Schlagwort: Praline

{Valentinstags-Challenge} – Eigentlich wollte ich doch gar keinen Valentinstagsbeitrag machen…

       kirschtrüffel

Vor einigen Tagen bekam ich eine Mail vom Hobbybäckerversand. Ich habe den Versand in der Vorweihnachtszeit entdeckt, als sich das Marketing-Team eine sehr liebe Wichtelaktion überlegt hat und ich  sowohl sehr lieb bewichtelt wurde als auch anderen Bloggern eine Freude machen durfte.

Nun gibt es wieder eine neue Idee, die mir sehr gut gefällt und bei der ich deshalb auch gerne mitwirke: eine Valentinstags-Challenge. Wie das aussieht? Alle Blogger, die bei der Aktion mitmachen, bekommen ein Päckchen mit ein paar geheimen Zutaten. All diese Produkte (und die Zutaten, die man noch zusätzlich einsetzen möchte) werden nun in ein Rezept verwandelt. Ein herziges natürlich, denn es ist ja eine Valentinstags-Challenge.

kirschtrüffel

Ich selbst bin gar kein großer Freund vom Valentinstag. Ich verschenke zwar supergerne und oft kleine Dinge und machen anderen gerne eine Freude, aber der Valentinstag ist mir eigentlich schon zu kommerziealisiert. Dieser Zwang: heute muss ich etwas kaufen und der hetzige Gang von vielen, die dann auf die letzte Minute eine wenig liebevoll ausgesuchte Rose oder so etwas kaufen… naja, ist halt nicht so meins.

Der ursprüngliche Gedanke aber – dass man denen, die man liebt einfach mit einer kleinen Geste zu verstehen gibt, dass man sie mag, den mag ich dann wiederum.

Ich finde nur, dass dazu eigentlich nicht unbedingt ein extra Tag notwendig sein sollte. Aber ich gestehe auch, dass ich mich trotzdem über eine hektisch nach der Arbeit organisierte Rose freue, weil der Mann im letzten Moment überlegt hat, dass Valentinstag ist und er irgendetwas haben möchte – auch wenn wir ihn gar nicht groß feiern.

Und weil ich nun diese feinen Artikel für die Challenge hier stehen hatte, habe ich mich auch daran gemacht, etwas Süßes für meinen Mann zu erfinden. Im Paket waren Vanillearomaöl, Dekorierschokolade in der Tube, kleine Zuckerherzen, Herzausstecher und kleine Pralinenverpackungen.

Letztere haben mich dann auch inspiriert, Pralinen herzustellen. Wer dem Blog in den letzten Wochen gefolgt ist, weiß ja, dass ich momentan den Pralinen erlegen bin und viel am Experimentieren bin.

Ich habe also einen Ganache aus einer Mischung von Zartbitter- und Vollmilchschokolade hergestellt und diese mit dem Vanillearoma aromatisiert. Am nächsten Tag wurde aus dieser Mischung dann der fertige Trüffel, den ich dann in weißem Schnee (den ich mit Kirschpulver aufgepeppt habe) und in einer zweiten Variante dunklem Kakaopulver gewälzt und mit der Dekoschokolade auf Bruchschokolade (hier in Herzform ausgestochen) gesetzt habe.

Und ein klein wenig verliebt habe ich mich tatsächlich in die Pralinen. Gleich schenke ich sie meinem Mann und hoffe dann doch sehr, dass er meine Begeisterung teilt.

kirschtrüffel

kirschtrüffel

Und egal wie ihr zum Valentinstag steht: ich wünsche euch heute einen wundervollen Tag – mit lieben Menschen, rosigen Gedanken und dem Gefühl ein wenig auf Wolke 7 zu schweben.

Ich nasche jetzt noch eine Praline und hebe dann einfach mal ab! Vorher gibt es aber für euch noch das Rezept für ca. 30 Vanille-Kirsch-Trüffel.

