Schlagwort: Schokolade

{Baby, es geht rund} Pinke Ofendonuts

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I love Donuts! Und das Backfräulein liebt die runden Kalorienbomben ebenfalls. Schoko oder pinke Glasur obendrauf und ein seeliges Lächeln huscht über ihr Gesicht. Ok, über meines auch, vor allem bei Zartbitter.

Und wenn man Donuts so liebt, kann man durchaus auch darüber nachdenken, sich irgendwann doch einmal ein Donutblech zuzulegen. Genau dies ist nun in unserem Haus geschehen und wir haben den Einzug des neuen Bleches auf die einzig gebührende Art und Weise gefeiert: wir haben sofort Donuts gebackt.

Das Rezept habe ich von Mareike, die den wundervollen Blog „Biskuitwerkstatt“ hat, bekommen. Mareike und ich haben uns vor einer Woche auf dem Städter Bloggertreffen „Back(s)tage“ kennen gelernt. Zusammen mit einigen anderen supernetten Bloggern haben wir dort einen herrlichen Tag verbracht (bald kommt ein sehr ausführlicher Bericht darüber).

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Dieser Blogbeitrag ist also eigentlich komplett Städter zu verdanken, denn:

1.  bei ihnen habe ich dieses tolle Donutblech entdeckt.

2.  dort bin ich von dem Kuchenbäcker Tobi instagramisiert worden und seitdem schwer begeistert von Instagram (wer mag, folgt mir dort ebenfalls unter littleredtemptations)

3. habe ich dort ein Bild von meinem Donutblech gepostet (oder sagt man dort geinstagramt?) und nach einem Rezept gefragt und

4. hat Mareike, die ich ja über Städter kenne mir sofort ein tolles Rezept auf ihrem Blog verraten.

Eine runde Sache also und rund sind ja auch die Donuts.

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Wenn ich das Wort Donuts höre, sehe ich unweigerlich Homer Simpson vor mir, der sabbernd „Dooonuts“ seufzt und genau so (nur ohne den Sabber) geht es mir auch immer.

Das Wunderbare an Donuts ist ja, dass man sie so unglaublich vielseitig verzieren kann. So hat man ja ganz leicht ein riesiges Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten.

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Das Backfräulein und ich haben uns für zweierlei Guss entschieden: einmal Zartbitter (ich) und einmal pinke Himbeerglasur (das Backfräulein). Beim Verzieren selbst durfte ich dann die Schokolade auftragen, das Backfräulein die restliche Deko und wie immer bin ich dann erstaunt, wie wunderwunderschön sie das macht. Nie wurden Donuts mit mehr Liebe verziert. Und ich habe mich anschließend so in die Fotos verliebt, dass ich euch heute damit zuballere. Aber ich konnte mich einfach nicht entscheiden.

Nun aber zum Rezept und ein allerliebstes Dankeschön an Mareike, die ihr unbedingt einmal in ihrer Biskuitwerkstatt besuchen solltet. Es ist sooo schön dort! Und die Fotos: ein Traum!

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Ofendonuts mit zweierlei Schokoladenguss

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Ofen-Donuts (für ca. 18 Donuts)  

50 g weiche Butter

130 g Zucker

2 Eier

220 g Mehl

2 TL Backpulver

1 Prise Fleur de Sel

1 TL Vanillearoma

einige Umdrehungen mit der Vanillemühle

100 ml Milch

etwas Fett für die Form oder Backtrennspray

So wird es gemacht:

Heizt den Ofen auf 180° C Umluft vor.

Butter und Zucker schaumig rühren.

Eier nach und nach hinzugeben.

Vanille hinzugeben und alles gut miteinander verrühren.

Mehl, Backpulver, Fleur de Sel miteinander vermischen und abwechselnd mit der Milch in die Butter-Zuckermischung geben.

Dann das Donutblech fetten (ich nehme für so etwas mittlerweile nur noch Backtrennspray) und mit einem Löffel die Masse einfüllen.

Für 15 Minuten backen und dann nach dem Abkühlen nach Herzenslust verzieren.

Und dann staunen, wie schnell so ein Blech auch schon wieder leergegessen ist. Da hilft nur eins: eine neue Runde Donuts backen! Und für etwas Abwechslungs auf dem Tisch: hier habe ich noch einige Rezepte speziell für Donuts für euch.

