehört da auf jeden Fall dazu und jede Mama und jeder Papa werden mich da verstehen. Ich möchte, dass mein Kind glücklich wird im Leben. Und dazu gehört auch, dass es einmal lieben kann, wen es mag. Frei nach dem Motto:
„Egal wen du einmal lieben wirst, ich liebe dich immer und stehe zu dir!“
Denn genau das ist doch das Wichtige: Jeder Mensch wählt einen Weg für sich aus, der ihn glücklich macht und dieser Weg ist für jeden Menschen anders und einzigartig. Einen Partner zu finden, der diesen Weg gemeinsam mit einem geht, ist eines der wundervollsten Dinge, die uns passieren kann. Und da sollte es uns doch einfach egal sein, ob dieser Partner das gleiche Geschlecht hat oder nicht. Was zählt ist letztendlich doch nur, dass wir uns auf diesen Menschen verlassen können, dass er es schafft, uns ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, dass er da ist, wenn wir lachen, und dass er auch oder gerade in den Momenten an unserer Seite steht, wenn wir ihn am dringendsten benötigen.
Und genau das wünsche ich mir auch für meine Kinder. Ganz egal, wie ihr Lebensweg einmal aussehen wird. Ganz egal, wen sie sich aussuchen, um ihren Weg mit ihnen zu gehen.
Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der jeder Mensch frei sagen kann, wen er liebt. Ganz ohne Rechtfertigung. Sondern weil es einfach sein Grundrecht ist. Deshalb teile ich diesen Kuss mit euch.
Und weil sowohl der Kuchenbäcker als auch ich echte Naschkatzen sind, habe ich natürlich auch noch ein süßes Rezept für euch. Wenn wir gerade beim Küssen sind, möchte ich euch auch einen kulinarischen Kuss schenken und habe mir deshalb diese schokoladigen Cupcakes einfallen lassen.
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Kirsche küsst Schokolade
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Zutaten für 12 Cupcakes
Für die Cupcakes:
150 g Zartbitterschokolade
12 TL Nutella
3 Eier
50 g Zucker
2 EL Vanillezucker
80 g Butter
125 g Mehl
½ P. Backpulver
50 g gemahlene Mandeln
Für das Frosting:
300 ml Crème double
3 EL Puderzucker (gesiebt)
1 TL Bourbonvanillearoma
Zum Dekorieren:
12 Kirschen (aus dem Glas)
Einige rote Zuckerstreusel
Schokostäbchen in schwarz-weiß
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So geht es:
Hackt die Schokolade grob. Verrührt die Eier mit dem Zucker, dem Vanillezucker und der Butter zu einer cremigen Masse. Vermischt das Mehl, die Mandeln und das Backpulver miteinander und hebt die Mischung unter die Zucker-Buttermasse. Dann gebt ihr die Schokolade dazu.
Heizt den Backofen auf 160° C Umluft vor und bestückt ein Muffinblech mit Förmchen. Nun füllt ihr diese jeweils zur Hälfte mit Teig. Gebt in jedes Förmchen einen Teelöffel Nutella und bedeckt die Muffins mit dem restlichen Teig.
Backt die Muffins für ca. 20 – 25 Minuten im Ofen. Lasst sie danach vollständig auskühlen.
In dieser Zeit könnt ihr das Frosting vorbereiten.
Schlagt die Crème double mit dem Puderzucker und dem Vanillearoma steif. Füllt die Creme in einen Spritzbeutel und spritzt auf jeden Cupcake eine Cremehaube.
Auf diese legt ihr jeweils eine Kirsche, dekoriert mit zwei Schokostäbchen und streut ein wenig roten Zucker darüber.
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