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{Duplo-Massage für tiefenentspannte Mamas} und dazu ein saftiger Mascarpone- Orangen-Gugelhupf

Orangengugelhupf mit Mascarpone

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Kinder, Haushalt und der ganz normale Wahnsinn

Ommmmm! Ich bin gerade so etwas von tiefenentspannt.
Stell dir Folgendes vor: du bist den ganzen Tag im Einsatz, so mit Haushalt, Kindern, Wäschebergen (es ist mir ein Rätsel wie die immer so schnell entstehen können), Kuchen backen, basteln und Kindern. Letztere hatten wir schon? Ja, die sind ja auch bei allem irgendwie dabei oder dazwischen oder die Verursacher (z. B. von 3/4 der Wäscheberge). Und nun ist es 15.00 Uhr (gefühlte 23.00 Uhr) und du sehnst dich nach einer heißen Tasse Tee und einer Massage (von letzterer  wird man ja wohl noch träumen dürfen). Kinder: „Mama, was spielen wir jetzt?“ Ich, gefangen in meinen Träumen: „Wie wäre es mit Massagestudio?“ Kinder begeistert: „Wie geht denn das?“ Ich: „Die Mama legt sich hin und ihr massiert ihr den Rücken.“ Dann das Wunder! Zwei total begeisterte Kinder überschlagen sich fast mit Ideen, wie man das Massagestudio einrichtet, womit man massiert (hier kommen die Duplosteine aus der Überschrift zum Einsatz) und wer anfängt. Wir legten Entspannungsmusik ein, nachdem wir den kleinen Bruder überzeugt hatten, dass Volbeat und die Ramones nun nicht unbedingt der musikalischen Atmosphäre eines Massagestudios entsprechen, machten Duftlampen an, bastelten Eintrittskarten (die basteln wir für alles mögliche wie Zirkus, Teeparty und diverse andere Rollenspiele) und dann hieß es: „Bitte hinlegen!“. Und das tat ich natürlich umgehend. Ahhh, liegen. Ruhig und entspannt mitten am Nachmittag.

Die Massage kann beginnen

Oder fast: erst musste noch geklärt werden, wer der Chef im Massagestudio ist, wie dieses heißen soll und wer zuerst massieren darf. Aber dann im zweiten Anlauf. Ruhe, Stille und zwei Kinder die ihr gefühltes Kinderzimmerinventar auf meinem Rücken ausprobierten, nachdem ich erklärt hatte, dass die Wirbelsäule selbst nicht geknetet werden darf. Auf mir fuhren Spielzeugbagger – kann ich übrigens sehr empfehlen, vor allem die mit den dicken Rädern, Flummis durften auf mir hüpfen – eher weniger sinnvoll, weil sie nach dem zweiten Going meistens unter dem Sofa verschwanden und dann wieder hinausgefischt werden mussten und der Duplo-Bauernhof wurde auf mir ausprobiert. Und das fast eine Stunde lang. Danach ein heißer Tee für mich und für die Kinder warmen Kakao und für uns alle: ofenfrischen Mascarpone-Orangen-Gugelhupf den wir zuvor gebacken hatten.

Schneller Gugelhupf

Am Vormittag haben wir alle spontan Lust auf Kuchen bekommen. Und da heute kein Kindergarten war und dadurch massig gemeinsame Zeit vorhanden war, inspizierten wir Kühl- und Vorratsschrank auf der Suche nach Zutaten. Heraus kam dieser spontan zusammengemischte fruchtige Gugelhupf. Ihr könnt ihn auch in einer einfachen kleinen Kastenform backen.

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Mascarpone-Orangen-Gugelhupf

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Für eine kleine Gugel- oder Kastenform

Zutaten:

200 g Mehl

1 TL Backpulver

1 Bio-Orange

125 g weiche Butter

120 g brauner Zucker

2 Eier, Größe M

150 g Mascarpone

100 g Mandeln, gehackt

2-3 EL Milch

Für den Guss:

150 g Puderzucker

1-2 EL Orangensaft

So wird es gemacht:

Heizt den Ofen auf 180° C Umluft vor und fettet eure Kuchenform gut ein.

Nun schabt ihr die Schale der Orange vorsichtig ab. Wichtig: in der weißen Schalenschicht stecken die bittren Stoffe. Diese also bitte nicht mit abreiben. Presst den Saft aus.