Die süßesten Grüße senden die beiden Backfräuleins

Christine und Elisa

Und wenn ihr tolle Donutrezepte habt: gerne dürft ihr sie als Kommentar verlinken. Ich freue mich!

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Donuts aus dem Ofen - fettärmer wie die frittierte Variante und ebenfalls sehr lecker. Hier findest du das Rezept
Donuts aus dem Ofen - fettärmer wie die frittierte Variante und ebenfalls sehr lecker. Hier findest du das Rezept

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Schokocupcakes mit Himbeerfrosting

Schokocupcakes mit Himbeerfrosting

Schokocupcakes mit Himbeerfrosting

 

Wenn ich momentan in unseren Garten gehe, bin ich sofort glücklich. Alles ist so grün und jede Menge Blumen bringen ein richtiges Farbenmeer zum Leuchten. Das Unkraut übersehe ich gekonnt. Stattdessen erfreuen das Backfräulein, der Kleine und ich uns an der üppigen Himbeerpracht an unseren Sträuchern. Wir essen und essen und ich denke dabei auf keinen Fall daran, wie schlecht Himbeerflecken aus Kinderkleidern gehen. Stattdessen freue ich mich, dass es eine Waschmaschine gibt und Fleckenmittel und wie wunderbar es doch ist, Kinder zu haben die so gerne Obst essen.

Schokocupcakes mit Himbeerfrosting

Wir haben sogar so viele Himbeeren, dass wir sie kaum noch alle frisch von der Hecke essen können und deshalb wird ein Teil auch einfach verbackt oder im Joghurt gegessen, zu Eis verarbeitet…

Schokocupcakes mit Himbeerfrosting

Schokocupcakes mit Himbeerfrosting

Schokocupcakes mit Himbeerfrosting

Ein sehr leckeres Rezept habe ich für euch aufgeschrieben, denn es hat uns alle begeistert. Schokocupcakes mit Himbeerfrosting. Schoko und Himbeeren in einem Rezept sind ja eh wunderbar. Neulich habe ich euch ja schon meine absolut liebsten Cookies gepostet, die genau diese Mischung enthalten (Klick).

Schokocupcakes mit Himbeerfrosting

Auch diese Cupcakes bestechen durch die Süße der Schokolade und den leicht sauren Geschmack der Himbeeren, wobei der Geschmack hier wesentlich süßer durch den Puderzucker ist.

Der Teig ist herrlich fluffig und das Topping setzt dem Ganzen tatsächlich das Krönchen auf. A propos Krönchen: die Himbeeren und die Kräuter hat mein kleines Backfräulein (so will sie in der Küche jetzt immer genannt werden) alle selbst dekoriert („schreib das auch auf deinem Blog, dass ich das alleine war“ – so der genaue Wortlaut von ihr. Jetzt wisst ihr, wer diese Cupcakes so schön verziert hat).Und ich bin ganz schön stolz auf meine fast Vierjährige.

Hier ist das Rezept für euch.

 

Schokocupcakes mit Himbeerfrosting

Schokocupcakes mit Himbeerfrosting

Für 12 Cupcakes braucht ihr:

125 g weiche Butter

150 g Zucker

1 P Vanillezucker

2 Eier

2 EL Kakaopulver

150 g Mehl

1 1/2 TL Backpulver

1 Prise Fleur de Sel

100 g Schmand

Papierförmchen für das Blech

Für das Frosting:

100 g weiche Butter

120 g Puderzucker, gesiebt

einige Umdrehungen mit der Vanillemühle

20 – 30 g Himbeeren, zerdrückt und durch ein Sieb gestrichen

+ einige Himbeeren zum Verzieren und etwas Minze, Melisse, Blüten oder ähnliches

Schokocupcakes mit Himbeerfrosting

So geht es:

Heizt den Ofen auf 180° C Umluft vor und gebt in jede Vertiefung des Muffinblechs ein Papierförmchen.

Schlagt die Butter mit dem Zucker cremig. Rührt die Eier einzeln ein.

