Schlagwort: Schokolade

{Abschied vom Kindergarten} Krümelmonster-Muffins und herzige DIY-Wachsmalstifte

Krümelmonstermuffins

 

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Abschied nehmen

Vor einigen Wochen hieß es für das Backfräulein Abschied nehmen vom bisherigen Kindergarten, denn seit wenigen Tagen besucht sie einen Neuen. Damit der Abschied ein wenig versüßt werden sollte, haben wir für die Kinder Kekse und Krümelmonster-Muffins gemacht. Zudem haben Erzieherinnen und Kinder jeweils kleine DIY-Wachsmalstifte bekommen. In Herzform, weil es ja laut Backfräulein „von ganzem Herzen“ kommt.

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Und weil das kleine Backfräulein so ziemlich alles im Leben von und mit ganzem Herzen macht, hat sie sich auch beim Verpacken ganz schön ins Zeug gelegt und so haben wir die Herzen für die Kinder in kleine Tüten verpackt, die meine Tochter dann bestempelt hat.

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Wie die Wachsmalstifte gehen, erzähle ich euch gleich, aber auch wie ich die Krümelmonster-Muffins zubereitet habe, habe ich für euch in diesem Blogpost. Ganz wichtig dabei war natürlich unser neues Lieblingsküchengerät: die hawos-Mühle. Denn seit wir unser Mehl selbst mahlen, fallen meinen Kindern fast täglich Gründe ein, wofür wir Mehl brauchen.

Beim Spazieren gehen heute Mittag wollten sie tatsächlich vom Ährenfeld Ähren pflücken, die Körner heraus sortieren und zuhause mahlen. Aber nicht nur die Kinder sind begeistert. Auch ich bin es nach wie vor und kaum ein Küchengerät nutzen wir so gerne, wie die Mühle. Und nach wie vor stehen meine Kinder staunend davor: oben Körner rein, unten das Mehl raus. Dieses Mal hatten wir Dinkel und Weizen gemahlen. Wer sich für die Mühle interessiert, der findet hier meinen Testbericht. Klick.

Krümelmonster-Muffins

Für ca. 12 Krümelmonster-Muffins braucht ihr:

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125 g weiche Butter

100 g Zucker

100 g brauner Zucker

eine Prise Vanillepulver

3 Eier

150 g Weizenvollkornmehl

150 g Dinkelvollkornmehl

1 Päckchen Backpulver

150 ml Milch (evt. etwas mehr)

100 g Schokotropfen

Für die Dekoration:

Zuckeraugen (alternativ könnt ihr die Augen auch aus Marzipanrohmasse rollen und mit einem Schokopunkt als Pupille machen)

200 g Puderzucker

100 g Kokosraspeln

etwas blaube Lebensmittelfarbe (ich verwende Pastenfarben)

Kekse

So wird es gemacht:

Backofen auf 180°C vorheizen und das Muffinblech mit Papierbackförmchen auslegen.

Die Kokosraspel in eine Schüssel geben und mit etwa der Hälfte der in etwas Wasser aufgelösten Lebensmittelfarbe einfärben. Dafür am besten Küchenhandschuhe überziehen weil eure Hände sonst ebenfalls blau werden.

Die weiche Butter mit Zucker und Vanillepulver schaumig rühren. Gebt nach und nach die Eier hinzu und rührt sie gründlich unter. Mehl und Backpulver mischen und hinzufügen. Gießt die Milch dazu und rührt alles zu einem glatten Teig. Nun die Schokotropfen unterrühren.

Den Teig auf die Muffinförmchen verteilen. Die Förmchen müssten sehr voll werden, damit die Muffins gut aufgehen.  Auf mittlerer Schiene 20-25 Minuten backen.
Nach dem Herausnehmen die Muffins kurz in der Form lassen und dann auf einem Kuchengitter  vollständig auskühlen lassen.

