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Schneeflockenzeit – Eine Adventsgeschichte

Schneeflockenzeit - Eine Geschichte über die Bedeutung des Augenblicks

Leise Gedanken

Immer zwischen Herbst und dem Anbrechen des Advents kommt irgendwann dieser besondere Tag. Ich erwache morgens im Bett und trage eine Geschichte in mir. Während meine Augen noch geschlossen sind, steigt sie leise aus meinem Inneren auf, meine Gedanken formen Sätze und ich muss sofort aufstehen und schreiben. Ich sehe die Figuren, die Erzählung plötzlich vor mir und weiß, dass da gerade meine jährliche Weihnachtsgeschichte entsteht.

Schneeflockenzeit - Eine Geschichte über die Bedeutung des Augenblicks

So ging es mir damals schon bei der Nikolausgeschichte oder auch bei Licht sein, die ich beide mit euch geteilt habe. Im vergangenen Jahr war es die Geschichte von dem Obdachlosen, die auf ein Erlebnis zurück ging, das mich zu dem Zeitpunkt sehr beschäftigt hat.

Schneeflocken und die schnelllebige Zeit

In diesem Jahr habe ich mir eine Geschichte überlegt, in der es um eine alte Frau geht, die zwischen all der Weihnachtshektik noch die Schönheit des Augenblicks wahr nimmt. Selten, die Gabe einfach einmal inne zu halten und den Moment zu genießen.

Hier kannst du dir die Geschichte gerne Schneeflockenzeit Buchvorlage (acht Seiten, die man zum Drucken vier auf eine Seite einstellt, um sie zusammenzutackern) Schneeflockenzeit (normale Größe). Und hier noch als Worddokument: Schneeflockenzeit. Am Ende des Beitrags füge ich sie auch noch einmal zum Lesen ein…

Ich selbst habe ich in diesem Jahr auch einen Gang zurück geschaltet und gemerkt, wie gut es mir tut, mehr im Moment zu sein. Natürlich gelingt es mir mit zwei Kindern, Halbtagsjob und Haushalt längst nicht immer, Tag für Tag entspannt zu sein. Nein, aber ich merke, dass ich unglaublich viel Kraft daraus ziehe, immer wieder zu mir selbst zu kommen und mir Zeit zu schenken. Kleine Auszeiten aus dem Alltag. Eine Tasse Tee, bevor die Kinder aufstehen. Ein paar Seiten lesen, zwischen dem Wäschemachen. Abends schreiben statt fernzusehen…

Wir nehmen uns so viel Zeit für alles mögliche und manchmal zu wenig für uns selbst. Genau da habe ich in diesem Jahr angefangen zu schauen, wo ich den Fokus tatsächlich mal verändere. Ich kann volle Wäschekörbe sehr gut ein zwei Tage lang ignorieren und dafür mit den Kindern einen Spielemittag machen. Und genau so gut kann ich die Kinder alleine spielen lassen und mir eine halbe Stunde eine Auszeit zwischendrin gönnen.

Und vielleicht machst du das heute auch? Einen Tee trinken, die Geschichte lesen und dir überlegen, wie es du dir selbst einmal schön machen kannst.

Schneeflockenzeit - Eine Geschichte über die Bedeutung des Augenblicks

Die Geschichte haben heute auch 24 Frauen in ihrem Homemade-Adventskalender und ich hoffe, dass sie meinen ersten Testleserinnen gefallen wird. Über die Kalenderidee habe ich euch vor einigen Tagen schon berichtet. Ich bin nach wie vor total begeistert von dem Kalender.

Das Schneeflockentürchen

Für mein Türchen habe ich mir überlegt, dass ich Schneeflocken als Motto nehme, passend zur Geschichte.

Schneeflockenzeit - Eine Geschichte über die Bedeutung des Augenblicks

Die Geschichte selbst habe ich dieses Mal als kleines Buch zusammengetackert (und ich kann sagen, dass mein alter Tacker dabei fast den Geist aufgegeben hat). Das Backfräulein hat mir ein Coverbild gemalt.

Schneeflockenzeit - Eine Geschichte über die Bedeutung des Augenblicks

Symbolisch haben wir (das Backfräulein und der Bastelbub) für jeden eine Schneeflocke aus Fake-Porzellan gemacht. Das Rezept für das Kaltporzellan habe ich euch im vergangenen Jahr gezeigt (Es ist so genial! Drei Zutaten und schon kann es losgehen!)