Mehl, Backpulver, Salz, Kakaopulver vermischen und unter die Butter-Zuckermischung heben, Schmand dazugeben und verrühren. Die Teigmasse gleichmäßig in die Papierförmchen verteilen und im Often ca. 20-25 Minuten backen. Jeder Ofen backt anders, also lieber einmal die Stäbchenprobe machen, wenn ihr nicht sicher seid.

Anschließend vollkommen auskühlen lassen.

In dieser Zeit das Frosting vorbereiten:

Die Himbeeren werden zerdrückt und durch ein Sieb gestrichen. Butter und Puderzucker mit dem Handrührgerät verrühren bis eine cremige Masse entsteht. Einige Umdrehungen mit der Vanillemühle in die Masse geben und Himbeeren hinzufügen. Noch einmal verrühren und bis zur Verwendung im Kühlschrank kalt stellen.

Auf jeden Cupcake einen kleinen Cremetupfer spritzen (z. B. mit einer Sterntülle). Mit einer oder mehreren Himbeeren und den Kräutern verzieren. Fertig.

Ich sende euch ein Lächeln.

Chrissi

 

{In Love} Eistörtchen mit frischen Erdbeeren

Erdbeereistorte

Es gibt Törtchen, die sind so schön, dass man eigentlich nur vor ihnen stehen und sie anschauen möchte. Genau so ging es mir mit diesem wundervollen Eistörtchen, das ich bei Dani auf ihrem klitzekleinen Blog entdeckt habe. Da scrollt man total relaxed ein wenig auf fb und da ist sie plötzlich: die totale Verführung in Eistörtchenform. Ich war verliebt! Auf den ersten Blick! Mit Danis Blog bzw. ihrem ersten Buch hat damals ja auch meine Bloggerei begonnen. Ihr Blog war der erste Foodblog den ich je besucht hatte. Und was soll ich sagen? Ich war der Welt der Foodblogs vom ersten Besuch an verfallen. Sicherlich auch, weil ihr Blog so wundervoll ist.

Bereits am nächsten Tag wanderten diverse Zutaten in meinen Einkaufswagen, vorsorglich hatte ich einige Erdbeeren mehr eingekauft, denn meine kleine Backhelferin liebt die roten Beeren und irgendwie verschwinden beim Backen doch immer einige Früchtchen spurlos.

Ok, ich gebe es zu, auch ich muss natürlich die ein oder andere Frucht testen. Man muss ja schließlich wissen, ob man Qualität gekauft hat. Und nun fängt der zukünftige Backhelfer mit seinen fast neun Monaten auch schon an, sich die roten Kerlchen in den Mund zu schieben.

Erdbeereistorte

Erdbeereistorte

Erdbeereistorte

Unsere Küche sah am Ende gut aus, das sag ich euch! Den persönlichen Höhepunkt hatte meine Kleine übrigens dann beim Blümchen sammeln und Dekorieren des Törtchen und ich sag es euch ganz ehrlich: zwei drei Blümchen habe ich drauf gesetzt, den Rest hat das kleine Backfräulein mit ihren bald vier Jahren ganz alleine dekoriert. Mittlerweile rennt sie dann immer ihre Kinderkamera holen und macht mir mit wichtiger Miene ein Foto für den Blog. Foodbloggerkinder!

Die Fotos musste ich übrigens ganz schnell und improvisiert machen. Entstanden sind sie auf der Treppe meines Bruders während die Gäste schon ganz heiß auf die Torte waren. Und so ging mir das jedes Mal. Sobald die Torte aus dem Gefrierschrank kommt und der erste Gast sie entdeckt, wird sie nicht mehr aus den Augen gelassen während alle hoffen, dass sie bald angetaut ist.

Nun aber zurück zu diesem unglaublich wunderbaren Törtchen, das ich mittlerweile schon dreimal zubereitet habe. Ihr wollte es nachmachen? So geht es!

Erdbeereistorte

Erdbeereistorte

Erdbeereistorte

50 g Butter
250 g Erdbeeren
1 Biozitrone
150 g Zucker + 1 EL Zucker
150 g Kekse (z. B. Hobbits, Belvita Frühstückskeks…)
250 g Mascarpone
300 g Frischkäse
400 ml Sahne

100 g Zartbitterschokolade

einige Erdbeeren für die Dekoration

Erdbeereistorte    Erdbeereistorte

So geht es:

Kleidet eine kleine Springform (ca. 16 – 18 cm) mit Backpapier aus.