Aus dem restlichen Puderzucker und etwas blauer Lebensmittelfarbe rührt ihr nun einen dickflüssigen Guss an. Die Farbe löst ihr in etwas Wasser an. Die Muffinoberfläche damit einpinseln (etwas Guss für die Augen zurückbehalten) und die Muffins kopfüber in die blauen Kokosraspel tauchen. Mit etwas Zuckerguss die Augen festkleben. Jeden  Muffin schräg einmal einschneiden und je einen kleinen Keks als Mund hineinstecken.

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Und wenn der Ofen schon gerade heiß ist, könnt ihr ihn auf 230° C heizen und dann auch noch ans Wachsmalstift-Schmelzen gehen.

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Hier haben wir einfach nur einige Wachsmalstifte klein gebrochen. Ihr könnt sie auch mit einem Messer klein schneiden. In eine Silikonform (z. B. kleine Herzen) gebt ihr einige Wachsmalstiftstücke. Besonders schön sehen nachher ähnliche Farben aus. Und auch silberne oder goldene Wachsmalstifte lassen die Herzen ganz besonders schön werden.

Versucht möglichst viele Stücke in die Form zu bekommen, weil sie durch das Schmelzen stark ineinander zusammen sacken.

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Im Ofen brauchen die Wachsmalstifte ca. 10 Minuten bei 230°C. Danach haben wir sie dann ins Gefrierfach gestellt und dann waren die Herzen ganz schnell kalt und fest.

Bei jedem aus der Form gelösten Herz war mein Backfräulein in begeistertes Jubeln ausgebrochen. Jedes Herz ist so einzigartig und besonders. Und auch die Empfänger fanden die Herzen richtig klasse.

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Ein paar besonders schöne Herzen sind dann natürlich in der Sammlung gelandet. Gleich neben der Pancake-Art-Katze die zu süß zum Essen war.

Und ich selbst fand die Idee mit den Herzen so schön, dass ich sie vielleicht demnächst einmal als Gastgeschenk machen werde.

Süße Grüße

Christine

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Aus Wachsmalstiftresten neue Formen schmelzen: mach dir Wachsmalstifte in Herzform oder denk dir andere kreative Formen aus. Ich zeige dir auf meinem Blog wie es geht.

 

Perfekt für kleine Krümelmonster: Krümelmonster-Muffins mit Rezept
Perfekt als Geschenk für Erzieherinnen, LehrerInnen oder als kleines Gastgeschenk: Herzen aus Wachsmalstiften

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{Weltbeste Marmelade und frische Scones} Rückblick auf eine aufregende Woche

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Eine spannende, witzige, vollgepackte und sehr schöne Woche liegt hinter mir. Manchmal passiert in einer Woche einfach mehr als sonst in einem ganzen Monat und auf eine solche Ein-Monat-in-einer-Woche-Woche blicke ich gerade zurück.

Und noch etwas war die Woche: süß! Denn um süße Leckereien drehte sich bei mir in den letzten Tagen ganz viel. Den Dienstag und Mittwoch haben mein Mann und ich in Baden-Baden verbracht und dort haben wir die Marmeladenfee Christine Ferber kennen gelernt. Was hinter dieser – nicht zufälligen – Begegnung stand, verrate ich euch an dieser Stelle noch nicht. Aber in einigen Wochen werde ich euch auf jeden Fall noch ein wenig mehr über diese wunderbare Begegnung verraten und dann erzähle ich euch auch noch ein wenig mehr über die Dritte auf dem Bilde Julia Buch (ganz rechts, Christine Ferber in der Mitte).

