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Heute wirds klassisch: Omas Rotweinkuchen führt euch in Versuchung

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ChristinebloggtEs gibt solche Rezepte, die haben sich tatsächlich über Generationen bewährt. Klassiker, aus Großmutters Rezeptbuch. Dieser Rotweinkuchen ist ein solcher Klassiker mit Lecker-Garantie.

Entdeckt habe ich ihn aber nicht bei meiner Oma (die kann nämlich gar nicht backen, das Backgen hat meine Mama an mich weitervererbt, woher sie es hat, ist ungewiss), sondern von der sogenannten Nenn-Oma Friede meiner Tochter. Das ist die achzigjährige Nachbarin, die mit der Geburt meiner Tochter vor drei Jahren irgendwie zur dritten Oma für die Kleine geworden ist.

Und Achzig ist sie seit einer Woche. Zu besagtem Achzigsten habe ich ihr dann etwas Arbeit abgenommen und ihr diesen Kuchen gebackt, nach ihrem eigenen Rezept selbstverständlich, denn das „ist das beste Rezept, das ich in meinem ganzen Leben für Rotweinkuchen gefunden habe“.

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Und die alte Dame muss es wissen, hat sie doch schließlich den größten Teil ihres Lebens ein Lokal geführt und Tag für Tag gekocht und gebackt. Hier kommt also Oma Friedes Rotweinkuchen für euch. Vielleicht findet das Rezept ja Einzug in eure Rezeptsammlungen und wer weiß ob nicht der ein oder andere es irgendwann an sein Enkelkind weitergibt. Denn ich muss gestehen: es war tatsächlich der beste Rotweinkuchen, den ich bisher gebackt und gegessen habe.

Das Rezept ist für eine 28-Form. Ich hatte eine 26er Form und habe einfach noch ein paar Muffins zusätzlich gebackt.

Omas Rotweinkuchen

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Zutaten:

375 g Butter

375 g Zucker

6 Eier

1 P Vanillezucker

375 g Mehl

1/8 – 1/4 l Rotwein (ist so ein wenig Gefühlssache)

3/4 P Backpulver

1 1/2 TL Zimt

1 1/2 TL Kakao

100 g gehackte Schokolade (ich habe Zartbitter genommen)

200 g Zartbitterschokolade + Deko nach Belieben

So geht es:

Fettet eine Marmorkuchen/Guglform gut aus.

Rührt die Butter und den Zucker (auch den Vanillezucker) schön schaumig. Dann fügt ihr nach und nach die Eier hinzu und rührt jedes einzelne einmal kurz mit dem Handrührgerät unter.

Vermischt die trockenen Zutaten (bis auf die 200 g Zartbitterschokolade und die Deko) miteinander und fügt diese abwechselnd mit dem Rotwein unter die Zucker-Butter-Eimischung. Rotwein gebt ihr soviel dazu, dass der Teig geschmeidig bleibt, aber nicht zu dünnflüssig wird. Die Menge lag bei mir irgendwo zwischen 1/4 und 1/8 l.

Den Ofen heizt ihr auf 180° C Ober- und Unterhitze vor. 50 Minuten habe ich den Kuchen gebacken (das können je nach Ofen aber auch mal 10 Minuten mehr oder 5 Minuten weniger sein). Macht einfach mal die Stäbchenprobe, um sicher zu gehen ob der Kuchen durch ist.

Lasst ihn in der Form abkühlen und stürzt ihn dann auf ein Kuchengitter. Nun schmelzt ihr die 200 g Schokolade und verziert damit und gegebenenfalls mit weiterer Schokoladendeko den Kuchen.

Der Kuchen schmeckt auch noch nach zwei, drei Tagen richtig schön saftig.

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Und beim Küchenplausch-Event bin ich auch dabei.