Die Butter wird mit dem Zucker zu einer cremigen Masse mit dem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine (bei mir kommt immer die Kitchen Aid zum Einsatz) aufgeschlagen.

Eier hinzufügen und unterrühren. Dann das Mehl mit dem Backpulver vermischen und zusammen mit dem Orangenschalenabrieb zu der Teigmasse geben und unterheben.

Vom Orangesaft zwei Löffel abnehmen (braucht ihr für den Guss). Den Rest zusammen mit der Mascarpone zu dem Teig geben. Zuletzt zwei Drittel der Mandeln hinzufügen (besonders aromatisch sind sie, wenn ihr sie vorher in einer Pfanne kurz anröstet.

Ist der Teig sehr zäh, gebt ihr noch etwas Milch hinzu.

Nun füllt ihr den Teig in eure gefettete Form und gebt sie für ca. 60 Minuten in den Ofen. Macht danach die Stäbchenprobe um zu sehen, ob der Kuchen gut ist. Gegebenenfalls fünf bis zehn Minuten länger backen.

Auskühlen lassen, aus der Form stürzen und den Zuckerguss mit dem Orangensaft dickflüssig anrühren und über den Kuchen gießen. Mandeln darüber streuen und mit etwas Puderzucker bestäuben.

Hier findet ihr das Rezept zum Ausdrucken. mascarpone-orangen-gugel

Li(e)belleien und jede Menge Bastelliebe

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Beim Kuchenbacken kam dann noch die Idee eine Karte für die Oma zu basteln. Diese Libellenkarte habe ich kürzlich für eine meiner Uplines gebastelt und meine Tochter wollte sie seitdem auch werkeln und so kamen dann noch diverse Stempel, Stanzen und Stempelkissen zum Einsatz. Ich staune immer wieder, wie viel Zeug man für eine Karte doch so verwendet. Unglaublich! Der Tisch sah aus! Aber wir hatten Spaß und ich war ja wie gesagt tiefenentspannt. So ungefähr wie es den Libellen im Sommer am Teich geht, wenn sie träge auf den Seerosenblättern sitzen.

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Die Entspannungsmusik lief den weiteren Nachmittag hindurch in Endlosschleife, die Duftlampen verbreiteten einen wunderbaren Geruch, der nur noch vom Orangenduft des Kuchens übertrumpft wurde.

liebelleienUnd wenn die Kinder nachher im Bett sind, werde ich vielleicht sogar noch eine Runde Yoga machen um diesen Tag perfekt abzurunden.

Verratet ihr mir eure Tipps und Tricks um im Alltag spontan auch einmal abzuschalten?

Ich schick euch ein Lächeln!

Christine

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{Vernasch mich!} Mit dieser Karte geht Liebe tatsächlich durch den Magen

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Erinnert ihr euch an die Esspapierdeko, die ich kürzlich für mich entdeckt habe? Mittlerweile ist es so, dass ich das Esspapier genau so toll finde wie meine Kinder. Und deshalb kam mir diese Woche der Gedanke, eine essbare Karte zu basteln – für meine Tochter, die sooo gerne Post bekommt und gleichzeitig sooo gerne Esspapier nascht.

Und gerade beim Erstellen der Karte habe ich festgestellt, wie schön es sein kann, zwei Interessen miteinander zu verbinden. Denn ich habe sowohl einiges an Material aus meinem Bastelsortiment verwendet als auch in meinem Backschränkchen gewühlt.

Und hier habe ich für euch das Ergebnis: einen essbaren Valentinsgruß.

Wenn es euch interessiert, wie das Ganze funktioniert und worauf ihr achten müsst, habe ich hier die Anleitung:

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Vorab: die Grundkarte könnt ihr nicht essen. Da habe ich ein Papier in Aquamarin genommen und in Flüsterweiß eine Lage darauf geklebt, die ich zuvor mit dem Timeless Textures Set von SU bestempelt habe.

Doch der Rest ist komplett zum Knabbern geeignet.