Nun schmelzt ihr die Butter in einem kleinen Topf und lasst sie anschließend abkühlen. Die Erdbeeren werden gewaschen und gründlich geputzt. Der Saft einer halben Zitrone wird ausgepresst. 

Püriert die Erdbeeren, den Zitronensaft und 150 g Zucker.

Die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Dabei ständig rühren und nicht zu heiß werden lassen.

Die Kekse zermahlt ihr zu feinen Krümeln (da hat meine kleine Backhelferin mit ihrer kleinen Mühle von Tchibo ihren großen Auftritt). Vermischt die Kekse mit der Butter und 1 EL Zucker. Die Keksmasse verteilt ihr auf dem Boden der Springform und drückt diese fest an. Die Form für 15 Minuten ins Eisfach stellen. Dann die geschmolzene Schokolade darauf verteilen. Wer mag, streicht auch die Ränder der Form dünn mit Schokolade ein.

Im nächsten Schritt verrührt ihr Mascarpone, Frischkäse und Sahne in einer großen Schüssel bis die Masse schön cremig ist. Das Erdbeerpüree hinzufügen und noch einmal kurz aufschlagen.

Die Creme gebt ihr auf die Schokoladenschicht und lasst die Torte über Nacht im Eisfach kalt werden.

Wer mag kann am nächsten Morgen noch eine zusätzliche Erdbeerpüree-Schicht auftragen. Dazu püriert ihr einfach einige Erdbeeren und streicht sie auf die erstarrte Eismasse. Noch einmal für ein bis zwei Stunden kalt stellen.

Etwa 60 Minuten (im Sommer reichen auch 30) vor dem Servieren aus der Kühlung nehmen und antauen lassen.

Garniert das Eistörtchen mit einigen besonders schönen Erdbeeren und lasst euer Werk bestaunen!

I love it!

Und weil ich dieses Törtchen schon als Gastgeschenk mitgebracht habe und es überall so gut angekommen ist, möchte ich es auch Ilona auf ihre Sommermitbringparty mitnehmen. Ilona, dir ist dieses Törtchen gewidmet. Ich liebe deinen Blog!

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Süße Grüße

Christine

P.S.: Das letzte Foto zeigt, wie schnell der Naschfinger meiner Kleinen im Spiel ist.

Erdbeereistorte

Erdbeereistorte

Erdbeereistorte

Ein ganz besonderer Keks-Stempel, ein Lieblingskuchen und eine Shop-Empfehlung

Einen absoluten Lieblingskuchen bekommt ihr als spätes Sonntagssüß von mir. Heute muss ich euch aber erst einmal kurz erklären, wie es zu diesem Beitrag überhaupt gekommen ist.

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Vor einigen Wochen war ich bei der Blogger-Aktion gegen Homophobie bei dem Kuchenbäcker dabei. Neben einem Rezept habe ich auch noch eine Geschichte geschrieben. Diese Geschichte hat Jenny von dem Shop dueTORI gelesen und ihr hat sie so gut gefallen, dass sie mich angeschrieben hat und mir angeboten hat, einen Stempel aus ihrem Shop zu testen.

Aber nicht einfach irgendeinen Stempel: nein, ich konnte mir einen Stempel selbst gestalten und was macht man als Foodblogger? Ja, man wählt sein Logo aus und genau das habe ich auch getan. Hui! Nun habe ich tatsächlich einen Logokeksstempel und ich bin irre stolz und schwer begeistert. Der Stempel macht aber auch wirklich sehr schöne Abdrücke.

Ausprobiert habe ich ihn einmal als Keksstempel selbst, dann habe ich Marzipan getestet (ging sehr gut) und dann auch noch als Fondantschicht. Mich hat der Stempel total umgehauen und selbst die Feinheiten in unserem Logo drückt er richtig deutlich in die jeweilige Masse. Aufpeppen kann man dann auch noch mit einigen Zuckerperlchen.

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Dann habe ich auch noch einen Caketopper bekommen, den ich euch bald vorstellen werde und der bei mir ebenfalls Entzückensschreie hervorgerufen hat.