Schneeflockenzeit - Eine Geschichte über die Bedeutung des Augenblicks

Meine Schneeflocke habe ich mir ins Büro mitgenommen. Wenn sich die Arbeit dort türmt, schaue ich zwischendrin auf das Schneeflöckchen und denke daran, wie wertvoll jeder Moment ist.

Auch wie ihr die kleinen Verpackungen falten könnt, habe ich schon einmal gezeigt. Damals in Form eines Ostergoodies. Dann gab es für jeden noch ein Lesezeichen. Hier haben meine Kinder fleißig die Perlenauswahl und das Einfädeln übernommen.

Schneeflockenzeit - Eine Geschichte über die Bedeutung des Augenblicks

Schneeflockenzeit - Eine Geschichte über die Bedeutung des Augenblicks

Auch die Karte habe ich selbst gestaltet. Ich habe seit einigen Wochen einen Stift fürs Tablet und habe eine Handvoll Bilder digital gemalt. Das Schneekugelmotiv ist eines meiner ersten Versuche. Daraus habe ich dann die passenden Karten drucken lassen.

Schneeflockenzeit - Eine Geschichte über die Bedeutung des Augenblicks

Fertig ist das Schneeflocken-Türchen.

Nun wünsche ich euch beim Lesen der Geschichte viel Freude. Und viele Schneeflockenstunden!

Schreibt mir doch gerne in einem Kommentar, wie euch die Geschichte gefällt.

Ich sende dir ein Lächeln.

Christine

Schneeflockenzeit – Eine Adventsgeschichte

Ein Zauber lag in der Luft, so zart und fein wie die Schneeflocken, die dicht an dicht vom Himmel schwebten. Die Straßen waren von unzähligen Lichtern festlich beleuchtet. Ein Hauch von Weihnachten schwebte zusammen mit dem Duft von Zimtwaffeln durch die Luft.

Mitten in dem Flockentreiben stand reglos eine alte Frau. Zwischen all den hastenden, eilenden Menschen bildete sie einen ungewohnten Ruhepol. Den Kopf in den Nacken gelegt stand sie da und blickte in den dunklen Abendhimmel, aus dem die weiße Flockenpracht unaufhörlich fiel. Schwer bepackte Menschen hasteten an ihr vorbei.

Zaghaft lächelte die Alte, öffnete vorsichtig die Hand und ließ einige Schneeflocken auf ihrem warmen Handrücken schmelzen.

Hektische Schritte näherten sich ihr. „Da bist du ja, Mutter. Wir haben dich schon überall gesucht.“ „Ich bin hier.“, lächelte die Alte. „Das sehe ich.“ Der genervte Blick ihrer Tochter sprach Bände. „Du kannst in dieser Menschenmasse doch nicht einfach stehen bleiben.“ Die Alte schaute noch einmal in den Himmel. „Das kann ich schon. Vielleicht solltest du es auch einmal versuchen. Das Innehalten.“  Liebevoll blickte sie zu ihrer Enkeltochter, die an der Hand ihrer Mutter auf und ab wippte. „Wie wäre es, wenn wir Beide einen Schneeflockenspaziergang machen und deine Mutter weiter Weihnachtsbesorgungen machen lassen?“ Begeistert quietschte ihre Enkelin auf. „Wie geht ein Schneeflockenspaziergang?“ Sie wechselte von der Hand ihrer Mutter zu der ihrer Großmutter. Nervös huschte der Blick ihrer Mutter auf die Uhr. „Einverstanden. In einer Stunde treffen wir uns wieder hier.“ Ihre davoneilenden Schritte wurden vom Schnee verschluckt.

