1-april143Kekse für die Ostertafel

Ach ihr merkt es: ich bin echt verliebt in die Fotos des heutigen Beitrages. Ich habe ein neues Objektiv, das heute zum ersten Mal im Einsatz war und es macht unglaublich viel Freude damit zu fotografieren. Ich musste allerdings auch ganz schön viele Fotos direkt löschen. Naja, Übung macht den Meister und ich werde dieses Objektiv sicherlich in der nächsten Zeit noch ganz häufig einsetzen. Noch steht allerdings die Übung im Vordergrund.

So kurz vor Ostern habe ich ein paar leckere Kirschcookies für euch. Gar nicht schwer zu machen und sehr, sehr lecker. Das hat mir jedenfalls das kleine Backfräulein direkt erzählt. Und das ein oder andere Plätzchen ist auch schon direkt in ihrem Bäuchlein verschwunden.

Danach ging es dann mit Papa aufs Trampolin und Mama hatte so die Zeit endlich das Objektiv auszuprobieren.

kirschcookie1Ihr seht, da muss noch einiges an Übung her. Ach, und Licht und Schatten! Aber während ich in den nächsten Wochen noch fleißig üben werde, zeige ich euch nun die Kekse. Ich habe mir überlegt, in diesem Jahr Namensschilder in Form von Tassenkeksen zu machen. Für jeden Gast gab es also einen mit Namen verzierten Keks an seiner Tasse. Dazu haben wir aber auch noch normale Kekse auf den Tisch gelegt und auch unseren neuen Keksstempel ausprobiert.

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Tassenkekse

Süßer Blickfang für die Kaffeetafel: Tassenkekse sind einfach zu machen und sehen so süß aus

Für drei Bleche voller Kekse braucht ihr:

260 g Mehl

125 g Zucker

125 g Butter

1/2 TL Backpulver

1 Ei

2-3 EL Kirschpulver (z. B. von pati-Versand)

Zum Verzieren:

gelber Fondant, ein paar Zuckerperlen oder -blümchen, schwarzer Lebensmittelstift

Und so geht es: Verknetet alle Zutaten rasch miteinander zu einem glatten Teig. Dieser muss mindestens eine Stunde in den Kühlschrank (geht auch über Nacht).

Rollt den Teig portionsweise aus. Dabei gilt: immer so viel Mehl wie nötig, nicht zu viel. Dann stecht ihr eure Plätzchen aus.

Für die Hasen und die Tassenkekse (habe ich übrigens von der Firma RBV Birkmann und ich liebe sie!) rollt ihr den Teig relativ dünn aus, für den Cookiestempel (dieser ist von arsEdition) sollte der Teig etwas dicker sein, damit der Abdruck deutlich ist.

Kleiner Tipp: den Stempel bestäubt ihr am Besten leicht mit Mehl, damit der Teig nicht kleben bleibt. Ich selbst verwende auch noch einen Wellenrandausstecher, um den Keksrand schön zu haben. Legt die Kekse auf drei mit Backpapier ausgelegte Bleche. Wer mag kann jetzt ein paar Zuckerperlen in den Teig drücken.

Backt die Kekse im vorgeheizten Backofen ca. 6-8 Minuten lang (Umluft 180°). Lasst sie auskühlen und verziert sie nach Lust und Laune.

Ich habe dazu einige mit Fondant belegt. Dieser wird dünn ausgerollt und dann leicht mit Wasser bestrichen. Dann drückt ihr vorsichtig den Fondant auf die Kekse.

Manche Kekse habe ich mit einem Lebensmittelstift bemalt und beschriftet. Diese werden dann die Namensschilder an Ostern sein.

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Einige andere habe ich einfach mit Fondantblümchen verziert.

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Und noch ein ganz schnelles Verpackungs-DIY:

Mit ein wenig Maskingtape, Butterbrottüten und einem Hasenstempel lässt sich ganz leicht eine süße Keksverpackung basteln. In die Tüten passen nicht nur Hasen sondern auch kleine Ostereier wenn es zur Osterhasensuche geht.

Ein frohes Osterfest wünsche ich euch und euren Familien.

Christine

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Bei Küchenplausch gibt es übrigens ein schönes Osterevent:

Oster Rezepte

Namensschilder oder Platzkarten einmal anders: diese Tassenkekse dienen gleichzeitig auch als Namensschild für die Kaffeetafel

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