Omas Rezepte

Himmlisch leicht und höllisch lecker: Heute mach ich Blau! Blaubeersoufflé

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    Christinebloggt

Wisst ihr warum ich Foodblogs unter anderem soooo liebe? Sie inspirieren mich ständig neu. Ich liebe es, auf anderen Blogs zu stöbern und dort Ideen zu bekommen. Immer wieder gibt es Momente, in denen ich innehalte und denke: wow, geniale Idee. Warum ist mir das nicht eingefallen? Und dann freue ich mich wie Bolle, dass es da draußen all die kreativen Menschen gibt, die ihre tollen Kreationen mit uns Lesern teilen, die sich ins Zeug legen, um tolle Fotos zu machen, zu erklären wie sie etwas zubereiten, die uns in ihren Texten ein wenig zu sich in die Küche einladen und uns über ihre Schultern blicken lassen.

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Einem Blog dem ich ja ganz besonders gerne in die Küche linse, ist Stephies Meine Küchenschlacht. Was Stephie sich da immer ausdenkt, lässt mich oft staunen und dass ich ein großer Fan von ihren Bildern bin, sage ich hier nicht zum ersten Mal. Aber Ehre, wem Ehre gebührt. Sie ist schon eine erstaunlich kreative Bloggerin und so wundert es euch bestimmt auch nicht, dass ich das Rezept für den heutigen Post auf ihrem Blog gefunden habe.

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Alleine die Bilder haben mir das Wasser im Mund zusammen laufen lassen. Hmmm… Blaubeeren, locker leicht in einen Teig gedrückt und mit Kokosraspeln verziert. Alleine die Mischung zwischen Kokos und Blaubeere stellte ich mir schon sehr spannend vor und ich wurde nicht enttäuscht, als ich mich ans Nachmachen gemacht habe. Und das Rezept ist auch noch herrlich einfach nachzumachen und ein wahres Blitzgericht zudem.

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Für vier kleine Dessertschälchen braucht ihr:


Zutaten:

125 g frische Heidelbeeren
1 Ei
50 ml Sahne
50 ml Kokosmilch
etwas Zitronenschalen  Abrieb
20 g Mehl
70 g Sahne Quark
20 g Kokosraspeln + etwas zum bestreuen (ich habe Kokoschips genommen)
30 g Puderzucker

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Und so geht es:

Heizt den Ofen auf 170° C Ober- und Unterhitze vor. Dann verrührt ihr alle Zutaten bis auf die Heidelbeeren und einige Kokoschips mit dem Handrührgerät ordentlich miteinander. Diese Masse füllt ihr in die Schalen und dann geht es für 20 Minuten ab in den Ofen. Dann drückt ihr vorsichtig (Achtung, heiß!) die Blaubeeren hinein und backt noch einmal 5 Minuten lang weiter.

Nun könnt ihr die Mischung abkühlen lassen, mit ein paar Kokoschips oder Flocken bestreuen und dann: genießen!

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An dieser Stelle möchte ich dir Stephie, aber auch all den anderen Foodbloggern einfach mal Danke sagen. Ich habe durch euch so viele wundervolle Ideen sammeln können und ich muss gestehen, mein Backen und Wirken in der Küche hat sich durch euch im letzten Jahr total verändert. Es ist vielseitiger und bunter geworden!

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Glitzer und Glanz auf den Cupcakes – so sieht es aus, wenn die beste Küchenhelferin der Welt freie Hand beim Dekorieren hat

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ChristinebloggtGlitzer, Glitzer und nochmal Glitzer – so sah unser Küchentisch aus, nachdem die wundervollste aller Küchenhelferinnen mir beim Dekorieren geholfen hat. Ach was, geholfen hat. Ich durfte ja gar nix dekorieren. Nur die Creme drauf spritzen. Ab dann waren die Cupcakes einzig und allein Angelegenheit von der Küchenhelferin E., die eifrig Anweisungen gab, welche Perlchen und welchen Zucker ich bereitzustellen hatte.