Großmutter und Enkelin bummelten gemütlich zum Park, der an diesem Winterabend ruhig unter einer weißen Decke lag.  An dem vereisten Brunnen schauten sie gemeinsam auf die durchschimmernden Münzen auf dem Brunnenboden. „Schau nur, die Wünsche sind ja eingefroren.“, stellte das Mädchen fest. Die Großmutter lachte. „Meinst du? Die großen Wünsche tragen die Menschen in ihren Herzen. Die lassen sich in einem Brunnen nicht einsperren.“ Neugierig betrachtete die Kleine ihre Großmutter. „Gehen alle Wünsche in Erfüllung?“ Die Großmutter schüttelte den Kopf. „Alle nicht. Manche sind zwar nicht unter Eis begraben, aber in den Herzen der Menschen, die sich nicht trauen, sie frei zu lassen.“ Verwirrt schüttelte das Mädchen den Kopf. „Das verstehe ich nicht.“ Liebevoll nahm die Alte die Hände ihrer Enkeltochter in ihre. „Schau, das ist so: viele Menschen haben verlernt wie das Wünschen geht. Sie wissen oft gar nicht mehr, was sie wirklich wollen. Was ihnen wahrhaftig wichtig ist. Und wenn man das nicht weiß: was soll man sich dann wünschen?“ „Mir bist du wichtig. Und Mama. Und Papa.“ Die Kleine lächelte und die Großmutter fuhr fort: „Du mir auch, mein Schatz. Und weil du mir wichtig bist, schenke ich dir das Kostbarste was ich habe.“ „Deine goldene Kette?“ Die Großmutter lachte. „Nein, meine Zeit.“ Die Kleine nickte eifrig. „Das finde ich auch viel besser, als die Goldkette. Die kann man sich ja nur umhängen.“ Vorsichtig fing die Großmutter eine Schneeflocke und zeigte sie ihrer Enkelin. „Jede Schneeflocke gibt es nur ein einziges Mal. Sie alle ähneln einander und doch ist jede einzigartig. So ist das auch mit den Tagen in unserem Leben. Viele gleichen sich und doch kommt jeder Tag nur einmal. Jede Minute ist eine Schneeflocke, die uns kurz die Möglichkeit gibt uns an ihr zu erfreuen und die dann zerschmilzt.“  Gemeinsam ließen sie die Schneeflocken auf ihren Händen landen. Die Kleine seufzte. „Wie schade, dass sie schmelzen müssen.“ Ihre Großmutter lächelte: „Das ist der Lauf des Lebens. Wichtig ist, dass wir die Schneeflocken wahrnehmen und uns ihre Kostbarkeit bewusst wird.“ Nachdenklich legte ihre Enkeltochter den Kopf in den Nacken und ließ sich die Flocken ins Gesicht fallen.

„Ich glaube, Mama hat verlernt die Schneeflocken zu sehen. Sie eilt immer nur von einem Termin zum anderen. Nie hat sie Zeit. Und wenn sie dann stehen bleibt, sieht sie nur noch den Schneematsch der übrig ist.“

Ihre Großmutter lachte laut auf. „Das hast du gut beobachtet. Viele sehen leider nur noch den Schneematsch. Vielleicht müssen wir dafür sorgen, dass deine Mama die Schneeflocken wieder sieht, bevor sie sich in grauen Matsch verwandeln?“

Gemeinsam schlenderten sie zurück zum Treffpunkt. „Mama, wir haben Schneeflocken beobachtet!“ Begeistert rannte die Kleine ihrer Mutter entgegen. „Oma hat mir erklärt, dass jede Schneeflocke nur einmal kommt und du musst mitkommen und sie mit uns anschauen und nicht nur den Schneematsch sehen!“

Verwirrt huschte der Blick der Mutter zwischen Großmutter und Enkeltochter hin und her. „Hast du zu viel Glühwein getrunken?“ Fragend schaute sie ihre Mutter an. Diese lachte. „Höchstens zu viel Leben!“ Energisch zog die Kleine Oma und Mama mit sich zurück in den Park. Ihre Mutter seufzte. „Ich bin noch nicht fertig mit allen Besorgungen. Hat das nicht Zeit?“ „Deine Besorgungen haben Zeit.“, lächelte die Alte. „Jetzt ist Schneeflockenstunde.“

Die Mutter seufzte. Den Tonfall kannte sie. Ergeben schulterte sie ihre Taschen und Tüten und folgte den Beiden in die Stille des Parks. Leise knirschten ihre Schritte im Schnee. Vor dem Brunnen blieben sie stehen. „Streck die Hand aus.“ , forderte die Kleine und die Mutter gehorchte. Im gleichen Moment landeten die ersten zarten Flocken auf ihrer Hand. „Schau Mama. Die Oma hat es erklärt: Jede Flocke gibt es nur einmal und so ist es auch mit unserem Leben. Jeder Tag kommt nur einmal. Und nur wenn wir stehen bleiben und hinschauen…“ „…sehen wir die Schönheit des Moments.“, vollendete die Mutter den Satz. Sie blickte zu der Alten, die still in den Himmel schaute. „Das hast du mir damals schon immer gesagt, als ich noch klein war. Ich habe es ganz vergessen.“ Aufgeregt hüpfte die Kleine um die Frauen herum. „Und weißt du noch was? Oma hat gesagt, dass die Schneeflocken-Zeit viel mehr wert ist als ihre Goldkette.“