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Aber über Christine kann ich euch schon ein zwei Sätze schreiben, vielleicht kennt sie sogar jemand von euch denn sie hat schon einige Bücher geschrieben. Besonders bekannt ist ihre „Marmeladenbibel“. Die Elsässerin zählt nämlich zu den besten Marmeladenherstellerinnen der Welt und nachdem ich ihre Marmeladen kosten durfte kann ich nur bestätigen, dass sie unglaublich gut schmecken. Ihre Marmeladen werden in die ganze Welt verkauft und in Gourmetrestaurants gereicht. Und wenn ihr sie über Marmeladen sprechen hört: ach, aus jedem Wort schwingt da die Liebe zu ihrer Arbeit mit.

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Wieder zuhause angekommen hat mich dann auch gleich die Backlust überkommen und ich habe gleich eine Ladung frische Scones backen müssen zu denen die Marmelade perfekt passt. Für die Kinder gab es eine Ladung mit kleinen Schokotröpfchen darin, für mich gab es einige ohne, damit die Marmelade am Besten zur Geltung kommt.

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Scones sind wunderbar einfach und schnell zubereitet und als begeisterte Teetrinkerin finde ich sie herrlich passend zum Tee.

Das Rezept habe ich natürlich auf für euch an dieser Stelle notiert.

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Scones

Für ca. 10 Scones braucht ihr:

225 g Mehl

2 TL Backpulver

60 g kalte Butter

1-2 EL Zucker

150 ml Sahne

etwas Butter und Sahne zum Bestreichen

Optional:

50 g Schokotropfen

und/oder 2 EL Kaffeesirup (ich habe die Sorte Cookies von Monin verwendet)

So wird es gemacht:

Heizt den Ofen auf 180°C (Umluft) vor und legt ein Blech mit Backpapier aus.

Das Mehl vermischt ihr mit dem Backpulver. Knetet mit den Händen die Butter (in kleinen Flöckchen) ein und gebt den Zucker und (wer mag) die Schokotropfen dazu. Fügt die Sahne dazu und knetet alles zu einem locker-klebrigen Teig. Wollt ihr mit Sirup etwas zusätzliches Aroma einbringen, lasst ihr von der Sahne ca 20 ml weg und ersetzt diese Menge durch 2 El Sirup.

Dann könnt ihr den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 2,5 cm dick ausrollen und ihn in zehn etwa gleich große Teile schneiden. Ich steche immer mit einem kleine Glas Kreise aus.

Schmelzt etwas Butter und vermischt sie mit einem Schluck Sahne und pinselt mit dieser Mischung die Scones ein.

Dann gehen sie für ca. 12-15 Minuten in den Ofen bis sie leicht gebräunt sind. Kurz abkühlen und am Besten noch lauwarm servieren.

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Scones waren übrigens eines der ersten Rezepte die ich gebloggt hatte und eben bin ich gerade über meinen alten Beitrag gestolpert und musste staunen, wie sich der Blog in dieser Zeit doch verändert hatte. Vor allem wenn ich die Fotos von damals und heute vergleiche! Hier könnt ihr mal in die Anfänge des Blogs springen klick.

Aber ich habe ja schon gesagt: die Woche war wirklich süß. Denn gestern habe ich noch einen Pralinenkurs bei den Backschwestern gegeben. Acht interessierte und supernette Teilnehmerinnen wollten die Grundlagen des Pralinenmachens beigebracht bekommen. Und in dem neuen und wunderschönen Seminarraum der Backschwestern wurde da ganz eifrig gewerkelt und am Ende hatte jede Teilnehmerin wunderschöne und noch viel wichtiger sehr leckere Pralinen gemacht und dazu natürlich viel darüber erfahren, was man bei der Herstellung beachten muss, welche Utensilien man braucht, wie man Schokolade temperiert und vieles mehr. Und ein paar Eindrücke aus dem Kurs zeige ich euch. Die Bilder hat Backschwester Andrea Juchem gemacht:

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Am 30. April gebe ich von 15-18 Uhr noch einen Zusatztermin und falls ihr Zeit und Lust habt, könnt ihr euch hier anmelden.