Ich habe ein rosafarbenes Esspapier mit Herzen geprägt. Dann kam das Blooming Heart-Framelite-Set zum Einsatz. Mit diesem habe ich das Herz und die Blume ausgestanzt. Auch den Schmetterling habe ich so mit der Big Shot ausgestanzt. Diesen habe ich in der Mitte ganz zart mit einem scharfen Messer angeratzt, so dass ich die Flügel ganz leicht nach oben biegen konnte. Die Buchstaben wurden ebenfalls ausgestanzt. Mit der Itty-Bitty-Herzstanze kamen die kleinen Herzen hinzu. Und dann ist die Karte auch schon fast fertig und muss nur noch zusammen gesetzt werden und hier könnt ihr natürlich keinen normalen Kleber verwenden. Die Lösung war in meinem Fall essbarer Kleber, den ich zum Zusammenkleben verwendet habe. Aber alternativ könnte auch ein sehr steifer Puderzuckerguß funktionieren (das versuche ich demnächst einmal aus.

Ja, und so wie ich in meinem Bastelschrank jede Menge Perlchen und Glitzerzeugs habe, habe ich in der Küche tausende Nonparailles und Kuchendeko und damit habe ich dann die kleinen essbaren Glitzerakzente gesetzt. 3-DSC_7852

Worauf müsst ihr achten? Esspapier ist natürlich schneller zerrissen wie das bei normalem Papier der Fall ist, deshalb muss man einfahc etwas zarter mit dem Papier umgehen. Und ihr dürft nicht zu viel Kleber nehmen, weil das Papier sonst etwas aufweicht. Das solltet ihr auch immer im Hinterkopf haben, wenn ihr Esspapier auf Torten etc verwendet. Am Besten erst kurz vor Verzehr in die Creme stecken.

Nun bin ich gespannt, ob mein kleines Backfräulein die Karte tatsächlich isst oder ob sie neben der Pancake-Katze in ihrer Sammlung stehen wird.

Wie gefällt euch denn die Idee mit der essbaren Karte? Eure Meinung würde mich sehr interessieren.

Süße Grüße

Christine

{Herziges}Kleine Anleitung

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Nachdem ich euch im letzten Beitrag allerhand Herziges gezeigt habe, kam gleich von drei Leserinnen die Frage, wie ich die rote Herzkarte gemacht habe bzw. was ich alles dafür verwendet habe. Das freut mich natürlich sehr und gerne erkläre ich euch, was ihr alles für die Karte braucht.

Die verwendeten Materialien sind alle von Stampin Up und beim Zusammensuchen was ich alles gebraucht habe, habe ich gerade nicht schlecht gestaunt, wie viel manchmal selbst für ein kleines Projekt zusammen kommt.

Papier: Glutrot und Savanne sowie Flüsterweiß

Stempelkissen: Glutrot und Savanne

Stempel: Timeless Textures und Herzklopfen

Stanze: Herzblatt, kleine Herzstanze aus dem Itty Bitty-Stanzset sowie für die ganz kleinen Herzen: Herzkonfetti

Wink of Stella-Glitzerstift in Clear

Sowie das Schneidebrett, ein Schwämmchen und natürlich Klebemittel (doppelseitiges Klebeband und für das herausstehende Herz: Dimensionals)

Das Kartenpapier habe ich auf 21 * 15 zugeschnitten und bei 10.5 cm gefalzt. Das Flüsterweiß-Papier sowie den roten Kartenstreifen habe ich gar nicht ausgemessen sondern nach Augenmaß zurechtgeschnitten.

Mit Timeless Textures (meinem absoluten Lieblingshintergrundstempel) wurde der Hintergrund gestaltet, dann der Rand ein wenig mit Glutrot eingefärbt und dann mit jeder Menge Herzen versehen. Mit dem Wink of Stella-Stift ein wenige Glitzer auftragen und fertig ist eure Karte auch schon. 5-DSC_7812

6-DSC_7814 - Kopie

Heute sollte meine Karte übrigens schon ihren Empfänger erreichen. Und heute Abend werde ich mit meiner Jugendgruppe in der Lese- und Schreibwerkstatt gleich Herziges weiter basteln.

Euch wie immer süße Grüße

Christine

{Von Herzen} Danke sagen und um eine Bitte fragen

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Heute möchte ich einmal Danke sagen und gleichzeitig um eure Hilfe bitten.