Die Frauen lachten. Verstohlen wischte sich die Mutter eine Träne aus den Augenwinkeln. „Das habe ich wohl ganz verdrängt  im Laufe der letzten Jahre. Danke, dass ihr mich daran erinnert habt.“

Die Kleine streckte ihre Zunge heraus, ließ eine Schneeflocke darauf schmelzen. Genießerisch schloss sie die Augen. „Ich will in meinem Leben immer die Schneeflocken sehen und nicht nur den Schneematsch!“

Auch ihre Mutter ließ einige Schneeflocken auf ihrer Zunge zergehen. Mit jeder zarten Flocke nahm sie sich vor, ihrem Leben wieder mehr Schneeflockenzeit zu schenken.

Voller Liebe betrachtete die Alte Tochter und Enkeltochter. Bei sich dachte sie: „Jeder Moment ist ein Geschenk. Jeder Tag wartet darauf, von uns gekostet zu werden. Das Leben ist wirklich eine Schneeflockenpracht! Und wo es für die einen nur dichtes Schneegestöber ist, wo sich Schneeflocke an Schneeflocke aneinanderreiht um irgendwann als grauer Brei zu enden, ist es für den anderen ein Zauber der sich jeden Tag aufs Neue entfaltet und unsagbare Schönheit in sich trägt.“

Ganz still standen die Drei da und sahen den Schneeflocken bei ihrer Reise zur Erde zu.

Hand in Hand:  Jede Schneeflocke einzigartig.

Blick in Blick:  Jeder Tag nur einmal.

Tief im Herzen: Dankbar, dieses eine kostbare Leben miteinander zu teilen.

Und inmitten des Flockengestöbers ließen sie ihre Wünsche tief aus ihren Herzen in den Himmel empor steigen.

Schneeflockenzeit - Eine Geschichte über die Bedeutung des Augenblicks

 

 

Vintage Schneeflocken aus Papier

Ein wenig Vintage-Look: Schneeflocken aus Papier sind ein echter Blickfang um den Tannenbaum zu schmücken. Auf dem Blog zeige ich dir, wie du ganz einfach diese Schneeflocken nachbasteln kannst. Die DIY-Idee ist einfach und sieht total schön aus.

Stern oder Schneeflocke

Seit Jahren ist es ja mein Wunsch es endlich einmal zu schaffen, den Tannenbaum nur mit selbstgemachten Sachen zu schmücken. Aber Weihnachten kommt einfach immer so verdammt plötzlich. Und schwupp ist der 23.12. und schwupp wird der Baum geschmückt. Und irgendwie habe ich es wieder nicht geschafft, Christbaumschmuck zu basteln.

Ein wenig Vintage-Look: Schneeflocken aus Papier sind ein echter Blickfang um den Tannenbaum zu schmücken. Auf dem Blog zeige ich dir, wie du ganz einfach diese Schneeflocken nachbasteln kannst. Die DIY-Idee ist einfach und sieht total schön aus.

Ein wenig Vintage-Look: Schneeflocken aus Papier sind ein echter Blickfang um den Tannenbaum zu schmücken. Auf dem Blog zeige ich dir, wie du ganz einfach diese Schneeflocken nachbasteln kannst. Die DIY-Idee ist einfach und sieht total schön aus.

Ein wenig Vintage-Look: Schneeflocken aus Papier sind ein echter Blickfang um den Tannenbaum zu schmücken. Auf dem Blog zeige ich dir, wie du ganz einfach diese Schneeflocken nachbasteln kannst. Die DIY-Idee ist einfach und sieht total schön aus.

In diesem Jahr habe ich beschlossen, es ein wenig früher zu versuchen und habe die ersten Schneeflocken aus Papier gebastelt. Schneeflocken-Sterne sind es geworden, denn ein wenig erinnern sie mich auch an Sternenfunkeln. Ich hatte bei Pinterest auf irgendeiner Seite ein Foto von solchen gebastelten Schneeflocken gesehen und habe einfach mal ausprobiert, wie sie gehen können.