Vanille-Kirsch-Trüffel

180 g Zartbitterkuvertüre

90 g Vollmilchkuvertüre

50 ml Sahne

2 TL Vanillearoma

weißer Schnee und evt. Kirschpulver zum Rollen

Backkakao

Für die Bruchschokolade:

ca. 100 g gute Schokolade (egal ob Zartbitter oder Vollmilch)

1 TL Vanillearoma

Zuckerherzen

Dekoschokolade zum Befestigen

ca. 30 Pralinenförmchen

kirschtrüffel

So geht es:

Zerkleinert die Zartbitter- und Vollmilchkuvertüre und schmelzt sie im Wasserbad.

Nun kocht ihr die Sahne und das Aroma auf und gießt sie über die geschmolzene Kuvertüre.

Lasst die Masse etwas abkühlen und rührt sie dann noch einmal gründlich durch. Nun füllt ihr sie in eine Spritztülle mit Lochtülle. Auf Backpapier werden nun kleinen Kugeln gespritzt und diese lässt man dann im Kühlschrank vollständig erstarren.

Die Trüffel in der Hand leicht zu Kugeln formen, in der Kuvertüre und anschließend im Zucker wälzen und dann in Pralinenförmchen setzen.

Optional:

Schokolade temperierien und mit Vanillearoma verfeinern

Auf einem Backblech dünn ausstreichen und mit Zuckerherzen bestreuen.

Nach dem Aushärten mit Herzförmchen ausstechen.

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Ein wenig Dekoschokolade auf das Schokoherz geben und darauf eine Praline befestigen.

kirschtrüffel

Kühl und dunkel lagern.

Als Geschenk kann man sie dann noch schön in kleine Geschenkschachteln setzen und dem Liebsten überreichen – und das nicht nur am Valentinstag.

Die süßesten Grüße

Christine

* Auch wenn mir im Rahmen der Challenge vom Hobbybäckerversand Produkte überreicht wurden: meine Meinung ist wie immer davon unbeeinflusst.

{Total vergeigt} Ein Törtchen mit dem man einen erschlagen kann und Himbeer-Tonka-Pralinen für die man eine Sünde begehen könnte

himbeertrüffel

himbeertrüffel

Seht ihr dieses hübsche Törtchen? Ein Traum denkt ihr? Ein Alptraum um genau zu sein! Kurz vor Jahresende ist mir mein größtes Backmaleur für 2014 passiert. An meinem Geburtstag (der war Anfang der Woche). Mein Geburtstagstörtchen um genau zu sein. Miseren in der Küche passieren mir sehr selten. Aber ich glaube wenn sie passieren, dann ist es immer dann, wenn es nicht für den Hausgebrauch ist.

himbeertrüffel

Ach und es sah so wunderwunderschön aus das Törtchen, deshalb zeige ich es euch auch. Das Originalrezept stammt von Becky aus ihrem Blog Beckys Diner. Und wenn ich mich genau ans Rezept gehalten hätte, hätte ich auch ein schönes UND leckeres Törtchen vorzuweisen. So ist es eben nur schön.

Lektion fürs Leben: Außen hui, innen pfui – oder es kommt nicht nur aufs Aussehen an. Wichtig sind die inneren Werte!

Die waren in diesem Fall steinhart. Sowohl die Creme als auch die Kuchenböden. Vergeigt – und das total. Da bekommt die Redewendung „das liegt mir schwer im Magen“ eine ganz neue Bedeutung. Irgendwie habe ich es geschafft, einen wunderschönen Backstein zu backen.

himbeertrüffel

Gemerkt, dass ich es total verhunzt habe, habe ich es übrigens erst beim Anschneiden. Zuerst dachte ich noch, ich hätte das Törtchen einfach nur zu lange kalt gestellt, aber nee: da war nix mit weicher werden.

Neben allerhand dummen Ideen, die ich bei der Abwandlung des Rezeptes hatte und die zu meinem Steintörtchen geführt haben, habe ich aber auch eine gute Neuerung gehabt. Und das waren die Himbeertrüffel. Die sind tatsächlich himmlisch lecker und als ich das Törtchen nach meinem Geburtstag in die Tonne befördert habe (sie war wirklich so hart, dass sie nicht essbar war) habe ich vorher die Trüffel abgekratzt und genüßlich vernascht.

Also, sollte euch das Törtchen gefallen, dann macht Folgendes: nehmt euch Beckys Originalrezept und wenn ihr wollt, dann kombiniert die Trüffel noch dazu.