Und nun tausche ich die Backschürze erst einmal gegen den Piratenhut, denn meine Kinder warten schon darauf, dass ich mich ins Piratenleben stürze und aus dem Kinderzimmer höre ich schon wilde Piratenlieder die mein Mann gerade am Anstimmen ist.

Süße Grüße und Ahoi!

Christine

{Eine runde Sache} Cookie-Pizza, eine Ladung Grippeviren und ein kleines DIY

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Die beiden letzten Wochen waren sehr bescheiden bei mir. Ein Grippevirus hat mich so aus der Bahn geworfen, dass ich tatsächlich total flach gelegen habe. Manchmal denke ich, dass diese kleinen äußerst fiesen Kerle die eigentliche Weltherrschaft haben. Da kann der Mensch sich an der Krönung der Schöpfung wähnen wie er will. Aber wenn dich so ein Virus packt: zack, dann geht nichts mehr. Viren faszinieren mich ja irgendwie schon. Ein äußerst einfacher und effektiver Organismus und dabei so veränderbar und anpassungsfähig.

Die spanische Grippe hatte zum Beispiel in den Jahren 1918-20 eine weltweite Pandemie ausgelöst, die mehr Tote hervorbrachte wie der erste und zweite Weltkrieg zusammen an Todesopfern erreichte.

Und auch ich muss gestehen, dass ich so schnell keinen näheren Kontakt mit Viren egal welcher Art wünsche. Doch es geht aufwärts! Da will ich nicht klagen. Was man ja generell braucht, wenn einen Krankheiten schlauchen, sind kleine Aufmunterungen. Deshalb habe ich für euch heute einen definitiven Tagesversüßer: eine Cookie-Pizza randvoll gepackt mit Süßigkeiten.

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Cookie-Pizza

Für eine 26er Springform braucht ihr:

Für den Cookieteig:

125 g Zucker

175 g Mehl

150 g weiche Butter

1 EL Backpulver

100 g Schokotröpfchen

1/2 weiche Banane

1 Prise Vanillepulver (z. B. bei dm von Alnatura)

wer es knusprig mag: 2 EL gehackte Mandeln

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Für die Creme:

200 g Sahne

1 Päckchen Sahnefest

1 Päckchen Vanillezucker

einige EL weiche Nutella

Für den Belag:

reichlich Süßigkeiten ganz nach Belieben

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So geht es:

Backofen auf 180° C Umluft vorheizen und eine Springform fetten.

Butter mit Zucker und Vanille mit dem Handrührgerät cremig rühren. Banane mit einer Gabel etwas zermatschen und hinzufügen. Mehl mit Backpulver vermischen und unter den Teig heben. Wer mag, gibt auch die gehackten Mandeln nun dazu.

Alles kurz vermischen und dann die Schokotröpfchen unterheben.

Den Teig in die Springform streichen und im Backofen 20-25 Minuten backen bis der Teig goldbraun ist. Auskühlen lassen und aus der Form lösen.

Die Sahne aufschlagen und dabei Sahnefest und Vanillezucker einrieseln lassen. Einige Eßlöffel Nutella unterheben (hier entscheidet euer Schokoladengeschmack). Wer die Creme etwas fester mag, nimmt nur 150 ml Sahne.

Schokosahnecreme auf dem Cookie verteilen und nun nach Belieben mit Süßkram verzieren.

Kleiner Tipp: Ihr könnt die Cookie-Pizza auch schon vor dem Abkühlen in Stücke schneiden, aber auch nachher lässt sich der Keks gut schneiden.

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Was mir die Grippe noch versüßt hat, waren übrigens ein paar ganz liebe Briefe und Karten die in der Zeit bei mir eingetroffen sind. Das hat mich so gefreut und ich kann den Schreiberinnen an dieser Stelle nur noch einmal ganz lieb dafür danken.