Es ist total einfach, das Ergebnis gefällt mir und meinem Backfräulein total gut, so dass wir in den nächsten Tagen vielleicht in die Großproduktion starten. Papierreste haben wir genug und es hat tatsächlich etwas sehr beruhigendes, diese Schneeflocken zu basteln. Außerdem kann man jede anders gestalten, so wie es bei Schneeflocken ja auch tatsächlich in der Natur der Fall ist.

Während das Backfräulein am Klavier die ersten Weihnachtslieder übt, übe ich mich also im Papierreste-Schneiden. Wenn ihr die Schneeflocken nachmachen wollt, zeige ich euch gerne wie ich sie gemacht habe.

Schneeflocken aus Papier

Ein wenig Vintage-Look: Schneeflocken aus Papier sind ein echter Blickfang um den Tannenbaum zu schmücken. Auf dem Blog zeige ich dir, wie du ganz einfach diese Schneeflocken nachbasteln kannst. Die DIY-Idee ist einfach und sieht total schön aus.

Du brauchst:

dünnes Tonpapier oder alte Buchseiten

Schere, Kleber, Lineal

Heißkleber

Glitzerpulver

Garn

Optional: Straßstein für in die Mitte und Wäscheklammern zum Fixieren

So wird es gemacht:

Schneide 6 Papierstreifen mit 1 cm Breite. Die Länge hängt davon ab, wie groß deine Schneeflocken werden sollen. Ganz gut ist eine Länge von 12-15 cm.

Schneide 12 Papierstreifen mit 1 cm Breite. Das werden die kürzeren Teile, deshalb nimmst du ca. 2 – 3 cm weniger von der Länge.

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Nun legst du dir jeweils einen langen und zwei kurze Streifen zurecht: auf ein Ende des langen Streifens kommt etwas Kleber. Dann drückst du die Enden zu einer Schlaufe zusammen.Wiederhole das mit den beiden kürzeren Stücken.

 

Gib nun auf die größte Schlaufe links und rechts auf der schmalen Seite ebenfalls Kleber und drücke nun alle drei Schlaufen zu einer zusammen. Ich fixiere das immer mit einer Wäscheklammer. Dann habe ich die Hände direkt wieder frei und muss nicht warten, bis der Kleber getrocknet ist.

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So fährst du fort, bis du sechs Teile hast. Nun schneidest oder stanzt du dir zwei kleine Kreise aus. Auf einen Kreis gibst du einen dicken Tropfen Heißkleber. In diesen drückst du die sechs einzelnen Schneeflockenteile. Dann gibst du einen Tropfen Heißkleber obendrauf und klebst zum Fixieren den zweiten Kreis darauf.

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Auf den Kreis habe ich einen kleinen Straßstein geklebt. Das ist ein netter Blickfang.

Die Oberseite der Schneeflocke wird nun mit Kleber (ich nutze den Tombow Bastelleim oder Uhu Bastelleim) bestrichen und darauf wird im letzten Schritt reichlich Glitzer gestreut.

Noch ein Band zum Aufhängen durchziehen.

Fertig sind die Schneeflocken.

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Ein wenig Vintage-Look: Schneeflocken aus Papier sind ein echter Blickfang um den Tannenbaum zu schmücken. Auf dem Blog zeige ich dir, wie du ganz einfach diese Schneeflocken nachbasteln kannst. Die DIY-Idee ist einfach und sieht total schön aus.

Tipp: Ich drücke die Papierbögen immer am Ende noch ein wenig in Form.

Der Advent kann kommen

In dieser Woche soll es ja tatsächlich schneien. Je nachdem wo wir wohnt, hat es vielleicht sogar schon den ersten Schnee gegeben. Ich liebe Schnee so sehr. Außer beim Autofahren. Da bin ich ein totaler Angsthase was Schnee und Glätte angeht.

Bis der erste Schnee nun kommt, haben wir hier die ersten Flöckchen fertig. Denn ich bin ja fassungslos: so quasi steht Weihnachten schon wieder vor der Tür! Dabei habe ich das Gefühl, die Nadeln vom letzten Baum erst aus dem Haus gekehrt zu haben.

Seid ihr schon in Weihnachtsstimmung? Wir wollen uns in diesem Jahr ganz viel Zeit im Advent nehmen. Doch ich sage euch: die Weihnachtsfeier-Einladungen trudeln schon von allen Seiten ein. Und wenn man sich den Dezember noch so frei hält: am Ende ist er doch immer ganz schnell voll mit Terminen. Aber was soll es: die dunkle Jahreszeit mit Menschen zu verbringen, die man gerne hat, ist doch wunderbar.