Die Trüffel sind ganz einfach zu machen. Sie brauchen lediglich etwas Zeit, weil die Ganache zwölf Stunden ruhen muss. Ich habe mehr Trüffel gemacht, als ihr für das Törtchen braucht, denn sie sind so lecker, dass man sie ganz schnell weggenascht oder an Freunde verschenkt hat.

Himbeer-Tonka-Trüffel

  himbeertrüffel  himbeertrüffel himbeertrüffel

Für ca. 30 – 35 Trüffel braucht ihr

Zutaten für ca. 30-40 Stück

Für die Füllung

300 g Vollmilch

100 g Sahne

½ TL Tonkabohne (mahlen wie Muskatnüsse)

50 g weiche Butter

Für die Hülle

150 g temperierte Zartbitterkuvertüre

50 – 100 g Himbeerfruchtpulver (pati-Versand)

So geht es:

Für die Füllung Schokolade sehr klein schneiden. Sahne, Tonkabohne (gemahlen) in einen Topf geben und zum Kochen bringen. 1 Minute kochen lassen und den Topf vom Herd ziehen.

Schokolade in die Sahne geben und mit wenigen Bewegungen glatt rühren. Diese Ganache mit Klarsichtfolie abdecken und bei Zimmertemperatur 12 Stunden ruhen lassen.

Ganache mit dem Schneebesen kräftig aufschlagen und nach und nach die weiche Butter untermischen.

Masse in einen Spritzbeutel füllen und ca. 30 Tupfen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Eine Stunde im Kühlschrank trocknen lassen.

Himbeerpulver in einen tiefen Teller geben. Temperierte Kuvertüre bereitstellen.

Für jeden Trüffel beide Handflächen mit etwas temperierter Schokolade bedecken und den Trüffel in den Händen rollen bis er rundherum mit Schokolade bedeckt ist.

Trüffel in dasPulver legen und mit einer Pralinengabel so lange darin herumrollen bis er vollständig mit Kuvertüre bedeckt ist.

Und auf der Zunge zergehen lassen!

Die Trüffel kühl aber nicht im Kühlschrank lagern (z.B. in einer Metalldose im Keller)

Wer die Trüffel verschenken möchte, darf jetzt mal einen Blick auf mein neues Hobby werfen. Stampin up heißt es und dahinter verbergen sich Stempel, Stanzen und Falzbretter mit denen man die tollsten Dinge basteln kann. Ich bin so begeistert und zeige euch die erste Kiste, die ich gestern hergestellt habe. Ich glaube, da entsteht eine neue Leidenschaft!

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Bringt mich mal zum Schmunzeln: Habt ihr auch schon einmal irgendwas so richtig vergeigt in der Küche? Erzählt mal davon! Ich habe mein Törtchendesaster mit viel Humor genommen und kann euch sagen, dass ich so viel Leckereien (die wirklich lecker waren) aufgetischt hatte, dass auch kein Gast die Feier hungrig verlassen musste).

Die süßesten Grüße

Christine

P.S.: Und Becky: dein Rezept probiere ich noch mal aus und dann halte ich mich dran. Aber sowas von genau!

Geschenke aus meiner Küche – Weihnachtliche Trinkschokolade und Turbopralinen

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ChristinebloggtHört ihr die Uhr auch ticken? Bis Weihnachten ist es nicht mehr lange und immer noch sind nicht alle Geschenke im Haus? Dabei habt ihr euch doch in diesem Jahr fest vorgenommen, den Advent besinnlich und ruhig anzugehen, alle Geschenke bis Anfang Dezember besorgt zu haben… und jetzt ist es nicht mal mehr eine Woche bis Heilig Abend?

Irgendwie frage ich mich gerade wieder einmal, wie es sein kann, dass im Dezember die Zeit einfach doppelt so schnell verrinnt. Immer. Wirklich jedes Jahr. Da helfen alle guten Vorsätze nix. Irgendwann bin ich an dem Punkt, wo ich entdecke was ich noch alles erledigt haben möchte und mir der Gedanke kommt, dass die Evolution – gerade uns Frauen – eigentlich vier Arme hätte schenken müssen.