Für die Bastler unter euch habe ich aber auch noch eine kleine Verpackung mit der man Merci sagen kann. Die Anleitung für diese tolle Box habe ich auf dem Blog Elviras Stempelzimmer entdeckt und war direkt ganz verzaubert von dieser schönen Idee. Seit ich SU entdeckt habe, werkel ich ja immer wieder gerne kleine Verpackungen und Geschenke. Einzig die Zeit fehlt so oft.

Verpackung

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So, und nun werde ich mich noch ein kleines Weilchen ausruhen, bevor die Kinder wieder durch das Haus wirbeln.

Die süßesten Grüße für euch

Christine

{Basteln und backen} Donuts und eine explosive Box

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In diesem Jahr bin ich in der Küche gar nicht so aktiv wie in den vergangenen Jahren. An der Plätzchenfront war es bisher verhältnismäßig ruhig. Aber was nicht gebacken wird, kann auch nicht gegessen werden und bei den Bergen an Süßigkeiten die irgendwie ununterbrochen ins Haus kommen, wenn man zwei Kinder hat, finde ich es auch gar nicht so schlimm, denn Süßkram ist momentan tatsächlich mehr wie genug vorhanden.

Ist das bei anderen auch so? Ohne, dass ich selbst Schokoladennikoläuse und diverse Weihnachtssüßigkeiten kaufe, türmen sich nach Nikolausfeiern in Familie, Schule, Kindergarten, Turnverein etc hier die Süßigkeiten. Da hilft nur eines: essen, essen lassen, backen und einen Teil der Nikoläuse direkt für die Glasur einschmelzen und einen weiteren Teil weiterverschenken. Ja, so mach ich das. Denn wenn ich meinen Kindern (und zugegeben auch mir) alles lassen würde, müssten wir uns bald wohl rollend vorwärts bewegen.

Das Backen wurde teilweise in diesem Jahr auch durch massives Basteln ersetzt. Wir basteln für alle möglichen Freunde, Trainer, Kindergärtnerinnen, die Familie und und und. Und dann natürlich noch Sterne und Schneeflocken für die Fenster, es wird viel gemalt.

Eine Kleinigkeit, mit der wir manchen lieben Menschen beschenken, zeige ich euch heute. Es ist eine Explosionsbox unter dem Motto „15 Minuten Weihnachten“. Der ein oder andere kennt die Grundidee bestimmt. Es gibt da ja jede Menge Varianten.

Bei der Explosionsbox ist ein kleiner Zettel dabei, der den Sinn der Kiste erklärt und der Inhalt erschließt sich durch diese kleine Information auch direkt. Man bekommt Schokolade, Tee, ein Teelicht und eine Geschichte geschenkt und gönnt sich eben eine kleine Auszeit.

Explosionsbox

ExplosionsboxExplosionsbox

Die Geschichte, die ich in meiner Box habe, habe ich vor einigen Jahren geschrieben und hier einmal verbloggt. Gerne könnt ihr den Text haben, wenn er euch gefällt.

Und wer für Silvester noch eine Idee sucht, für den wäre das „Glück im Glas“ vielleicht auch etwas!

Nachtrag: Weil sich so viele für die Anleitung interessieren, habe ich sie für euch nun einmal aufgezeichnet:

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Den Spielkreis-Mamas habe ich eine Variante der Box geschenkt, die nicht ganz so aufwendig zu basteln ist:

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Und zum Spielkreis habe ich dann auch die Donuts die ich euch heute als Rezept mitgebracht habe, mitgenommen. Hui, das war eine Ruckzuck-Aktion. Morgens fiel mir gegen 6.30 Uhr ein, dass wir ja irgendetwas besonders Leckeres zum letzten Termin für dieses Jahr mitbringen sollten.