Wart ihr schon einmal auf der Seite? Das Motto lautet: Mach alles mit Liebe und Leidenschaft. Und genau so ist auch die Auswahl und Shopgestaltung. Ich finde, man merkt hier wirklich wie viel Liebe in dem Shop steckt. Ich selbst könnte da meinen Warenkorb rasant schnell füllen und falls es euch genauso geht, habe ich noch etwas Feines für euch.

Für euch habe ich nun auch noch einen 10%-Gutscheincode im Gepäck, der ab 30 € Warenwert  bis zum 31. Mai 2014 gültig ist.

Der GUTSCHEINCODE lautet: LITTLERED

Ich weiß nicht wie das bei euch ist, aber wenn ich etwas Neues habe, dann juckt es mich so richtig in den Fingern und ich muss es gleich ausprobieren. Deshalb musste ich natürlich auch gleich Kekse backen. Mein momentanes Standartrezept für Kekse ist dieses Keksstempelrezept. Dieses Rezept variiere ich ganz einfach mit Zitronen- oder Orangenschalenabrieb oder sonstigen Aromen. Die Stempelabdrücke kommen hier immer gut zur Geltung.

Ein paar der Kekse habe ich dann wie oben schon geschrieben mit Fondant belegt. Dazu rollt ihr den Fondant dünn auf Puderzucker aus und drückt den Stempel darauf, vorsichtig lösen, mit etwas Wasser befeuchten und auf den Keks drücken.

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Und weil bei uns das erste Kindergartenfest anstand (mit dem ersten Auftritt der kleinen Backhelferin) haben wir drei der Kekse auch direkt als Kuchendeko umfunktioniert. Sie durften eine Schokoladen-Mandel-Tarte krönen. Auf den Bildern seht ihr, dass diese ziemlich bunt geworden ist. Ihr ahnt schon, wer bei der Deko wieder die Hände im Spiel hatte. Und da es ja schließlich auch für das Kindergartenfest war, durfte der Kuchen auch ruhig so bunt sein. Außerdem geistern mir wegen unseres Märchenevents ja immer jede Menge Ideen für märchenhafte Backideen durch den Kopf. Diesen Kuchen haben wir deshalb auch Dornröschens Rosentarte genannt. Und meine kleine Backhelferin bekam nach dem Backen das Märchen dann auch direkt vorgelesen.

banner Märchen Hoch

Wer es jedoch eher klassisch mag: die Tarte schmeckt auch ganz wunderbar nur mit Puderzucker bestäubt oder mit Schokolade überzogen und ein paar Schokoladenstücken und/oder gebrannten Mandeln verziert.

Und hier kommt das Rezept für euch.

Schokoladen-Mandel-Tarte

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(für eine 24er Form)

225 g Zartbitterschokolade (grob gehackt)

150 g brauner Zucker

180 g weiche Butter

30 g gemahlene Mandeln

3 EL Mehl

1 Prise Backpulver

5 Eier, getrennt

100 g Mandeln, fein gehackt

(wer mag für die Deko: einige gebrannte Mandeln, Puderzucker, Schokolade…)

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So geht es:

Fettet die Springform ein und heizt den Ofen auf 180° C Umluft vor.

Röstet die fein gehackten Mandeln in einer Pfanne an bis sie goldbraun sind.

Schmelzt die Schokolade über dem Wasserbad bei schwacher Temperatur. Rührt dabei ständig um.

Gebt den Zucker hinzu und rührt weiter, bis dieser sich vollkommen aufgelöst hat. Nehmt die Masse vom Herd und rührt dann die Butter ein. Ist diese gelöst, gebt ihr die Eigelbe hinzu und rührt diese wiederum gut unter.

Mischt Mehl, Backpulver und die gemahlenen Mandeln miteinander und rührt dieses Gemisch nun ebenfalls unter.

Nun schlagt ihr das Eiweiß steif und hebt es vorsichtig unter die Masse. Zum Schluss gebt ihr die gerösteten Mandeln hinzu.

Gebt die Masse in die Springform und streicht sie glatt.

Backt die Tarte zwischen 40 und 45 Minuten. Der Teig platzt beim Backen oben auf. Das ist richtig so.