Deshalb habe ich heute für euch ein paar wirklich rasant schnell gemachte, dafür aber nicht minder leckere, Küchenleckereien zum Verschenken. Trinkschokolade und Pralinen die so wunderbar fix gemacht sind, dass man sie selbst an Heilig Abend noch ratzifatzi fertig stellen kann, wenn einem blitzschnell die Erkenntnis kommt, dass man ja für Onkel M oder Couisine S doch glatt das Geschenk vergessen hat. Die Pralinenrezepte findet ihr übrigens auch auf dem Blog von Praliné Surprise. Da habe ich das fünfte Türchen mit diesen Rezepten gefüllt.

Kirschpralinen mit weißer Schokolade

200 g gute weiße Schokolade
1-3 EL Kirschpulver (z.B. beim pati-Versand)

Die Schokolade wird im Wasserbad geschmolzen. Dann rührt ihr das Kirschpulver unter und füllt die Masse in Pralinenformen.
Lasst die Pralinen auskühlen und drückt sie dann vorsichtig aus der Form.

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Oreo-Pralinen

200 g gute weiße Schokolade
2 Oreokekse

Auch hier schmelzt ihr die Schokolade wieder ein.
Aus den Keksen entfernt ihr die Füllung und zerbröselt die Kekse dann ganz fein.
Gebt sie in die Schokolade und diese dann wiederum in die Form. Lasst sie auskühlen und drückt sie dann aus der Form.

Die Oreo-Pralinen habe ich schon einige Male im Internet gesehen. Sie sind keine Erfindung von mir aber so lecker, dass ich mir wünsche ich wäre drauf gekommen.

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Weihnachtliche Trinkschokolade

Ihr braucht:

dunkle Schokolade

etwas Zimt oder andere weihnachtliche Gewürze

Holzlöffel und Masking Tape zur Deko

So geht es:

Die Schokolade wird eingeschmolzen, dann gebt ihr Gewürze nach Wahl hinzu und füllt die Masse in eine Silikonform. Wer mag gibt einen Holzlöffel in die Masse und lässt diesen mit der Schokolade erstarren.

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Kleine Erinnerung an zwei tolle Give-Aways, die gerade bei uns laufen:

Wenn ihr in den Lostopf für ein hübsches Paket von der Casa di Falcone hüpfen wollt, klickt hier: Body Srub

Wollt ihr eine der fünf Ausgaben von „Plätzchen und Geschenke aus meiner Küche“ gewinnen, geht es hier lang: Geschenke

Etwas Besinnliches zum Nikolausabend: Eine Geschichte für euch

praline4Heute bin ich zu Gast bei Tina und ihrem Blog Praliné Surprise. In ihrem Adventskalender schreibt jeden Tag jemand etwas zu Weihnachten oder der Vorweihnachtszeit. Sie sammelt Geschichten, eigene Weihnachtstraditionen und Rezepte und so entsteht eine bunte Mischung an weihnachtlichem Allerlei. Ich habe bisher fleißig jedes Türchen mitverfolgt und freue mich, dass ich auch ein Teil des Kalenders sein kann. Schaut doch einmal bei ihr vorbei!

Ich habe für sie eine Geschichte, die ich auch euch an dieser Stelle für den Nikolausabend heute zum Lesen gebe. Die Geschichte  habe ich im letzten Jahr in der Vorweihnachtszeit geschrieben. Ich hoffe sie gefällt euch.