Vor einigen Wochen habe ich in einigen Bastelforen um Hilfe für eine Geburtstagsüberraschung gebeten. Hier könnt ihr noch einmal genau nachlesen, um was genau es geht.

Vor zwei Wochen war es dann soweit und Tobi feierte seinen 30. Geburtstag und hat Dank vieler von euch jede Menge Post bekommen. In seinem Namen bedanke ich mich heute ganz herzlich bei den wundervollen Bastlerinnen, die diese spontane Aktion unterstützt und möglich gemacht haben. Tobi hat sich sehr gefreut und hier habe ich auch zwei Fotos von den Karten für euch.

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Aber auch ich selbst sage den lieben Kartenbastlerinnen an dieser Stelle DANKE, denn ihr habt eine Herzenssache von mir zu eurer Herzenssache gemacht und das hat mich sehr berührt.

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Mich macht der Gedanke, dass so viele Menschen mit kleinen Gesten etwas Großes bewirken können, glücklich aber auch nachdenklich. Nachdenklich, weil ich gleich schon wieder eine Idee habe, die ich mit euch teilen möchte.

Im vergangenen Jahr hatte ich (ebenfalls sehr spontan, Foto siehe oben) eine Lesezeichen-Aktion gestartet. Ein LeseZeichen setzen – Lesen mit Herz, so hatte ich die Aktion damals genannt und gefragt, wer uns Lesezeichen basteln möchte die wir an unserem Bücherflohmarkt zu Gunsten des Kinder-Hospizdienstes Saar verkaufen können.

Aus ganz Deutschland sind damals Lesezeichen in meinem Briefkasten gelandet und über 500 € konnten wir (die Lese- und Schreibwerkstatt) damit einnehmen, die wir dann auf 1000 € für den Kinder-Hospizdienst aufrunden konnten.

Im März haben wir wieder Bücherflohmarkt und es würde mich sehr freuen, wenn der ein oder andere von euch Lust hätte, dafür ein paar Lesezeichen zu werkeln. Auch in diesem Jahr wollen wir den Erlös dem Kinder-Hospizdienst spenden.

Warum der Kinder-Hospizdienst? Seit vielen Jahren entstehen immer wieder Aktionen in meinem Kopf (oder vielleicht eher in meinem Herzen), die dem Kinder-Hospizdienst zu Gute kommen.

Wer selbst Mama ist, wird es bestimmt besonders intensiv nachvollziehen können: die Vorstellung ein Kind zu verlieren, lässt unsere Herzen schwer werden und wir können den Gedanken kaum aushalten, dass unseren Kindern etwas zustößt.

Die Eltern die mit ihren Kindern vom Kinder-Hospizdienst betreut werden, müssen dieser schrecklichen Vorstellung jeden Tag ins Auge blicken. Ihr Kind wird sterben. Es wird nicht alt werden, wird viele Dinge im Leben nie erleben, erfahren dürfen.

Dass man in dieser Ausnahmesituation nicht alleine gelassen wird mit all den Ängsten, der Trauer, dem Kummer und den Fragen empfinde ich als außerordentlich wichtig. Und vielleicht ist es deshalb immer wieder der Kinder-Hospizdienst dem ich mit meinen Aktionen ein wenig Geld spenden möchte. Denn dieser Dienst macht unglaublich viel für diese Familien und ich bin überzeugt jeder Cent ist hier mehr wie sinnvoll angelegt.

Deshalb frage ich mit diesem Blogbeitrag einfach in die Runde: seid ihr dabei? Habt ihr Lust ein paar Lesezeichen zu basteln?

Gerne dürft ihr die Idee an andere Bastelbegeisterte weitergeben, denn je mehr mitmachen desto besser. Und wer mag, darf unter diesem Blogbeitrag gerne auch einen Link zu seinem Blogbeitrag teilen mit seinen gebastelten Lesezeichen.

Liebe Grüße

Christine

 

{Schnelle Apfel-Tarte} Weniger Zeit in der Küche und mehr Zeit zum Ordnung schaffen

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Ich liebe ja Rezepte die schnell gehen und trotzdem gut schmecken. Diese Apfel-Tarte gehört in genau diese Kategorie. Sie geht wirklich fix und ihr habt sie mit wenigen Handgriffen vorbereitet und wenn ihr sie aus dem Ofen nehmt, duftet sie so wunderbar. Und das Beste: der Geschmack hält auch, was der Duft verspricht.