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Und wer weiß? Vielleicht komme ich ja sogar noch dazu zwei drei weitere Sachen für den Baum zu basteln. Dann hätte ich in ein paar Jahren mein Ziel erreicht und könnte den Baum komplett mit Homemade Weihnachtsschmuck behängen. Ein wenig Vintage-Look: Schneeflocken aus Papier sind ein echter Blickfang um den Tannenbaum zu schmücken. Auf dem Blog zeige ich dir, wie du ganz einfach diese Schneeflocken nachbasteln kannst. Die DIY-Idee ist einfach und sieht total schön aus.   Ein wenig Vintage-Look: Schneeflocken aus Papier sind ein echter Blickfang um den Tannenbaum zu schmücken. Auf dem Blog zeige ich dir, wie du ganz einfach diese Schneeflocken nachbasteln kannst. Die DIY-Idee ist einfach und sieht total schön aus. Und solltest du noch auf der Suche nach einem besinnlichen Text sein: drei Geschichten habe ich in den letzten Jahren geschrieben, die dich vielleicht ein wenig in Weihnachtsstimmung bringen! Hier findest du Licht sein, eine Nikolausgeschichte und (meine neueste Geschichte) Mit dem Herzen sehen. Für mich ist die Adventszeit immer eine ganz besonders schöne Zeit zum Lesen aber auch Vorlesen. Ich liebe es mich mit den Kindern auf dem Sofa einzukuscheln und dann gemeinsam mit ihnen in Büchern zu stöbern. Teelichter an, gemütliches Licht. Das ist so wunderbar!

Hier gab es übrigens schon ein Probe-Tannenbaum-hängen am Baum vor der Tür:

Ein wenig Vintage-Look: Schneeflocken aus Papier sind ein echter Blickfang um den Tannenbaum zu schmücken. Auf dem Blog zeige ich dir, wie du ganz einfach diese Schneeflocken nachbasteln kannst. Die DIY-Idee ist einfach und sieht total schön aus.

Ein wenig Vintage-Look: Schneeflocken aus Papier sind ein echter Blickfang um den Tannenbaum zu schmücken. Auf dem Blog zeige ich dir, wie du ganz einfach diese Schneeflocken nachbasteln kannst. Die DIY-Idee ist einfach und sieht total schön aus.

Ich sende euch ein Lächeln.

Christine

Und zwei schöne Aktionen habe ich noch für euch wenn ihr auf der Suche nach Inspirationen seid: auf dem creadienstag zeigen heute wieder viele kreative Menschen total schöne Bastel- und Nähideen. Und auf kreativ durcheinander dreht sich gerade alles um Sterne und Glitzer. Da findet ihr auch sicherlich die ein oder andere kreative Bastelidee.

Ein wenig Vintage-Look: Schneeflocken aus Papier sind ein echter Blickfang um den Tannenbaum zu schmücken. Auf dem Blog zeige ich dir, wie du ganz einfach diese Schneeflocken nachbasteln kannst. Die DIY-Idee ist einfach und sieht total schön aus.

{Was für ein Weihnachtsdessert!} Rentierbrownies

rendeer brownies

rentier-brownies

Alle Jahre wieder… kommt die Weihnachtszeit und schließlich ganz plötzlich der Weihnachtsabend. Irgendwie ist es doch immer wieder überraschend, wie schnell 365 Tage vorbei gehen können. Seit die Kinder da sind, glaube ich manchmal, dass mein Leben in den Turbogang geschaltet hat, so flott vergehen Tage, Wochen und Monate.Also: wieder Weihnachten!

In diesem Jahr haben wir zum ersten Mal bei meinem Bruder mit unseren Familien gefeiert und ich war für das Dessert zuständig. Wir teilen die Gänge (das klingt ein wenig übertrieben: es ist einfach eine Vor-, eine Hauptspeise und ein Dessert) untereinander auf, so dass es für niemanden zu viel Arbeit ist. Und da ich ja wahnsinnig gerne die süßen Dinge zubereite, fiel mir die Wahl des Ganges sehr einfach.