Eine Nikolausgeschichte

Das Jahr neigte sich bereits seinem Ende entgegen. Der Dezember hatte begonnen und von überall blinkte und blitze es in den Straßen der Stadt. Die Schaufenster überboten sich mit leuchtenden Sonderangeboten. Das Fest der Liebe war nicht mehr weit und wer wollte seinen Lieben seine Liebe nicht mit Geschenken zeigen? Die Menschen drängten und drängelten. Sie schoben sich weiter durch die Geschäfte und den Konsum.
Zwischen all dem Trubel stand, ein wenig verloren, ein kleines Kind. Jeden Tag stand es vor dem Schaufenster eines kleinen Spielzeuggeschäftes, in dessen Fenster es einen kleinen Stoffbären sah. Der Bär schien es anzulachen und ihm dabei zu versprechen, dass er nur ihm gehören würde, wenn er erst einmal seinen Platz in diesem Laden verlassen hätte. Und das Kind antwortete ihm still, dass seine Liebe auch nur diesem Bären gehören würde, wenn… ja, wenn es das Geld hätte, um ihn sich zu kaufen.
Der Bär war gar nicht einmal so teuer, aber das Kind und seine Familie hatten kein Geld und so stand es Tag für Tag vor dem Bären und schaute ihm traurig ins Bärengesicht.
Kinder strömten unterdessen mit ihren Eltern oder Großeltern in den Laden und wieder hinaus, bepackt mit Tüten und Paketen. Niemand nahm von dem Kind Notiz. Fast niemand. Dem Ladenbesitzer war das Kind nicht entgangen und er betrachtete nachdenklich den kleinen Bären. Mürrisch war er mit den Jahren geworden. Vor allem in der vorweihnachtlichen Zeit, wenn sein Geschäft am besten lief. Wenn seine Kunden die Regale plünderten, um immer mehr und mehr, teurer und ausgefallener zu schenken. Und wenn der Gedanke der Weihnacht dabei immer mehr in den Hintergrund trat.
Nikolausabend war heute und mit einem plötzlichen Bedürfnis auch etwas Gutes zu tun, nahm er den Bären aus dem Fenster und trat zu dem Kind in die Kälte hinaus. „Da… hier hast du den Bären. Behandle ihn gut.“ Er drückte dem verdutzten Kind den Teddy in die Hand.
Das Kind betrachtete ihn glücklich. „Ich wusste, dass es den Nikolaus wirklich gibt. Vielen Dank, lieber Nikolaus.“ Verdutzt schaute der Ladenbesitzer das Kind an. „Nikolaus? Ich bin doch nicht der Nikolaus. Schau mich doch an, habe ich einen weißen Bart? Eine Bischofsmütze oder einen Stab?“ Nun lachte das Kind. „Nein, aber du musst dich doch auch gar nicht verkleiden. Meine Mama hat mir doch erklärt, wer der Nikolaus ist. Ein guter Mann, der den Menschen still geholfen hat, wenn sie in Not waren und denen etwas gegeben hat,“ hier machte das Kind eine kleine Pause und fügte leise hinzu „die nichts hatten.“
Nachdenklich schaute der Ladenbesitzer das Kind an, das mit seiner Rede fortfuhr. „Siehst du Nikolaus. Und so habe ich dich unter all den verkleideten Nikoläusen als den Echten herausgefunden.“ Es umarmte ihn einmal ganz fest und lief dann, den kleinen Bären glücklich an sich gepresst, nach Hause um seinen Eltern von seiner Begegnung mit dem Nikolaus zu erzählen.

Der Ladenbesitzer aber sah an diesem Abend noch lange hinaus in die Nacht. Ja, Nikolausabend war heute. Und zum ersten Mal seit vielen Jahren begriff er dessen Sinn.

Ich hoffe euch gefällt diese Geschichte aus eigener Feder.

Auf Tinas Blog findet ihr nicht nur die Geschichte, sondern auch zwei leckere Pralinenrezepte, die ich euch hier nicht verrate 😉 Ihr sollt ja schnell zur Tina klicken!

Ich verpacke diese Geschichte übrigens gerne in einer kleinen 15-Minuten-Weihnachten-Explosionsbox. Wie das dann aussieht, findet ihr hier: Klick!

Der Advent stellt Jahr für Jahr eine ganz besondere Zeit bei uns dar. Ich versuche, die Abende sehr bewusst zu planen, es ruhig angehen zu lassen – oft eine kleine bis große Herausforderung im doch recht hektischen Dezember. Abends nimmt mein Mann oft die Gitarre und seit die Kinder da sind, singen wir abends zusammen oder ich lese Gedichte und Geschichten vor oder wir spielen zusammen.

Habt ihr Adventstraditionen? Wie nehmt ihr die Hektik aus der Vorweihnachtszeit?

Süße und auch besinnliche Grüße

Christine

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