Da war Improvisation gefragt und das kleine Backfräulein mit kleinem Bruder waren überaus begeistert davon, gegen 7.00 Uhr die Rührschüssel mit Zutaten zu füllen. Ja, die Zutaten: Kühlschrank auf und geschaut was noch da ist und dann schnell drauflos gemischt. Ich habe heute alles flott in die KitchenAid gewogen und dann einmal schnell gerührt. Nix mit erst die Butter, dann das Ei. Nee. Zack rein damit, an das Teil und fertig. Ich schreibe euch aber auf, wie ich es gemacht hätte, wenn ich nicht alles schnell schnell gemacht hätte. Wobei das Ergebnis wohl recht lecker war, die Teile waren fast so schnell alle wie sie gemacht waren.

Und hier das Rezept für ein (Donuts)Blech voller Ratzi-Fatzi-Donuts

Wer kein Donutblech hat, kann auch Muffins backen. Es werden jeweils 12. Bei den Donuts habe ich zudem etwas Teig übrige gehabt und noch ein paar kleine Mini-Gugl vom Rest gemacht.

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Zutaten:

150 g Butter

150 g brauner Zucker

1/4 TL Vanille (z.B. von Alnatura)

2 Eier, Größe M

200 g Mehl

2 TL Backpulver

150 g Mascarpone

1 Prise Meersalz

ca. 50 ml Milch

Für die Deko:

200 g Vollmilchkuvertüre

Zuckerstreusel, Schokoperlen…

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So wird es gemacht:

Ofen auf 180° C Umluft vorheizen.

Gebt die Butter mit dem Zucker in eine Rührschüssel und schlagt sie mit dem Handrührgerät cremig auf.

Vanille und die Eier dazu geben und unterrühren.

Mehl, Backpulver und Salz vermischen und zusammen mit der Mascarpone unter den Teig heben. Ist der Teig zu trocken (er sollte ruhig etwas nasser und klebriger sein), Milch hinzugeben.

Ein Donutblech fetten und mehlen (oder ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen) und den Teig einfüllen. Das geht besonders einfach, wenn man den Teig in einen Spritzbeutel füllt und mit diesem dann die Mulden ca. halbvoll füllt.

Ca. 20 Minuten in den Ofen geben, danach kurz im Blech auskühlen lassen und dann vollständig auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Kuvertüre schmelzen und die Donuts halb eintauchen und dann nach Belieben verzieren.

Donuts

Variante:

Dem Teig könnt ihr mit Gewürzen ganz unterschiedliche Geschmäcker verleihen: ersetzt die Vanille beispielsweise durch Orangenschalenabrieb oder in der Weihnachtszeit durch Zimt und andere weihnachtlichen Gewürze oder gebt ein paar gehackte Mandeln oder Nüsse unter den Teig.

Auch bei der Dekoration stehen euch alle Möglichkeiten offen. Ob ihr lieber Zuckerdeko, Schokoladenstreusel oder natürliche Deko wie Kokosraspeln (machen sich übrigens auch gut im Teig) oder Mandelblättchen verwendet, bleibt euch überlassen.

Und nun wünsche ich euch einen schönen vierten Advent.

Süße Grüße

Christine

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{Leilas Backbuch auf Wanderschaft} Von einer langen Rast und schokoladigen Cookies

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Ach ich schäme mich. Da habe ich mich im vergangenen Jahr für die wundervolle Wanderbuchaktion von Homemade and Baked angemeldet, voller Elan und Begeisterung, dass das Wanderbuch auch bei mir eine Station einlegt. Und dann komme ich wirklich ewig nicht dazu, über die Aktion zu berichten, geschweige denn mein Rezept zu posten.

Liebe Bettina, Asche auf mein Haupt!

Doch so ist es eben manchmal im Leben. Was man schwungvoll plant, wird manchmal von anderen Dingen des Lebens durchkreuzt. In diesem Fall hatte ich Anfang des Jahres einige so große Aktionen mit der Lese- und Schreibwerkstatt, den riesigen Bücherflohmarkt und zudem noch eine unerwartete Operation meines Kleinen (die wirklich nicht groß war, aber meine Gedanken einfach vom Bloggen abgehalten hat). Da war es generell sehr ruhig auf dem Blog.