Ich wollte etwas machen, was die Kinder toll finden, was aber auch für die Erwachsenen klasse ist. Einfach nur Brownies machen fand ich ein wenig langweilig, hatte aber schon seit Längerem die Idee eines supersaftigen Brownierezeptes im Kopf: schokoladig, supersoft, auf der Zunge zerschmelzend und einfach hmmmmm… Dann habe ich auf Pinterest irgendwo mal einen Rentierkuchen gesehen und das Bild kam mir wieder in den Sinn. Und so kam mir die Idee, die Grundvariante des einfachen Schokobrownies ordentlich aufzumotzen.

Ihr könnt die Brownies also einmal ganz einfach machen:

Für die einfache Variante nehmt ihr statt Muscovadozucker normalen oder braunen Zucker und lasst die Tonkabohne weg. Zudem könnt ihr die Mandeln auch durch Mehl ersetzen. Und am Ende kommt einfach Schokolade über die gebackenen Brownies.

Oder ihr macht die Weihnachtsdeluxe-Variante:

Rentierbrownies deluxe

rentier

(für zwei kleine 15er Springformen)

125 g Butter

150 g Zartbitterkuvertüre

100 g Muscovadozucker

100 g gemahlene Mandeln

1 TL Backpulver

3 Eier

etwas Tonkabohne

optional: 3 EL gehackte Mandeln

Für die Dekoration:

einige Brezeln

rote Smarties (Mini) für die Nasen

Zuckeraugen

etwas Puderzucker

So wird es gemacht:

Heizt den Ofen auf 150° C Umluft vor und fettet zwei kleine Springformen (oder eine große) mit etwas Butter (ich schwenke die gefetteten Formen noch einmal in Semmelbrösel).

Hackt die Zartbitterkuvertüre und schmelzt sie zusammen mit der Butter vorsichtig über dem Wasserbad. Nun reibt ihr etwas Tonkabohne hinein (ich nutze dazu eine Muskatreibe).

Ist alles geschmolzenen, nehmt ihr die Schokolade vom Herd und gebt den Zucker dazu. Rührt ihn gut unter. Mandeln und Backpulver vermischen und ebenfalls unter die Mischung rühren.

Wer mag, röstet einige gehackte Mandeln und fügt diese unter den Teig.

Nun rührt ihr nacheinander die Eier in die Masse und füllt den Teig in die Formen.

Ca. 30 Minuten im Ofen backen. Der Teig darf ruhig noch klebrig sein.

Dann aus dem Ofen nehmen und vollständig in der Form auskühlen lassen.

In Stücke schneiden und zu Rentieren verzieren:

Dazu den Puderzucker mit einigen Tropfen Wasser zu einem festen Zuckerguss verarbeiten. Mit diesem Augen und Nase aufkleben. Brezeln vorsichtig auseinanderbrechen und als Geweih verwenden.

Variante:

Statt Rentieren könnt ihr die Brownies natürlich auch einfach in einer rechteckigen Form backen und anschließend in Rechtecke geschnitten servieren.

Oder ihr übergießt den Kuchen mit Schokolade und verziert z. B. mit Keksen etc. Hier habe ich zum Beispiel eine Oreo-Variante für euch:

oreo-brownies

Mein Sohn liebt sein Rentier mit frischer Schlagsahne besonders gerne:

rentier-kuchen

Oder hier umgeben mit den 1,2, 3-Blitz-Lebkuchenkugeln, aus dem letzten Beitrag.

brownie-kuchen1

Und weil Weihnachten nun so gut wie vorbei ist, nutze ich den Blogbeitrag als kleine Erinnerungsstütze für mich und mögliche Inspirationsquelle für euch, indem ich meine diesjährigen Weihnachtskarten mit euch teile.

baum-der-worte

Dies war in diesem Jahr meine erste Weihnachtskarte. Bereits im Spätsommer habe ich die Inspiration dazu bei Stempeltier Danny gefunden und war gleich ganz verliebt.

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flockenzauber

Diese Karte ist mein persönlicher Favorit: gefunden habe ich sie bei Bastelinna und war gleich so verzaubert, dass ich sie nachwerkeln musste. Ich habe noch ein uraltes Gebetbuch (von 1906) und daraus habe ich die Liedtexte genommen.

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Die erste Weihnachtskarte in diesem Jahr habe ich von Ilona bekommen und musste sie ebenfalls gleich nachwerkeln:

weihnachtskarte

Diese Karte ist beim Basteln mit meiner Tochter entstanden. Sie liebt die Weihnachtsmäuse und aquarelliert total liebevoll.

weihnachtsmause

Ich hoffe, ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest 2016.

Wie immer die süßesten Grüße

Christine

weihnachtskarten