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Und seid mal ehrlich, für ihre 3 Jahre hat sie das schon ganz schön schick gemacht!

Was sie hier so eingeglitzert hat, sind Cupcakes mit einer leckeren Kirschcreme. Und dass es dieses Mal so glitzerig wurde, lag nicht nur in der Auswahl meiner Tochter sondern auch an einem schönen Event, an dem wir mit diesen Cupcakes teilnehmen. Auf dem Blog von olles Himmelsglitzerdings findet passend zum Namen ein Glitzerevent statt.

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Kirschcreme-Cupcakes

Und zu meinem Geburtstag war dann eine wunderbare Gelegenheit um etwas Glitzerndes zu backen. Was ihr für die Kirschcreme-Cupcakes braucht:

Zutaten (für 12 Muffins)
2 Eier
150 g Zucker
1 Pck. Vanille-Zucker
100 ml Pflanzenöl
100 g Naturjogurt
175 g Mehl
1 TL Backpulver

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Für das Frosting
100 g Kirschen
60 g weiche Butter
60 g Doppelrahmfrischkäse
250 g gesiebter Puderzucker

1-2 EL Kirschsaft

nach Lust und Laune: Perlchen, Glitzerzucker…

Das Rezept habe ich mit Himbeeren statt Kirschen und ohne Glitzer auf einem meiner Lieblingsblogs entdeckt, nämlich bei Daniela bzw. ullatrulla backt und bastelt. Ihre Cupcakes haben so verführerisch ausgesehen, dass ich sie schon längst einmal nachmachen wollte und für den Sweet Table zu meinem Geburtstag habe ich das Vorhaben dann auch in die Tat umgesetzt. Ihr Frosting ist auch um einiges schöner aufgespritzt als das meine. Aber meine Küchenhelferin hatte einfach nicht die Geduld zu warten, bis die Creme komplett abgekühlt war, zu groß war der Schaffensdrang.

sweet tableUnd so macht ihr die Cupcakes:

Vermischt die Eier, den Zucker, Vanillezucker und das Pflanzenöl gut miteinander. Dann gebt ihr den Joghurt dazu. Mehl und Backpulver vermischt ihr und hebt es dann unter den Teig. Gebt die Masse in zwölf Muffinförmchen und backt sie bei 180° C Umluft ca. 20-25 Minuten.

In dieser Zeit könnt ihr das Frosting herstellen. Butter und Frischkäse verrührt ihr ordentlich miteinander und gebt dann nach und nach den Puderzucker hinzu. Im Originalrezept sind es etwa 100 g mehr. Ich habe mich für die etwas weniger süße Variante entschieden (ist dann immer noch ordentlich süß). Die Kirschen (aus dem Glas) habe ich püriert und das Muss zusammen mit 1 EL Kirschsaft zu dem Topping gegeben. Wer das Topping besonders fest mag, nimmt mehr Puderzucker und weniger Kirschen.

Nach dem Abkühlen der Muffins spritzt ihr das Topping auf und dekoriert nach Herzenslust. Garniert mit frischen Früchten machen sich die Cupcakes optisch auch ganz wunderbar.

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Geschenke aus meiner Küche – Amarettopunsch-Sirup

sirup1    ChristinebloggtLecker, lecker, lecker wird es heute sage ich euch. War das ein Duft als ich den Amarettosirup hergestellt habe! Ach, ich hätte direkt eine Flasche Sekt aufmachen können, um den Sirup einmal prickelnd zu genießen. Aber das musste noch bis Weihnachten warten, was ja zum Glück nicht mehr allzu lange auf sich warten ließ. Dann aber auch nur ein kleines Gläschen für mich, denn als stillende Mama wollte ich ja nicht meinem Kleinen den ersten Schwips verpassen! Den Gästen hat es dafür umso besser geschmeckt und ich freue mich, dass dieser neue Sirup seine Premiere so gut bestanden hat.