Den Kuchen lasst ihr in der Form abkühlen. Nach ca. einer halben Stunde (kann ruhig auch etwas länger sein) stürzt ihr in vorsichtig auf ein Kuchengitter und lasst ihn dort vollständig auskühlen.

Dann dekoriert ihr ihn ganz nach eurem Geschmack.

Diese Tarte mache ich schon seit Jahren und sie gehört zu meinen absoluten Lieblingskuchen. Gelingt einfach immer, ist gut vorzubereiten und schmeckt auch noch am dritten Tag so richtig schön saftig. Ich bin mir sicher, die Schokoladenfreunde unter euch werden ihn lieben!

Süße Grüße

Christine

 

 

 

 

Cookie-Buchtipp und ein ganz feines Give-Away

   Eine Woche lang haben wir unsere Gäste euch nun schon in die knusprige Welt der Cookies entführt. Habt ihr schon einen Favoriten für euch entdeckt?

Vielleicht fragt ihr euch, wie wir überhaupt auf die Idee gekommen sind, den Cookies so viel Platz auf unserem Blog zu widmen. Den Grund stellt ein Backbuch dar, das wir vor Kurzem entdeckt haben.

„Cookies“ heißt es und ist von den Jungs von knusperreich geschrieben worden. Hinein haben sie ihre liebsten Cookierezepte gepackt. Und ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass die beiden Jungs höllisch leckere Rezepte für euch ausgewählt haben. Ende der Woche kommen die Jungs übrigens noch einmal zu Wort hier. Denn sie haben uns ein kleines Interview gegeben. Und auch für euch haben sie noch etwas eingepackt.

978-3-517-09260-7

© Südwest Verlag/Maike Jessen

Herausgegeben hat das Buch der südwest-Verlag und ich kann euch vorab verraten, dass ihr dieses Buch einfach in eurer Backbuchsammlung haben müsst! Wenn ihr Cookiefans seid sowieso und wenn ihr die knusprigen Kekse noch nicht für euch entdeckt habt? Dann erst recht, denn nach dem Durchblättern der herrlichen Rezepte werdet ihr zu Anhängern von diesen kleinen Köstlichkeiten!

Ganz einfach sind die Rezepte laut knusperreich zuzubereiten. Und das habe ich zusammen mit meiner wunderbaren kleinen Backhelferin (3 Jahre) dann auch gleich einmal ausprobiert. Und es stimmt. Die Rezepte gehen blitztschnell (selbst wenn eine kleine Küchenhelferin alles alleine machen will) und sind total abwechslungsreich.

Gegliedert ist das Buch in drei große Kapitel: Kapitel 1 bietet euch frühlingsfrische und sommerlich leichte Rezepte. Das zweite Kapitel hat dann Rezepte für herbstliche Tage und kalte Winterabende. Und im abschließenden Kapitel sind dann besonders feine Rezepte aufgelistet mit Zutaten die auch einmal außergewöhnlicher sein dürfen.

Den Rezepten voran gibt es eine Einleitung in der die Basics erklärt werden.

Besonders schön finde ich die vielen Bilder zu den Rezepten. Die Bilder in diesem Post sind auch aus dem Buch und ich darf sie mit Genehmigung des Verlages hier zeigen. Schön, oder? Alleine optisch ist es einfach schon ein Genuss das Buch zu durchblättern. Zudem sind viele Tipps bei die Rezeptangaben gestreut und oft wird noch ein klein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert. Das macht das Buch persönlicher, finde ich.

Dem Buch liegt zudem eine Silikonform bei mit der ihr acht Cookies backen könnt. Mit der Form werden sie besonders schön rund. 30 Rezepte könnt ihr insgesamt entdecken und ich habe schon jede Menge Klebezettelchen in meinem Buch. Zwei Rezepte habe ich dann aber noch am gleichen Tag an dem ich das Buch in den Händen hielt, testen müssen:

Unsere Cookiewochen haben wir dann ja auch direkt mit einem Rezept aus dem Buch eröffnet: die Erdbeer-Heidelbeer-Cookies waren unsere Starter.

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© Südwest Verlag/Maike Jessen

Ein zweites Rezept habe ich für euch auch noch getestet. Bisher ist es mein absoluter Favorit!