Eine Wanderbuchaktion ist etwas Wunderbares und deshalb möchte ich euch auch (zugegeben reichlich spät) erzählen, was ich mir aus Leilas Backbuch ausgesucht habe. Vorab vielleicht aber zwei, drei Sätze zu der Wanderbuchaktion die Bettina gestartet hat. Bei einem Wanderbuch wird ein Buch von Blogger zu Blogger geschickt. Jeder hat das Buch dann eine Weile und backt etwas daraus und postet es. Zudem wird das Buch auch noch mit Infos, Tipps oder kleinen Hinweisen zum Rezept verziert. Es wird also auch zu etwas wirklich Besonderem.

Ich hatte mir Cookies herausgesucht. Ich mag Cookies ja generell sehr gerne und die Varianten in Leilas Backbuch musste ich deshalb auch gleich ausprobieren (Schritt 1 – Backen ging also noch recht zügig nur das anschließende Bloggen hat dann gedauert).

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Mittlerweile habe ich die Cookies auch schon in zwei drei anderen Varianten nachgemacht. Für euch habe ich hier das Grundrezept für ca. 25 Chocolate-Cookies. Das Schöne an diesem Rezept ist tatsächlich, dass ihr ganz easy peasy nach Lust und Laune verändern könnt.

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Ihr braucht:

125 g Butter

80 g brauner Zucker

1 Ei

90 g Weizenmehl

15 g Haferflocken

1/2 TL Backpulver

1/2 TL Salz

100 g Zartbitterschokolade (nehmt eine Gute mit min. 70% Schokoladenanteil)

Varianten:

abgeriebene Schale von einer Limette

oder einige Himbeeren (dann evt. etwas mehr Mehl einarbeiten, weil der Teig durch die Himbeeren flüssiger wird)

oder getrocknete Lavendelblüten

oder einge Minzblätter

oder backfeste Schokotropfen

oder gehackte Mandeln

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So geht es:

Rührt die Butter und den Zucker cremig und schlagt die Masse dann mit dem Ei schaumig.

Vermischt Mehl, Haferflocken, Backpulver und Salz miteinander und hebt sie unter den Teig.

Hackt die Schokolade grob und rührt sie unter.

Nun eure Variantenzutat dazu geben.

Gebt den Teig auf ein Stück Frischhaltefolie und rollt ihn zu einer Wurst mit ca. 5 cm Durchmesser zusammen. Verzwirbelt die Folienenden miteinander. Lasst die Rolle 30 Minuten anfrieren.

Heizt den Ofen auf 180°C Umluft vor und legt 1 bis 2 Backbleche mit Backpapier aus.

Schneidet von der Teigrolle 1 cm dicke Scheiben ab und legt diese auf das Blech (lasst Abstand zwischen den Cookies, weil der Zeit auseinanderläuft).

Ca 10 Minuten im Ofen goldbraun backen.

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Dekorationstipp:

Schmelzt ein wenig Schokolade (oder auch eine weiße und dunkle). Taucht eine Gabel hinein und verteilt die flüssige Schokolade dann auf den Keksen indem ihr die Gabel über den Keksen schnell hin und her bewegt (ohne die Kekse zu berühren).

Die Variante, die ihr auf den Fotos seht, habe ich mit Limettenschalen und einem Hauch Minze verfeinert.

Liebe Bettina, auch wenn der Beitrag spät kommt: er kommt von Herzen und ich möchte dir an dieser Stelle sagen, dass es mich sehr gefreut hat, dass ich bei der Aktion dabei sein durfte. Ich weiß, wie viel Arbeit und Liebe in einer solchen Aktion steckt und ich hoffe, du verzeihst mir mein Zuspätkommen.

Süße Grüße (natürlich auch an euch alle)

Christine

Leilas Backbuch

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