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Ganz schnell gemacht habt ihr dieses wunderbare Geschenk. Ihr braucht für ca. 1 Liter Sirup:

1 l Amarettopunsch

1-2 Orangen

350 g Zucker

So geht es:

Presst die Orange aus und messt 100 ml Orangensaft ab. Gebt diesen mit dem Punsch und dem Zucker in einen großen Topf und lasst das Ganze einmal aufkochen. Dann lasst ihr die Flüssigkeit ca. 30-45 Minuten siedend weiterköcheln.

Füllt sie direkt in sterile Flaschen ab. Nach dem Abkühlen könnt ihr die Flaschen dann verschönern. Meine DIY-Ideen habe ich hier für euch gesammelt:

Ein wenig Tonkarton, eine Schere, ein Goldlackstift und Packpapier, etwas Bäckergarn und Weihnachtssticker: das ist alles, was ich für diese Flasche benötigt habe. Die Flasche im Hintergrund habe ich einfach nur mit dem Prägegerät beschriftet und mit einem Anhänger versehen.

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Für dieses Etikett habe ich Bäckergarn verwendet, eine Lochzange, einen Stanzer mit Wellenrand, Tonkarton, Weihnachtsaufkleber, Goldlackstift und für den Stempel: eine Klebekissen, den Katzenstempel sowie schwarzes Embossingpulver. Damit wird der Stempel aufgedruckt und eingebrannt.

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Ich bastel meistens einfach drauf los. Ohne Schabole und meist auch ohne mir vorher groß Gedanken zu machen. Und da mein Bastelschrank mittlerweile ein buntes Sammelsurium an Gegenständen aufweist, kann ich meistens aus dem Vollen schöpfen.

Und auch wenn Weihnachten vorbei ist, spätestens an Silvester ist die nächste Gelegenheit für diesen leckeren Sirup gekommen. Ein nettes Mitbringesel für jede Silvesterparty!

Geschenke aus meiner Küche – Weihnachtliche Rudi-Kekse – I Love Keksstempel

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rudi3Keksstempel – Ich liebe sie und habe schon eine winzig kleine Sammlung (nämlich ganze vier) in meinem Schrank stehen. Auch meine Küchenhelferin liebt die Stempel. Und am allerallerallermeisten den Rudi. Er ist aber auch einfach zu allerliebst und ich bin selbst ganz verliebt in das kleine Rentier.

Deshalb haben wir auch fleißig kleine Rudis hergestellt, den ein Keksstempel sagt mehr als tausend Worte und so lassen wir das kleine Rentier in diesem Jahr für uns frohe Weihnachten wünschen und verschenken ein paar Kekse.

Wer von euch ist denn auch auf dem Keksstempel-Trip? Einmal angefangen, sieht man sie überall und irgendwie hüpfen sie dann ganz schnell in den Warenkorb hinein. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum sie sich sonst so langsam in meinem Küchenschrank vermehren.

Für Rudi-Kekse mit einem weihnachtlichen Touch habe ich als Ausgangsrezept dieses genommen: Keksstempelrezept

Das hat sich gut bewährt, weil der Stempelabdruck sehr deutlich zu sehen ist nach dem Backen. Wichtig ist, dass der Teig wirklich kalt ist. Ihr solltet ihn unbedingt mindestens eine halbe Stunde (eher eine ganze) im Kühlschrank lassen. Wird er zu warm, verwischt die Form.

Um eine weihnachtliche Geschmacksvariante zu bekommen, habe ich dem Rezept dann etwas Zimt und Lebkuchengewürz hinzugefügt. Je nachdem wie intensiv ihr den Geschmack wollt sind das 1/2 bis 2 TL.

Ich habe von jedem Gewürz einen halben Teelöffel genommen und einen EL Kakao zum Einfärben.

Unsere kleinen Rudis haben ihre Reise in die Bäuche diverser Familienmitglieder schon angetreten. Wir haben sie halt wirklich zum Fressen gern!

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