Schoko-Himbeer-Cookies!

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© Südwest Verlag/Maike Jessen

Give-Away

Bevor ich euch dieses jetzt aber poste, sage ich dem südwest-Verlag ganz herzlich Dankeschön für dieses Buch. Denn ich durfte eines für den Verlag rezensieren. Und nun kommt eine richtig schöne Nachricht für euch! Einer von euch hat ebenfalls  die Chance das  Buch zu gewinnen. Denn der Verlag hat uns ein weiteres Exemplar zum Verlosen zur Verfügung gestellt.

Nun wollt ihr sicherlich auch gleich wissen, was ihr tun müsst um in unseren Lostopf zu gelangen?

Schreibt uns in einem Kommentar, warum ihr Cookies mögt.

Gerne dürft ihr uns auch euren Lieblingscookie verraten.

Wenn ihr den Beitrag auf fb teilt, könnt ihr gleich mit einem zweiten Los in den Topf wandern.

Ein drittes Los bekommt ihr, wenn ihr unserem Blog regelmäßig folgt (sei es fb, twitter, bloglovin…).

Bitte schreibt uns mit wie vielen Losen ihr dabei seid. Wer anonym kommentiert, gibt bitte seine Mailadresse an.

Und zum Kleingedruckten:

Ihr müsst mindestens 18 Jahre sein.

Das Gewinnspiel läuft bis zum 24.05.2014. Dann losen wir unter allen Kommentaren. aus.

Der Gewinner wird per Mail informiert.

Nun bekommt ihr noch einen kleinen Vorgeschmack auf das Buch!

Schoko-Himbeer-Cookies

(mit eigenen Fotos)

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(Zutaten für 16 Cookies)

55 g Zartbitterschokolade

80 g Butter

70 g weißer Zucker

115 g brauner Zucker

1 Prise Vanille

1 Prise Meersalz

1 Ei

205 g Weizenmehl

25 g Kakaopulver

1 Prise Backpulver

30 g Himbeeren

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So geht es:

Heizt den Backofen auf 180° C Ober- und Unterhitze vor. Legt ein Backblech mit Backpapier aus.

Verrührt die Butter mit dem weißen und braunen Zucker sowie der Vanille und dem Meersalz. Dann gebt ihr das Ei dazu. Mischt das Mehl mit Kakao und Backpulver und gebt es nach und nach unter die Butter-Zucker-Masse.

Hackt die Zartbitterschokolade klein und hebt sie unter. Die Himbeeren zerdrückt ihr bis auf ein paar und gebt die zerdrückte Masse ebenfalls unter den Teig. Dieser nimmt dadurch wunderbar das Himbeeraroma auf. Ein paar Himbeeren habe ich halbiert und erst nachher auf die Cookies gegeben (Tipp stammt aus dem Buch).

Formt jeweils einen Esslöffel Teig zu einer Kugel, legt diese in die Backform und drückt die Ränder flach. Nun könnt ihr die Himbeerhälften auf den Teig drücken. Wenn ihr die Menge für 16 Cookies macht, könnt ihr entweder zwei Ladungen hintereinander in der Form backen oder ihr backt die anderen acht auf dem mit Backpapier ausgelegten Blech.

Achtung! Wenn die Cookies die Form auf der Abbildung haben sollen, ist es wirklich wichtig, den Teig flach zu drücken. Sonst wird er etwas ungleichmäßig gebacken (sieht optisch nicht so schön aus wie aus der Form, ist aber genau so lecker).

Nun gebt ihr die Cookies zum Backen in das untere Drittel des Backofens und lasst sie dort 15-20 Minuten backen.

Kurz abkühlen lassen und genießen! Und das am Besten schnell, denn diese kleinen Kerlchen verschwinden wirklich gaaaanz schnell!

Süße Grüße aus der Chaosküche!

Christine

Und hier habe ich noch die Gewinnerin für euch. Gewonnen hat Jana alias seasonette2!

Herzlichen Glückwunsch! Wir wünschen dir ganz viel Freude mit dem Buch. Bitte sende uns deine Adresse zu. Diese leiten wir an den Verlag weiter, der dir dann das Buch zustellt.

 

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