Und wenn ihr so rucki-zucki in der Küche fertig seid, dann habt ihr Zeit gewonnen zum… ja in meinem Fall zum Aufräumen und Ordnung schaffen.

Leider neige ich ja sehr zum Sammeln von allem Möglichen. Bücher ja eh, dann lauter Dinge die ich für meine Arbeit mit den Kindern in der Lese- und Schreibwerkstatt gebrauchen kann (und ihr würdet staunen was ich für meine Erzählkisten so alles verwenden kann – mein armer Mann weigert sich mit mir Flohmärkte zu besuchen).

In der Küche gibt es umfangreiche Kisten mit Ausstechern, Kuchenformen, Silikonformen, Zuckerstreuseln und und und.

Und seit ich Stampin Up entdeckt habe, quillt meine Bastelecke total über. Oh je! Genau hier bin ich momentan auch am Sortieren, Ordnen und generell am Ordnung schaffen.

Gar nicht so einfach und sollte einer von euch Ideen für Masking Tape-, Bänder- und Framelites-Aufbewahrungsideen haben, dann sage ich nur Her damit!

Zumindest für mein Papier habe ich nun aber Ordnung geschaffen und das verdanke ich zwei sehr schönen Regaleinsätzen der jungen Firma new swedish design, die ich im Internet gefunden habe und die mich total begeistert haben.

Die Möbeldesigner entwerfen Regaleinsätze und -erweiterungen für IKEA-Reagale und wer wie ich das Expedit oder Kallax-Regalsystem hat, der kann für Papier z. B. diesen Einsatz verwenden:

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Ich bin absolut begeistert davon, denn er passt farblich genau und ist auf den Millimeter passend zugeschnitten. Und im Gegensatz zu manchem IKEA-Möbelstück habt ihr den Einsatz innerhalb kürzester Zeit zusammengesteckt.

Ich werde wohl noch einige der Einsätze im Laufe der Zeit anschaffen, denn sie helfen mir tatsächlich dabei Ordnung ins Bastelchaos zu bringen. Wundervoll!

Zudem war der Kontakt mit der Firma ganz besonders nett und alleine schon wegen dieser Kombination aus Freundlichkeit, Schnelligkeit und der Qualität der Möbel bin ich restlos begeistert.

Und so sieht mittlerweile dank der IKEA-Küchenhalterungen meine Stanzenwand aus:

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Doch nun bekommt ihr erst einmal das Rezept für die Apfeltarte von mir.

Apfel-Tarte

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1 Blätterteig (Rolle im Kühlregal)

200 g Apfelmus

100 g Mandeln, gemahlen

50 g Marzipan

3 kleine Äpfel

2 EL Zucker

2 EL Sahne

Optional: Zimt oder Vanille

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So geht es:

Heizt den Ofen auf 200° C Umluft vor und fettet eine runde Pie-Form ein.

Legt die Form mit dem Blätterteig aus (aus den Resten steche ich meist noch ein paar Sternchen aus, die ich am Ende auf die Füllung lege) und stecht den Teig mehrfach mit einer Gabel ein.

Vermischt Mandeln, Sahne und das Apfelmus miteinander und streicht diese Masse auf den Teig.

Nun das Marzipan in kleine Würfelchen schneiden und diese darauf verteilen.

Die Äpfel schälen, entkernen und in schmale Spalten schneiden. Diese von außen nach innen kreisförmig auf die Apfelmus-Masse verteilen.

Darauf den Zucker verteilen. Wer es sehr süß mag, nimmt die doppelte Menge.

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Tarte für 20 bis 25 Minuten auf der mittleren Schiene im Ofen backen bis der Teig leicht braun wird und der Zucker karamellisiert (evt. einige Minuten die Grillfunktion gegen Ende einschalten).

Aus dem Ofen nehmen und am Besten gleich lauwarm servieren. Dazu passt zum Beispiel auch gut Vanilleeis.

Geschmacklich variieren könnt ihr die Tarte indem ihr die Apfelmus-Masse zusätzlich aromatisiert. Zum Beispiel mit etwas Zimt oder Vanille.

Die süßesten Grüße

Christine

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